Zukunft von Immobilienwerten

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 19.11.2022, 11:25 vor 772 Tagen 6890 Views

Ich zerbreche mir gerade den Kopf darüber, was wohl in Zukunft in Deutschland mit Immobilienwerten geschehen wird?

Wie wahrscheinlich ist es, dass die Regierung eines Tages angesichts massiv steigender Geldnot die Steuerschraube in noch nie da gewesenem Ausmaß anziehen wird? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Lastenausgleichs, wenn die Folgen der katastrophalen Politik der vergangenen Jahre richtig durchschlagen?

Wird sich die Vermietung oder Verpachtung eines Hauses bzw. einer landwirtschaftlichen Fläche dann überhaupt noch lohnen, oder werden die Abgaben höher ausfallen als die Rendite?

Wird es für Häuser in Zukunft absurde Klimaschutzauflagen geben, so dass man gezwungen sein wird, entweder sehr viel Geld (das man nicht hat) zu investieren, oder in einem fallenden Markt zu verkaufen?

Sollte man also angesichts der immer noch immens hohen Immobilienpreise jetzt noch verkaufen, oder doch besser den ganzen Irrsinn einfach aussitzen?

Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist die Frage, was man im Falle eines Verkaufs im Anschluss mit vielleicht mehreren Hunderttausend Euro anfangen soll?

- Akten kaufen, weil die ja langfristig sowieso immer steigen?

- Edelmetalle kaufen, weil dort die Werthaltigkeit nie ganz verloren geht?

- Cash auf dem Konto halten, weil die Märkte bald gewaltig fallen werden?

Allerdings wäre mir bei dem Gedanken, einige Hunderttausend Euro auf dem Girokonto zu halten, nicht besonders wohl, muss ich sagen.

Physische Edelmetalle sind leider nur sehr schwer so zu lagern, dass man nachts ruhig schlafen kann.

Aktien können durchaus gut gehen, allerdings ist die Gefahr eines Einbruchs um 80% oder mehr noch nicht vom Tisch. Den Verlust wieder rein zu bekommen, dürfte dann vielleicht Jahrzehnte dauern.

Was tun, fragt sich der um seine Zukunftsplanung beraubte Immobilienbesitzer.[[hae]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Die Lösung ...

Arbeiter @, Samstag, 19.11.2022, 12:36 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 5545 Views

bearbeitet von Arbeiter, Samstag, 19.11.2022, 12:41

.. sie ist in Deinem eigenen Posting enthalten.

Die ganzen Tipps helfen Dir wenig. Das Thema wurde ja schon mehrfach besprochen.

Was Dir im Weg steht, sind Deine eigene Emotion

Ich empfehle Dir alle Punkte aufzuschreiben und immer mit Blick auf eine Lösung.

Welches Szenario erwarte ich? Was ist die Lösung? Wie setze ich sie um? Wann beginne ich?

Du hast die Antworten schon. Du traust Dich nur nicht. Und ich weiß solche große Veränderungen sind wirklich herausfordernd.

Alles geht gerade sehr schnell, ich würde sehr bald die richtigen Entscheidungen treffen und handeln.

Vielleicht kann Dir dabei auch eine Beratungsgespräch mit einem Coach helfen, um die Lösungen anzupacken und zu TUN.

Mir fällt da gerade Dr Joern Berninger ein. Der steht für Lösungen, Umsetzen und Tun.

Nur so als Idee.

Viele Grüße

Arbeiter

Argumente Immobilienkauf

Manuel H. @, Samstag, 19.11.2022, 12:42 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 5167 Views

bearbeitet von Manuel H., Samstag, 19.11.2022, 12:46

Pro
es herrscht Wohnungsnot, insbesondere für preiswerte Wohnungen
die Umvolkung läuft weiter, die Muslime, die hier frisch aus Afrika, Arabien und Afghanistan angesiedelt werden, haben außerdem das Anrecht (wir die Verpflichtung) alle, die sie zu Familienmitgliedern erklären, auch hier anzusiedeln.
Nun kommen die Ukrainer dazu mit speziellen Vorrechten, die kommen bislang allerdings nur zum Hartz4-Geld-abholen und fragen keine Wohnungen nach, da bislang im Westen der Ukraine alles ruhig ist. Das kann sich natürlich jetzt durch russische Initiativen ändern.
Ein Freund von mir hatte eine einst preiswert aus einer Zwangsversteigerung gekaufte Eigentumswohnung nach Auszug der Mieterin saniert und inseriert. Nicht nur, dass sich über 100 Interessenten gemeldet hatten, sie wollten auch jeden Preis zahlen. Er schloss statt für bislang 4,20 Euro kalt der qm für 11,50 Euro kalt der qm ab.

Contra
inzwischen überhitzter Wohnungsmarkt, insbesondere Ausländer kaufen mit gewaschenem Geld zu jedem Preis, da nur Bio-Deutsche überprüft werden.
Selbstnutzer zahlen sowieso jeden Preis, da die nicht rechnen, aber geerbt haben.
Zwang zu energetischer Sanierung (kann beliebig teuer werden)
Künstliche Energieverteuerung werden Mieter irgendwann nicht mehr aufbringen können. Mietausfälle drohen.
Möglicher Lastenausgleich
Zwangseinmietung von Migranten
Mietenstopp
wie in Griechenland beliebig hohe Erhöhung der Grundsteuer möglich
fällt man aus welchen Gründen auch immer in Armut, keine Sozialleistungen bis das Geld aus dem Zwangsverkauf der Immobilie aufgebraucht ist (man übergibt also den Restwert der zwangsverkauften Immo an den Staat und verzichtet auf sein Anrecht von Sozialleistungen)

Vielleicht JETZT in ukrainische Immos investieren?

eesti @, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Samstag, 19.11.2022, 18:38 vor 772 Tagen @ Manuel H. 3629 Views

In Kijew sind die Preise für Hochhauswohnungen um 70-80% eingebrochen. Eigenheimpreise sind kaum verändert.
Quelle leider nur Telegramkanäle.
Das Für und Wider erspare ich den Lesern.
Aber üblicherweise übertreibt der Markt.
Ein Vorteil ist zumindest die Visafreiheit, man kann also alles relativ problemlos dort managen.

Russische Immobilien kann man zumindest im Königsberger Gebiet nicht mehr legal erwerben. Selbst bereits gekaufte Grundstücke müssen von unfreundlichen Ausländern verkauft werden, da nach neuer Beurteilung das ganze Gebiet als Grenzregion erklärt wurde, in dem der Grundbesitz für Ausländer generell nicht erlaubt ist.
Bisher galt das nur für die wirklichen Grenzstreifen und erklärte Sperrgebiete der Armee.
Ob man über eine Firmenschachtel diese Bestimmung umgehen kann ist mir derzeit nicht bekannt.
Aber da in Rußland alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten wurde, wird es wohl weiter Schlupflöcher geben.
Eine Fluchtburg in Königsberg, also nur 600km von Berlin, zu erwerben, wird vor allem für Rußlanddeutsche, die ihren alten Paß weggeworfen haben, kaum mehr möglich sein.
Der Markt war auch etwas überhitzt, weil nicht nur diese Gruppe sehr intensiv an einem (Zeit-)Wohnsitz dorten interessiert war.

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.

Hmmm ...

Steppke, Samstag, 19.11.2022, 18:55 vor 772 Tagen @ eesti 3531 Views

bearbeitet von Steppke, Samstag, 19.11.2022, 19:43

Die Ukraine ist so korrupt, dass ich nicht weiß, was (Kauf)Verträge dort wert sind. Kann gut sein, dass man dort über Nacht seine Investition verliert (und ein Azov-Schlägertrupp das mit "Nachdruck durchsetzt").

Desweiteren spekuliere ich im kommenden Winter auf eine russische Großoffensive. Die Teilgeneralmobilmachung hat über 350000 Soldaten zusammengezogen, die gerade ausgerüstet werden.

Kann gut sein, dass die dann gleich bis Lemberg durchmarschieren.

Ob (Kauf)Verträge oder "Besitz" danach noch Gültigkeit haben, ist fraglich.

Desweiteren kann Deine gekaufte Immobilie als ukrainisches "Scharfschützennest" mißbraucht werden und die Russen bombardieren dann das ganze Gelände per Artillerie oder Luftwaffe ... und übrig bleibt nur Asche.

Irgendeine ukrainische Behörde hat gerade die (nichteinziehbaren/nichtmännlichen) Ukrainer aufgefordert sich den Winter über, ins Ausland zu begeben (für 3 bis 4 Monate), da sie davon ausgehen, dass die komplette Energieversorgung zusammenbrechen wird.

Eine Investition dort kann ein Jackpot werden aber auch ein Totalverlust ...

Und wenn die Russen die gesamte Ukraine einnehmen, wovon ich ausgehe, da sie nur dadurch einen jahrelangen Abnutzungskrieg verhindern können, wird die EU danach auch Zahlungen und Banken aus/in der Ukraine sanktionieren und Du bekommst Deine Mietzahlungen nicht, selbst wenn Deine Immobilie noch "steht" und Du Mieter hast. Denn dann wird auch UA von SWIFT "abgeklemmt".

Und vielleicht wirst Du dann noch rechtliche Probleme bekommen, weil Du "beim Feind" investiert hast/bist und Deine Investition wird einfach eingefroren oder gleich beschlagnahmt.

Denkbar ist da alles.

mMn

So wie ich den Röper verstehe, und auch aus dem Bauch, wollen die den Donbass, Krim, ... gerne Zugang nach Odessa und dadurch zum Randgebiet nach

Lenz-Hannover @, Montag, 21.11.2022, 22:42 vor 770 Tagen @ Steppke 2420 Views

Rumänien & fetter Sicherheitsstreifen. Damit hätte die Rest Ukraine keinen eigenen Zugang zum Schwarzen Meer.

Was wollen die mit Kiew?
Alles anderen wollen eh die Polen und wenn die Polen ganz ganz lieb sind (Kaliningrad), dürfen die Polen vielleicht Häfen am Schwarzen Meer mit nutzen.

das ist nur nach genauer Einschätzung zu beurteilen

mh-ing @, Samstag, 19.11.2022, 13:27 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 4502 Views

Pauschal kann man das nicht bewerten, es hängt davon aus. Aus meiner Sicht und Erfahrung halte ich Immobilien für sinnvoll, aber eben in Anbetracht der Randparameter:

Halten - Behalten oder gar Zukaufen wenn:
- gute Lage mit hohem Wiederkaufswert
- gutem Immobilienzustand (saniert und energetisch auf dem Stand ab ENEV1995 oder höher)
- Wohnungen kleinformatig und flexibel
- Schulden unter 30%, Kaltmiete deckt mit viel Überschuss die Finanzierungskosten
- Rücklagen vorhanden, um Probleme/Mietausfälle zu deckeln

Verkaufen:
- schlechte Lage mit fallendem Umfeld => Mieten eher fallend als steigend! Verkaufsoption ungünstig
- Zustand der Immobilie erfordert Sanierung und Investition, energetisch alt
- Wohnungen großformatig, wenig flexibel
- Schuldenstand >50% des Werts
- keine Rücklagen
- Wohnung als Teil einer Eigentümergemeinschaft, da man für andere mithaftet

Ich halte viel von diesem "drei Speichen" System. Da ist einfach Besitz an Grund/Wohnraum angebracht und sinnvoll. Sofern möglich würde ich zusehen, falls man im Verkauf Geld erwirtschaftet hat, sich an Plätzchen außerhalb der Krisenregionen zu sichern. Sei es nur eine schöne Datscha irgendwo für Urlaub mit all den notwendigen Papieren für einen Daueraufenthalt. Dann ist man zumindest in der Lage, falls das Schlimmste kommt, abzuhauen, falls es nicht so kommt, hat man schöne Zeit an einem schönen Ort und verkauft es dann wieder.

Was ist mit verpachteten landwirtschaftlichen Nutzflächen?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 19.11.2022, 16:49 vor 772 Tagen @ mh-ing 3672 Views

Gefragt hatte ich allgemein nach der Zukunft von Immobilien, allerdings hatte ich mein Haus ja schon 2020 verkauft.

Speziell geht es mir auch um landwirtschaftlichen Nutzflächen, die ja genau so immobil sind, wie unbebaute Grundstücke oder Häuser.

Wird sich der Wert von Ackerland (weniger von Grünland) in Deutschland noch weiter erhöhen, oder haben wir den Höhepunkt erreicht? Werden Pächter bereit bzw. in der Lage sein, evtl. durch politischen Entscheidungen stark ansteigende Pachten zu bezahlen?

Die nach wie vor unbeantwortete Frage betrifft die Alternative zum Immobilienbesitz: Was mache ich nach deren Verkauf mit dem Geld?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Real könnte es eine Generation dauern, bis ...

Arbeiter @, Samstag, 19.11.2022, 23:01 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 3414 Views

... auch landwirtschaftliche Immos sich wieder auf dem jetzigen Niveau befinden.

Real, gemessen in dem Wert der Arbeitskraft.

Wird sich der Wert von Ackerland (weniger von Grünland) in Deutschland noch weiter erhöhen, oder haben wir den Höhepunkt erreicht? Werden Pächter bereit bzw. in der Lage sein, evtl. durch politischen Entscheidungen stark ansteigende Pachten zu bezahlen?

Du bekommst als nicht Landwirt und Privatmann keine ldw. Nutzflächen. (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 00:25 vor 769 Tagen @ Otto Lidenbrock 2260 Views

Der Kreisausschuß muß die Erlaubnis zur Übertragung erteilen, und wenn Du kein Bauer bist, bekommst Du nichts, denn es gilt der eiserne Grundsatz "Bauernland in Bauernhand." Wenn Du nicht grade Albrecht von der Aldi Familiy bist, die in der DDR Riesen LPGs aufgekauft haben.

https://www.stern.de/wirtschaft/news/aldi-erben-kaufen-ackerland-in-ostdeutschland---di...

Hättest Du Deine 300k von Haus in Au umgesetzt, wäre das jetzt von 50k auf 55k gestiegen, 10% Gewinn, nach 1 Jahr steuerfrei, 30k.

Hättest Du DTE gekauft, die waren zwischen 10 und 15 in 2020, hättest Du die jetzt bei 20 und hättest schon 2x Dividende von 60 bzw. 62 ct bekommen. Macht ebenfalls ca 10% Dividende, steuerfrei, macht 30kEUR. Ganz ordentlich. Dazu noch die Wertsteigerung von 100% bzw. 33% je nach Kaufdatum, wären nochmal 300k bzw. 100 kEUR.

Das wurde hier lang und breit diskutiert und empfohlen, und Du hast genau NIX gemacht. Auch die Auswanderung in die Schweiz fand nicht statt.

Wenn Du nicht alle eggs in einen Basket legen willst, dann mach eine Mischung aus USD, Dividendenaktien wie DTE, MUV2, Exxon, Kraft, Altria, und das Gold geht auch nicht weit unter 50k, und wenn doch, dann kaufst Du mit Deinem Cash nach.

DT

Nicht-Landwirte in D gem. landesrechtl. Regelungen i.d.R 1-ha-Erwerbsgrenze für Agrarflächen p.a. (gilt nicht für das "Erben") (mT)

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 23.11.2022, 07:18 vor 768 Tagen @ DT 2242 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Mittwoch, 23.11.2022, 07:41

Der Kreisausschuß muß die Erlaubnis zur Übertragung erteilen, und wenn Du kein Bauer bist, bekommst Du nichts, denn es gilt der eiserne Grundsatz "Bauernland in Bauernhand." Wenn Du nicht grade Albrecht von der Aldi Familiy bist, die in der DDR Riesen LPGs aufgekauft haben.

Damit werden die Grdst- und Pachtpreise und somit die Produktionskosten "niedrig" gehalten. Da landesrechtlich geregelt, früher in sog. "Grundstücksverkehrsgesetzen", kann es Unterschiede geben, insbesondere in den neuen Bundesländern, wo in den Flächenländern (befristet?) größere Flächenerwerbe möglich waren (sind?).

Bei (zusammenhängenden) Flächen über 1 ha besteht i.d.R. sowas wie ein gesetzliches Vorkaufsrecht von Landwirten, was diese ausüben können - oder auch nicht. Insofern kein "Verbot" des Erwerbs über 1 ha, aber das Damoklesschwert des Vorkaufsrechts (inklusive des Verlusts der bis zur Vorkaufsrechtsausübung aufgelaufenen notariellen Vertragskosten).

Wenn das fällt, erleben wir spekulativen Landkauf der Big Player mit unmittelbaren Kostenauswirkungen auf heimische Lebensmittelproduktion bzw. Zerstörung derselben. Dann wären wiederum EU- oder staatl. Subvention notwendig, womit sich der Kreis "vom Steuerzahler in die Taschen der Großen" wieder schließt. Ein Feld, was im wahrsten Wortsinne in D (noch) nicht beackert ist.

In megafruchtbarer Schwarzerde-UA scheinen über land-lease (kann das jemand hier mal näher erklären, was es damit genau auf sich hat?) die Schleusen geöffnet zu sein; wenn so, dann auch ein Grund für westl. "Engagement" der Steuergelder zugunsten künftiger Erträge der "Bigs".

Hallo Wayne (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 09:37 vor 768 Tagen @ Wayne Schlegel 2153 Views

das ist in der Tat alles komplett korrekt, was Du geschrieben hast.

Dazu mehrere Punkte:
1 ha erschien mir so peanuts (da reden wir ja nur über 30kEUR in der Palz und bis zu 70 kEUR in Gegenden von Bayern oder Niedersachsen), daß ich das gar nicht betrachtet hatte. Otto wollte ja die Erlöse seines Hauses unterbringen, und ich hatte mal 300kEUR als Summe angenommen. Dann gehts ja mehr um 10 ha.

Das mit Verbot vs. Vorkaufsrecht ist korrekt, aber in den meisten Dörfern gibts halt noch 1-2 Bauern, und die sind ultrascharf darauf, bei jedem Verkauf und auch bei jedem Erbfall Gewehr bei Fuß zu stehen, denn Flächen bekommt man einfach nicht. "Ein Bauer verkauft nicht".

Außerdem sind die Pachtrenditen ultragering. Wenn in der Palz der ha 30000 EUR kostet und der Pachpreis pro Jahr 300 EUR pro ha ist, reden wir von einem KGV von 100 und von einer 1% Rendite.

Nur mit Solarparks, Windrädern, wo der Ertrag eher beim 10-fachen liegt, lohnt sich das als Investment.

DT

Kleine inhaltliche Anregung ..

Arbeiter @, Samstag, 19.11.2022, 13:45 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 4494 Views

Der klassische Immobesitzer hat > 80% seines Vermögens in meist einer Immo.
Das oft auch noch mit > 50% gehebelt (Darlehen). Der klassiche Immobesitzer ist also ein Hedgefond, mit meist niedriger Rendite und hohem Risiko. Durch Bratwurst Werbung hat das auch jahrzehntelang ganz gut funktioniert und er ist jetzt träge geworden.

Also eine völliges Klumpenrisiko und das in einer Zeit wo maximale Flexibilität und Mobilität, gefragt ist.

Na wenn ich 10 Mio habe und dann in einer Versteigerung für 100.000 eine großes Mietshaus erwerbe, was ich mir auf Kosten der Steuerzahler modernisiere lasse und dann auf Kosten der Steuerzahler Flüchtlinge reinsetze, mag das für 2-3 Jahre vom Chancen Risiko Verhältnis vielleicht Sinn machen ...

Aber ist das der klassische Fall all der Immosbesitzer, wie Otto, die ständig am Krübbeln sind, wie sie die kommenden Jahre durchkommen?

Gruß

Arbeiter

Erb- und Schenkungssteuer ab 2023 bei Immos 6 x höher

Arbeiter @, Samstag, 19.11.2022, 14:13 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 5533 Views

Hat mir ein Leser zugeschickt.
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFh1itQPWAAIQZAv.jpg

Kleiner Hinweis: Vielleicht hilft das einbringen in eine Stiftung da etwas.
Florian Homm hat dazu evtl. auch Lösungen ..

Ich denke Immobesitz zur Eigennutzung ist allerfrühstens 2028 wieder ein Blick wert, eher ab ab 2032 oder später.

Wie weit geht dein Planungszeitraum?

Ankawor @, Samstag, 19.11.2022, 16:31 vor 772 Tagen @ Otto Lidenbrock 4265 Views

Hallo Otto!

Ich wurde mal wieder darauf angesprochen, ob ich immer noch an Peak Oil glaube, man könne doch immer noch tanken. Was ich heutzutage dazu denke. Nun werde ich das an diesem Wochenende erläutern müssen und habe mal geguckt, was es bei dem totgesagten Peak Oil neues gibt:

https://peakoil.com/geology/remember-peak-oil-it-never-went-away

Eigentlich reicht die Grafik aus dem Artikel, ich kann sie leider nicht hochladen. Wessen Planungszeitraum Jahrzehnte umfasst, der sollte die finanziellen Aspekte vielleicht außer Acht lassen und sich lieber Gedanken dazu machen, WO sich seine Immobilie befindet oder befinden sollte.

mh-ing hat das ja auch angedeutet in seinem letzten Absatz in seinem Beitrag 3 Zentimeter weiter oben.

Die Grafik ist 20 Jahre alt. Es sieht doch so aus, als liefe alles nach dem dort gezeigten Ablauf, oder?

MFG
Ankawor

--
Todfeind [ˈtoːtˌfaɪ̯nt]: Person oder Gruppe, die andere mit dem Tode bedroht, direkt oder indirekt. Ohne Energie kein Leben. Wer anderen die Energie kürzt oder wegnimmt, der bedroht sie im Endeffekt mit den Tode.

Angenommen, Du nimmst 300 000 EUR für Dein Haus ein. (mT)

DT @, Sonntag, 20.11.2022, 22:29 vor 771 Tagen @ Otto Lidenbrock 4128 Views

Und angenommen, Du hattest es länger als 10 Jahr, so daß der gesamte Verkaufserlös steuerfrei ist.

Dann wäre doch eine 3-Teilung angebracht. 1/3 in cash, 1/3 in Edelmetallen, 1/3 in Aktien.

Als Aktie kann man sich einmal die Deutsche Telekom anschauen, die schüttet 62 ct Garantiedividende aus, und bei einem Kurs von 18,90 EUR sind das 3.2% DR. Die Dividende der DTE ist komplett steuerfrei, solange man die Aktie nicht verkauft. Bei 100 kEUR sind das also schonmal 3200 EUR p.a. steuerfrei. Das sind pro Monat fast 300 EUR steuerfrei dazu, davon lebt sichs schon ganz gut. Oder ein Tank voll Heizöl, je nach Preis und Größe des Tanks.

Andere solide Dividendenaktien, die nicht viel schwanken, wurden hier auch schon öfters diskutiert. Kraft Heinz gehört dazu, Altria, usw. Ich würde Amiwerte bevorzugen. In D sind die Allianz und die Münchener Rück beliebt, die sind aber grade schon recht teuer. Über 5% DR.

Bei Edelmetallen kann man ja auch auf ein Mix aus Au, Ag, Pt und Pd setzen.

Ja und das cash kann aufs Tagesgeldkonto, dafür gibts auch schon wieder mehr als 1% Zinsen.

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Wo ist das Problem?

Dein Zaudern und Deine Unentschlossenheit sind das Problem.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Wilhelm Busch

Wahrscheinlich alles besser als Immobilien in Deutschland

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 21.11.2022, 11:35 vor 770 Tagen @ DT 2853 Views

Mir fehlt bei Bargeld u. Aktien das Vertrauen in die Zukunft, wenn ich ehrlich bin. Was nützt mir eine Aktie mit aktuell satter Dividende, die innerhalb der nächsten 12 Monate vielleicht mehr als 50% abstürzt? Zumal eine Dividende freiwillig ausgezahlt wird u. bei entsprechend schlechter Geschäftslage auch stark gekürzt werden kann.

Konkret: Kaufe ich heute Aktien der Deutschen Telekom für 19 Euro u. der Kurs stürzt irgendwann genau so ab wie 2020, sind fast 40% meiner Investition erstmal weg, und ob und wann der Kurs wieder die ursprüngliche Marke erreicht, steht in den Sternen. Das ist eine Anlage für Menschen, die nach wie vor Vertrauen in die Zukunft unserer westlichen Wirtschaft haben - ich gehöre nicht dazu!

Edelmetalle sind schön und gut, aber in Deutschland möchte ich sie nicht gerne vergraben haben, ganz besonders, wenn das Finanzamt davon weiß. Auch hier kommt möglicherweise irgendwann das böse Erwachen in Form eines Goldbesitzverbots oder einer Vermögensabgabe. Silber ist zu schwer u. damit unhandlich, um größere Vermögenswerte darin zu speichern. Edelmetalle aus meiner Sicht nur, wenn man sie im EU-Ausland unterbringen kann.

Bargeld möchte ich aktuell nicht in größerer Menge halten, egal in welcher Währung - schon gar nicht in Euro!

Da wir alle keine Glaskugel besitzen und niemand auch nur annähernd voraussagen kann, was die Zukunft bringt, muss man tatsächlich diversifizieren, das ist vollkommen richtig! Trotzdem wären mir im Augenblick die genannten Anlageformen immer noch lieber, als Immobilien in Deutschland.

--
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William Keith Chesterton

Immobilien im Ausland (mkT)

subwave @, Montag, 21.11.2022, 14:25 vor 770 Tagen @ Otto Lidenbrock 2746 Views

bearbeitet von subwave, Montag, 21.11.2022, 14:30

z.B. Ungarn, Häuser/Wohnungen ansehnlich renoviert, in guten Lagen oder Universitätsstädten m2 Wohnraum 700-1000 Euro (nicht Budapest aber z.B. Pecs, Eger)

ähnlich Montenegro, Bulgarien

bin genau den Schritt gegangen den du hinterfragst....1/3 Immos Ausland 1/3 Edelmetalle, Rest Aktien und Cash zum Depot

--
Be the change you want to see in the world - Gandhi-

Oh Mann, Otto. (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 00:13 vor 769 Tagen @ Otto Lidenbrock 2366 Views

Bei Dir ist alles nur negativ. Selbst eine Substanzaktie wie die Dt Telekom, die eigentlich ein Versorger ist und schön regelmäßig ihre Einnahmen über Festnetz und die Handyverträge mit einem KGV von 12 (jetzt) und seit vielen Jahren geringer Schwankungsbreite, weil der Bund immer noch ca 40% hält und die Dividenden für die Finanzierung der Postbeamten braucht. Daher auch die Garantiedividende von 60 ct pro Aktie.

Als sie 2020 im Mrz auf knapp unter 10 gefallen ist, war das, weil Leute ihre Fonds verkauft haben und ihre ETFs und daher die DTE mitverkauft werden mußte. Das war die 100% Chance meines Lebens und ich habe für sämtliche Depots der Familie DTE vollgesaugt.
Denn bei 60ct Garantiedividende steuerfrei und einem Kurs von 10 reden wir von 6% steuerfreiem Ertrag Jahr für Jahr.

Daß sich die Investmens jetzt nach kurzer Zeit auch noch verdoppelt haben, ist ein schöner Nebeneffekt, aber ich will die 6% steuerfreie Dividende noch viele Jahre kassieren und daher wird nix verkauft.

Du willst keine Substanzaktien, Du hast Angst, daß der Markt abstürzt? Schön, dann kaufe Puts.

Oder warte, bis mal wieder Substanzwerte wie Altria, Kraft Heinz oder die DTE irrational geprügelt werden, zB zusammen mit dem Markt, und dann schlage zu.

100 kEUR in Au sind nicht mehr als 2 Schachteln Zigaretten. Wo ist Dein Problem?

Cash willst Du auch nicht halten. Nicht mal den 1000 sfr Schein, der mit Gold gedeckt ist. Oder den US Dollar, hinter dem die gesamte US Streitmacht steckt.

Dann kauf doch Puts wenn Du an allem zweifelst. Aber auch daran zweifelst Du.

Fazit: Dir kann man nichts recht machen. Du hast einfach nur Angst vor Deiner eigenen Entscheidung. Daher habe ich Dir ja 3 Beine geraten, auf die Du Dich stellen sollst. Eines wird immer steigen.

Die Angst ist verständlich

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 23.11.2022, 02:04 vor 769 Tagen @ DT 2261 Views

[image]

Der Laden kann länger irrational sein als viele sich vorstellen. :-P

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Hallo Fox, das wird sich aber nie ändern. (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 09:25 vor 768 Tagen @ FOX-NEWS 2188 Views

Dann soll man von Stock Market die Finger lassen.

Wenn man aber von den 4 Säulen Aktien, Edelmetalle, Cash und Immos keines mag (die Immo hat er verkauft, an Cash glaubt er auch nicht, nicht mal an den USD oder SFR) und noch nicht mal die Omastocks wie die DTE oder Kraft oder Altria möchte und wenn er an jedem Invest nur die Nachteile sieht, anstatt sich eine Tabelle zu machen, einen vertikalen Strich zu machen, oben hinzuschreiben "PRO CONTRA" und dann 4 Zeilen zu machen mit AKTIEN, Edelmetalle, Cash, Immobilien und jeweils die Pro und Contra-Argumente hinzuschreiben, dann kann man ihm auch nicht helfen.

Er muß halt warten, bis Staatsanleihen wieder bei 5% rentieren und dann Festgeld machen. Dann gibt er sich der Illiusion hin, daß er ja was verdienen würde und sein Kapital sich vermehren würde. In Wirklichkeit verliert er die Differenz zwischen Inflation und Anleiherendite und zahlt noch die Steuer, die bei Immos und EM nach 10 bzw. 1 Jahren wegfällt.

Und vor lauter Angst und Zögern doch nichts tut. In Wirklichkeit hält er damit EUR cash.

Gruß DT

Dann soll er halt die Kohle spenden und ist damit die Sorgen los! (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 23.11.2022, 09:31 vor 768 Tagen @ DT 2064 Views

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[image]
Läuft in Deutschland ...

Du hast ja vollkommen recht!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 23.11.2022, 11:26 vor 768 Tagen @ DT 2127 Views

Du hast vollkommen recht, ohne Risiko ist kein Investment, deshalb sollte man seine Geldanlage diversifizieren, das ist eine Binsenweisheit. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass alle Anlagemöglichkeiten gleichzeitig für einen langen Zeitraum auf Talfahrt gehen, manche werden in Zukunft gefragter sein, manche weniger, auch das ist eine Binse.

Edelmetalle sind aus meiner Sicht nicht verkehrt, müssen aus meiner Sicht aber besser im EU-Ausland aufbewahrt werden, weil dem deutschen Staat evtl. irgendwann einfällt, dass man auch hier einfach mal kräftig zugreifen könnte.

Cash am besten nicht in Euro, wobei auch der US-Dollar bestenfalls der Einäugige unter den Blinden ist. Schweizer Franken würde ich momentan favorisieren, leider ist der Kurs nicht mehr ganz so schön (Dollar ebenfalls).

Bei Aktien bin ich skeptisch, weil uns wohl eine globale Rezession ins Haus steht u. die Indizes deutlich nachgeben werden. Sollte es tatsächlich dazu kommen, würde ich auch hier anlegen.

Immos in Form von Gebäuden möchte ich ganz sicher nicht (mehr), höchstens noch als Wohneigentum, aber da würde ich mich aktuell nicht festlegen wollen. Bleiben noch landwirtschaftliche Flächen. Besser halten, oder jetzt noch zum Höchstpreis verkaufen und s.o. anlegen?

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William Keith Chesterton

Otto, wenn Du ldw. Flächen und Kinder hast (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 11:33 vor 768 Tagen @ Otto Lidenbrock 2179 Views

dann vererbst Du ihnen die ldw. Flächen.

Hast Du keine Kinder, kannst Du sie in Niedersachsen momentan zu Höchstpreisen verkloppen.
Denn vom Pachtgesichtspunkt und von der Rendite bringen sie nur was, wenn Du Windräder oder Solarzellen draufstellen kannst.

Jede Pipapo Dividendenaktie bringt mehr.

Wieso der dt. Staat Dein EM beschlagnahmen können sollte erschließt sich mir nicht.
Du kannst nach wie vor bis 10000 EUR anonym kaufen. Davon weiß der Staat nix, und er weiß auch nicht, wo Du das im Garten verbuddelt hast.
https://proaurum.ch/aktuellwichtig/grenze-fuer-anonyme-edelmetallkaeufe-wurde-gesenkt

In Deinem Alter ist nach wie vor die Kernfrage ob Du Kinder hast oder nicht. Wenn Du schon alt bist ohne Kinder brauchst Du lfd. Einkünfte und kein Vermögen. Dann brauchst Du Dividenden. Mit Kindern brauchst Du Vermögen, um ihnen eine besseren Start ins Leben zu geben. Und EMs sind nun mal mobil.

Ein Goldbarren ist so groß wie eine Zigarettenschachtel, und mit 300k = 6 Barren können sie auch in der Schweiz schonmal eine Anzahlung auf eine Wohnung leisten.

DT

Goldverbote hat es schon oft gegeben

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 23.11.2022, 12:10 vor 768 Tagen @ DT 2166 Views

Na ja, Goldverbote hat es auch im Westen schon häufiger gegeben.

Und wenn das FA von deinen Unzen weiß, weil du brav bei der örtlichen Sparkasse gekauft hast, solltest du dein gelbes Metall besser nicht in Deutschland haben. Käme ein Goldverbot - und wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, wie schnell man mal eben Gesetze ändern kann -, hieße das womöglich auch Ablieferungspflicht zum vorgegebenen Kurs, der mit Sicherheit nicht vorteilhaft für den Goldbesitzer wäre. Wie würde der Staat wohl reagieren, wenn du dieser Pflicht nicht nachkämst?

Und selbst wenn der Staat nichts von deinen Unzen weiß, könntest du das Zeug höchstens noch auf dem Schwarzmarkt mit entsprechendem Risiko in Geld tauschen. Ab diesem Zeitpunkt bewegtest du dich dann ständig im Bereich der Illegalität - kein schöner Gedanke!

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William Keith Chesterton

Nur kurz.

Steppke, Montag, 21.11.2022, 15:26 vor 770 Tagen @ DT 2899 Views

bearbeitet von Steppke, Montag, 21.11.2022, 15:40

Die werden nicht halt machen bei der (Teil)Enteignung bzw. Zwangsbesteuerung/Lastenausgleich/etc. von Immobilien (ob bei Schenkung, Vererbung oder sich-noch-im-Privatbesitz-befindend).

Bei anderen Vermögenswerten werden sie es bald genau so tun. Ob Aktien, Edelmetalle oder sonstwas.

Alles, wovon der Staat weiß, wird er sich holen (zumindest einen "netten" Anteil, per Gesetz).

Deshalb ist "Diversifizieren" nutzlos.

Selbst auswandern schützt einen nicht davor.

Sehr komplexes Thema ...

Vielleicht später mehr und detaillierter (hab gerade wenig Zeit).

Mit dem Platzen der Great Reset Blase fällt das alles - Es geht max. um 3 Jahre

Arbeiter @, Montag, 21.11.2022, 19:47 vor 770 Tagen @ Steppke 2891 Views

Den links,grün,scheinchristlich und scheinliberalen Kmhern fällt doch alles bald auf den Kopf.

Es geht vielleicht noch um 2,5-3 Jahre, von da her wäre ich nicht so pessimistisch, sondern würde eher nach Lösungen schauen.

Und die Leute lassen sich eher ein Bratwurst verpassen, als Ihr Geld in großem Stil auf ein Schlag nehmen.

Warum mit Zwang nehmen, wenns auch durch die Hintertür geht?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 23.11.2022, 02:21 vor 769 Tagen @ Steppke 2337 Views

Dieser Weg des Staates zur Liquiditätssicherung wäre nämlich mit viel Widerstand verbunden und den scheut er wo immer möglich. Kaufkraftbereinigt halbieren sich Schulden bei 10% Inflation innert 7 Jahren. Wenn die EZB tapfer weiter den Markt räumt, wirds auch bei den Zinsen nicht unerträglich.

Anders sieht es aus, wenn sich irgendwie ein Goldstandard etabliert oder eine Bunteregierung auf die wahnwitzige Idee kommt, goldbesicherte Anleihen zu begeben. [[sauer]]

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Von einer Tatsache bin ich fest überzeugt: (mT)

DT @, Mittwoch, 23.11.2022, 09:32 vor 768 Tagen @ FOX-NEWS 2363 Views

Die Inflation mag jetzt 10% und mehr sein, und das mag ein paar Jahre lang so laufen. Gold dümpelt ja bei 50-55 kEUR bzw. kUSD pro Kilo umher.

Es wird aber eine Zeit geben, da wird sich diese langsam aufgespannte Feder entladen und Gold wird wieder seinen wahren Wert gegen den Währungsnominalen einnehmen.

Das hat man besonders gut in den Jahren nach 2010 gesehen, als die Liquiditätsschleusen, die 2008 ff zur "Bekämpfung" der Banken/Immokrise geöffnet wurden, sich im massiv ansteigenden Goldpreis gezeigt haben.

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Meine Regel ist: ich schaue mir die Schulden der USA und der EU an und schaue, wieviel Tausend Tonnen Gold vorhanden ist. Mit einem Verhältnis von 10:1 oder 20:1 (fractional reserve banking) kann man den "fairen" Goldpreis ganz gut abschätzen.

DT

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