Bestätigung: Zum "deutschen Gesicht" der heutigen Welt gehört auch Professor Wilhelm Schickard, der Erfinder der ersten Rechenmaschine

Mephistopheles, Freitag, 16.12.2022, 10:47 (vor 525 Tagen) @ Weiner1353 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 16.12.2022, 10:55

Hallo Bergamr -

ich hatte davon geschrieben, dass der Westen erst mal in seinem eigenen Hause kehren muss. Bei mir zählt zum Westen das alte Europa, dazu die USA sowie auch Russland. Diese drei 'sollten' (klugerweise) ein neues Verhätnis zueinander finden. Der Schlüssel dafür liegt in Deutschland. Und entweder Deutschland dreht sich selbst - oder es wird krachend umgedreht.

Ich sage immer, dass das Gesicht der heutigen Welt ein komplett deutsches Gesicht ist. Wir haben über die letzten 300 Jahre immer den Schlüssel in der Hand gehabt, eigentlich schon viel länger. Die Philosphie, Musik, Technik, Wissenschaft, Politik etc. etc. etc., die heute die Welt prägen, kommen zu 80% aus Mitteleuropa.

Schickard war ein begabter Mechaniker und baute seine Instrumente vielfach selbst – Kepler nannte ihn in einem Brief deshalb auch einen „beidhändigen Philosophen“ (philosophus amphidexios).[2] 1623 baute er die erste Rechenmaschine (von ihm Rechenuhr genannt), um astronomische Rechnungen zu erleichtern. Die Maschine beherrschte das Addieren und Subtrahieren von bis zu sechsstelligen Zahlen, einen „Speicherüberlauf“ signalisierte sie durch das Läuten einer Glocke. Um komplexere Berechnungen (Multiplikation, Division) zu ermöglichen, waren Napiersche Rechenstäbchen (auch Nepersche Stäbchen genannt) in Form von Zylindern – ähnlich den späteren Rechenkästen von Caspar Schott – darauf angebracht, die zur Unterstützung der weiteren Rechenschritte auf der Addiermaschine dienten. Die Konstruktion war bis zum 20. Jahrhundert verloren, und erst 1960 wurde eine funktionierende Replik hergestellt. Hinweise auf die Maschine samt Zeichnungen von Schickard fanden sich im Nachlass von Kepler (Schickard versprach Kepler ein Exemplar, das aber durch Feuer vernichtet wurde)[3] und auch im Nachlass von Schickard selbst.[4] Schickard kannte die Schriften von Napier und war selbst ein früher Vertreter der Verwendung von Logarithmen.

Ab 1624 begann er auf seinen Reisen durch Württemberg als Schulaufseher für die Lateinschulen, das Land neu zu vermessen. Damit ihn dabei andere unterstützen konnten, schrieb er im Jahr 1629 eine Anweisung, wie künstliche Landtafeln zu machen seien. Dabei verwendete er die Methode der geodätischen Triangulation, die einige Jahre zuvor Willebrord Snell erfunden hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schickard

Und die bevorstehenden weltgeschichtlichen Bewegungen werden ebenfalls von hier ausgehen. Selbst 'die Juden', die es ohne das Abendland (als Wirtskörper) gar nicht mehr gäbe, haben hier in D ihre höchste Resonanz und Identität gefunden. Das Jiddische ist dafür ein Indiz, oder die Millionen deutschen Namen von Juden in den USA und anderswo - nicht zuletzt auch der sog. Holocaust ...


Ich bitte daher, Klarheit darüber zu erlangen, was das deutsche Wesen nun sein soll.

Gruß Mephistopheles


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