Die ziemlich brisante Rede des russischen Präsidenten.

nereus @, Donnerstag, 23.02.2023, 10:13 vor 641 Tagen 8202 Views

Die Enttäuschung war groß.
Viel Innenpolitik und viel darüber, was wir schon wußten.

ABER, gewohnt an reißerische Aufmacher und Signalworte merkt der westliche Leser kaum mehr, wenn wirklich Wichtiges gesagt wird.

Einer, der etwas genauer hin hörte, war David Sant.
Er schreibt dazu unter der Überschrift: Die unheilvolle Bedeutung von Putins Rede vom 21. Februar
Folgendes:

Die meisten konzentrierten sich auf seine Ankündigung, aus dem START-II-Vertrag auszusteigen.
Er hat jedoch etwas weitaus Bedeutsameres gesagt.

Was Putin sagte, sollte, wenn man es mit den Augen des Völkerrechts betrachtet, den Westen erschrecken.
Wir täten gut daran, uns daran zu erinnern, dass Putin einen Abschluss in Völkerrecht hat. In seiner Rede legte er ein juristisches Argument gegen die NATO vor.

Quelle: https://thesaker.is/the-dire-significance-of-putins-feb-21-speech/

Um den Thread nicht endlos werden zu lassen.
Er trug die Fakten gegen die NATO vor, welche wir alle schon kennen und meiner Ansicht nach auch gut begründet sind.
Die elendige Wadenbeißerei des Westens hat viele Gesichter. [[kotz]]
Russland fühlt sich in seiner Existenz bedroht und es gibt genügend Aussagen – vor allem aus USrael - welche diese Befürchtungen erhärten.
Doch was heißt das in Konsequenz? [[hae]]

Putins Wortwahl ist angesichts der russischen Nukleardoktrin, die besagt, dass Russland Atomwaffen "als Antwort auf den Einsatz von nuklearen und anderen Arten von Massenvernichtungswaffen gegen das Land oder seine Verbündeten sowie im Falle einer Aggression gegen Russland unter Einsatz konventioneller Waffen, wenn die Existenz des Staates selbst bedroht ist", einsetzen könnte, von großer Bedeutung.
..
Herr Putin hat uns soeben mitgeteilt, dass der Kreml die Bedingung Nr. 2 für den Einsatz von Atomwaffen heute als erfüllt ansieht.

Diese Erklärung wurde von zwei damit zusammenhängenden Handlungen begleitet.
Am Tag vor der Rede testete Russland eine Sarmat II ICBM.
Und am Ende der Rede kündigte Putin an, dass Russland unverzüglich aus dem START-II-Vertrag aussteigen werde, der die Anzahl und Reichweite seiner Atomraketen begrenzt.

Diese drei Äußerungen und Ereignisse zusammengenommen sollten dem kollektiven Westen sagen, dass Russland gerade gesagt hat: "Runter von meiner Veranda", und die fünfundvierzig gespannt hat.

Das bedeutet nicht, dass Russland die USA morgen früh angreifen wird.
Aber wir stehen jetzt definitiv am Klippenrand eines Atomkriegs.

Putin gestikuliert nicht oder schreit hysterisch ins Mikrofon.
Doch er macht klare Ansagen und diese hat es wirklich in sich!
Dabei spielt es keine Rolle, wer am Ende eine solche Auseinandersetzung gewinnt.
Wir Europäer können NUR verlieren.

Übrigens, nach der Rede soll der US-Botschafter einbestellt worden sein.

Die Welt steht jetzt an der Schwelle zum Atomkrieg.
Russland warnt den Westen immer wieder.
Der Westen ignoriert die Warnungen und gibt weiter Gas.
Das unbewegliche Objekt trifft auf die unaufhaltsame Kraft.

Seit dem Kalten Krieg haben sich drei wichtige Dinge geändert, die die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Schlagabtauschs verändert haben.

Die Verbreitung von Kernwaffen bedeutet, dass MAD umgangen werden kann, wenn die Identität des ersten Angreifers für das Ziel ungewiss ist.
Eine Rakete, die aus einer unerwarteten Richtung auftaucht, wurde möglicherweise nicht von dem offensichtlichsten Verdächtigen abgeschossen.

MAD setzt voraus, dass beide Parteien rationale Akteure sind.
Der Westen hat aufgehört, rational zu sein, als er Nordstream zerstörte.

Russland mag nun über einen wirksamen Raketenabwehrschild verfügen, die NATO hingegen nicht.

Die militärische Fakten können wir nicht prüfen, die Zerstörung von Nordstream haben wir jedoch mitbekommen, die nichts anderes als eine Kriegserklärung war, bei der ich mir nicht mehr sicher bin, ob die deutsche Regierung (oder Teile derselben) dabei nicht doch involviert war.

ABER, nun genau lesen bzw. hinhören!

Genau wie im Dezember 2021, als Russland die NATO um Sicherheitsgarantien bat, hält sich Russland an den Wortlaut des Gesetzes und des Verfahrens.
Es gab der NATO die Möglichkeit, einen Rückzieher zu machen oder zu verhandeln.
Als sie abgewiesen wurde, griff Russland etwa 70 Tage nach der ursprünglichen Forderung nach Verhandlungen mit der NATO militärisch in der Ukraine ein.

Nach der gleichen Methode hat Russland im Jahr 2023 vor Gericht geltend gemacht, dass sich die USA und die NATO im Krieg mit Russland befinden und eine existenzielle Bedrohung für Russlands Existenz darstellen.

Ich halte es für wahrscheinlich, dass Russlands Verbündeter China in den kommenden Wochen ein Friedensangebot unterbreiten wird, das den Ukraine-Konflikt innerhalb der derzeitigen Kontaktlinien einfriert, d. h. die Ukraine gibt verlorenes Territorium an Russland ab.

Wenn der Westen das Friedensangebot ablehnt, was ziemlich wahrscheinlich ist, dann sind alle Voraussetzungen für einen Atomkrieg gegeben.
Alles, was es braucht, ist eine neue Provokation durch die NATO, um einen Erstschlag Russlands auszulösen.
Oder schlimmer noch, wenn beide Parteien dies erkennen, werden beide den Anreiz haben, zuerst zuzuschlagen.

In den nächsten 360 Tagen ist die Gefahr eines nuklearen Schlagabtauschs zwischen Russland und der NATO größer als je zuvor.
Es bleibt ein Zeitfenster von 60 bis 90 Tagen, um dies zu verhindern.

Beten wir, dass Gott die Herzen der westlichen Führer von der selbstmörderischen Torheit abbringt, die sie begangen haben.

mfG
nereus

"wenn die Existenz des Staates selbst bedroht ist"

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Donnerstag, 23.02.2023, 10:28 vor 641 Tagen @ nereus 5532 Views

Zur Erinnerung:

Putin sagte oft: "Wenn du einen Kampf nicht vermeiden kannst, schlage zuerst zu."

Mirko2 @, Velké Šenov, Samstag, 18.02.2023, 11:18 @ sensortimecom1121 Views

Man sollte Putin auch wirklich zuhören. Er sagte auch, wenn Feinde die innenpolitische Sicherheit bedrohen, werden wir sie vernichtet. Übersetzt: versucht ihr eine Art "Farbrevolution" in Russland, werden wir auch Atomwaffen einsetzen.

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Keine Angst vor dem Atomkrieg, im Gegenteil

Joe68 @, Donnerstag, 23.02.2023, 10:33 vor 641 Tagen @ nereus 6286 Views

Ich habe keine Angst vor dem Atomkrieg, im Gegenteil, ich finde Atomwaffen, vor allem auch in den Händen kleinerer Staaten, als segensreich für den Globus, weil sie den übermächtigen Staaten einen Hindernis in deren imperialer Einmischung legen..

Das mag sich schräg anhören, aber ich vergleiche das mit dem Aufkommen von Schußwaffen in den Händen freier Bürger. Damit kann jeder freie Bürger sich, sein Haus, seine Familie, verteidigen. Wenn es sein muß, dann auch gegen die Schergen des Landlords, der übergriffig wird.
Es ist wahrscheinlicher daß der Landlord durch freie Heckenschützen mit eine Feuerwaffe ins Visier genommen wird, als durch Bogen und Schwert.

Übertragen auf heute: Wenn irgendein Politiker meint, andere mit Krieg überziehen zu müssen (Dank der Überlegenheit an Waffen), dann begrüße ich die Atombombe in den Händen kleiner Staaten, die sich damit gut wehren können und dem übergriffigen Angreifer empfindliche Verluste beibringen können, als auch ihm seine Lebensgrundlagen radioaktiv verseuchen können, egal wie viele Milliarden Gold dieser Angreifer gehortet hat. Es geht damit auch dem Angreifer an die Substanz, und nicht nur dem kleinen Bauern im Schützenloch.

Wobei ein Habeck oder eine Bärbock für diese Erkenntnis wohl zu blöd sind. Anders kann ich mir deren Kriegsrhetorik, für einen fernen Konflikt, nicht erklären, denn vor 30 Jahren, als der Russe an Elbe, mit 1000den Panzern stand, da sind deren Eltern zu Millionen für Abrüstung! auf die Straße gegangen, während heute die Grünen vor Kriegshetze Aufrüsten wollen, dabei steht de Russe am Dnepr. Die sind komplett umgedreht worden, was ist aus den Pazifisten (lieber rot als tot) und Naturschützen (gegen Gentherapie, gegn Genmanipulation) geworden? US Industrie hörige Vasallen!

Das neue Baerbocken ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 23.02.2023, 11:18 vor 641 Tagen @ Joe68 5687 Views

Ich habe keine Angst vor dem Atomkrieg, im Gegenteil, ich finde Atomwaffen, vor allem auch in den Händen kleinerer Staaten, als segensreich für den Globus, weil sie den übermächtigen Staaten einen Hindernis in deren imperialer Einmischung legen..

.... ist wohl gerade beim deutschen Otto Normalbürger der Standard. Die haben auch keine Angst vor dem Atomkrieg .... Hauptsache der findet vegan und ohne CO2 Emissionen statt - damit es keine weitere Klimaerwärmung gibt.

Ja, normales Denken, dafür braucht man demnächst wohl einen Waffenschein, klassische Schusswaffen sind dagegen Kinderspielzeug.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Es ist wirklich erschreckend, wie die Dummheit um sich greift

D-Marker @, Freitag, 24.02.2023, 15:49 vor 640 Tagen @ NST 2430 Views

bearbeitet von D-Marker, Freitag, 24.02.2023, 16:17

...deutschen Otto Normalbürger der Standard. Die haben auch keine Angst vor dem Atomkrieg .... Hauptsache der findet vegan und ohne CO2 Emissionen statt - damit es keine weitere Klimaerwärmung gibt.

Selbst intelligente Leute glauben langsam, dass da etwas dran ist.
Aber die Klimaerwärmung ist nun mal kaum Menschengemacht.

Es wird der alte Trick angewendet, um gewisse Ziele zu erreichen.
Man jagt uns Angst und Schrecken ein mit einer Lüge.
Um dann die Agenda durchzuziehen.
Bei Corona war es die Einschränkung von Bürgerrechten und dabei Bereicherung der Masken- und Impfstoffproduzenten usw.
Und hinter der Klimalüge kann man fast jegliche Agenda verstecken.
Sei es die Umvolkung (Klimaflüchtlinge), sei es die Enteignung von Wohneigentümern...

https://www.youtube.com/watch?v=xLIbAGac_hs

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Interessant ist doch was ganz anderes ....

NST @, Südthailand, Samstag, 25.02.2023, 02:18 vor 639 Tagen @ D-Marker 2099 Views

Es wird der alte Trick angewendet, um gewisse Ziele zu erreichen.

Und hinter der Klimalüge kann man fast jegliche Agenda verstecken.
Sei es die Umvolkung (Klimaflüchtlinge), sei es die Enteignung von Wohneigentümern...

https://www.youtube.com/watch?v=xLIbAGac_hs

..... dass jemand der in Costa Rica lebt - von Miet-Einnahmen in D, sich Sorgen macht, wie geht es weiter.

Die Zielgruppe - die Eigenheimbewohner in D, berührt das nur am Rande. Sie wähnen sich mit ihrem Eigentum - falls die Kredite überhaupt schon bezahlt sind, auf der sicheren Seite.

In D wurden schon immer der Mittelstand - jene mit Immobilieneigentum, sofort zur Kasse gebeten - über Vermögensabgaben, wenn der Staat Geld benötigte. Das ist nichts Neues, zeigt aber wie lernresistent dieser Mittelstand ist. Dieser Mittelstand sind alle Stammwähler.

Was diese Stammwähler wählen das bekommen sich auch.
Ich würde dem Costa Rica Bewohner eine andere Destination empfehlen - dort ist es langfristig nicht finanzierbar, ohne den Geldstrom aus Old Germany .... New Germany gibt das alles nicht mehr her.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Umgedrehte Grüne

Kaladhor @, Münsterland, Donnerstag, 23.02.2023, 11:24 vor 641 Tagen @ Joe68 4930 Views

Moin,
ich habe letztens erst ein Video auf dem youtube-Kanal "Achtung, Reichelt" gesehen, worin Ausschnitte einer Veranstaltung mit Fritz Vahrenholt und Otto Schily gezeigt wurden. Schily, bekanntermaßen einer der Mitgründer der Grünen, hat da einige höchstinteressante Aussagen getätigt. (Videoquelle) Leider habe ich das Originalvideo nicht gefunden, wenn also jemand weiß, wo das zu finden ist, bitte hier posten.

Aber es sind nicht nur die pazifistischen und umweltschützenden Grünen die in das pervertierte Gegenteil umgestülpt wurden, auch von den Bürgerrechtsstreitern der ehemaligen DDR aus Bündnis 90 ist dort nicht mehr viel zu finden...

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Wo steht eigentlich geschrieben...

Mephistopheles, Donnerstag, 23.02.2023, 11:33 vor 641 Tagen @ Joe68 4868 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 23.02.2023, 11:44

Ich habe keine Angst vor dem Atomkrieg, im Gegenteil, ich finde Atomwaffen, vor allem auch in den Händen kleinerer Staaten, als segensreich für den Globus, weil sie den übermächtigen Staaten einen Hindernis in deren imperialer Einmischung legen..

Das mag sich schräg anhören, aber ich vergleiche das mit dem Aufkommen von Schußwaffen in den Händen freier Bürger. Damit kann jeder freie Bürger sich, sein Haus, seine Familie, verteidigen. Wenn es sein muß, dann auch gegen die Schergen des Landlords, der übergriffig wird.

...dass der erste Atomschlag von einem Staat ausgelöst werden wird?

Menetekel bedeuted: geheimnisvolles Anzeichen eines drohenden Unheils; Warnung.
Die Russki brauchen ca. 20 Jahre, bis sie begriffen haben, wie der Westen funktioniert; dann können sie es auch.

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Gruß Mephistopheles

Extrem wichtige Information... die sich nirgends im MSM findet und ich sonst nicht wahrgenommen hätte: Mit dem Gelben sieht man besser!

Revoluzzer @, Donnerstag, 23.02.2023, 10:42 vor 641 Tagen @ nereus 6192 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Donnerstag, 23.02.2023, 11:22

Diese Analyse passt zu meiner Einschätzung von Oktober 2022, als ich die Option einer großen Offensive Russlands gegen die Ukraine und ggf. bis Brüssel als naheliegend und rational folgerichtig beschrieb.

Diese Offensive hat bisher nicht stattgefunden. Was mich sehr beunruhigt. Warum räumen die Russen da nicht endlich auf? Wovor sorgen sie sich? Warum das zögern?

Russland hat gezeigt, dass es entweder hart zuschlägt oder sehr langsam, geduldig.

Die beschriebene Option würde zum gezeigten Verhalten passen.

Die Einschätzung in Moskau ist womöglich, dass die Nato offen eingreift, bevor sie die Ukraine aufgibt, und dass es bei einem Feldzug bis Brüssel nicht beim Einsatz von taktischen Atomwaffen bleibt (was ich im Oktober anders gesehen habe). Eine strategische Eskalation sei unvermeidlich.

Wenn das aber so ist, Russland die eigene Existenz gefährdet sieht und die USA nicht endlich zurückziehen, dann ist es rational als Erster strategisch zuzuschlagen - wenn man die realistische Chance hat, den Zweitschlag weitgehend abzufangen.

Und genau dieser Fall wird aus der Putin-Rede im Saker-Text abgeleitet.

Wir sind in der Kuba-Situation. Und keiner merkts. Das macht mir Angst.

Und im Weißen Haus sitzt kein junger Kennedy, sondern ein seniler Alter mit ca. 5 Jahren Restlebenserwartung im Demenzdelierium.

Die Strippenzieher wissen ganz gut bescheid

Joe68 @, Donnerstag, 23.02.2023, 11:03 vor 641 Tagen @ Revoluzzer 5440 Views

Keine Angst, Biden ist nur eine Puppe, ein Gesicht nach vorne. Entscheidend sind die Strippenzieher und Berater, die wissen ganz gut das sie ihren Reichtum in einem atomar geführten Krieg nicht so genießen können, wie gewohnt.

Ich bin da ganz entspannt, denn selbst im atomaren Krieg sitzen wir Bauern in der ersten Reihe, und sterben schneller, als die anderen, die sich vor der Verseuchung elend lang in tristen Betonbunkern verkriechen müssen.

Bzgl Kuba möchte ich anmerken, daß die USA darauf bestanden haben das der 'Deal' nicht öffentlich wird, keiner im sog freien demokratischen Westen sollte merken das die USA, im Gegenzug für Kuba, ihre Raketen aus der Türkei abziehen müssen. Der westliche Wähler wurde und wird verarscht, wie so üblich in der Demokratie (z.B. die Lügen zum Tonkin Zwischenfall, Irakkrieg, Kosovo, Libyen,..). Erst nach Jahrzehnten wird dem Westbürger die volle Wahrheit erzählt, welche Schweinerein wir zum Ukraine Krieg zu hören bekommen, in 30-50 Jahren, die uns unsere westlichen Regierungen derzeit vor uns verstrecken?

Die Sowjets/Russen haben sich an ihren Teil des Deals gehalten, obwohl sie es propagandistisch hätten ausnutzen können.

"Die Strippenzieher wissen ganz gut bescheid" Antwort ..

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Donnerstag, 23.02.2023, 11:20 vor 641 Tagen @ Joe68 5068 Views

Und weil sie Bescheid wissen, halten sie daran fest, mit dem Wissen, dass diese im Bau landen! Ich betone nochmals, die Amis haben einige für weit weniger verraten. Für sie (Amis) ist alles ein Geschäft ...

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Kleines Detail zur Kubakrise, türkische Gastarbeiter

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Donnerstag, 23.02.2023, 16:23 vor 641 Tagen @ Joe68 4406 Views

1. Auf Druck der Amerikaner akzeptierte Deutschland 1960 die Einreise sogenannter „Gastarbeiter“ aus der Türkei.

2. Dafür erlauben die Türken die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen auf einem NATO-Stützpunkt in der Türkei.

3. Als Antwort auf diese Bedrohung stationierten 1962 die Sowjets Mittelstreckenraketen auf Kuba.

Das Ganze nannte sich Kubakriese. In den Berichten dazu wird regelmäßig Punkt 1 weggelassen, Punkt 2 vergessen und Punkt 3 reduziert zu: „Die Sowjets waren die Aggressoren“.

Rainer

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Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Danke für diesen Beitrag! Dass Punkt 1 der Preis für die Stationierung von US Mttelstreckenraketen in der Türkei war, wußte ich nicht. Wir sehen, dass Deutschgland immer der größte Verlierer ist.

Albrecht @, Donnerstag, 23.02.2023, 16:43 vor 641 Tagen @ Rainer 3750 Views

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

So komisch sich das vielleicht auch anhört,

Kaladhor @, Münsterland, Donnerstag, 23.02.2023, 11:30 vor 641 Tagen @ Revoluzzer 5132 Views

aber ein Hinauszögern einer Offensive hat für Putin zwei Vorteile:
Zum einen findet das Ausbluten des NATO-Westens immer schneller statt, denn was da in der Ukraine stattfindet ist sicherlich mit dem Stellunsgkrieg des Ersten Weltkriegs vergleichbar.
Zum anderen muss man sich einfach mal ansehen, wer auf russischer Seite sehr stark bluten darf: die Gruppe Wagner, Strafgefangene, die sich durch ihren Einsatz ihre Rehabilitation erhoffen... Keiner weiß aber so genau, was für menschlicher Abschaum unter diesen Gefangenen zu finden ist, denn nicht jeder ist ohne Grund in diese Straflager gekommen. Da sind übelste Kinderschänder, Kannibalen usw.. darunter. Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass das aus Sicht der russischen Regierung jetzt nicht das Schlechteste ist, wenn von denen möglichst viele ihr Leben an der Front lassen.

Grüße

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1945er-Waffenstillstand durch den Angriff auf eine Infrastruktur Deutschlands gebrochen?

sprit @, Donnerstag, 23.02.2023, 10:50 vor 641 Tagen @ nereus 6206 Views

Die militärische Fakten können wir nicht prüfen, die Zerstörung von Nordstream haben wir jedoch mitbekommen, die nichts anderes als eine Kriegserklärung war, bei der ich mir nicht mehr sicher bin, ob die deutsche Regierung (oder Teile derselben) dabei nicht doch involviert war.

Wenn die Analyse von
Seymour Hersh: "How America took out the Nordstream Pipeline"
(https://dasgelbeforum.net/index.php?id=630020)
richtig ist, so hat die USA den 1945er-Waffenstillstand durch den Angriff auf eine Infrastruktur Deutschlands gebrochen und es ist jetzt die Fortsetzung von WK2.

--
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Endlich hat es einer kapiert!! Danke @sprit o.T

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Donnerstag, 23.02.2023, 10:53 vor 641 Tagen @ sprit 4493 Views

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Vereinbarung mit wem?

Mephistopheles, Donnerstag, 23.02.2023, 11:55 vor 641 Tagen @ sprit 4871 Views

Die militärische Fakten können wir nicht prüfen, die Zerstörung von Nordstream haben wir jedoch mitbekommen, die nichts anderes als eine Kriegserklärung war, bei der ich mir nicht mehr sicher bin, ob die deutsche Regierung (oder Teile derselben) dabei nicht doch involviert war.

Wenn die Analyse von
Seymour Hersh: "How America took out the Nordstream Pipeline"
(https://dasgelbeforum.net/index.php?id=630020)
richtig ist, so hat die USA den 1945er-Waffenstillstand

Mit wem wurde denn der Waffenstillstand 1945 vereinbart?
War die BRD damals in diese Vereinabarung miteinbegriffen?

durch den Angriff auf eine Infrastruktur Deutschlands gebrochen und es ist jetzt die Fortsetzung von WK2.

Gruß Mephistopheles

Gute Frage, ich frage heute mal meine Schnecke ...

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Donnerstag, 23.02.2023, 17:07 vor 641 Tagen @ Mephistopheles 3826 Views

bearbeitet von Mirko2, Donnerstag, 23.02.2023, 17:15

Sie hat ein Diplom für Jura und ist bei Gericht angestellt. Wie sagte sie am WE, auch wenn das so im Gesetz steht, bedeutet das nicht, dass danach geurteilt wird. Ein jeder Mensch ist befangen, auch Richter, Anwälte etc.

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Eine aufschlußreiche Analyse: “Eigentlich ist der 2.Weltkrieg noch nicht zu Ende, wir hatten nur seit 1945 einen Waffenstillstand.”

sprit @, Samstag, 25.02.2023, 17:32 vor 639 Tagen @ sprit 1980 Views

https://www.broeckers.com/2023/02/24/notizen-vom-ende-der-unipolaren-welt-71/
Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 71
Posted on 24/02/2023 by Mathias Broeckers /

Eine aufschlußreiche Analyse:

Zitat:
“Eigentlich ist der 2.Weltkrieg noch nicht zu Ende, wir hatten nur seit 1945 einen Waffenstillstand.” Als diese Bemerkung unlängst in einer Runde fiel, hatten wir  nicht weiter darüber gesprochen, als ich später darüber nachdachte schien mir die Perspektive aber gar nicht so falsch. Nicht zufällig wurde diese lange Waffenstillstandsphase “Kalter Krieg” genannt, denn ein Krieg war es ja durchaus, nur dass man entlang der Frontlinie und ihren Hotspots wie der Berliner Mauer nicht mehr dauernd herumfeuerte.


Ein “Weltfrieden” war damals greifbar nahe, aber das US-Imperium hatte leider andere Pläne. Ein Friedensvertrag zwischen Deutschland und Russland wurde nicht geschlossen, stattdessen die osteuropäischen Länder in Windeseile mit Geld und EU-Beitritt geködert, um sie dann zwecks Fortsetzung des Kriegs zu  NATO- Frontstaaten aufzurüsten. Bis Russland vor einem Jahr diesen Vormarsch mit seiner “Speziellen Militäroperation” in der Ukraine stoppte. Seitdem geht an  der neuen Frontlinie in der Ostukraine der Krieg weiter. Und wie vor 100 Jahren, als die anglo-amerikanischen Eliten zuerst Mussolini und dann Hitler finanzierten und förderten, um sie gegen die Sowjetunion in Stellung zu bringen – und militärisch erst nach vier Jahren Krieg ernsthaft eingriffen, weil die Rote Armee sonst bis zum Rhein durchmarschiert wäre – werden auch jetzt wieder Vasallen in die Schlacht gehetzt."
Ende Zitat.

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Artikel The Saker auf Deutsch übersetzt

Manuel H. @, Donnerstag, 23.02.2023, 10:53 vor 641 Tagen @ nereus 5343 Views

Am Dienstag, dem 21. Februar, hielt Präsident Putin eine Rede, von der man erwartet hatte, dass sie sehr bedeutsam sein würde. Nach der Rede sagten die meisten Experten jedoch, er habe nichts gesagt, was wir nicht schon wüssten. Die meisten konzentrierten sich auf seine Ankündigung, aus dem START-II-Vertrag auszusteigen. Er hat jedoch etwas weitaus Bedeutsameres gesagt.

Eine existenzielle Bedrohung

Was Putin sagte, sollte, wenn man es mit den Augen des Völkerrechts betrachtet, den Westen erschrecken.

Wir täten gut daran, uns daran zu erinnern, dass Putin einen Abschluss in Völkerrecht hat. In seiner Rede legte er ein juristisches Argument gegen die NATO vor.

Zunächst zählte er, wenn ich richtig gezählt habe, 30 verschiedene Arten auf, in denen die westlichen Staaten Russland angegriffen haben. Dazu gehörten die Ausdehnung der NATO bis an die Grenzen Russlands, die Unterstützung von Terroristen in Russland, ein Wirtschaftskrieg, die terroristische Sabotage der Nordstream-Pipeline, die Finanzierung des Staatsstreichs und des Krieges in der Ukraine, die direkte Unterstützung der Ukraine bei Angriffen auf Ziele in Russland, einschließlich russischer Atombomber, und die Absicht, Russland zu zerstören und zu zerteilen.

Dazwischen stand eine wichtige Aussage.

"Das bedeutet, dass sie planen, uns ein für alle Mal zu erledigen. Mit anderen Worten, sie planen, einen lokalen Konflikt zu einer globalen Konfrontation auszuweiten. So verstehen wir das, und wir werden entsprechend reagieren, weil dies eine existenzielle Bedrohung für unser Land darstellt."

Putins Wortwahl ist angesichts der russischen Nukleardoktrin, die besagt, dass Russland Atomwaffen "als Antwort auf den Einsatz von nuklearen und anderen Arten von Massenvernichtungswaffen gegen das Land oder seine Verbündeten sowie im Falle einer Aggression gegen Russland mit konventionellen Waffen, wenn die Existenz des Staates selbst bedroht ist", einsetzen könnte, äußerst bedeutsam.

Unter den 30 Beweisen für den amerikanischen Krieg gegen Russland führte Putin mehrere Fälle auf, in denen die USA konventionelle Waffen gegen russisches Territorium eingesetzt haben, und zwar über die Ukraine als dünnhäutigen Stellvertreter, und erklärte, dass dies eine "existenzielle Bedrohung für [den russischen Staat]" darstelle.

Putin hat uns soeben mitgeteilt, dass der Kreml die Bedingung Nr. 2 für den Einsatz von Atomwaffen heute als erfüllt ansieht.

Diese Erklärung wurde von zwei damit zusammenhängenden Handlungen begleitet. Am Tag vor der Rede testete Russland eine Sarmat II ICBM. Und am Ende der Rede kündigte Putin an, dass Russland unverzüglich aus dem START-II-Vertrag aussteigen werde, der die Anzahl und Reichweite seiner Atomraketen begrenzt.

Diese drei Äußerungen und Ereignisse zusammengenommen sollten dem kollektiven Westen sagen, dass Russland gerade gesagt hat: "Runter von meiner Veranda", und die fünfundvierzig gespannt hat.

Das bedeutet nicht, dass Russland die USA morgen früh angreifen wird. Aber wir stehen jetzt definitiv am Rande der Klippe eines Atomkriegs.

Nukleare Offensive und Verteidigung

Putin hat bereits gesagt, dass niemand einen Atomkrieg gewinnen kann und dass ein solcher Krieg niemals geführt werden sollte. Hinter den Kulissen hat sich Russland jedoch intensiv darauf vorbereitet, einen solchen Krieg zu überleben, den es zu vermeiden hofft.

Russland hat die Luftabwehrsysteme S-500 und S-550 entwickelt und in Betrieb genommen, die in erster Linie dazu dienen, ballistische Interkontinentalraketen im Weltraum abzuschießen, bevor sie beim Wiedereintritt ihre Mehrfachsprengköpfe freisetzen können. Jede S-500-Batterie ist in der Lage, 10 Interkontinentalraketen im frühen bis mittleren Flugstadium gleichzeitig zu verfolgen und zu zerstören.

Die S-300- und S-400-Batterien, die mit den neuen antiballistischen Raketen 77N6-N und 77N6-N1 bewaffnet sind, sind ebenfalls in der Lage, ICBM-Sprengköpfe nach dem Wiedereintritt in kürzerer Entfernung als die S-500 abzuschießen.

Diese Systeme bilden eine Zwiebel von Verteidigungsringen um wichtige russische Städte und Militärbasen. Im Falle eines nuklearen Schlagabtauschs würde die S-500 die ankommenden Interkontinentalraketen noch im Weltraum in einer Entfernung von 600 Kilometern und außerhalb der russischen Grenzen ins Visier nehmen, und die S-400- und S-300-Batterien würden auf alle eingesetzten Sprengköpfe zielen, die es schaffen, durchzukommen. Es liegt auf der Hand, dass es die Chancen für eine erfolgreiche Verteidigung erhöht, wenn möglichst viele feindliche Raketen am Start gehindert werden.

Die S-500 wurde 2021 zum Schutz Moskaus in Dienst gestellt und ging 2022 in die Massenproduktion. Es ist also gut möglich, dass Russland in aller Stille einen umfassenden Raketenschutzschild installiert hat. Wir verfügen jedoch nicht über genügend Informationen, um zu wissen, ob er gegen Hunderte von Interkontinentalraketen auf einmal vollkommen wirksam sein könnte. Bei einem maximalen Start von 640 ICBMs durch die NATO wären insgesamt vierundsechzig S-500-Batterien erforderlich, um sie alle abzufangen.

Aufgrund der Verträge zur Verringerung der Zahl der Raketen seit 1990 besteht die nukleare Triade der NATO aus etwa 400 Minuteman-III-ICBMs, 240 von U-Booten aus gestarteten Trident-II-ICBMs sowie einigen hundert B61-Atombomben, die von den sechzig schweren B1- und B2-Bombern der NATO-Luftwaffe getragen werden.

Wenn Russlands ICBM-Abwehr 90 % der 640 ankommenden Raketen ausschalten könnte, könnte es einen nuklearen Schlagabtausch überleben, wenn es auch die Treffer von etwa 50 Sprengköpfen, die durchkamen, absorbieren müsste. In Anbetracht der kleineren modernen Sprengköpfe in den NATO-Raketenstreitkräften würde dies zwar schreckliche, aber lokal begrenzte Schäden verursachen. Moskau würde wahrscheinlich massiv beschädigt werden, aber der Rest des russischen Territoriums würde verschont bleiben.

Die nuklearen Offensivkräfte der NATO stützen sich auf veraltete Trident II- und Minuteman III-ICBMs. Die meisten dieser Systeme sind über dreißig Jahre alt. Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich schon beim Start eine erhebliche Fehlerquote aufweisen werden. Russlands moderne Luftabwehr und ECM sind darauf ausgelegt, diese alten Technologien zu besiegen.

Als Ausgleich zu den Bemühungen, die Verteidigung gegen ICBMs zu perfektionieren, kündigte Putin an, dass Russlands Nuklearstreitkräfte zu 91 % modernisiert worden sind. Das bedeutet, dass die ICBMs, die Russland abschießen würde, alle über manövrierfähige Hyperschallsprengköpfe verfügen. Die US-Luftabwehr ist derzeit nicht in der Lage, diese abzuwehren.

Der Abstand zwischen den amerikanischen Minuteman-Silos ist so ausgelegt, dass die meisten einen Erstschlag überstehen und einen Vergeltungsschlag ausführen können. Russische manövrierfähige Hyperschall-Mehrfachwiedereintrittsraketen machen diese Verteidigung jedoch zunichte, wenn die Zieldaten genau sind. Russland muss beim Erstschlag 400 Bodenziele genau treffen, um eine Antwort zu vereiteln.

Wenn Russland also zuerst zuschlägt, kann es die Mehrheit der ankommenden Raketen durch Zerstörung am Boden ausschalten. Die 240 von U-Booten abgefeuerten Trident-Raketen wären die Hauptbedrohung, gegen die es sich zu verteidigen gilt. So könnte ein Erstschlag die Zahl der zu erwartenden Vergeltungsraketen um 62 % reduzieren.

Es ist unwahrscheinlich, dass die alternde Flotte schwerer Bomber der NATO in der Lage ist, die russische Luftabwehr zu durchdringen. Während diese Bomber auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges ständig in der Luft gehalten wurden, ist dies heute nicht mehr der Fall.

Bei einem Erstschlag wäre es unwahrscheinlich, dass die Bomber und Tankflugzeuge rechtzeitig abheben könnten, um wirksam zu reagieren.

Russland hat gegenwärtig sowohl bei der nuklearen Offensive als auch bei der Verteidigung eine gewisse Überlegenheit, die die NATO rasch zu schließen versucht. Es liegt nicht in Russlands Interesse, der NATO zu gestatten, die technologische Lücke bei der Luftverteidigung und beim ICBM-Angriff zu schließen.

Die Welt steht jetzt an der Schwelle zum Atomkrieg. Russland warnt den Westen immer wieder. Der Westen ignoriert die Warnungen und gibt weiter Gas. Das unbewegliche Objekt trifft auf die unaufhaltsame Kraft.

Seit dem Kalten Krieg haben sich drei wichtige Dinge geändert, die die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Schlagabtauschs verändert haben.

Die Verbreitung von Kernwaffen bedeutet, dass MAD umgangen werden kann, wenn die Identität des ersten Angreifers für das Ziel ungewiss ist. Eine Rakete, die aus einer unerwarteten Richtung auftaucht, wurde möglicherweise nicht von dem offensichtlichsten Verdächtigen abgeschossen.
MAD setzt voraus, dass beide Parteien rationale Akteure sind. Der Westen hat aufgehört, rational zu sein, als er Nordstream zerstörte.
Russland verfügt jetzt vielleicht über einen wirksamen Raketenabwehrschild, die NATO hingegen nicht.
Die russische Methode in die Zukunft projiziert

Genau wie im Dezember 2021, als Russland die NATO um Sicherheitsgarantien bat, hält sich Russland an den Wortlaut des Gesetzes und des Verfahrens. Es gab der NATO die Möglichkeit, einen Rückzieher zu machen oder zu verhandeln. Als sie abgewiesen wurde, griff Russland etwa 70 Tage nach der ursprünglichen Forderung nach Verhandlungen mit der NATO militärisch in der Ukraine ein.

Nach der gleichen Methode hat Russland im Jahr 2023 vor Gericht geltend gemacht, dass sich die USA und die NATO im Krieg mit Russland befinden und eine existenzielle Bedrohung für Russlands Existenz darstellen.

Ich halte es für wahrscheinlich, dass Russlands Verbündeter China in den kommenden Wochen ein Friedensangebot unterbreiten wird, das den Ukraine-Konflikt innerhalb der derzeitigen Kontaktlinien einfriert, d. h. die Ukraine muss Russland verlorene Gebiete abtreten.

Wenn der Westen das Friedensangebot ablehnt, was ziemlich wahrscheinlich ist, dann sind alle Voraussetzungen für einen Atomkrieg gegeben. Alles, was es braucht, ist eine neue Provokation durch die NATO, um einen Erstschlag Russlands auszulösen. Oder schlimmer noch, wenn beide Parteien dies erkennen, haben beide den Anreiz, zuerst zuzuschlagen.

In den nächsten 360 Tagen ist die Gefahr eines nuklearen Konflikts zwischen Russland und der NATO größer als je zuvor. Es bleibt ein Zeitfenster von 60 bis 90 Tagen, um dieses Ergebnis zu verhindern. Beten wir, dass Gott die Herzen der westlichen Führer von der selbstmörderischen Torheit abbringt, die sie begangen haben.

Dank an deepl com für die Übersetzung

Übersetzung des Transkripts der Rede Putins vom 21.02.23: Ansprache des Präsidenten vor der Bundesversammlung - Teil 1

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 23.02.2023, 11:11 vor 641 Tagen @ Manuel H. 4104 Views

http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/70565

Ansprache des Präsidenten vor der Bundesversammlung

Wladimir Putin hielt seine Ansprache vor der Bundesversammlung. Die Zeremonie fand in Gostiny Dvor, Moskau, statt.

21. Februar 2023
13:50 Moskau

Präsident von Russland Wladimir Putin: Guten Tag!

Mitglieder der Föderationsversammlung - Senatoren, Abgeordnete der Staatsduma,

Bürgerinnen und Bürger Russlands,

Diese Ansprache des Präsidenten findet, wie wir alle wissen, in einer schwierigen Zeit statt, die für unser Land einen Wendepunkt darstellt. Es ist eine Zeit radikaler, unumkehrbarer Veränderungen in der ganzen Welt, eine Zeit entscheidender historischer Ereignisse, die die Zukunft unseres Landes und unseres Volkes bestimmen werden, eine Zeit, in der jeder von uns eine kolossale Verantwortung trägt.

Vor einem Jahr wurde zum Schutz der Menschen in unserem historischen Land, zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Landes und zur Beseitigung der Bedrohung durch das Neonazi-Regime, das nach dem Putsch von 2014 in der Ukraine Fuß gefasst hatte, beschlossen, eine spezielle Militäroperation einzuleiten. Schritt für Schritt, sorgfältig und konsequent werden wir die uns gestellten Aufgaben angehen.

Seit 2014 hat der Donbass für das Recht gekämpft, in seinem Land zu leben und seine Muttersprache zu sprechen. Er hat gekämpft und nie aufgegeben, trotz der Blockade, des ständigen Beschusses und des unverhohlenen Hasses des Kiewer Regimes. Sie haben gehofft und gewartet, dass Russland ihnen zu Hilfe kommen würde.

In der Zwischenzeit haben wir, wie Sie wissen, alles in unserer Macht Stehende getan, um dieses Problem mit friedlichen Mitteln zu lösen, und geduldig Gespräche über eine friedliche Lösung dieses verheerenden Konflikts geführt.

Hinter unserem Rücken wurde jedoch ein ganz anderer Plan ausgebrütet. Wie wir jetzt sehen, haben sich die Versprechungen der westlichen Staats- und Regierungschefs und ihre Zusicherungen, dass sie sich um den Frieden im Donbass bemühen, als Täuschung und glatte Lüge erwiesen. Sie haben lediglich auf Zeit gespielt, sich auf politische Schikanen eingelassen und die politischen Morde und Repressalien des Kiewer Regimes gegen unerwünschte Personen sowie die Misshandlung von Gläubigen ignoriert. Sie stachelten die ukrainischen Neonazis zunehmend zu terroristischen Anschlägen im Donbass an. Die Offiziere der nationalistischen Bataillone wurden an westlichen Akademien und Schulen ausgebildet. Auch Waffen wurden geliefert.

Ich möchte betonen, dass Kiew vor der speziellen Militäroperation mit dem Westen über die Lieferung von Luftabwehrsystemen, Kampfflugzeugen und anderem schweren Gerät an die Ukraine verhandelt hat. Wir erinnern uns auch an die vergeblichen Versuche des Kiewer Regimes, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen; sie haben diese Frage öffentlich diskutiert.

Die Vereinigten Staaten und die NATO haben schnell ihre Armeestützpunkte und geheimen biologischen Labors in der Nähe der russischen Grenzen eingerichtet. In Kriegsspielen beherrschten sie den künftigen Kriegsschauplatz und bereiteten das von ihnen kontrollierte Kiewer Regime und die von ihnen versklavte Ukraine auf einen groß angelegten Krieg vor.

Jetzt geben sie dies öffentlich und offen zu, und sie schämen sich nicht dafür. Sie scheinen stolz zu sein und sogar in ihrer eigenen Perfidie zu schwelgen, während sie die Minsker Vereinbarungen und das Normandie-Format als diplomatische Show und als Bluff bezeichnen. Es stellt sich heraus, dass sie die ganze Zeit, in der der Donbass in Flammen stand, in der Blut vergossen wurde und in der sich Russland aufrichtig um eine friedliche Lösung bemühte (ich möchte das Wort "aufrichtig" betonen), mit dem Leben der Menschen spielten und in Wirklichkeit mit gezinkten Karten spielten, wie man in bestimmten Kreisen sagt.

Diese abscheuliche Methode der Täuschung wurde schon oft erprobt. Bei der Zerstörung Jugoslawiens, des Irak, Libyens und Syriens sind sie genauso schamlos und verlogen vorgegangen. Sie werden diese Schande niemals abwaschen können. Die Konzepte von Ehre, Vertrauen und Anstand sind nichts für sie.

In den langen Jahrhunderten des Kolonialismus, des Diktats und der Hegemonie haben sie sich daran gewöhnt, sich alles erlauben zu können und auf die ganze Welt zu spucken. Es hat sich herausgestellt, dass sie die Menschen in ihren eigenen Ländern mit der gleichen Verachtung behandeln, wie ein Herr. Schließlich haben sie auch sie zynisch getäuscht, ihnen Lügengeschichten über die Suche nach Frieden, über die Einhaltung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zum Donbass aufgetischt. In der Tat sind die westlichen Eliten zu einem Symbol für totale, prinzipienlose Lügen geworden.

Wir verteidigen nachdrücklich unsere Interessen und unsere Überzeugung, dass es in der heutigen Welt keine Unterteilung in so genannte zivilisierte Länder und den Rest geben sollte, sondern dass eine ehrliche Partnerschaft notwendig ist, die jede Ausschließlichkeit, insbesondere eine aggressive, ablehnt.

Wir waren offen und aufrichtig zu einem konstruktiven Dialog mit dem Westen bereit; wir haben gesagt und darauf bestanden, dass sowohl Europa als auch die ganze Welt ein unteilbares und für alle Länder gleiches Sicherheitssystem brauchen, und wir haben unseren Partnern jahrelang vorgeschlagen, diese Idee gemeinsam zu diskutieren und an ihrer Umsetzung zu arbeiten. Aber als Antwort erhielten wir entweder eine undeutliche oder heuchlerische Reaktion, was die Worte betraf. Aber es gab auch Taten: Die Ausdehnung der NATO bis an unsere Grenzen, die Schaffung neuer Aufmarschgebiete für die Raketenabwehr in Europa und Asien - man beschloss, sich unter einem "Schirm" vor uns zu schützen -, die Stationierung von Militärkontingenten, und zwar nicht nur an den Grenzen Russlands.

Ich möchte betonen - das ist ja bekannt -, dass kein anderes Land so viele Militärstützpunkte im Ausland hat wie die Vereinigten Staaten. Es gibt Hunderte von ihnen - ich möchte das betonen - Hunderte von Stützpunkten auf der ganzen Welt; der Planet ist mit ihnen bedeckt, und ein Blick auf die Landkarte genügt, um das zu erkennen.

Die ganze Welt war Zeuge, wie sie sich aus den grundlegenden Waffenabkommen, einschließlich des Vertrags über Mittel- und Kurzstreckenraketen, zurückgezogen haben, indem sie einseitig die grundlegenden Abkommen zur Erhaltung des Weltfriedens zerrissen haben. Aus irgendeinem Grund haben sie es getan. Wie wir wissen, tun sie nichts ohne Grund.

Im Dezember 2021 schließlich haben wir den USA und der NATO offiziell Entwürfe für Vereinbarungen über Sicherheitsgarantien vorgelegt. Im Grunde genommen wurden alle wichtigen, grundlegenden Punkte abgelehnt. Danach wurde endgültig klar, dass der Startschuss für die Umsetzung der aggressiven Pläne gefallen war und sie nicht aufhören würden.

Die Bedrohung wurde von Tag zu Tag größer. Nach den Informationen zu urteilen, die wir erhielten, bestand kein Zweifel daran, dass bis Februar 2022 alles für die Einleitung einer weiteren blutigen Strafaktion im Donbass vorbereitet sein würde. Ich möchte daran erinnern, dass das Kiewer Regime bereits 2014 seine Artillerie, Panzer und Kampfflugzeuge in den Donbass schickte, um dort zu kämpfen.

Wir alle erinnern uns an die Luftaufnahmen von Luftangriffen auf Donezk. Auch andere Städte wurden von Luftangriffen heimgesucht. Im Jahr 2015 versuchten sie erneut, einen Frontalangriff auf den Donbass zu starten, während sie die Blockade aufrechterhielten und die Zivilbevölkerung weiterhin beschossen und terrorisierten. Ich möchte Sie daran erinnern, dass all dies im völligen Widerspruch zu den vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Dokumenten und Resolutionen stand, aber alle taten so, als ob nichts geschehen wäre.

Ich möchte noch einmal betonen, dass sie es waren, die diesen Krieg begonnen haben, während wir Gewalt angewendet haben und anwenden, um den Krieg zu beenden.

Diejenigen, die einen neuen Angriff auf Donezk in der Region Donbass und auf Lugansk planten, wussten, dass die Krim und Sewastopol das nächste Ziel sein würden. Das war auch uns klar. Noch heute diskutiert Kiew offen über weitreichende Pläne dieser Art. Sie haben sich selbst bloßgestellt, indem sie öffentlich gemacht haben, was wir bereits wussten.

Wir verteidigen Menschenleben und unsere gemeinsame Heimat, während der Westen nach unbegrenzter Macht strebt. Er hat bereits über 150 Milliarden Dollar für die Unterstützung und Bewaffnung des Kiewer Regimes ausgegeben. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben: Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben die G7-Länder für die Jahre 2020-2021 rund 60 Milliarden Dollar für die ärmsten Länder der Welt vorgesehen. Ist das klar? Sie haben 150 Milliarden Dollar für den Krieg ausgegeben, während sie den ärmsten Ländern 60 Milliarden Dollar zukommen lassen, obwohl sie die ganze Zeit vorgeben, sich um sie zu kümmern, und diese Unterstützung von der Gehorsamkeit der begünstigten Länder abhängig machen. Was ist mit all dem Gerede von Armutsbekämpfung, nachhaltiger Entwicklung und Umweltschutz? Wo ist das alles geblieben? Ist das alles verschwunden? In der Zwischenzeit fließt immer mehr Geld in die Kriegsanstrengungen. Sie investieren eifrig in das Säen von Unruhen und die Förderung von Regierungsputschen in anderen Ländern der Welt.

Die jüngste Münchner Konferenz wurde zu einem endlosen Strom von Anschuldigungen gegen Russland. Man hat den Eindruck, dass dies geschah, damit alle vergessen, was der so genannte Westen in den letzten Jahrzehnten getan hat. Er war es, der den Geist aus der Flasche ließ und ganze Regionen ins Chaos stürzte.

Nach Angaben von US-Experten wurden in den von den Vereinigten Staaten nach 2001 entfesselten Kriegen fast 900.000 Menschen getötet, und über 38 Millionen wurden zu Flüchtlingen. Bitte beachten Sie, dass wir diese Statistiken nicht erfunden haben; es sind die Amerikaner, die sie liefern. Sie versuchen nun einfach, all dies aus dem Gedächtnis der Menschheit zu löschen, und sie tun so, als ob all dies nie geschehen wäre. Doch niemand auf der Welt hat dies vergessen oder wird es jemals vergessen.

Keiner von ihnen kümmert sich um menschliche Opfer und Tragödien, denn es geht natürlich um viele Billionen Dollar. Sie können auch weiterhin unter dem Deckmantel der Demokratie und der Freiheiten alle ausrauben, neoliberale und im Grunde totalitäre Werte durchsetzen, ganze Länder und Nationen brandmarken, ihre Führer öffentlich beleidigen, abweichende Meinungen im eigenen Land unterdrücken und von Korruptionsskandalen ablenken, indem sie ein Feindbild schaffen. All dies sehen wir weiterhin im Fernsehen, das die größeren wirtschaftlichen, sozialen und interethnischen Probleme, Widersprüche und Unstimmigkeiten im eigenen Land hervorhebt.

Ich möchte daran erinnern, dass der Westen in den 1930er Jahren den Nazis in Deutschland praktisch den Weg zur Macht geebnet hat. In unserer Zeit haben sie begonnen, die Ukraine in ein "Anti-Russland" zu verwandeln. Eigentlich ist dieses Projekt nicht neu. Geschichtskundige Menschen wissen zumindest ansatzweise, dass dieses Projekt auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Jahrhundert zurückreicht. Die österreichisch-ungarische Monarchie und Polen hatten es zu einem einzigen Zweck konzipiert, nämlich um Russland diese historischen Gebiete, die heute Ukraine heißen, zu entziehen. Das ist ihr Ziel. Das ist nichts Neues; sie wiederholen alles.

Der Westen hat die Umsetzung dieses Projekts durch die Unterstützung des Putsches von 2014 beschleunigt. Das war ein blutiger, staatsfeindlicher und verfassungswidriger Putsch. Sie taten so, als sei nichts passiert und als sei das alles so, wie es sein sollte. Sie haben sogar gesagt, wie viel Geld sie dafür ausgegeben haben. Russophobie und ein äußerst aggressiver Nationalismus bildeten das ideologische Fundament.

Erst kürzlich wurde eine Brigade der ukrainischen Streitkräfte nach einer Nazi-Division benannt, deren Angehörige an der Deportation von Juden, der Hinrichtung von Kriegsgefangenen und an Strafaktionen gegen Partisanen in Jugoslawien, Italien, der Tschechoslowakei und Griechenland beteiligt waren. Wir schämen uns, darüber zu sprechen, aber sie tun es nicht. Angehörige der ukrainischen Streitkräfte und der ukrainischen Nationalgarde tragen mit Vorliebe die Abzeichen, die früher von Soldaten der Divisionen "Das Reich", "Totenkopf" und "Galichina" sowie anderen SS-Einheiten getragen wurden. Auch ihre Hände sind mit Blut befleckt. Auf ukrainischen Panzerfahrzeugen sind Abzeichen der deutschen Wehrmacht zu sehen.

Neonazis zeigen offen, als wessen Erben sie sich sehen. Überraschenderweise sieht das keiner der Machthaber im Westen. Warum eigentlich? Weil es ihnen - verzeihen Sie meine Ausdrucksweise - völlig egal ist. Es ist ihnen egal, auf wen sie in ihrem Kampf gegen uns, gegen Russland, setzen. Es ist ihnen egal, auf wen sie in ihrem Kampf gegen uns, gegen Russland setzen, solange sie gegen uns und unser Land kämpfen. Wir haben in der Tat Terroristen und Neonazis in ihren Reihen gesehen. Sie würden alle möglichen Leute in ihre Reihen aufnehmen, solange sie nach ihrem Willen als Waffe gegen Russland handeln.

In der Tat ist das Anti-Russland-Projekt Teil der revanchistischen Politik gegenüber unserem Land, die darauf abzielt, instabile Brennpunkte und Konflikte an unseren Grenzen zu schaffen. Damals, in den 1930er Jahren, und heute ist der Plan derselbe, nämlich die Aggression nach Osten zu lenken, einen Krieg in Europa zu entfachen und Konkurrenten durch den Einsatz einer Stellvertretermacht auszuschalten.

Wir befinden uns nicht im Krieg mit den Menschen in der Ukraine. Das habe ich mehrfach deutlich gemacht. Die Menschen in der Ukraine sind zu Geiseln des Kiewer Regimes und seiner westlichen Handlanger geworden, die das Land politisch, militärisch und wirtschaftlich besetzt haben und seit Jahrzehnten die ukrainische Industrie zerstören, während sie die natürlichen Ressourcen des Landes ausplünderten. Dies führte zu sozialem Abstieg und einer unermesslichen Zunahme von Armut und Ungleichheit. Unter diesen Umständen war es leicht, Ressourcen für militärische Operationen zu rekrutieren. Niemand dachte an die Menschen, die zum Abschlachten konditioniert wurden und schließlich entbehrlich wurden. Es ist traurig und furchtbar, dies zu sagen, aber es ist eine Tatsache.

Die Verantwortung für das Anheizen und die Eskalation des Ukraine-Konflikts sowie die schiere Zahl der Opfer liegt allein bei den westlichen Eliten und natürlich beim heutigen Regime in Kiew, für das das ukrainische Volk in Wirklichkeit nicht das eigene Volk ist. Das derzeitige ukrainische Regime dient nicht nationalen Interessen, sondern den Interessen von Drittstaaten.

Der Westen benutzt die Ukraine als Rammbock gegen Russland und als Testgelände. Ich werde nicht im Detail auf die Versuche des Westens eingehen, den Krieg umzukehren, oder auf seine Pläne, die militärischen Lieferungen zu erhöhen, denn das ist allen bekannt. Es gibt jedoch einen Umstand, über den sich jeder im Klaren sein sollte: Je größer die Reichweite der westlichen Systeme ist, die an die Ukraine geliefert werden, desto weiter müssen wir die Bedrohung von unseren Grenzen wegschieben. Das ist offensichtlich.

Die westlichen Eliten machen keinen Hehl aus ihrem Ziel, das, ich zitiere, "Russlands strategische Niederlage" ist. Was bedeutet das für uns? Es bedeutet, dass sie planen, uns ein für alle Mal zu erledigen. Mit anderen Worten, sie planen, einen lokalen Konflikt zu einer globalen Konfrontation auszuweiten. So verstehen wir das, und wir werden entsprechend reagieren, weil dies eine existenzielle Bedrohung für unser Land darstellt.

Aber auch sie wissen, dass es unmöglich ist, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, und führen immer aggressivere Informationsangriffe gegen uns durch, die sich vor allem an die jüngere Generation richten. Sie hören nicht auf zu lügen und historische Fakten zu verdrehen, während sie unsere Kultur, die russisch-orthodoxe Kirche und andere traditionelle religiöse Organisationen in unserem Land angreifen.

Sehen Sie sich an, was sie ihrem eigenen Volk antun. Es geht um die Zerstörung der Familie, der kulturellen und nationalen Identität, um Perversion und Missbrauch von Kindern, einschließlich Pädophilie, die in ihrem Leben als normal gelten. Sie zwingen die Priester, gleichgeschlechtliche Ehen zu segnen. Seien Sie gesegnet, lassen Sie sie tun, was sie wollen. Dazu möchte ich Folgendes sagen. Erwachsene Menschen können tun, was sie wollen. Wir in Russland haben das immer so gesehen und werden das auch immer so sehen: Niemand wird sich in das Privatleben anderer Menschen einmischen, und wir werden das auch nicht tun.

Aber ich möchte ihnen Folgendes sagen: Schauen Sie sich die Heilige Schrift und die wichtigsten Bücher der anderen Weltreligionen an. Sie sagen alles, auch dass die Familie die Vereinigung von Mann und Frau ist, aber diese heiligen Texte werden jetzt in Frage gestellt. Berichten zufolge plant die anglikanische Kirche, die Idee eines geschlechtsneutralen Gottes zu untersuchen. Was gibt es da zu sagen? Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Millionen von Menschen im Westen erkennen, dass sie in eine geistige Katastrophe geführt werden. Offen gesagt, die Elite scheint verrückt geworden zu sein, und es sieht so aus, als gäbe es kein Heilmittel dagegen. Aber wie ich schon sagte, das sind ihre Probleme, während wir unsere Kinder schützen müssen, was wir auch tun werden. Wir werden unsere Kinder vor Degradierung und Entartung schützen.

Natürlich wird der Westen versuchen, unsere Gesellschaft zu untergraben und zu spalten und auf die fünften Kolumnisten zu setzen, die im Laufe der Geschichte, und das möchte ich betonen, immer das gleiche Gift der Verachtung für ihr eigenes Vaterland und den Wunsch, Geld zu verdienen, indem sie dieses Gift an jeden verkaufen, der bereit ist, dafür zu bezahlen, verwendet haben. Das war schon immer so.

Diejenigen, die den Weg des offenen Verrats eingeschlagen haben und terroristische und andere Verbrechen gegen die Sicherheit unserer Gesellschaft und die territoriale Integrität des Landes begangen haben, werden nach dem Gesetz dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Aber wir werden uns niemals so verhalten wie das Kiewer Regime und die westliche Elite, die in Hexenjagden verwickelt waren und immer noch sind. Wir werden keine Rechnungen mit denen begleichen, die einen Schritt zur Seite machen und ihrem Heimatland den Rücken kehren. Das sollen sie auf dem Gewissen haben, damit sollen sie leben - sie werden damit leben müssen. Die Hauptsache ist, dass unser Volk, die Bürger Russlands, ihnen eine moralische Bewertung gegeben haben.

Ich bin stolz, und ich denke, wir alle sind stolz darauf, dass unser multiethnisches Volk, die absolute Mehrheit unserer Bürger, eine prinzipielle Haltung zu der speziellen Militäroperation eingenommen hat. Sie verstehen die Grundidee dessen, was wir tun, und unterstützen unsere Maßnahmen zur Verteidigung des Donbass. Diese Unterstützung offenbart in erster Linie ihren wahren Patriotismus - ein Gefühl, das unserer Nation seit jeher innewohnt. Es ist überwältigend in seiner Würde und dem tiefen Verständnis aller - ich betone: aller - für die untrennbare Verbindung zwischen dem eigenen Schicksal und dem Schicksal des Vaterlandes.

Meine lieben Freunde, ich möchte allen, allen Menschen in Russland für ihren Mut und ihre Entschlossenheit danken. Ich danke unseren Helden, den Soldaten und Offizieren des Heeres und der Marine, der russischen Garde, den Mitarbeitern der Geheimdienste und allen Behörden, den Kämpfern in den Korps von Donezk und Lugansk, den Freiwilligen und Patrioten, die jetzt in den Reihen der BARS-Kampftruppenreserve kämpfen.

Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass es mir nicht möglich sein wird, in meiner heutigen Rede alle zu erwähnen. Wissen Sie, als ich diese Rede verfasst habe, habe ich eine sehr lange Liste dieser heldenhaften Einheiten geschrieben, sie dann aber aus meinem Text entfernt, weil es, wie gesagt, unmöglich ist, alle zu erwähnen, und ich Angst hatte, jemanden zu beleidigen, den ich auslassen könnte.

Mein tief empfundener Dank gilt den Eltern, Ehefrauen und Familien unserer Verteidiger, den Ärzten und Sanitätern, Kampfsanitätern und Krankenschwestern, die die Verwundeten retten; den Eisenbahnern und Lokführern, die die Front versorgen; den Bauarbeitern, die Festungsanlagen errichten und Wohnungen, Straßen und zivile Einrichtungen wiederherstellen; den Arbeitern und Ingenieuren der Rüstungsunternehmen, die jetzt fast rund um die Uhr in mehreren Schichten arbeiten; und den Landarbeitern, die zuverlässig die Ernährungssicherheit des Landes gewährleisten.

Ich danke den Lehrern, die sich aufrichtig um die jungen Generationen Russlands kümmern, insbesondere um diejenigen, die unter sehr schwierigen Bedingungen, fast an der Front, arbeiten; den Kulturschaffenden, die die Kampfzonen und Krankenhäuser besuchen, um die Soldaten und Offiziere zu unterstützen; den Freiwilligen, die der Front und der Zivilbevölkerung helfen; den Journalisten, vor allem den Kriegsberichterstattern, die ihr Leben riskieren, um der Welt die Wahrheit zu sagen; den Pfarrern der traditionellen Religionen Russlands und den Militärgeistlichen, die die Menschen mit ihren weisen Worten unterstützen und inspirieren; den Regierungsbeamten und Geschäftsleuten - all denen, die ihre berufliche, zivile und einfach menschliche Pflicht erfüllen.

Meine besonderen Worte gelten den Bewohnern der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Regionen Saporoschje und Cherson. Sie, meine Freunde, haben bei den Referenden über Ihre Zukunft entschieden und trotz der Drohungen und der Gewalt der Neonazis inmitten der nahen Militäraktionen eine klare Entscheidung getroffen. Aber nichts war stärker als Euer Wille, zu Russland, zu Eurem Mutterland zu gehören.

(Beifall)

Ich möchte betonen, dass dies die Reaktion des Publikums auf die Bewohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Regionen Saporoschje und Cherson ist. Noch einmal, unser tiefster Respekt für sie alle.

Wir haben bereits ein umfangreiches sozioökonomisches Wiederaufbau- und Entwicklungsprogramm für diese neuen Regionen innerhalb der Föderation eingeleitet und werden es weiter ausbauen. Dazu gehören die Wiederherstellung von Produktionsanlagen, Arbeitsplätzen und der Häfen am Asowschen Meer, das wieder zum Binnenmeer Russlands wurde, sowie der Bau neuer, moderner Straßen, wie wir es auf der Krim getan haben, die nun über einen zuverlässigen Landverkehrskorridor mit ganz Russland verfügt. All diese Pläne werden wir auf jeden Fall gemeinsam umsetzen.

Die russischen Regionen leisten derzeit direkte Hilfe für die Städte, Bezirke und Dörfer in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den Regionen Saporoschje und Cherson. Sie tun dies aufrichtig, wie echte Brüder und Schwestern. Wir sind wieder zusammen, was bedeutet, dass wir noch stärker geworden sind, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den lang ersehnten Frieden in unser Land zurückzubringen und die Sicherheit unseres Volkes zu gewährleisten. Dafür kämpfen unsere Soldaten, unsere Helden, für ihre Vorfahren, für die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder, für die Vereinigung unseres Volkes.

Freunde, ich möchte Sie bitten, unserer Kameraden zu gedenken, die bei den Angriffen von Neonazis und Plünderern ums Leben gekommen sind, die ihr Leben für Russland, für die Zivilbevölkerung, für ältere Menschen, Frauen und Kinder geopfert haben.

(Eine Schweigeminute)

Ich danke Ihnen.

Wir alle verstehen, und ich verstehe auch, wie unerträglich schwer es für ihre Frauen, Söhne und Töchter ist, für ihre Eltern, die diese würdigen Verteidiger des Vaterlandes großgezogen haben - wie die Mitglieder der Jungen Garde aus Krasnodon, junge Männer und Frauen, die während des Großen Vaterländischen Krieges gegen den Nazismus und für den Donbass gekämpft haben. Jeder in Russland erinnert sich bis heute an ihren Mut, ihre Unverwüstlichkeit, ihre enorme Geistesstärke und ihre Selbstaufopferung.

Es ist unsere Pflicht, die Familien, die ihre Angehörigen verloren haben, zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Kinder aufzuziehen und ihnen eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz zu geben. Die Familie eines jeden Teilnehmers an der militärischen Sonderaktion muss Priorität haben und mit Sorgfalt und Respekt behandelt werden. Auf ihre Bedürfnisse muss sofort und ohne bürokratische Verzögerungen reagiert werden.

Ich schlage vor, einen eigenen staatlichen Fonds einzurichten, um den Familien der gefallenen Kämpfer sowie den Veteranen der besonderen Militäroperation gezielte und individuelle Hilfe zukommen zu lassen. Diese Einrichtung wird die Aufgabe haben, die Bemühungen um soziale und medizinische Unterstützung und Beratung zu koordinieren und sich auch mit Fragen zu befassen, die mit der Einweisung in Kurorte und der Bereitstellung von Rehabilitationsdiensten zusammenhängen, während sie ihnen auch in den Bereichen Bildung, Sport, Beschäftigung und beim Erlernen eines neuen Berufs behilflich ist. Eine weitere wichtige Aufgabe dieses Fonds ist die Sicherstellung einer langfristigen häuslichen Pflege und hochtechnologischer Prothesen für diejenigen, die dies benötigen.

Ich fordere die Regierung auf, mit der Kommission für Sozialpolitik des Staatsrats und mit den Regionen zusammenzuarbeiten, um die organisatorischen Fragen so schnell wie möglich zu lösen.

Der staatliche Fonds muss in seiner Arbeit transparent sein, die Hilfen straffen und als zentrale Anlaufstelle ohne bürokratische Hürden und administrative Hindernisse funktionieren. Ausnahmslos jede Familie und jeder Veteran wird einen persönlichen Sozialarbeiter, einen Koordinator, haben, der persönlich für sie da sein wird, um jedes Problem, das sich ihnen stellt, in Echtzeit zu lösen. Ich möchte betonen, dass der Fonds im Jahr 2023 in allen Regionen der Russischen Föderation seine Büros eröffnen muss.

Wir haben bereits Maßnahmen zur Unterstützung von Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, von Kriegsveteranen sowie von Teilnehmern an lokalen Konflikten ergriffen. Ich bin davon überzeugt, dass der staatliche Fonds in Zukunft um diese wesentlichen Elemente erweitert werden wird. Wir müssen diese Möglichkeit prüfen, und ich fordere die Regierung auf, dies zu tun.

Machen Sie keinen Fehler: Die Tatsache, dass wir einen staatlichen Fonds einrichten, bedeutet nicht, dass andere Institutionen oder Beamte auf anderen Regierungsebenen von ihrer Verantwortung entbunden werden. Ich erwarte von allen föderalen Behörden, Regionen und Gemeinden, dass sie sich weiterhin auf die Veteranen, das Dienstpersonal und ihre Familien konzentrieren. In diesem Zusammenhang möchte ich den hochrangigen regionalen Beamten, Bürgermeistern und Gouverneuren danken, die sich routinemäßig mit den Menschen treffen, auch durch Besuche an der Kontaktlinie, und ihre Landsleute unterstützen.

Lassen Sie mich anmerken, dass die Angehörigen der Berufsarmee, die mobilisierten Wehrpflichtigen und die Freiwilligen heute alle an der Front mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, auch was die Verpflegung, die Versorgung und die Ausrüstung, die Entlohnung und die Versicherungsleistungen für die Verwundeten sowie die medizinische Versorgung angeht. Es gibt jedoch Beschwerden, die bis in mein Büro und zu den Gouverneuren vordringen, wie sie mir berichtet haben, sowie zur Militärstaatsanwaltschaft und zum Menschenrechtsbeauftragten, was zeigt, dass einige dieser Probleme noch nicht gelöst sind. Wir müssen jeder Beschwerde von Fall zu Fall auf den Grund gehen.

Und noch etwas: Jedem ist klar, dass der Dienst in der militärischen Sondereinsatzzone eine enorme physische und psychische Belastung darstellt, denn die Menschen setzen täglich ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass die mobilisierten Wehrpflichtigen sowie das gesamte Dienstpersonal und alle an der besonderen Militäroperation teilnehmenden Personen, einschließlich der Freiwilligen, alle sechs Monate einen Urlaub von mindestens 14 Tagen erhalten müssen, wobei die Zeit, die sie für die Reise zu ihrem Zielort benötigen, nicht mitgerechnet wird. Auf diese Weise kann jeder Kämpfer seine Familie treffen und Zeit mit seinen Angehörigen verbringen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie Sie wissen, wurde ein Plan für den Aufbau und die Entwicklung der Streitkräfte für die Jahre 2021 bis 2025 durch einen Erlass des Präsidenten genehmigt und wird derzeit umgesetzt und bei Bedarf angepasst. Wichtig ist, dass unsere nächsten Schritte zur Stärkung des Heeres und der Marine und zur Sicherung der aktuellen und zukünftigen Entwicklung der Streitkräfte auf den tatsächlichen Kampferfahrungen beruhen, die während der speziellen militärischen Operation gesammelt wurden, die äußerst wichtig, ich würde sogar sagen, absolut unschätzbar für uns ist.

Zum Beispiel machen die neuesten Systeme über 91 Prozent, 91,3 Prozent, der russischen nuklearen Abschreckungskräfte aus. Um es noch einmal zu sagen: Auf der Grundlage unserer neu gewonnenen Erfahrungen müssen wir ein ähnlich hohes Qualitätsniveau für alle anderen Komponenten der Streitkräfte erreichen.

Offiziere und Unteroffiziere, die als kompetente, moderne und entschlossene Befehlshaber agieren, und das sind viele, werden vorrangig in höhere Positionen befördert, an Militäruniversitäten und -akademien entsandt und dienen den Streitkräften als leistungsfähige Personalreserve. Zweifellos sind sie eine wertvolle Ressource im zivilen Leben und in den Regierungen auf allen Ebenen. Ich möchte unsere Kollegen bitten, dies zu beachten. Es ist sehr wichtig. Die Menschen müssen wissen, dass das Mutterland ihren Beitrag zur Verteidigung des Vaterlandes zu schätzen weiß.

Wir werden auf breiter Front die neueste Technologie einführen, um einen hohen Qualitätsstandard in Armee und Marine zu gewährleisten. Wir haben in jedem Bereich entsprechende Pilotprojekte und Muster von Waffen und Ausrüstung. Viele von ihnen sind ihren ausländischen Pendants deutlich überlegen. Unser Ziel ist es, mit der Massenproduktion zu beginnen. Diese Arbeit ist im Gange und nimmt an Fahrt auf. Wichtig ist, dass wir uns dabei auf die heimische Forschung und die industrielle Basis stützen und kleine und mittlere High-Tech-Unternehmen in die Umsetzung des staatlichen Verteidigungsauftrags einbeziehen.

In unseren Werken, Konstruktionsbüros und Forschungsteams arbeiten heute erfahrene Spezialisten und eine wachsende Zahl talentierter und hochqualifizierter junger Menschen, die auf bahnbrechende Leistungen ausgerichtet sind und dabei der Tradition der russischen Büchsenmacher treu bleiben, die darin besteht, keine Mühe zu scheuen, um den Sieg zu sichern.

Wir werden auf jeden Fall die Garantien für unsere Arbeitskräfte verstärken, auch in Bezug auf die Löhne und die soziale Sicherheit. Ich schlage vor, ein Sonderprogramm für preisgünstige Mietwohnungen für die Beschäftigten der Rüstungsindustrie aufzulegen. Die Mietzahlungen für sie werden deutlich unter den marktüblichen Preisen liegen, da ein erheblicher Teil der Kosten vom Staat übernommen wird.

Die Regierung hat diese Frage geprüft. Ich weise Sie an, die Einzelheiten dieses Programms auszuarbeiten und unverzüglich mit dem Bau solcher Mietwohnungen zu beginnen, vor allem in den Städten, die wichtige Verteidigungs-, Industrie- und Forschungszentren sind.

Kolleginnen und Kollegen,

wie ich bereits gesagt habe, hat der Westen nicht nur einen militärischen und informatorischen Krieg gegen uns eröffnet, sondern versucht auch, uns an der wirtschaftlichen Front zu bekämpfen. An keiner dieser Fronten haben sie jedoch Erfolg gehabt und werden es auch nie haben. Außerdem bestrafen sich diejenigen, die die Sanktionen initiiert haben, selbst: Sie haben die Preise in ihren eigenen Ländern in die Höhe getrieben, Arbeitsplätze vernichtet, Unternehmen zur Schließung gezwungen und eine Energiekrise verursacht, während sie ihrer Bevölkerung erzählen, dass die Russen an all dem schuld seien. Wir hören das.

Welche Mittel haben sie bei ihren Bemühungen, uns mit Sanktionen anzugreifen, gegen uns eingesetzt? Sie haben versucht, die wirtschaftlichen Beziehungen zu russischen Unternehmen zu unterbrechen und das Finanzsystem seiner Kommunikationskanäle zu berauben, um unsere Wirtschaft lahmzulegen, uns von den Exportmärkten zu isolieren und so unsere Einnahmen zu schmälern. Sie haben auch unsere Devisenreserven gestohlen, um das Kind beim Namen zu nennen, versucht, den Rubel abzuwerten und die Inflation in zerstörerische Höhen zu treiben.

Ich möchte noch einmal betonen, dass die Sanktionen gegen Russland nur ein Mittel sind, während das von den westlichen Führern erklärte Ziel - um sie zu zitieren - darin besteht, uns leiden zu lassen. "Sie leiden lassen" - was für eine humane Einstellung. Sie wollen unser Volk leiden lassen, was unsere Gesellschaft von innen heraus destabilisieren soll.

Ihr Spiel hat sich jedoch nicht ausgezahlt. Die russische Wirtschaft und das russische Regierungsmodell erwiesen sich als viel widerstandsfähiger, als der Westen dachte. Die Regierung, das Parlament, die Russische Zentralbank, die Regionen und natürlich die Wirtschaft und ihre Beschäftigten haben gemeinsam dafür gesorgt, dass die wirtschaftliche Lage stabil blieb, dass die Menschen geschützt und ihre Arbeitsplätze erhalten wurden, dass es nicht zu Engpässen kam, auch nicht bei lebenswichtigen Gütern, und dass das Finanzsystem und die Unternehmer, die in ihre Unternehmen investieren, unterstützt wurden, was auch bedeutet, dass sie in die nationale Entwicklung investieren.

Bereits im März 2022 haben wir ein spezielles Hilfspaket für Unternehmen und die Wirtschaft in Höhe von rund einer Billion Rubel aufgelegt. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass dies nichts mit dem Drucken von Geld zu tun hat. Ganz und gar nicht. Alles, was wir tun, ist fest in den Prinzipien des Marktes verwurzelt.

Im Jahr 2022 gab es einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Herr Mishustin rief mich an und sagte: "Ich möchte Sie bitten, dies zu erwähnen." Ich glaube, diese Daten wurden gestern veröffentlicht, genau zum richtigen Zeitpunkt.

Sie erinnern sich vielleicht, dass einige vorausgesagt haben, dass die Wirtschaft um 20 bis 25 Prozent oder vielleicht 10 Prozent schrumpfen würde. Erst kürzlich sprachen wir von einem Rückgang um 2,9 Prozent, und ich war derjenige, der diese Zahl verkündete. Später wurde sie auf 2,5 Prozent gesenkt. Im Jahr 2022 wird das BIP jedoch nach den neuesten Daten um 2,1 Prozent zurückgehen. Und wir dürfen nicht vergessen, dass bereits im Februar und März letzten Jahres einige den freien Fall der Wirtschaft vorausgesagt haben.

Die russischen Unternehmen haben ihre Logistik umstrukturiert und ihre Beziehungen zu verantwortungsvollen, berechenbaren Partnern gestärkt - es gibt viele von ihnen, sie sind die Mehrheit in der Welt.

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Übersetzung des Transkripts der Rede Putins vom 21.02.23: Ansprache des Präsidenten vor der Bundesversammlung - Teil 2

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 23.02.2023, 11:12 vor 641 Tagen @ Ikonoklast 3496 Views

Ich möchte darauf hinweisen, dass sich der Anteil des russischen Rubels an unseren internationalen Abrechnungen im Vergleich zum Dezember 2021 verdoppelt hat und ein Drittel des Gesamtvolumens erreicht hat, und einschließlich der Währungen der befreundeten Länder übersteigt er die Hälfte aller Transaktionen.

Wir werden weiterhin mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges und sicheres System des internationalen Zahlungsverkehrs zu schaffen, das unabhängig vom Dollar und anderen westlichen Reservewährungen ist, die mit dieser Politik der westlichen Eliten, der westlichen Machthaber, zwangsläufig ihre weltweite Anziehungskraft verlieren werden. Sie tun sich das alles mit ihren eigenen Händen an. Wir sind nicht diejenigen, die die Transaktionen in Dollar oder anderen sogenannten Universalwährungen reduzieren - sie machen alles mit ihren eigenen Händen.

Wissen Sie, es gibt eine Maxime: Kanonen gegen Butter. Natürlich hat die Landesverteidigung oberste Priorität, aber bei der Lösung der strategischen Aufgaben in diesem Bereich sollten wir nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen und unsere eigene Wirtschaft nicht zerstören. Wir haben alles, was wir brauchen, um sowohl unsere Sicherheit zu gewährleisten als auch die Voraussetzungen für einen selbstbewussten Fortschritt in unserem Land zu schaffen. Wir handeln nach dieser Logik, und wir werden dies auch weiterhin tun.

So sind viele grundlegende, ich betone, zivile Industrien der Volkswirtschaft weit davon entfernt, rückläufig zu sein, sie haben ihre Produktion im vergangenen Jahr erheblich gesteigert. Der Umfang der in Betrieb genommenen Wohnungen überstieg zum ersten Mal in unserer modernen Geschichte 100 Millionen Quadratmeter.

Die landwirtschaftliche Produktion verzeichnete im vergangenen Jahr zweistellige Wachstumsraten. Ich danke Ihnen sehr. Wir sind unseren landwirtschaftlichen Erzeugern sehr dankbar. Die russischen Landwirte haben eine Rekordmenge geerntet - über 150 Millionen Tonnen Getreide, davon über 100 Millionen Tonnen Weizen. Bis zum Ende der Agrarsaison, d.h. bis zum 30. Juni 2023, werden wir unsere Getreideexporte auf 55-60 Millionen Tonnen bringen.

Noch vor 10 oder 15 Jahren schien dies ein Märchen zu sein, ein absolut undurchführbarer Plan. Wenn Sie sich erinnern, und ich bin sicher, dass sich einige daran erinnern - der frühere stellvertretende Ministerpräsident und der Landwirtschaftsminister sind hier -, dann haben die Landwirte noch vor kurzem insgesamt 60 Millionen Tonnen in einem Jahr eingenommen, während jetzt 55-60 Millionen allein ihr Exportpotenzial sind. Ich bin überzeugt, dass wir auch in anderen Bereichen alle Chancen für einen ähnlichen Durchbruch haben.

Wir haben verhindert, dass der Arbeitsmarkt zusammenbricht. Im Gegenteil, es ist uns gelungen, die Arbeitslosigkeit im aktuellen Umfeld zu senken. Angesichts der großen Herausforderungen, die von allen Seiten auf uns zukommen, steht der Arbeitsmarkt heute sogar besser da als früher. Sie erinnern sich vielleicht daran, dass die Arbeitslosenquote vor der Pandemie 4,7 Prozent betrug, und jetzt liegt sie, glaube ich, bei 3,7 Prozent. Wie lautet die Zahl, Herr Mishustin? 3,7 Prozent? Das ist ein historischer Tiefstand.

Ich möchte noch einmal betonen, dass die russische Wirtschaft die Risiken, mit denen sie konfrontiert war, gemeistert hat - sie hat gemeistert. Natürlich war es unmöglich, viele von ihnen vorherzusehen, und wir mussten buchstäblich "on the fly" reagieren und uns mit den Problemen befassen, sobald sie auftauchten. Sowohl der Staat als auch die Unternehmen mussten schnell handeln. Ich möchte anmerken, dass die privaten Akteure, die KMU, bei diesen Bemühungen eine wesentliche Rolle gespielt haben, und das sollten wir nicht vergessen. Wir haben es vermieden, übermäßige Regulierungen vorzunehmen oder die Wirtschaft zu verzerren, indem wir dem Staat eine größere Rolle zugestanden haben.

Was gibt es sonst noch zu sagen? Die Rezession war auf das zweite Quartal 2022 beschränkt, während die Wirtschaft im dritten und vierten Quartal gewachsen ist. Tatsächlich ist die russische Wirtschaft in einen neuen Wachstumszyklus eingetreten. Experten gehen davon aus, dass sie sich auf ein grundlegend neues Modell und eine neue Struktur stützen wird. Neue, vielversprechende globale Märkte, darunter der asiatisch-pazifische Raum, haben Vorrang, ebenso wie der heimische Markt, dessen Forschung, Technologie und Arbeitskräfte nicht mehr auf den Export von Rohstoffen, sondern auf die Herstellung von Gütern mit hohem Mehrwert ausgerichtet sind. Dies wird Russland helfen, sein immenses Potenzial in allen Bereichen und Sektoren zu entfalten.

Wir erwarten bereits in diesem Jahr einen soliden Anstieg der Binnennachfrage. Ich bin davon überzeugt, dass die Unternehmen diese Gelegenheit nutzen werden, um ihre Produktion auszuweiten, neue, gefragte Produkte herzustellen und die Marktnischen zu übernehmen, die von den westlichen Unternehmen im Zuge ihres Rückzugs geräumt werden oder geräumt werden sollen.

Heute sehen wir klar, was vor sich geht, und verstehen die strukturellen Probleme, die wir in den Bereichen Logistik, Technologie, Finanzen und Humanressourcen angehen müssen. In den letzten Jahren haben wir viel und ausführlich über die Notwendigkeit der Umstrukturierung unserer Wirtschaft gesprochen. Jetzt sind diese Veränderungen eine lebenswichtige Notwendigkeit, ein Game Changer, und zwar zum Besseren. Wir wissen, was getan werden muss, um Russland in die Lage zu versetzen, stetige Fortschritte zu machen und sich unabhängig von jeglichem Druck oder Bedrohungen von außen zu entwickeln, während gleichzeitig unsere nationale Sicherheit und unsere Interessen gewährleistet werden.

Ich möchte darauf hinweisen und betonen, dass das Wesentliche unserer Aufgabe nicht darin besteht, sich den Umständen anzupassen. Unsere strategische Aufgabe besteht darin, die Wirtschaft zu einem neuen Horizont zu führen. Alles verändert sich jetzt, und zwar extrem schnell. Dies ist nicht nur eine Zeit der Herausforderungen, sondern auch eine Zeit der Chancen. Das ist heute wirklich so. Und unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir diese Chancen nutzen. Wir müssen - und das möchte ich betonen - allen Konflikten zwischen den Behörden, der Bürokratie, den Missständen, der Doppelzüngigkeit und jedem anderen Unsinn ein Ende setzen. Alles, was wir tun, muss dazu beitragen, unsere Ziele zu erreichen und Ergebnisse zu liefern. Das ist es, was wir anstreben müssen.

Russischen Unternehmen und kleinen Familienbetrieben eine erfolgreiche Markterschließung zu ermöglichen, ist an sich schon ein Sieg. Der Bau hochmoderner Fabriken und kilometerlanger neuer Straßen ist ein Sieg. Jede neue Schule, jeder neue Kindergarten, den wir bauen, ist ein Sieg. Wissenschaftliche Entdeckungen und neue Technologien - das sind natürlich auch Siege. Wichtig ist, dass wir alle zu unserem gemeinsamen Erfolg beitragen.

Auf welche Bereiche sollen wir die Partnerschaft von Staat, Regionen und heimischer Wirtschaft konzentrieren?

Zunächst werden wir vielversprechende Außenwirtschaftsbeziehungen ausbauen und neue Logistikkorridore schaffen. Es wurde bereits beschlossen, die Schnellstraße Moskau-Kasan nach Jekaterinburg, Tscheljabinsk und Tjumen und schließlich nach Irkutsk und Wladiwostok mit Abzweigungen nach Kasachstan, der Mongolei und China zu verlängern. Dadurch können wir unsere Beziehungen zu den südostasiatischen Märkten erheblich ausbauen.

Wir werden die Häfen am Schwarzen Meer und am Asowschen Meer ausbauen. Besonderes Augenmerk werden wir auf den internationalen Nord-Süd-Korridor legen, wie diejenigen wissen, die tagtäglich daran arbeiten. In diesem Jahr werden Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 4,5 Metern den Wolga-Kaspisches Meer-Kanal passieren können. Dies wird neue Wege für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Indien, Iran, Pakistan und den Ländern des Nahen Ostens eröffnen. Wir werden diesen Korridor weiter ausbauen.

Zu unseren Plänen gehören die beschleunigte Modernisierung der östlichen Eisenbahnen - der Transsibirischen Eisenbahn und der Baikal-Amur-Eisenbahn (BAM) - und die Erschließung des Potenzials des Nördlichen Seewegs. Damit wird nicht nur zusätzlicher Güterverkehr geschaffen, sondern auch eine Grundlage für die Erreichung unserer nationalen Ziele zur Entwicklung Sibiriens, der Arktis und des Fernen Ostens.

Die Infrastruktur der Regionen und die Entwicklung der Infrastruktur, einschließlich Kommunikation, Telekommunikation und Eisenbahn, werden einen starken Impuls erhalten. Im nächsten Jahr, 2024, werden wir mindestens 85 Prozent aller Straßen in den größten Metropolen des Landes sowie über die Hälfte aller regionalen und kommunalen Straßen in einen ordnungsgemäßen Zustand bringen. Ich bin sicher, dass wir dies erreichen werden.

Wir werden auch unser Programm zur kostenlosen Gasabgabe fortsetzen. Wir haben bereits beschlossen, es auf soziale Einrichtungen - Kindergärten und Schulen, Ambulanzen und Krankenhäuser sowie Zentren der medizinischen Grundversorgung - auszuweiten. Dieses Programm wird für unsere Bürger nun dauerhaft sein - sie können jederzeit einen Anschluss an das Gasverteilungssystem beantragen.

In diesem Jahr werden wir ein umfangreiches Programm zum Bau und zur Instandsetzung von Wohnungen und Versorgungssystemen auflegen. In den nächsten zehn Jahren planen wir, mindestens 4,5 Billionen Rubel in dieses Programm zu investieren. Wir wissen, wie wichtig dies für unsere Bevölkerung ist und wie sehr dieser Bereich vernachlässigt wurde. Es ist notwendig, diese Situation zu verbessern, und wir werden das tun. Es ist wichtig, dem Programm einen kraftvollen Start zu geben. Deshalb möchte ich die Regierung bitten, dafür eine stabile Finanzierung zu gewährleisten.

Zweitens müssen wir die Produktionskapazitäten unserer Wirtschaft deutlich ausbauen und die inländische Industriekapazität erhöhen.

Es wurde ein Instrument für Industriehypotheken geschaffen, und ein Darlehen mit kurzer Laufzeit kann jetzt nicht nur für den Kauf von Produktionsanlagen, sondern auch für deren Bau oder Modernisierung aufgenommen werden. Die Höhe eines solchen Darlehens wurde mehrfach diskutiert, und es gab Pläne, sie zu erhöhen. Für einen ersten Schritt ist es ein anständiger Betrag: bis zu 500 Millionen Rubel. Er ist zu einem Zinssatz von 3 oder 5 Prozent für bis zu sieben Jahre erhältlich. Das hört sich nach einem sehr guten Programm an und sollte sinnvoll genutzt werden.

In diesem Jahr sind neue Bedingungen für Industriecluster in Kraft getreten, darunter eine geringere Steuer- und Verwaltungslast für ansässige Unternehmen sowie langfristige staatliche Aufträge und Subventionen zur Förderung der Nachfrage nach ihren innovativen Produkten, die gerade erst auf den Markt kommen.

Schätzungen zufolge werden diese Maßnahmen bis 2030 Projekte mit hoher Nachfrage im Wert von über 10 Billionen Rubel hervorbringen. Allein in diesem Jahr werden Investitionen in Höhe von etwa 2 Billionen erwartet. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um Prognosen, sondern um bestehende Benchmarks handelt.

Daher möchte ich, dass die Regierung den Start dieser Projekte beschleunigt, den Unternehmen unter die Arme greift und systemische Unterstützungsmaßnahmen, einschließlich steuerlicher Anreize, vorschlägt. Ich bin mir bewusst, dass der Finanzblock nicht gerne Anreize bietet, und ich teile diesen Ansatz teilweise: Das Steuersystem muss kohärent sein und darf keine Nischen oder Ausnahmen enthalten, aber dieser besondere Fall erfordert einen kreativen Ansatz.

So können russische Unternehmen ab diesem Jahr ihre Ertragssteuern senken, wenn sie fortschrittliche inländische IT-Lösungen und KI-gestützte Produkte kaufen. Außerdem werden diese Ausgaben mit dem Anderthalbfachen der tatsächlichen Kosten angerechnet, was bedeutet, dass jeder Rubel, der in den Kauf solcher Produkte investiert wird, zu einem Steuerabzug von 1,5 Rubel führt.

Ich schlage vor, diese Abzüge auf den Kauf aller Arten von russischer High-Tech-Ausrüstung auszuweiten. Ich würde mir wünschen, dass die Regierung eine Liste solcher Ausrüstungen nach bestimmten Branchen und mit dem Verfahren für die Gewährung von Abzügen vorlegt. Dies ist eine gute Lösung, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Drittens: Ein entscheidender Punkt auf unserer wirtschaftlichen Entwicklungsagenda betrifft die neuen Quellen zur Finanzierung von Investitionen, über die wir viel gesprochen haben.

Dank unserer starken Zahlungsbilanz muss Russland keine Kredite im Ausland aufnehmen, um Geld betteln und dann lange Diskussionen darüber führen, was, wie viel und zu welchen Bedingungen wir zurückzahlen würden. Die russischen Banken arbeiten stabil und nachhaltig und verfügen über eine solide Sicherheitsmarge.

Im Jahr 2022 ist das Volumen der Bankkredite für den Unternehmenssektor gestiegen, ich wiederhole, gestiegen. Es gab erhebliche Bedenken, aber wir haben einen Zuwachs verzeichnet, einen Zuwachs von 14 Prozent, also mehr als wir 2021, vor der Militäroperation, gemeldet haben. Im Jahr 2021 waren es 11,7 Prozent, im letzten Jahr waren es 14 Prozent. Der Hypothekenbestand ist um 20,4 Prozent gestiegen. Wir sind im Wachstum begriffen.

Im vergangenen Jahr hat der gesamte Bankensektor einen Gewinn erwirtschaftet. Er war zwar nicht so hoch wie in den Vorjahren, aber dennoch beträchtlich: 203 Milliarden Rubel. Dies ist ein weiterer Indikator für die Stabilität des russischen Finanzsektors.

Nach unseren Schätzungen wird sich die Inflation in Russland im zweiten Quartal dieses Jahres der Zielgröße von 4 Prozent nähern. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Inflationsrate in einigen EU-Ländern 12, 17 und 20 Prozent erreicht hat. Unsere Zahl liegt bei 4 oder 5 Prozent; die Zentralbank und das Finanzministerium diskutieren noch über die Zahl, aber sie wird nahe am Zielwert liegen. Angesichts dieser positiven Dynamik und anderer makroökonomischer Parameter schaffen wir objektive Bedingungen für eine Senkung der langfristigen Zinssätze in der Wirtschaft, was bedeutet, dass Kredite für den realwirtschaftlichen Sektor erschwinglicher werden.

Langfristige Ersparnisse von Privatpersonen sind eine wichtige Quelle für Investitionsmittel in der ganzen Welt, und wir müssen auch ihre Attraktivität für den Investitionsbereich fördern. Ich möchte, dass die Regierung die Vorlage von Gesetzesentwürfen bei der Staatsduma beschleunigt, um das entsprechende staatliche Programm noch im April dieses Jahres zu starten.

Es ist wichtig, zusätzliche Bedingungen zu schaffen, um die Menschen zu ermutigen, zu Hause, im Land, zu investieren und zu verdienen. Gleichzeitig muss die Sicherheit der Investitionen der Menschen in die freiwillige Altersvorsorge gewährleistet werden. Wir sollten hier einen Mechanismus schaffen, der mit dem der Versicherung von Bankeinlagen vergleichbar ist. Ich möchte Sie daran erinnern, dass solche Ersparnisse bis zu einem Wert von 1,4 Millionen Rubel durch den Staat auf Garantieeinlagen versichert sind. Ich schlage vor, den Betrag auf 2,8 Millionen Rubel für die freiwillige Altersvorsorge zu verdoppeln. Ebenso müssen wir die Investitionen der Menschen in andere langfristige Anlageinstrumente schützen, auch gegen den möglichen Konkurs von Finanzmaklern.

Es müssen gesonderte Entscheidungen getroffen werden, um Mittel für schnell wachsende und hochtechnologische Unternehmen zu gewinnen. Wir werden eine Unterstützung für die Platzierung ihrer Aktien auf dem inländischen Aktienmarkt genehmigen, einschließlich Steuervorteilen sowohl für die Unternehmen als auch für die Käufer ihrer Aktien.

Die Freiheit des Unternehmertums ist ein wesentliches Element der wirtschaftlichen Souveränität. Ich wiederhole: Vor dem Hintergrund der Versuche von außen, Russland einzudämmen, haben private Unternehmen ihre Fähigkeit bewiesen, sich schnell an das sich verändernde Umfeld anzupassen und unter schwierigen Bedingungen wirtschaftliches Wachstum zu gewährleisten. Deshalb sollte jede unternehmerische Initiative, die dem Land zugute kommt, unterstützt werden.

In diesem Zusammenhang halte ich es für notwendig, auf die Überarbeitung einer Reihe von Strafrechtsnormen in Bezug auf die wirtschaftlichen Elemente der Kriminalität zurückzukommen. Natürlich muss der Staat das Geschehen in diesem Bereich kontrollieren. Wir sollten hier keine "anything-goes"-Haltung zulassen, aber wir sollten auch nicht zu weit gehen. Es ist notwendig, die von mir angesprochene Entkriminalisierung schneller voranzutreiben. Ich hoffe, dass die Regierung diese Arbeit zusammen mit dem Parlament, den Strafverfolgungsbehörden und den Wirtschaftsverbänden konsequent und ernsthaft betreibt.

Gleichzeitig möchte ich die Regierung bitten, in enger Zusammenarbeit mit dem Parlament zusätzliche Maßnahmen vorzuschlagen, um die Entkriminalisierung der Wirtschaft zu beschleunigen. Unternehmen, vor allem solche, die in Schlüsselsektoren und -industrien tätig sind, sollten unter russischer Rechtsprechung operieren - das ist ein Grundprinzip.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, in diesem Zusammenhang möchte ich eine kleine philosophische Abschweifung machen. Das möchte ich herausgreifen.

Wir erinnern uns, mit welchen Problemen und Ungleichgewichten die sowjetische Wirtschaft in ihrer späteren Phase zu kämpfen hatte. Deshalb hat das Land nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und ihres Plansystems in den Wirren der 1990er Jahre begonnen, seine Wirtschaft nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten und in privatem Eigentum aufzubauen. Im Großen und Ganzen war dies der richtige Weg. Die westlichen Länder waren in dieser Hinsicht weitgehend ein Vorbild. Wie Sie wissen, gab es viele Berater, und es schien zu genügen, deren Modelle einfach zu kopieren. Ja, ich erinnere mich, dass sie sich noch untereinander stritten - die Europäer stritten mit den Amerikanern darüber, wie sich die russische Wirtschaft entwickeln sollte.

Und was geschah im Ergebnis? Unsere Volkswirtschaft war weitgehend auf den Westen ausgerichtet und zum größten Teil als Rohstofflieferant. Natürlich gab es unterschiedliche Nuancen, aber insgesamt wurden wir als Rohstoffquelle gesehen. Die Gründe dafür liegen ebenfalls auf der Hand: Die neuen russischen Unternehmen, die sich herausbildeten, waren natürlich in erster Linie darauf ausgerichtet, Gewinne zu erzielen, und zwar in erster Linie schnelle und einfache Gewinne. Wodurch konnte dieser erzielt werden? Natürlich der Verkauf von Ressourcen - Öl, Gas, Metalle und Holz.

Nur wenige Menschen dachten über andere Alternativen nach, oder sie hatten wahrscheinlich nicht die Möglichkeit, langfristig zu investieren. Das ist der Grund dafür, dass andere, komplexere Industrien nicht sehr weit gekommen sind. Es hat Jahre gedauert - andere Regierungen haben das deutlich gesehen -, bis wir diesen negativen Trend durchbrechen konnten. Wir mussten unser Steuersystem anpassen und umfangreiche öffentliche Investitionen tätigen.

Wir haben einen echten und sichtbaren Wandel erreicht. Die Ergebnisse sind in der Tat sichtbar, aber auch hier sollten wir uns die Umstände vor Augen halten, unter denen sich unsere großen Unternehmen entwickelt haben. Die Technologien kamen aus dem Westen, billigere Finanzierungsquellen und lukrative Märkte gab es im Westen, und auch das Kapital begann in den Westen zu fließen. Doch anstatt die Produktion auszuweiten und Ausrüstung und Technologie zu kaufen, um neue Arbeitsplätze in Russland zu schaffen, gaben sie ihr Geld für ausländische Villen, Yachten und Luxusimmobilien aus.

Später begannen sie, in die Wirtschaft zu investieren, aber zunächst floss das Geld zu Konsumzwecken schnell in den Westen. Und da ihr Geld dort war, wurden ihre Kinder dort erzogen, dort war ihr Leben, ihre Zukunft. Für den Staat war es sehr schwierig und fast unmöglich, diese Entwicklungen zu verfolgen und zu verhindern, da wir in einem Paradigma des freien Marktes lebten.

Die jüngsten Ereignisse haben deutlich gezeigt, dass das Bild des Westens als sicherer Hafen für das Kapital eine Fata Morgana war. Diejenigen, die das nicht rechtzeitig verstanden haben, die Russland nur als Einkommensquelle sahen und planten, hauptsächlich im Ausland zu leben, haben viel verloren. Sie wurden dort einfach ausgeraubt und sahen, wie ihnen sogar ihr legitimes Geld weggenommen wurde.

Irgendwann habe ich einen Witz gemacht - viele erinnern sich vielleicht noch daran -, in dem ich russischen Geschäftsleuten sagte, dass sie krank werden, wenn sie im Westen von Gerichtssaal zu Gerichtssaal und von Büro zu Büro rennen, um ihr Geld zu retten. Genau so ist es dann auch gekommen.

Wissen Sie, ich werde etwas sagen, das ganz einfach ist, aber wirklich wichtig. Glauben Sie mir, kein einziger normaler Bürger in unserem Land hatte Mitleid mit denjenigen, die ihr Vermögen auf ausländischen Banken verloren haben, die ihre Jachten oder Paläste im Ausland verloren haben und so weiter. In ihren Gesprächen am Küchentisch haben sich alle an die Privatisierungen der 1990er Jahre erinnert, als Unternehmen, die von unserer ganzen Nation aufgebaut worden waren, für fast nichts verkauft wurden und die so genannten neuen Eliten mit ihrem verschwenderischen Lebensstil prahlten.

Es gibt noch weitere wichtige Aspekte. In den Jahren nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen unablässig versucht, die postsowjetischen Staaten in Brand zu setzen und vor allem Russland als den größten überlebenden Teil der historischen Ausdehnung unseres Staates zu beseitigen. Sie ermutigten internationale Terroristen, uns anzugreifen, schürten regionale Konflikte entlang unserer Grenzen, ignorierten unsere Interessen und versuchten, unsere Wirtschaft einzudämmen und zu unterdrücken.

Ich sage dies, weil das Großkapital in Russland strategische Unternehmen mit Tausenden von Arbeitnehmern kontrolliert, die das sozioökonomische Wohlergehen vieler Regionen und damit die allgemeine Lage bestimmen. Wenn also Führungskräfte oder Eigentümer solcher Unternehmen von Regierungen abhängig werden, die eine russlandfeindliche Politik betreiben, stellt dies eine große Gefahr für uns, eine Gefahr für unser Land dar. Dies ist eine unhaltbare Situation.

Ja, jeder hat eine Wahl. Einige ziehen es vielleicht vor, in einer beschlagnahmten Villa mit einem gesperrten Konto zu leben und sich einen Platz in einer scheinbar attraktiven westlichen Hauptstadt, in einem Ferienort oder an einem anderen bequemen Ort im Ausland zu suchen. Jeder hat das Recht, dies zu tun, und wir werden dieses Recht niemals antasten. Aber es ist an der Zeit zu erkennen, dass diese Menschen im Westen immer Fremde zweiter Klasse waren und bleiben werden, die nach Belieben behandelt werden können, und dass ihr Geld, ihre Verbindungen und die erworbenen Titel von Grafen, Adligen oder Bürgermeistern ihnen nicht helfen werden. Sie müssen verstehen, dass sie dort Menschen zweiter Klasse sind.

Es gibt noch eine andere Möglichkeit: in der Heimat zu bleiben, für seine Landsleute zu arbeiten, nicht nur um neue Unternehmen zu eröffnen, sondern auch um das Leben in den Städten und im ganzen Land zu verändern. Wir haben eine ganze Reihe solcher Geschäftsleute, echte Kämpfer in unserer Geschäftswelt, und wir verbinden mit ihnen die Zukunft unseres Unternehmens. Jeder muss wissen, dass die Quellen seines Wohlstands und seiner Zukunft nur hier liegen können, in seinem Heimatland Russland.

Wenn sie das tun, werden wir eine sehr starke und autarke Wirtschaft schaffen, die in der Welt nicht abseits stehen wird, sondern alle ihre Wettbewerbsvorteile nutzen wird. Das russische Kapital, das hier verdiente Geld, muss für das Land, für unsere nationale Entwicklung eingesetzt werden. Wir sehen heute ein riesiges Potenzial in der Entwicklung der Infrastruktur, des verarbeitenden Gewerbes, des einheimischen Tourismus und vieler anderer Branchen.

Ich möchte, dass diejenigen, die mit den räuberischen Sitten des Westens konfrontiert sind, hören, was ich zu sagen habe: Mit der Mütze in der Hand herumzulaufen und um sein eigenes Geld zu betteln, macht keinen Sinn, und vor allem bringt es nichts, vor allem jetzt, wo man weiß, mit wem man es zu tun hat. Hört auf, euch an die Vergangenheit zu klammern und den Rechtsweg zu beschreiten, um wenigstens etwas zurückzubekommen. Ändern Sie Ihr Leben und Ihre Arbeit, denn Sie sind starke Menschen - ich wende mich jetzt an unsere Geschäftsleute, von denen ich viele seit Jahren kenne und die wissen, worauf es im Leben ankommt.

Starten Sie neue Projekte, verdienen Sie Geld, arbeiten Sie hart für Russland, investieren Sie in Unternehmen und Arbeitsplätze, unterstützen Sie Schulen und Universitäten, Wissenschaft und Gesundheitswesen, Kultur und Sport. Auf diese Weise werden Sie Ihren Reichtum vermehren und auch den Respekt und die Dankbarkeit des Volkes für eine kommende Generation gewinnen. Der Staat und die Gesellschaft werden Sie mit Sicherheit unterstützen.

Betrachten wir dies als eine Botschaft für Ihr Unternehmen: Bewegen Sie sich in die richtige Richtung.

Liebe Kollegen,

Russland ist ein offenes Land und gleichzeitig eine eigenständige Zivilisation. Diese Aussage erhebt keinen Anspruch auf Exklusivität oder Überlegenheit, aber unsere Zivilisation ist das, was zählt. Unsere Vorfahren haben sie uns vererbt, und wir müssen sie für unsere Nachkommen bewahren und an sie weitergeben.

Wir werden die Zusammenarbeit mit Freunden entwickeln, mit allen, die bereit sind, mit uns zu arbeiten. Wir werden die besten Praktiken übernehmen, uns aber in erster Linie auf unser eigenes Potenzial, auf die schöpferische Energie der russischen Gesellschaft, auf unsere Traditionen und Werte verlassen.

An dieser Stelle möchte ich den Charakter unseres Volkes erwähnen, das sich seit jeher durch Großzügigkeit, Großherzigkeit, Barmherzigkeit und Mitgefühl auszeichnet, und Russland als Land spiegelt diese Eigenschaften voll wider. Wir wissen, wie man gute Freunde ist und wie man zu seinem Wort steht. Wir lassen niemanden im Stich und unterstützen diejenigen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, ohne zu zögern.

Jeder erinnert sich daran, dass wir während der Pandemie die ersten waren, die einige europäische Länder, darunter Italien und andere Staaten, unterstützt haben, als sie die schwierigsten Wochen des COVID-Ausbruchs durchmachten, und vergessen wir nicht, wie wir Syrien und der Türkei nach einem verheerenden Erdbeben helfen.

Es sind die Menschen in Russland, die das Fundament unserer nationalen Souveränität und unsere Quelle der Macht sind. Die Rechte und Freiheiten unserer Bürger sind unveränderlich - sie werden von der Verfassung garantiert, und davon werden wir trotz der äußeren Herausforderungen und Bedrohungen nicht abweichen.

Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass die Wahlen zu den lokalen und regionalen Regierungsorganen im kommenden September und die Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 in strikter Übereinstimmung mit dem Gesetz und unter Einhaltung aller demokratischen, verfassungsmäßigen Bestimmungen stattfinden werden.

Wahlen zeigen immer unterschiedliche Lösungsansätze für soziale und wirtschaftliche Ziele. Dennoch sind sich die führenden politischen Kräfte einig in dem Hauptgedanken - die Sicherheit und das Wohlergehen des Volkes; unsere Souveränität und unsere nationalen Interessen haben für uns Vorrang vor allem anderen.

Ich möchte Ihnen für diese verantwortungsvolle, entschlossene Haltung danken und an die Worte von Pjotr Stolypin, einem Patrioten und Verfechter eines starken russischen Staates, erinnern. Er sagte dies vor über hundert Jahren in der Staatsduma, aber es ist immer noch zeitgemäß. Er sagte: "In der Sache der Verteidigung Russlands müssen wir alle unsere Anstrengungen, unser Engagement und unsere Rechte vereinen und koordinieren, um ein historisch überragendes Recht zu unterstützen - das Recht Russlands, stark zu sein."

Zu den Freiwilligen an der Front gehören Abgeordnete der Staatsduma und der Regionalparlamente, Vertreter der verschiedenen Ebenen der Exekutivorgane, der Gemeinden, Städte, Bezirke und ländlichen Gebiete. Alle parlamentarischen Parteien und führenden öffentlichen Verbände beteiligen sich an der Sammlung humanitärer Hilfe, um an der Front zu helfen.

Nochmals vielen Dank - danke für diese patriotische Haltung.

Die Kommunalverwaltungen spielen als bürgernahe Behörde eine große Rolle bei der Stärkung der Zivilgesellschaft und der Lösung von Alltagsproblemen. Von ihrer Arbeit hängen das Vertrauen der Menschen in den Staat als Ganzes, das soziale Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger des Landes und ihr Vertrauen in die erfolgreiche Entwicklung des Landes ab.

Ich möchte das Präsidialamt und die Regierung bitten, Vorschläge zur Schaffung von Instrumenten zur direkten Unterstützung der besten Führungsteams und -praktiken in großen, mittleren und kleinen Gemeinden zu unterbreiten.

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Übersetzung des Transkripts der Rede Putins vom 21.02.23: Ansprache des Präsidenten vor der Bundesversammlung - Teil 3

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 23.02.2023, 11:12 vor 641 Tagen @ Ikonoklast 3491 Views

Die freie Entfaltung der Gesellschaft bedeutet, dass man bereit ist, Verantwortung für sich selbst und seine Angehörigen, für sein Land zu übernehmen. Diese Eigenschaften müssen von klein auf in der Familie gefördert werden. Natürlich sind das Bildungssystem und unsere nationale Kultur äußerst wichtig für die Stärkung unserer gemeinsamen Werte und unserer nationalen Identität.

Der Staat wird die Mittel der Stiftung für Stipendien des Präsidenten, der Stiftung für Kulturinitiativen, des Instituts für Internetentwicklung und anderer Instrumente nutzen, um alle Formen des kreativen Schaffens zu unterstützen, wie zeitgenössische und traditionelle Kunst, Realismus und Avantgarde, klassische und innovative Werke. Es geht nicht um Genres oder Trends. Die Kultur muss dem Guten, der Schönheit und der Harmonie dienen, sie muss sich mit einigen sehr komplizierten und widersprüchlichen Fragen des Lebens auseinandersetzen, aber ihre Hauptaufgabe besteht nicht darin, die Gesellschaft zu zerstören, sondern die besten menschlichen Eigenschaften zu fördern.

Die kulturelle Entwicklung wird eine Priorität beim Wiederaufbau des friedlichen Lebens im Donbass und in Noworossija sein. Wir müssen dort Hunderte von Kultureinrichtungen wieder aufbauen, instand setzen und ausstatten, darunter Museumssammlungen und Gebäude, die den Menschen helfen, die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu spüren und eine Verbindung zur Zukunft herzustellen, ihre Zugehörigkeit zum gemeinsamen Kultur-, Geschichts- und Bildungsraum des jahrhundertealten großen Russlands zu spüren.

Wir müssen mit unseren Lehrern, Akademikern und Fachleuten zusammenarbeiten, um die Qualität der Schul- und Universitätslehrbücher ernsthaft zu verbessern, vor allem in den Geisteswissenschaften - Geschichte, Sozialwissenschaften, Literatur und Geographie -, damit unsere jungen Menschen so viel wie möglich über Russland, seine große Vergangenheit, seine Kultur und seine Traditionen lernen.

Wir haben brillante, talentierte junge Menschen, die bereit sind, in Bereichen wie der wissenschaftlichen Forschung, der Kultur, dem sozialen Bereich, der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung zum Wohle unseres Landes zu arbeiten. Der Wettbewerb "Leaders of Russia" und der Wettbewerb "Leaders of Revival", der derzeit in den neuen Gliedstaaten der Föderation stattfindet, eröffnen diesen Menschen neue Horizonte für ihre berufliche Entwicklung.

Eine Reihe von Gewinnern und Finalisten dieser Wettbewerbe sind freiwillig in militärische Einheiten eingetreten. Viele von ihnen arbeiten jetzt in den befreiten Gebieten und helfen beim Wiederaufbau des wirtschaftlichen und sozialen Lebens, wobei sie professionell, entschlossen und mutig handeln.

Generell gilt: Nichts kann die Schule des Krieges ersetzen. Die Menschen kehren ganz anders zurück, und sie sind bereit, ihr Leben für das Vaterland zu geben, wo immer sie auch arbeiten mögen.

Ich möchte betonen, dass gerade diejenigen, die im Donbass und in Noworossija geboren und aufgewachsen sind, die für sie gekämpft haben, die Grundlage unserer gemeinsamen Anstrengungen zur Entwicklung dieser Regionen sein werden und sein sollten. Ich möchte, dass sie mir zuhören: Russland zählt auf Sie.

Mit Blick auf die ehrgeizigen Aufgaben, vor denen unser Land steht, müssen wir unsere Konzepte für das System der beruflichen Bildung, für unsere Wissenschafts- und Technologiepolitik ernsthaft überarbeiten.

Auf der jüngsten Sitzung des Rates für Wissenschaft und Bildung haben wir die Notwendigkeit erörtert, Prioritäten zu setzen und die Ressourcen auf die Erzielung konkreter und grundsätzlich aussagekräftiger wissenschaftlicher Ergebnisse zu konzentrieren, und zwar in erster Linie in Bereichen, in denen wir bereits viel Arbeit geleistet haben und die für unser Land von entscheidender Bedeutung sind, wie Verkehr, Energie, Wohnungsbau und Versorgungswirtschaft, öffentliches Gesundheitswesen, Landwirtschaft und verarbeitendes Gewerbe.

Innovative Technologie stützt sich immer auf die bestehende Grundlagenforschung. Hier, wie auch in der Kultur - und das möchte ich betonen - müssen wir den Forschern mehr Freiraum für Kreativität geben. Wir sollten nicht alle nur auf die Ergebnisse ausrichten, die wir morgen brauchen werden. Die Grundlagenforschung macht ihre eigenen Regeln.

Außerdem ist das Setzen und Erreichen ehrgeiziger Ziele ein starker Anreiz für junge Menschen, sich für die Wissenschaft zu entscheiden, und eine Chance, ihre Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen und die Besten der Welt zu sein. Unsere Forschungsteams können auf vieles stolz sein.

Im vergangenen Dezember habe ich mich mit einigen unserer jungen Forscher getroffen. Eine ihrer Fragen betraf die Unterbringung. Ein banales, aber wichtiges Thema. Es gibt bereits Wohnberechtigungsscheine für junge Forscher. Im vergangenen Jahr wurde eine zusätzliche Milliarde Rubel für diese Zwecke bereitgestellt. Ich weise die Regierung hiermit an, Reserven für die Ausweitung dieses Programms zu ermitteln.

In den letzten Jahren ist das Prestige der sekundären Berufsausbildung erheblich gestiegen. Die Nachfrage nach Absolventen von technischen Schulen und Hochschulen ist einfach riesig, kolossal. Sehen Sie, wenn unsere Arbeitslosigkeit auf ein historisches Tief von 3,7 Prozent gesunken ist, bedeutet das, dass die Menschen arbeiten, dass neues Personal gebraucht wird.

Ich glaube, wir sollten das Projekt Professionalitet deutlich ausbauen, bei dem Bildungs- und Industriecluster geschaffen werden, die Bildungsbasis aktualisiert wird und Unternehmen und Arbeitgeber in engem Kontakt mit den Hochschulen und Fachschulen Bildungsprogramme entwickeln, die sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Und natürlich ist es sehr wichtig, dass sich Mentoren mit Erfahrung in der realen, komplexen Produktion einbringen.

Die Aufgabe ist klar: In den nächsten fünf Jahren müssen wir etwa eine Million Fachkräfte in Arbeitsberufen für die Elektronikindustrie, die Roboterindustrie, den Maschinenbau, die Metallurgie, die Pharmazie, die Landwirtschaft und die Verteidigungsindustrie, das Bauwesen, das Verkehrswesen, die Nuklearindustrie und andere Branchen ausbilden, die für die Sicherheit, die Souveränität und die Wettbewerbsfähigkeit Russlands von entscheidender Bedeutung sind.

Eine sehr wichtige Frage ist schließlich die nach unserer Hochschulbildung. Auch hier sind angesichts der neuen Anforderungen an Fachkräfte in der Wirtschaft, im sozialen Bereich und in allen Lebensbereichen unseres Landes erhebliche Veränderungen überfällig. Was wir hier brauchen, ist eine Synthese aus dem Besten, was im sowjetischen Bildungssystem war, und den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte.

In diesem Zusammenhang wird Folgendes vorgeschlagen.

Erstens, die Rückkehr zur Grundausbildung von Fachleuten mit Hochschulbildung, die für unser Land traditionell ist. Die Dauer des Studiums kann vier bis sechs Jahre betragen. Gleichzeitig können Studiengänge angeboten werden, die sich je nach Beruf, Branche und Arbeitsmarktnachfrage unterscheiden, auch innerhalb desselben Fachgebiets und einer Universität.

Zweitens: Wenn ein Beruf eine zusätzliche Ausbildung oder eine Nischenspezialisierung erfordert, kann ein junger Mensch in diesem Fall seine Ausbildung mit einem Master-Abschluss fortsetzen oder eine Facharztausbildung wählen.

Drittens wird das Postgraduiertenstudium zu einer eigenen Ebene der Berufsausbildung, deren Aufgabe es ist, Personal für wissenschaftliche und pädagogische Berufe auszubilden.

Ich möchte betonen, dass der Übergang zum neuen System reibungslos verlaufen soll. Die Regierung wird zusammen mit den Parlamentariern zahlreiche Änderungen in der Gesetzgebung zur Bildung, zum Arbeitsmarkt usw. vornehmen müssen. Hier muss man alles durchdenken, jedes Detail ausarbeiten. Junge Menschen, unsere Bürgerinnen und Bürger sollten neue Möglichkeiten für eine hochwertige Ausbildung, Beschäftigung und berufliche Entwicklung haben. Ich wiederhole: Chancen, nicht Probleme.

Und ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Studenten, die jetzt studieren, ihre Ausbildung im Rahmen der bestehenden Programme fortsetzen können. Und auch das Ausbildungsniveau und die Hochschuldiplome von Bürgern, die bereits ein Studium im Rahmen der derzeitigen Grund-, Fach- oder Masterstudiengänge abgeschlossen haben, sind nicht Gegenstand einer Revision. Sie dürfen ihre Rechte nicht verlieren. Ich fordere die Russische Volksfront auf, alle Fragen im Zusammenhang mit Änderungen im Bereich der Hochschulbildung unter besondere Kontrolle zu stellen.

Dieses Jahr wurde in Russland zum Jahr des Lehrers und Mentors erklärt. Die Lehrer sind unmittelbar an der Gestaltung der Zukunft des Landes beteiligt, und es ist wichtig, den gesellschaftlichen Stellenwert ihrer Arbeit zu erhöhen. Eltern sollten mit ihren Kindern mehr über die Dankbarkeit gegenüber ihren Lehrern sprechen, und Lehrer sollten den Kindern Respekt und Liebe für ihre Eltern vermitteln. Daran sollten wir immer denken.

Ich werde gleich auf die Unterstützung für Kinder und russische Familien zu sprechen kommen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass das so genannte Kinderbudget, d. h. die Haushaltsmittel zur Unterstützung der Familien in Russland, in den letzten Jahren um ein Vielfaches gestiegen sind und nicht nur um einen kleinen Prozentsatz. Diese Ausgaben sind der am schnellsten wachsende Teil des wichtigsten Finanzdokuments des Landes - des Haushalts, des Haushaltsgesetzes. Ich möchte den Mitgliedern des Parlaments und der Regierung für ihr einheitliches, konsolidiertes Verständnis unserer nationalen Prioritäten danken.

Am 1. Februar wurde das Mutterschaftsgeld in Russland erneut an die Inflation angepasst. Wie wir versprochen hatten, wurde es um die Inflationsrate des letzten Jahres, also um 11,9 Prozent, angepasst. Auch russische Bürger - Bewohner der neuen Föderationsregionen - haben nun Anspruch auf diese Unterstützung. Ich schlage vor, Familien in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den Regionen Saporoschje und Cherson, in denen Kinder geboren wurden, ab 2007, d. h. ab dem Zeitpunkt, zu dem dieses Programm in ganz Russland eingeführt wurde, Mutterschaftsgeld zu gewähren. Ich möchte daran erinnern, dass wir einst eine ähnliche Entscheidung für die Bewohner der Krim und Sewastopols getroffen haben.

Wir werden auch weiterhin groß angelegte Programme zur Verbesserung des Lebensstandards russischer Familien durchführen.

Ich möchte betonen, dass die Regierung und die Regionen der Föderation ein konkretes Ziel vor Augen haben, nämlich ein spürbares, greifbares Wachstum der Reallöhne in Russland zu gewährleisten.

Wie wir alle wissen, ist ein wichtiger Indikator, ein Ausgangspunkt dafür der Mindestlohn. Wir haben ihn im vergangenen Jahr zweimal erhöht, insgesamt um fast 20 Prozent.

Wir werden den Mindestlohn weiter anheben, und zwar in einem Tempo, das über der Inflationsrate und dem Reallohnwachstum liegt. Seit Beginn dieses Jahres wurde der Mindestlohn um 6,3 Prozent angepasst.

Ich schlage vor, die geplante Erhöhung ab dem 1. Januar 2024 um weitere 10 Prozent zu ergänzen. Damit wäre der Mindestlohn um 18,5 Prozent auf 19.242 Rubel gestiegen.

Nun möchte ich auf die Anpassungen des Steuersystems zugunsten der russischen Familien eingehen. Seit dem vergangenen Jahr sind Familien mit zwei oder mehr Kindern von der Steuer auf den Verkauf von Wohnraum befreit, wenn sie eine neue, größere Wohnung oder ein Haus kaufen.

Es ist notwendig, diese Instrumente besser zu nutzen - sie haben sich als gefragt erwiesen. Die Familien sollten mehr Geld in ihrem Familienbudget haben, um ihre wichtigsten und dringendsten Probleme lösen zu können.

Ich schlage vor, die Höhe der Sozialabgaben zu erhöhen: für die Ausbildungskosten der Kinder von derzeit 50.000 Rubel auf 110.000 Rubel pro Jahr und für die Kosten der persönlichen Ausbildung, der medizinischen Behandlung oder des Kaufs von Medikamenten von derzeit 120.000 auf 150.000 Rubel. Der Staat wird die auf diese erhöhten Beträge gezahlte Einkommenssteuer in Höhe von 13 Prozent erstatten.

Natürlich müssen wir nicht nur diesen Abzug erhöhen, sondern auch dafür sorgen, dass dieser Vorteil den Menschen leicht zugänglich ist. Dieser Abzug sollte proaktiv, schnell und online gewährt werden. Dieses Verfahren sollte für die Antragsteller einfach sein.

Weiter. Das Wohlergehen, die Lebensqualität russischer Familien und damit die demografische Situation hängen unmittelbar von der Lage im sozialen Bereich ab.

Ich weiß, dass viele Regionen der Föderation bereit sind, die Renovierung der sozialen Infrastruktur, der Kultur- und Sporteinrichtungen, die Umsiedlung von Menschen aus baufälligen Wohnungen und die umfassende Entwicklung des ländlichen Raums erheblich zu beschleunigen. Diese Haltung werden wir sicherlich unterstützen.

Wir werden dabei folgenden Mechanismus anwenden: Die Regionen können die im föderalen Haushalt 2024 für nationale Projekte vorgesehenen Mittel jetzt erhalten und verwenden, und zwar in Form von zinslosen Staatsanleihen, die im April 2024 automatisch zurückgezahlt werden. Das ist ein gutes Instrument.

Wir werden diese Frage ständig im Auge behalten, und ich bitte die Kommission für Wirtschaft und Finanzen des Staatsrats, sich an dieser Arbeit zu beteiligen.

Wir sollten jedoch nicht überstürzt Zahlen nachjagen, insbesondere nicht auf Kosten der Qualität der gebauten Einrichtungen. Die zusätzlichen finanziellen Mittel müssen effizient eingesetzt werden, um eine hohe Rendite zu erzielen.

Dies ist besonders wichtig für die Modernisierung der medizinischen Grundversorgung, ein groß angelegtes Programm, das wir 2021 gestartet haben. Ich fordere die Regierung und die regionalen Verantwortlichen auf, nicht zu vergessen, dass der Maßstab - ich habe das schon oft gesagt - nicht die Zahlen in Berichten sind, sondern konkrete, sichtbare, greifbare Fortschritte bei der Verfügbarkeit und Qualität der medizinischen Versorgung.

Ich weise die Regierung auch an, den rechtlichen Rahmen für die Beschaffung von Krankenwagen mit Diagnosegeräten anzupassen. Sie ermöglichen es, dass medizinische Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen direkt in Unternehmen, Schulen, Büros und in abgelegenen Gemeinden durchgeführt werden können.

Wir haben ein groß angelegtes Schulsanierungsprogramm gestartet. Bis zum Ende dieses Jahres werden insgesamt fast 3.500 Schulgebäude renoviert sein. Ich möchte darauf hinweisen, dass sich die meisten von ihnen in ländlichen Gebieten befinden, und wir haben dies absichtlich getan. In diesem Jahr werden solche Arbeiten auch in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den Regionen Cherson und Saporoschje durchgeführt. Sie ist sinnvoll und sichtbar, die Menschen sehen wirklich, was geschieht. Das ist sehr gut.

Ab 2025 werden den Regionen regelmäßig und systematisch föderale Mittel für die Instandsetzung und Renovierung von Kindergärten, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen zur Verfügung gestellt, um zu verhindern, dass sich die Gebäude in einem baufälligen Zustand befinden.

Als nächstes haben wir uns das große Ziel gesetzt, zwischen 2019 und 2024 mehr als 1.300 neue Schulen zu bauen. Von diesen Schulen sind 850 bereits eröffnet. Weitere 400 werden dieses Jahr eröffnet. Ich möchte, dass die Regionen auf Kurs bleiben, um diese Ziele zu erreichen. Die föderalen Mittel für dieses Programm 2019-2024 belaufen sich auf fast 490 Milliarden Rubel. Wir werden diese Kosten nicht kürzen, sondern diesen Betrag beibehalten.

In diesem Jahr haben wir den Betrag der Darlehen aus dem Infrastrukturhaushalt erhöht. Wir stellen zusätzliche Mittel zur Verfügung, nicht wie ursprünglich geplant, sondern zusätzliche 250 Milliarden Rubel für den Ausbau der Verkehrs-, Versorgungs- und sonstigen Infrastruktur in den Regionen.

Ich weise die Regierung an, zusätzlich zu diesen Mitteln weitere 50 Milliarden Rubel bereitzustellen, die in diesem Jahr gezielt für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in den Föderationssubjekten eingesetzt werden. Diese Aufrüstung wird für die neueste Technologie verwendet werden. Bitte schenken Sie den Kleinstädten und ländlichen Gebieten besondere Aufmerksamkeit.

Wir haben beschlossen, das Projekt Saubere Luft bis 2030 zu verlängern. Ziel ist es, die Umwelt in den großen Industriezentren zu verbessern. Ich möchte, dass die Industrieunternehmen sowie die regionalen und lokalen Behörden daran denken, dass eine deutliche Verringerung der Schadstoffemissionen weiterhin auf der Tagesordnung steht.

Darüber hinaus haben wir bei der Reform der Abfallwirtschaft viel erreicht. Wir bauen Recycling- und Sortierkapazitäten auf, die uns helfen werden, eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen. Die weitere Beseitigung von Altdeponien und Gefahrstoffstandorten hat für uns oberste Priorität. Ich möchte, dass die Regierung in Zusammenarbeit mit den Regionen eine Liste der schädlichen Standorte erstellt, die nach Abschluss dieses Programms beseitigt werden.

Wir werden weiterhin einzigartige Gewässer wie den Baikalsee und die Wolga sanieren. Mittelfristig werden wir diese Arbeit auf andere Flüsse wie Don, Kama, Irtysch, Ural, Terek, Wolchow und Newa sowie den Ilmensee ausweiten. Wir dürfen auch die mittleren und kleinen Flüsse nicht vergessen. Ich möchte, dass alle Regierungsebenen diesem Aspekt Aufmerksamkeit schenken.

Im Rahmen eines früheren Auftrags wurde ein Gesetzentwurf zur Förderung des Tourismus in besonders geschützten Naturgebieten vorgelegt. Er wurde kürzlich bei einem Treffen mit der Regierung erörtert. Darin soll klar definiert werden, was wo gebaut werden darf und was nicht, und es sollen allgemein die Grundsätze der Ökotourismusbranche festgelegt werden. Dies ist ein äußerst wichtiges Thema für unser Land. Ich fordere die Staatsduma auf, die Prüfung dieses Gesetzentwurfs zu beschleunigen.

Nun möchte ich ein paar Worte zu dem sagen, was um uns herum geschieht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich werde über ein weiteres Thema sprechen.

Anfang Februar gab die Nordatlantische Allianz eine Erklärung ab, in der sie Russland aufforderte, zur Umsetzung des Vertrags über die Reduzierung strategischer Waffen zurückzukehren, einschließlich der Zulassung von Inspektionen unserer nuklearen Verteidigungsanlagen. Ich weiß nicht einmal, wie ich das nennen soll. Es ist eine Art Theater des Absurden.

Wir wissen, dass der Westen direkt an den Versuchen des Kiewer Regimes beteiligt ist, unsere strategischen Luftstützpunkte anzugreifen. Die zu diesem Zweck eingesetzten Drohnen wurden mit Hilfe von NATO-Spezialisten ausgerüstet und aktualisiert. Und jetzt wollen sie auch unsere Verteidigungsanlagen inspizieren? Unter den gegenwärtigen Bedingungen der Konfrontation klingt das einfach verrückt.

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf die Tatsache lenken, dass sie uns nicht gestatten, umfassende Inspektionen im Rahmen dieses Vertrages durchzuführen. Unsere wiederholten Anträge auf Inspektionen verschiedener Einrichtungen bleiben unbeantwortet oder werden unter formalen Vorwänden abgelehnt, und wir können auf der anderen Seite nichts überprüfen.

Ich möchte betonen, dass die Vereinigten Staaten und die NATO offen sagen, dass es ihr Ziel ist, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Und was, nach solchen Erklärungen sollen sie unsere Verteidigungsanlagen besichtigen, auch die neuesten, als ob nichts geschehen wäre? Vor einer Woche habe ich einen Erlass unterzeichnet, der neue landgestützte strategische Systeme in den Kampfeinsatz schickt. Werden sie auch dort ihre Nase reinstecken? Glauben sie, wir lassen sie einfach so dorthin gehen?

Nach dieser kollektiven Erklärung hat die NATO tatsächlich behauptet, am Vertrag über strategische Offensivwaffen beteiligt zu sein. Wir sind damit einverstanden, bitte fahren Sie fort. Außerdem sind wir der Meinung, dass diese Formulierung des Themas längst überfällig ist. Ich möchte daran erinnern, dass die USA nicht die einzige Atommacht in der NATO sind. Auch Großbritannien und Frankreich verfügen über Atomwaffenarsenale. Sie entwickeln sie weiter und bauen sie aus, und diese Arsenale richten sich auch gegen uns - sie richten sich auch gegen Russland. Die jüngsten Erklärungen ihrer Führer bestätigen dies nur - hören Sie selbst.

Wir können dies nicht einfach ignorieren und haben auch kein Recht, dies zu tun, insbesondere jetzt nicht. Wir können auch nicht vergessen, dass die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten den ersten Vertrag über strategische Offensivwaffen 1991 in einer völlig anderen Situation unterzeichnet haben - unter den Bedingungen nachlassender Spannungen und wachsenden gegenseitigen Vertrauens. In der Folge erreichten unsere Beziehungen ein Niveau, das es Russland und den USA erlaubte zu sagen, dass sie sich nicht länger als Feinde betrachteten. Wunderbar, alles lief sehr gut.

Der 2010 in Kraft getretene Vertrag enthält wichtige Bestimmungen über die unteilbare Sicherheit und die direkte Verbindung zwischen strategischen Offensiv- und Defensivwaffen. All das ist längst in Vergessenheit geraten. Die Vereinigten Staaten sind aus dem ABM-Vertrag ausgestiegen. Er gehört nun der Vergangenheit an. Wichtig ist, dass sich unsere Beziehungen verschlechtert haben, was ausschließlich den Vereinigten Staaten zuzuschreiben ist.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begannen sie, die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs zu revidieren und eine Welt nach amerikanischem Vorbild zu errichten, die von einem einzigen Herrn regiert wird. Zu diesem Zweck begannen sie, die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Grundlagen der internationalen Ordnung grob zu zerstören, um das Vermächtnis der Konferenzen von Jalta und Potsdam zu beseitigen. Schritt für Schritt revidierten sie die bestehende internationale Ordnung, demontierten die Sicherheits- und Rüstungskontrollsysteme und planten und führten eine Reihe von Kriegen in der ganzen Welt.

Um es noch einmal zu betonen: All das geschah zu dem einzigen Zweck, die Architektur der internationalen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu zerstören. Das ist keine leere Phrase. So hat sich das Ganze in der Realität abgespielt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion versuchten sie, ihre globale Vorherrschaft aufrechtzuerhalten, ohne Rücksicht auf die Interessen des modernen Russlands oder anderer Länder.

Natürlich hat sich die internationale Situation nach 1945 verändert. Es haben sich neue Wachstums- und Einflusszentren gebildet, die sich rasch ausbreiten. Dies ist ein natürlicher und objektiver Prozess, der nicht ignoriert werden kann. Aber der Versuch der Vereinigten Staaten, die internationale Ordnung so umzugestalten, dass sie ausschließlich ihren eigenen Bedürfnissen und egoistischen Interessen entspricht, ist inakzeptabel.

Jetzt benutzen sie die NATO, um uns Signale zu geben, die in Wirklichkeit ein Ultimatum darstellen, wonach Russland alles, was es vereinbart hat, einschließlich des neuen START-Vertrags, ohne Fragen zu stellen, umsetzen soll, während sie tun werden, was sie wollen. Als ob es keinen Zusammenhang zwischen strategischen Offensivwaffen und beispielsweise dem Konflikt in der Ukraine oder anderen feindlichen Aktionen des Westens gegen unser Land gäbe. Als ob es keine lautstarken Behauptungen darüber gäbe, dass sie uns eine strategische Niederlage zufügen wollen. Das ist entweder der Gipfel der Heuchelei und des Zynismus oder der Gipfel der Dummheit, aber sie sind keine Idioten. Sie sind eben nicht dumm. Sie wollen uns eine strategische Niederlage zufügen und auch an unsere Atomanlagen herankommen.

In diesem Zusammenhang sehe ich mich gezwungen, heute bekannt zu geben, dass Russland seine Mitgliedschaft im Neuen START-Vertrag aussetzen wird. Ich möchte noch einmal betonen, dass wir nicht aus dem Vertrag austreten, sondern unsere Teilnahme aussetzen. Bevor wir auf diese Frage zurückkommen, müssen wir eine klare Vorstellung davon haben, was für NATO-Länder wie Frankreich oder Großbritannien auf dem Spiel steht und wie wir ihre strategischen Arsenale, d.h. die kombinierten Offensivfähigkeiten des Bündnisses, berücksichtigen werden.

Ihre Erklärung ist in der Tat eine Aufforderung, sich diesem Prozess anzuschließen. Nun, kommen Sie an Bord, es macht uns nichts aus. Versuchen Sie nur, dieses Mal nicht alle zu belügen und sich als Verfechter des Friedens und der Entspannung darzustellen. Wir kennen die Wahrheit. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass bestimmte Typen von US-Atomwaffen das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Diesbezüglich wissen wir mit Sicherheit, dass einige Politiker in Washington bereits über scharfe Atomtests nachdenken, zumal die Vereinigten Staaten neuartige Atomwaffen entwickeln. Entsprechende Informationen liegen vor.

Unter diesen Umständen müssen das Verteidigungsministerium und Rosatom alles tun, damit Russland Atomtests durchführen kann. Wir werden nicht die Ersten sein, die diese Tests durchführen, aber wenn die Vereinigten Staaten sie durchführen, werden wir es auch tun. Niemand sollte sich gefährlichen Illusionen hingeben, dass die globale strategische Parität gestört werden kann.

Kolleginnen und Kollegen, Bürgerinnen und Bürger Russlands,

Heute durchleben wir gemeinsam schwierige Zeiten und überwinden auch gemeinsam alle Schwierigkeiten. Es könnte gar nicht anders sein, denn wir sind nach dem Vorbild unserer großen Vorfahren aufgewachsen und müssen uns ihrer Gebote, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, würdig erweisen. Wir kommen nur dank unserer Hingabe an unser Vaterland, unseres Willens und unserer Geschlossenheit vorwärts.

Dieser Zusammenhalt zeigte sich schon in den ersten Tagen der militärischen Sonderoperation - Hunderte von Freiwilligen, Vertreter aller Ethnien unseres Landes, kamen zu den Rekrutierungsbüros. Sie beschlossen, den Verteidigern des Donbass beizustehen, für ihre Heimat, für ihr Vaterland, für Wahrheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Heute kämpfen Kämpfer aus allen Regionen unseres multiethnischen Mutterlandes Schulter an Schulter an den Fronten. Sie beten in verschiedenen Sprachen, aber sie alle beten für den Sieg, für ihre Mitstreiter und für das Vaterland. (Beifall.)

Ihre schwere militärische Arbeit, ihre Heldentaten finden in ganz Russland ein starkes Echo. Die Menschen unterstützen unsere Kämpfer. Sie wollen nicht am Rande stehen bleiben. Die Front verläuft jetzt durch die Herzen unserer Menschen in Millionenhöhe. Sie schicken Medikamente, Kommunikationsgeräte, Transportmittel, warme Kleidung und Tarnnetze, um nur einige zu nennen - alles, was hilft, das Leben unserer Kämpfer zu schützen.

Ich weiß, welchen Trost Briefe von Kindern und Schulkindern für unsere Soldaten an der Front bedeuten. Sie nehmen sie als wertvollen Besitz mit in die Schlacht, denn die Aufrichtigkeit und Reinheit der Wünsche der Kinder treiben ihnen Tränen in die Augen. Sie spüren stärker, um wessen Willen sie kämpfen und wen sie verteidigen.

Die Krieger, ihre Familien und die Zivilbevölkerung schätzen die Fürsorge, mit der sie von Freiwilligen umgeben sind, sehr. Sie haben von Beginn der militärischen Sonderoperation an mutig und entschlossen gehandelt. Unter Beschuss und Granatenbeschuss führen sie Kinder, ältere Menschen und alle, die in Not sind, aus Kellern; sie brachten und bringen immer noch Lebensmittel, Wasser und Kleidung an Brennpunkte; sie richten humanitäre Hilfszentren für Flüchtlinge ein und helfen Ärzten in Feldlazaretten und an der Kontaktlinie; sie riskieren weiterhin ihr Leben, um andere zu retten.

Allein die Russische Volksfront hat im Rahmen der Initiative "Alles für den Sieg" über fünf Milliarden Rubel gesammelt. Der Strom der Spenden reißt nicht ab. Jeder Beitrag ist wichtig, und das gilt auch für die Spenden großer Unternehmen und Geschäftsleute. Besonders bewegend und inspirierend sind jedoch die Spenden von Menschen mit bescheidenem Einkommen, die einen Teil ihrer Ersparnisse, Gehälter und Renten beisteuern. Dieses Zusammenkommen, um unseren Kriegern, der Zivilbevölkerung in den Kampfgebieten und den Flüchtlingen zu helfen, ist sehr viel wert.

Ich danke Ihnen für diese aufrichtige Unterstützung, den Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe. Ihre Bedeutung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Russland wird alle Herausforderungen meistern, weil wir alle ein Land sind, eine große und geeinte Nation. Wir sind von uns selbst überzeugt und vertrauen auf unsere Stärke. Die Wahrheit ist auf unserer Seite. (Beifall.)

Ich danke Ihnen.

Die Hymne der Russischen Föderation wird gespielt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Dann wäre ja das Deagel-Szenario um eine Variante reicher - der erfolgreiche nukleare Erstschlag Russlands gegen die USA

Plancius @, Donnerstag, 23.02.2023, 13:15 vor 641 Tagen @ Manuel H. 4562 Views

Im Deagel-Szenario für 2025 wird ja von einer Reduzierung der Bevölkerung in allen westlichen Staaten ausgegangen. Besonders stark ist dabei der Bevölkerungsschwund in den USA.

Russland hingegen kommt so gut wie ungeschoren davon, sowohl im Hinblick auf seine Bevölkerung als auch seine Wirtschaftsdaten.

Das könnte man als einen erfolgreichen nuklearen Erstschlag Russlands gegen die USA deuten. Diese Deagel-Variante hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm. Ich bin eher von einem wirtschaftlichen Kollaps des Westens ausgegangen und hätte gedacht, dass die ganzen fetten Amerikaner und fetten Latinos in den USA keine Widerstandskräfte haben und die Krise in den USA deshalb besonders hart zuschlägt.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Zwei Meldungen zu China, welche das angelsächsische Gemüt sicherlich nicht abkühlen lassen

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 23.02.2023, 11:19 vor 641 Tagen @ nereus 5755 Views

https://www.zerohedge.com/geopolitical/china-says-ready-join-forces-russia-defend-natio...

China erklärt sich bereit, "mit Russland zusammenzuarbeiten", um "nationale Interessen zu verteidigen", während Putin den Besuch von Xi bestätigt

Trotz der wiederholten Warnungen Washingtons an Peking vor einer strategischen oder militärischen Zusammenarbeit mit Moskau verspricht China nun, sich mit dem "gleichgesinnten" Partner Russland "zusammenzuschließen", um die nationalen Interessen zu verteidigen. Die Erklärung kam am Ende des ersten Tages der Reise des Direktors des Büros der Kommission für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Wang Yi, nach Moskau.

"Die Volksrepublik China ist bereit, gemeinsam mit Russland entschlossen für die nationalen Interessen einzutreten und eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in allen Bereichen zu fördern", sagte Wang am Dienstag bei einem Treffen mit dem Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew. Am Mittwoch traf er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem offenbar herzlichen und kooperativen Besuch zusammen.

...

und

https://www.zerohedge.com/economics/iraq-drop-dollar-yuan-trade-china

Irak will im Handel mit China Dollar gegen Yuan tauschen

Die irakische Zentralbank kündigte am Mittwoch an, dass sie zum ersten Mal den Handel mit China direkt in Yuan statt in US-Dollar abwickeln will, um den Zugang zu Devisen zu verbessern.

"Es ist das erste Mal, dass Importe aus China in Yuan finanziert werden, da irakische Importe aus China bisher nur in (US-)Dollar finanziert wurden", sagte der Wirtschaftsberater der Regierung, Mudhir Salih, gegenüber Reuters.

...

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Unsere Bärbock setzt die richtigen Prioritäten: Feministische Aussenpolitk im Inneren

Joe68 @, Donnerstag, 23.02.2023, 11:29 vor 641 Tagen @ Ikonoklast 4897 Views

Wen interessiert da so ein Ereignis wie der Ukraine-Krieg.

Unsere diplomatisch talentierte Außenministerin hat andere Prioritäten, sie setzt interne Schulungen im Außenministerium, zur Etablierung feministischer Politik, an. Da sie genau weiß, das der Rest der Welt über sie lacht, hat sie folgerichtig ihren Fokus ins Innere gelenkt, denn hier müssen die Beamten ihr applaudieren, egal welchen Mist sie verkündet, und sie kann mit viel Geld ihre Gender-Expertinnen beschäftigen.

Die deutsche Außenpolitik wird inzwischen, folgerichtig, gleich von den USA mit übernommen. Da müsste sie schon um 360° wenden*, um zu merken, welchen Quatsch sie verbreitet.

Sie empfiehlt eine 360° Wende , für Putin.

Es gab so viele Chancen...

stocksorcerer @, Donnerstag, 23.02.2023, 13:25 vor 641 Tagen @ nereus 4721 Views

https://www.youtube.com/watch?v=KgOcrDasrcI

Gruß
stocksorcerer

...und in solchen Zeiten hast du die Ministerien voll besetzt mit Arschkriechern, Deep State Leuten und Schwachköpfen, die glauben, dass man alles aussitzen kann.

Eine Hypothese dazu, warum die Eskalation gewollt ist ...

Der gestiefelte Kater, Donnerstag, 23.02.2023, 16:49 vor 641 Tagen @ nereus 5366 Views

... ist die sog. Phoenix-Hypothese.

Denn natürlich wissen beide Seiten, was sie da tun. Also fragt sich: Warum? Die Hypothese versucht eine Antwort zu geben.

Die drei natürlichen Wünsche für die USA.

sprit @, Donnerstag, 23.02.2023, 17:42 vor 641 Tagen @ Der gestiefelte Kater 4418 Views

bearbeitet von sprit, Donnerstag, 23.02.2023, 17:56

In meinem Gedächtnis ist noch etwas, das ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Die Wünsche sind:
- Ein Erdbeben der Stärke 9,6 an der Westküste.
- Vulkanausbruch im Yellowstone Parc.
- Einschlag eines Meteoriten in Washington DC.

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Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Menschenverachtend wie die Flächenbombardierung oder Hiroshima

Joe68 @, Donnerstag, 23.02.2023, 18:24 vor 640 Tagen @ sprit 3992 Views

Deine Wünsche, zur Bestrafung oder Ablenkung des US Fokusses, unter Umständen mehrere Millionen kleine unschuldige Joe Sixpack zu opfern, ist nicht besser als die Bombardierung deutscher Städte im WK2.
Abgesehen davon, wenn Yellowstone hoch geht, dann wird uns heute der Ukraine Krieg als ein Picknick vorkommen, wenn die nördliche Erdhalbkugel, mit Milliarden Menschen, sterben könnte.

Ich wünschen denen noch etwas

Kaladhor @, Münsterland, Donnerstag, 23.02.2023, 19:12 vor 640 Tagen @ sprit 4004 Views

Detonation einer Zar-Bombe über Washington D.C. während der Rede über die Lage der Nation….
Danach gibt es dann in den USA niemanden mehr, der einen Gegenschlag autorisieren könnte….

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Ich warte schon ungeduldig auf das Erscheinen des Vortrags bei nuoviso tv. Schade, dass Robert Stein den Vortrag nicht gehalten hat. (owT).

Plancius @, Donnerstag, 23.02.2023, 22:08 vor 640 Tagen @ Der gestiefelte Kater 2802 Views

Der Vortrag und die Hypothese sind von Christian ... nicht von Robert Stein.

Der gestiefelte Kater, Freitag, 24.02.2023, 09:11 vor 640 Tagen @ Plancius 2527 Views

Die Inhalte des Vortrags finden sich 1:1 im Nexus-Magazin Ausg. 102. Ich war auf diesem Vortragsabend, da hat nichts gefehlt, aber ohne eigene Recherchen (oder einem jahrelangen geistigen Verdauungsprozess) glauben es die meisten sowieso nicht, weswegen die ganzen Quellennachweise im Artikel wichtig sind.

Das große Bild ist - wahrlich - ungeheuerlich.

Deshalb ja meine Aussage: Schade, dass Robert den Vortrag nicht gehalten hat.

Plancius @, Freitag, 24.02.2023, 09:50 vor 640 Tagen @ Der gestiefelte Kater 2411 Views

bearbeitet von Plancius, Freitag, 24.02.2023, 09:59

Robert ist ein begnadeter Vortragsredner. Seine Vorträge beim Regentreff sind legendär.

Schon allein sein Einsatz von Musik, Videosequenzen, Bildern und sein Vortragsstil sind eine Klasse für sich.

Schade dass er sich nicht in dieses brisante und extrem spannende Thema eingearbeitet hat.

Aber ehrlich gesagt: Überzeugt hat mich die Hypothese noch nicht. Vielleicht braucht es einige Zeit, das zu verdauen. Aber ich bin einfach nach wie vor skeptisch, dass über der Ebene der Staatslenker noch eine Ebene von Menschen sein soll, die alles wissen und uns mit den ganzen Konflikten in der Welt nur eine Show bieten.

Dann wäre mein Leben sinnlos, weil alles determiniert wäre. Dann würde ich ja all jenen in die Hände spielen, die zur Passivität aufrufen:

- Zurücklehnen, mit Popcorn die Show genießen
- Nach mir die Sintflut (dieses mal sprichwörtlich!)
- Zu keiner Wahl gehen, weil wählen hieße ja, dem System seine Energie zu geben
- sich nicht exponieren, sich nicht gesellschaftlich engagieren
- keinen Widerstand gegen Fehlentwicklungen leisten

Nein, ich bin noch nicht an dem Punkt angelangt, wo ich in einen Nihilismus verfalle. Noch lasse ich mir meine Freiheit nicht nehmen und setze meine Kraft und Energie dort ein, wo ich es für richtig erachte.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Letzten Endes wäre das aber trotzdem wieder alles "Zufall"

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 24.02.2023, 13:18 vor 640 Tagen @ Der gestiefelte Kater 2379 Views

Oder, meinst du, irgendwelche bösartige Erdlinge hätten den Planeten Niburu (falls es ihn gäbe) auf seiner Bahn so gelenkt, dass er sein vorausberechnetes Unheil anrichten kann?

Nein, Mann. Wenn es überhaupt eine Erklärung jenseits des "Zufalls" für die ggw. Ereignisse gibt, dann nur über Wesenseinheiten - extraterrestrisch oder sonst was, egal - die uns KENNEN, und die über die Technologie und Macht verfügen, die Dinge hier so zu lenken und zu beeinflussen, dass die Ereignisse geschehen!

DA KOMMEN WIR NICHT DRUM HERUM.

Rede Trump gestern: "Als Präsident könnte ich innerhalb von 24 Stunden einen Frieden für die Ukraine verhandeln" mV

BerndBorchert @, Freitag, 24.02.2023, 10:32 vor 640 Tagen @ nereus 2603 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Freitag, 24.02.2023, 11:12

https://www.youtube.com/shorts/7D06n3Pmpcs

hier eine deutsche (positive) Kommentierung
https://www.youtube.com/watch?v=MQ8Ah4aXzzU

Es wäre einfach: Der US Präsident müsste nur der Ukraine/Selenski öffentlich klar machen, dass sie niemals in die NATO aufgenommen werden wird, weil Russland es nicht will. Das wäre fast alles (man müsste "nur" noch klären, was mit den annektierten Regionen passiert).

Bernd Borchert

Mit Trump als Präsidenten..

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 24.02.2023, 16:36 vor 640 Tagen @ BerndBorchert 2423 Views

... wäre dieser Krieg gleich gar nicht ausgebrochen.

Natürlich hätte es den Ukrainekrieg mit Trump als wiedergewählten US-Präsidenten nicht gegeben - er hätte Selenski beim ersten Pieps von NATO-Beitritt klar gemacht: Das geht nicht! owT

BerndBorchert @, Freitag, 24.02.2023, 17:09 vor 640 Tagen @ sensortimecom 2131 Views

Gelernt von Petain und der Schlacht um Verdun.

ebbes @, Freitag, 24.02.2023, 12:29 vor 640 Tagen @ nereus 2849 Views

Der ordnete auch an, dass die Soldaten nach einer bestimmten Zeit im Feld eine Ruhepause und Heimaturlaub bekommen.

Die meisten Soldaten kehrten mit neuer Motivation zum Schlachtfeld zurück.
Denn die Kameraden im Stich zu lassen und abzuhauen war kein Thema.

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

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