Mit dem PCR-Test wurden simpelste medizinische Grundsätze der Diagnostik schlagartig obsolet
Der Bericht des bayerischen Chefarztes Dr. Jörg-Heiner Möller über die schlimmsten von ihm je erlebten Impf-Nebenwirkungen, – siehe voriger Artikel - hat große Aufmerksam und Resonanz gefunden. Eine Zuschrift der Tierärztin Dr. Imke Querengässer veranlasste den Uckermark-Kurier, deren Anmerkungen in einem weiteren Artikel vom 10.2.2023 zu veröffentlichen, aus dem wir das Wesentliche aufgreifen und nach Hinweisen von ihr an uns noch etwas ergänzen.
Frau Dr. Querengässer begrüßt die Veröffentlichung der Erfahrungen Dr. Möllers und beklagt, dass das Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen leider noch viel zu wenig breit und öffentlich angesprochen werde. Es müsse endlich aufhören, das Thema Impfschäden unter den Teppich zu kehren.
Dann weist sie auf eine wesentliche Sache hin. Dr. Möller spreche in dem Artikel auch von Menschen, die von PostCovid betroffen sein sollen.
„Hier sind wir bei einem, aus meiner Sicht äußerst wichtigen Punkt, der leider so gut wie nie thematisiert wird: Wenn jemand an PostCovid leidet, muss er oder sie vorher Covid gehabt haben. Die entscheidende Frage ist nun aber: wie wurde denn festgestellt, dass die betroffene Person Covid hatte? Es reichte in der Pandemie vollkommen aus, einen positiven PCR-Test zu haben, um als Covid-Patient zu gelten. Simpelste medizinische Grundsätze der Diagnostik waren schlagartig obsolet. Es wurden keine Differenzialdiagnosen gestellt. Man musste nicht einmal Symptome einer Atemwegserkrankung haben. Der PCR-Test wurde und wird vollkommen willkürlich und unstandardisiert angewandt – und er ist meiner Meinung nach nicht dafür geeignet, Covid nachzuweisen.“
Sie vermute, dass auch nur ein geringer Anteil der PostCovid-Patienten von Dr. Möller ungeimpft seien.
„So geht zum Beispiel bei dem Berufspiloten, der ‚nach einer Corona-Infektion alles vergisst‘, die Wahrscheinlichkeit, dass er ungeimpft ist, gegen Null – der Druck der Fluggesellschaften auf ihre Angestellten, sich impfen zu lassen, war immens. Wenn er aber geimpft war – sind seine Symptome dann tatsächlich die Folge einer Corona-Infektion oder nicht eher ebenfalls ein Impfschaden?“
Der Missbrauch des PCR-Tests und der Missbrauch des Wortes „Pandemie“ seien der einzige Grund für alles, was in den letzten Jahren unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes an staatlichen Maßnahmen verhängt worden sei. „Wenn wir uns an der WHO-Definition einer Pandemie orientieren, gibt es durchgehend Gründe, Schutzmaßnahmen zu verhängen, da es nur auf zahlreiche Fälle ankommt – mitnichten auf die Schwere einer Erkrankung.“
Bleiben wir zunächst beim PCR-Test.
Der PCR-Test
In der Tat war es bisher medizinischer Standard, nicht eine singuläre Diagnose-Methode über die Art der Erkrankung entscheiden zu lassen. Es bedarf einer Zusammenführung und Bewertung von Informationen aus unterschiedlichen diagnostischen Verfahren und oft auch unterschiedlicher ärztlicher Konsultationen. Häufig ist der Weg zur richtigen Diagnose ein großes Puzzle aus mehreren aktuellen Untersuchungsbefunden.1 Jetzt entschieden auf einmal ohne ärztliche Untersuchungen, oft noch von Nicht-Ärzten in großen Test-Zentren am Fließband durchgeführte PCR-Tests, die angeblich ein schlummerndes Virus im Körper feststellten, infolgedessen man an Corona erkrankt sei.
Ja, was bis dahin auch undenkbar war: Der positiv Getestete musste noch nicht einmal Krankheitssymptome haben. Noch nie wurde bisher jemand als krank angesehen, der keine entsprechenden Symptome aufwies. Es hat in der Medizin auch überhaupt kein allgemeiner wissenschaftlicher Prozess stattgefunden, der zu einem solchen fundamentalen Wandel in der Diagnostik geführt hätte.
Die Entscheidungsgewalt des PCR-Tests wurde einfach willkürlich durch staatliches Diktat verordnet – über die angeblich freie Wissenschaft hinweg.
Dabei ist vielfach durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden, dass der PCR-Test überhaupt nicht geeignet ist, irgendwelche Viren festzustellen. Bereits der Erfinder des PCR-Tests, der Nobelpreisträger Kary Mullis (1944 -2019) erklärte unzweideutig, dass sein Verfahren nicht zur Diagnose von viralen Infektionen genutzt werden könne. Mit dem PCR-Verfahren (wörtliches Zitat) könne man „alles in jedem finden”.2
Ende 2020 wies schon ein Internationales Konsortium von Wissenschaftlern der Biowissenschaften (ICSLS) in einem umfassenden Prüfungsbericht nach, dass der von Drosten, Corman u.a. entwickelte PCR-Test, der angeblich die Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 feststellt, zahlreiche schwerwiegende wissenschaftliche Mängel auf molekularer und methodischer Ebene enthält, daher völlig untauglich ist und laufend falsch-positive Ergebnisse produziert, die weltweit zu massenhaften Fehldiagnosen von Infektionen geführt haben und weiter führen.3
Vor kurzem hat Prof. Dr. Ulrike Kämmerer von der Universität Würzburg in ihrem jüngsten Gutachten erneut die Mär vom zuverlässigen Diagnostikmittel des PCR-Tests zum Nachweis von infektiösen SARS‐CoV‐2 Viren zerlegt. Das Testergebnis sei nur ein Laborwert, der niemals eine valide Aussage über das Vorhandensein infektiöser Viren erlaube. Er dürfe nur in Zusammenschau mit einer klinischen Symptomdiagnose überhaupt zur Abschätzung einer möglichen Infektion eingesetzt werden.4
Frau Dr. Querengässer hatte dem Uckermark-Kurier zum Beleg ihrer Behauptung, der PCR-Test sei „nicht dafür geeignet, Covid nachzuweisen“, weitere Quellen zum PCR-Test angegeben, die dieser aber in seinem Artikel leider nicht verlinkt hat. 5
Alle totalitären Maßnahmen des Staates, durch die wesentliche Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden, beruhen aber in der Hauptsache auf den PCR-Tests. Mit den vielen falschen Tests bei vollkommen gesunden Menschen wurde eine ungeheure Panik in der Bevölkerung geschürt und die Covid-Erkrankung zu einer Pandemie aufgeblasen, die nie bestanden hat. Positive Testergebnisse reichten aus, Menschen in Quarantäne zu schicken, ihre Freiheit also einzuschränken; oder nur die Verweigerung von Tests führte dazu, von dem gesellschaftlichen Leben wie dem Besuch von Veranstaltungen und Gaststätten ausgeschlossen zu werden.
Die Pandemie-Definition der WHO
Mit dem Hinweis auf die Pandemie-Definition der WHO macht Dr. Querengässer auf die weltweite Dimension aufmerksam, ohne die das ganze Geschehen nicht voll zu verstehen ist.
Bis zum April 2009 bestimmte eine eindeutige Definition der WHO, was eine Pandemie ist. Wesentliche Kriterien waren, dass sich in weiten Teilen der Welt eine gefährliche Infektionskrankheit mit hohen Krankheits- und Todeszahlen ausbreitet. Es war damit klar, wann sie eine aktuelle Pandemie ausruft, nach der sich dann die Regierungen mit ihren Maßnahmen richten. Doch im Mai 2009 strich die WHO still und leise die bisherigen wesentlichen Kriterien der hohen Morbidität und Mortalität.
Wie viele Menschen weltweit erkranken oder sterben, ist von da ab kein Kriterium mehr für eine Pandemie.
Aufgrund dieser neuen Pandemie-Definition war es der WHO möglich, bereits wenige Wochen später, am 11. Juni 2009, eine Schweinegrippe-Pandemie auszurufen. Aufgrund derer wurden von Medien und Wissenschaftlern eine ungeheure Angst-Kampagne losgetreten und allein in Deutschland 30 Millionen Infizierte und extreme Krankheitsverläufe sowie 35.000 Tote prognostiziert. Doch am Ende war es nur eine Influenza im Rahmen einer milden saisonalen Grippe mit in Deutschland rund 226.000 bestätigten Fällen der Schweinegrippe und 250 ihr zurechenbaren Todesfällen.
An die Stelle der hohen Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit ist seit 2017 noch ein ‘Risiko-basierter-Ansatz’ getreten. Die Tatsachen werden nur noch als lose Interpretationsmasse verwendet. Die WHO hat sich so einen weiten Spielraum der Willkür geschaffen. Der wurde auch ausgenutzt, als die WHO am 11.3.2020 die Corona-Pandemie ausrief. Selbst der Öffentliche Rundfunk schrieb – noch nicht ganz auf Linie – kritisch:
„Die WHO definiert eine Pandemie als eine Situation, in der die ganze Weltbevölkerung einem Erreger potenziell ausgesetzt ist und „potenziell ein Teil von ihr erkrankt“, wie der WHO-Direktor für Notfälle, Michael Ryan, in den vergangenen Tagen erläuterte. Darüber, wie ansteckend oder tödlich die jeweilige Krankheit ist, sagt der Pandemie-Begriff jedoch nichts aus.“
Wie viele internationale wissenschaftliche Studien, insbesondere des renommierten Stanford-Wissenschaftlers Prof. John Ioannidis gezeigt haben, ist die Corona-Erkrankung in der Realität auch nie über das Ausmaß einer starken Grippe hinausgekommen.
Welche globalen Interessen stehen hinter der WHO? Man halte sich vor Augen, dass die WHO inzwischen zu 80 % durch zweckgebundene Spenden finanziert wird, „die von wohlhabenden Stiftungen, Verbänden und Pharma-Unternehmen eingebracht werden. Diese Geldgeber bevorzugen im Interesse ihrer Shareholder (Aktionäre) die Erforschung und den Einsatz von Impfstoffen. Weitaus effektivere Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge insbesondere in Dritte-Welt-Ländern, wie die Sicherstellung einer Versorgung mit sauberem Trinkwasser, die Verbesserung medizinischer Infrastrukturen und sanitärer Anlagen, werden hingegen vernachlässigt. Der größte private Geldgeber der WHO ist nach den USA die Gates-Stiftung, die mehr zur Arbeit der WHO beiträgt, als Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Russland und das Vereinigte Königreich zusammen.“ 6
Offene Information
Über all dies wird in den gleichgeschalteten Mainstream-Medien nicht berichtet. Die meisten Bürger, die noch immer vertrauensvoll an deren Tropf hängen, sind daher über die wirklichen Vorgänge nicht informiert. Frau Dr. Querengässer hat die lobenswerte Initiative ergriffen und mit anderen zusammen eine „Bürgerinitiative für offene Information“ gegründet, um den Menschen Informationen zugänglich zu machen, die Ihnen sonst vorenthalten werden. Auf ihrer Webseite schreiben sie:
„Corona-Krise, Klimawandel, Krieg in der Ukraine ... -
wir sind eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die mit großer Sorge die einseitige Information der Bevölkerung zu wichtigen aktuellen Themen zur Kenntnis nimmt.
Es wird unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern nahezu unmöglich gemacht, sich Informationen zu beschaffen, die nicht in das von der Politik gewünschte Narrativ passen.
Das Thema „Corona“ scheint "abgehakt", nahezu alle Maßnahmen sind aufgehoben.
Aber können - und wollen – wir tatsächlich „zur Tagesordnung“ übergehen, als hätte es die letzten Jahre nicht gegeben?
Es ist nicht zu übersehen, dass unsere Gesellschaft in der "Corona-Krise" schweren Schaden erlitten hat.
Wir sind der Ansicht: Das Agieren von Politik, Medien, Justiz etc. in der Corona-Krise hat gezeigt, dass die Möglichkeit, sich umfassend, unvoreingenommen und offen zu informieren, unabdingbar ist.“
So bietet die Initiative Links zum „Journalismus abseits des Mainstreams“ und ausgesuchtes Hintergrundwissen an.
Siehe: https://www.offene-information.de/
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Quelle mit Anmerkungen:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/20/mit-dem-pcr-test-wurden-simpelste-medi...