Guru? Wofür? Lesen, beobachten, analysieren und denken kann ich selbst. Wozu sollte ich einen Guru benötigen? Hast Du einen? Spengler?

Olivia, Samstag, 07.01.2023, 14:56 (vor 474 Tagen) @ Mephistopheles1083 Views

Ich lese alles und habe in Bezug auf die Dinge, mit denen ich mich beschäftige, weder Berührungsängste noch sehe ich die Notwendigkeit, mich irgendwelchen Konzepten oder Theorien anzuschließen. Im Gegenteil. Ich beobachte lediglich. Wenn Informationen/Meinungen so stark eingeschränkt werden wie derzeit in der westlichen Kultur, dann trägt dies die Wurzel für unterschwellige Veränderungen in sich. Grassroot-Bewegungen werden dann zunehmend interessanter. Ich interessiere mich für genau das, was durch Interaktion entseht.... und WIE es genau entsteht. Wenn es dich interessiert, dann wirst du bei H. Garfinkel fündig.

Was Austin-Fitts betrifft, so verlinke ich sie, da sie in einfachen Worten Zusammenhänge darstellen kann.

Die Suche nach "Wahrheit", die habe ich mir schon lange abgeschminkt. Wenn man alt ist, hat man bereits zu viele "Wahrheiten" kennengelernt.... und auch für "wahr" gehalten.

Insofern beobachte ich gerne, was derzeit von den unterschiedlichsten Gruppierungen und Machtzirkeln für "Wahrheit" gehalten oder "verkauft" wird. Je mehr "Wahrheiten" umso interessanter wird das Kaleidoskop.

Viel interessanter als theoretische Abhändlungen finde ich das Lösen von existentiellen Problemen - oder das, was man dafür hält/oder nicht dafür hält (derzeit in D ganz aktuell) - .... Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

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