Falls du mich meinen solltest.... ist zwar wirklich schon sehr lange her... aber meine Abiturfächer waren Pyhsik, Mathematik und Biochemie.
Kunst und Musik habe ich "abgewählt". Dem "versoffenen" Kunstlehrer habe ich vorher allerdings noch eine Mappe in die Hand gedrückt, die ich nach eigenen Vorstellungen erstellt hatte, denn seine Abmalvorstellungen gefielen mir nicht.
Der sadistische Musiklehrer war ein kompletter Idiot. Daher habe ich dann vom Unterricht Abstand genommen. Die anderen hatten Angst vor ihm und haben "gehorcht". Auch mich bedrohte er mit einer 6. Ich habe gelacht und gesagt, das sei okay. Das könne er machen, denn Kunst und Musik wurden als eine Note gezählt. Das ergab dann noch eine 3. Allerdings habe ich die Schulleitung dazu genötigt, die beiden Noten getrennt auszuweisen. Die 6 in Musik sah richtig gut aus. Man gönnt sich ja sonst nichts. Und ja, "Unverschämtheiten" konnte ich mir leisten, denn hätte ich nicht mitgeschrieben, dann hätte der "Notenschnitt" der Lehrer nicht gestimmt, was damals noch Konsequenzen nach sich gezogen hätte.
In Biochemie habe ich seinerzeit fasziniert für "Klassenarbeiten" mit Büchern von Linus Pauling gelernt. Mein damaliger Freund war vom Fach und gab mir seine Bücher gerne. Mein Biochemielehrer war leider noch nicht so weit und verbreitete teilweise veraltetes Wissen. War peinlich für ihn, wenn er seine Notengebung korrigieren mußte.
Es hat mir Spaß gemacht, mich manchmal 18 Stunden am Stück mit Mathematik zu beschäftigen, wenn eine Klassenarbeit bevorstand und ich vorher mal wieder mit anderen Dingen beschäftigt war.... oder 2 Bücher in einer Nacht zu lesen, wenn eine Arbeit in Geschichte für den nächsten Tag anstand. Das sind persönliche Vorlieben und Charakterzüge, die man nicht ändern kann. Das jedenfalls lerne ich immer mehr. Man muß lernen, sich so zu akzeptieren, wie man ist, gleichgültig, ob es einem selbst oder anderen gefällt.
Hätte ein Baerböckchen vor laufenden Kameras gesagt: Sorry, mir fehlen eine ganze Reihe Dinge... aber ich werde es versuchen, denn es ist in meiner Partei kein anderer da, der es machen will/kann, dann hätte ich das sehr gut akzepieren können. Was mich stört, das ist die Lügerei. Da ist mir Kevin lieber, denn der sagt klar, dass er im Callcenter gearbeitet hat.
Ansonsten schreibe ich die Dinge, die ich lese, soweit ich sie interessant finde. Was die anderen darüber denken, ist mir prinzipiell egal. Ich stelle die Dinge zur Verfügung. Lesen muss das niemand. Angst davor, etwas falsch zu machen oder etwas falsch zu verstehen habe ich nicht. Es ist die einzige Möglichkeit, zu lernen.
Daher beschäftige ich mich weiter mit den Vorstellungen und Überlegungen, die in Bezug auf einen potentiellen Polsprung/Verschiebung der Erdachse existieren..... Nein, ich meine nicht die Wanderungen des Magnetpols.
Da unser Wissen und unsere Vorstellungen über vieles noch begrenzt sind, gibt es hypothetisch eine ganze Reihe von Möglichkeiten die wir nicht kennen.
Ich kenne sie auch nicht. Aber ich bin interessiert daran, alles zu lesen und mir anzuhören, was verfügbar ist. Ob die Dinge dann auch so stimmen, das ist eine andere Sache.
Das war ein Ausflug in meine Jugendzeit, die inzwischen lange vorbei ist. Ich bin naturgemäß etlichen Menschen auf die Nerven gegangen und andere habe ich angeregt. Geschädigt habe ich keinen. Selbst dem idiotischen Musiklehrer habe ich nichts getan, denn den hätte ich anzeigen können, so wie er sich benahm.
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