Fortsetzung 3: Fazit, zunächst das vierer Fachleute, sodann meines
Ein eher abschreckendes Beispiel (Ist das gar eine VdL in dunkel?! Vllt. liegt's am Vornamen.), welches meines Erachtens keines weiteren Kommentars bedarf, sei hier auch angeführt, ich habe dabei einige Stammler und Versprecher weggelassen:
Ursula Wiedermann (Prof. für Vakzinologie) 1:18:21 - 1:19:31:
"Impfprogramme, die darauf hinzielen, eine große Durchimpfungsrate zu haben, nach wie vor sehr, sehr wichtig, vor allem bei Impfstoffen, die die Möglichkeit haben, eine Herdenimmunität zu entwickeln. Dieser Grundgedanke ist nach wie vor wichtig. Aber parallel dazu - das, glaube ich ist ganz wichtig - hat auch ein Paradigmenwechsel stattgefunden, [ ... ] getrieben durch diese Veränderung der Demographie in der Bevölkerung, daß es auch wirklich notwendig ist, nicht ein Einheits- also ein Gießkannensystem nur zu verfolgen, sondern daß man auch sog. stratifizierte Impfkonzepte entwickeln muß, stratifiziert in dem Sinne, daß man erkennt: Es gibt größere Bevölkerungsgruppen, die anders geimpft werden müssen, Stichwort - ein anderes Impfen der alten Bevölkerung - ein anderes Impfen von adipösen Kindern - ein anderes Impfen bei chronisch kranken Patienten - miteinzubeziehen, dieser "One-shot-fits-all"-approach stimmt eben nicht mehr."
Sodann die letzten drei Minuten (ab 1:21:35)
Prof. Romain Gherardi:
"Ich denke, daß die Frage nach den Methoden zur Evaluierung von Nebenwirkungen neu gestellt und grundlegend und ehrlich überdacht werden muß. Andernfalls wird sich die Bevölkerung immer mehr von Impfungen abwenden. Im Rahmen der globalen Pandemie hat sie sich schließlich an die Impfung gegen Covid gehalten. Aber wenn wir zu Impfungen gegen seltenere und harmlosere Krankheiten übergehen, wird die Bereitschaft wieder abnehmen. Denn das Gefühl herrscht vor - und leider ist dieses Gefühl berechtigt - daß nicht alles getan wird, um über Impfnebenwirkungen aufzuklären. Solange dieses Thema nicht endgültig geklärt wird, wird das Mißtrauen bestehen bleiben."
Dr. Tom Jefferson (Oxford):
"Welche Lehren können wir aus der Geschichte der Grippe- und HPV-Impfstoffe ziehen? Die Notwendigkeit einer transparenten Wissenschaft. Die Notwendigkeit von Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber der Bevölkerung. Und wenn die Bevölkerung als Feind oder als ein Haufen von Idioten angesehen wird, dann ist das nicht gut. So schafft man den Nährboden für Ideologien"
Prof. Peter Götsche (Kopenhagen):
"Ich habe nie verstanden, warum das Impfthema die Geister so erhitzt. Es ist reines Gift für den Gesundheitssektor, wenn es so schwierig ist, auf vernünftige, zivilisierte Weise über wissenschaftliche Sachverhalte zu diskutieren. Stattdessen gehen die Vertreter aus zwei verschiedenen Lagern aufeinander los. Ein Lager vertritt die extreme Auffassung, daß alle Impfstoffe schlecht sind. Das andere Lager, vertreten durch Behörden wie den Centers for Disease Control in den USA, behaupten ebenso extrem das Gegenteil. Da wird lautstark propagiert, die Impfstoffe seien völlig harmlos. Jeder soll sich impfen lassen, ohne Fragen zu stellen. Das ist lächerlich. Debatten bringen die Wissenschaft voran. Und nicht nur das. Debatten bringen unsere Gesellschaft im Allgemeinen voran."
Wie ist es möglich, daß diese anscheinend gut informierten Ärzte dennoch festhalten an der Ideologie, man müsse Menschen impfen?
Was in dem gesamten Beitrag leider nicht verbalisiert wird, ist der extrem schädigende Einfluß geldwirtschaftlicher Interessen auf eine (gewünscht) wirklich ehrliche Medizin im Sinne des potentiellen Wohles der Menschen. (Es sei denn ich hätte bei aller Gründlichkeit diesen Punkt übersehen.)
Dieser Punkt wäre aber meines Erachtesn essentiell für wirklich umfassende Aufklärung zum Thema.
Vermutlich geht das aber deshalb nicht, weil man dann keinen Beitrag mehr bringen könnte, der das Impfen und die WHO befürwortet.
Fazit: Der gesamte Beitrag ist lediglich pseudokritisch insofern, als er niemals ernsthaft das Impfen an sich in Frage stellt, weder für sich noch in Abhängigkeit vom Geld. Außerdem hätte er zwei Jahre eher gebracht werden müssen, und ich bin mir sicher, daß das notwendige Material auch schon vorhanden war. Daß er jetzt (erst) kam, ist Kalkül.
Ein Satz aus dem "Klappentext" zum Film:
"Impfstoffe sind wirksame Waffen, deren Einsatz es zu beherrschen gilt."
Wirksame Waffen, ja, um Geld zu verdienen! Was man mit Waffen eben so macht, wenn man "weiter hinten" sitzt.
Mir kommt es so vor, als wenn die Krankenindustrie nach der Peitsche jetzt erst mit dem beginnt, worin sich ein Wolfgang Schäuble schon seit mehr als zehn Jahren übt: Kreide zu fressen, um besser und noch unnachgiebiger seinen Terror durchziehen zu können.
LG neptun
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Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)