Das bedeutet, die Wertschöpfung sinkt auf ein Zehntel, damit sinkt auch der Wohlstand auf ein Zehntel.
Kann man das auf diese einfache Art zusammenfassen?
..... und versuche die, darzustellen, am besten in einer Art Bilanz - Stand heute.
Dann gehe mindestens 10 Jahre zurück, besser noch zum Jahrtausendwechsel. Versuche aus Sicht von damals - die gleiche Bilanzierung.
Jetzt noch die andere Richtung - geht 10-20 Jahre in die Zukunft - erstelle eine Prognose mit den Fakten, die du tatsächlich schon kennst.
Alles nur aus deiner persönlichen Sicht und möglichst ohne zu flunkern. Daraus dürfte sich ein klarer Trend ableiten lassen.
Jetzt gehst du hin und schaust dir an, was öffentlich dazu kommuniziert wird.
Dieser Art von Realitätscheck - praktiziere ich seit der Jahrtausendwende - das war der Bestandteil zur Planung des Standortwechsels. Nur die persönlichen Zahlen sind da relevant - z.B. die zu erwartende Rente, die eigenen realen Vermögensverhältnis - alles in Netto .... (z.B eine Goldmünze Kurs heute - real verkauft mindestes 5% weniger)
Interessant ist dabei auch - wie sich in diesem Zeitraum die Bewertung des Euro geändert hat .... und wie das weiter gehen könnte.
Im Prinzip habe ich jetzt eine dokumentiere Zahlenreihe über 25 Jahre ..... und die lässt sich relativ leicht interpretieren - ebenso kann ich relativ leicht ausrechnen, wie sich das gleiche Zahlenwerk ohne Standortwechsel entwickelt hätte - alles aus meiner rein persönlichen Sicht.
"Erstens kommt es anders... und zweitens als man denkt". Warten wir es ab!
..... das Ergebnis der letzten 25 Jahre kenne ich - und ich weiss, abwarten wäre die schlechteste Option gewesen.
Die Position - Warten wir es ab - kann man einnehmen, wenn die zukünftigen Grundbedürfnisse, wie essen, wohnen, usw. mit grösster Wahrscheinlichkeit dadurch gedeckt sind, dass die Mittel dafür heute schon vorhanden sind. Dazu zählen keine Leistungsversprechen auf Termin - Renten/Pension/Lebensversicherungen .... das sind aus meiner Sicht reine Bonuspakete - werden gerne angenommen, ohne geht es aber auch. Alle Leistungsversprechen auf Termin - lassen sich für den Zeitpunkt wenn sie benötigt werden, gar nicht wirklich bewerten. Was wäre heute selbst bei einer Nettorente von 2000 Euro diese wert, bei aktuellen Gas, Stromkosten u. den Inflationsraten ....
Also deinen Ratschlag - den befolge ich jetzt tatsächlich. --- die letzten 20 Jahre, wäre er aber aus meiner Sicht falsch gewesen.
Hier im Forum sind die anstehenden Konzepte alle schon vorgestellt und diskutiert. Dazu gehört auch - Flüchtlinge werden die Renten der Babyboomer zahlen - ... genau so wird es kommen. Alle anderen noch möglichen Optionen werden gerade aktuell sehenden Auges zerstört.
Frauenquote.Nach 16 Jahren Merkel.
... ja, so lange hat es gedauert - dieser Meilenstein.
Was war für mich damals beim Standortwechsel noch so ein Gedanke - die winterlichen Verhältnisse meines Geburtsortes. Als leidenschaftlicher Fahrradfahrer - waren mir die Wetterverhältnisse immer präsent. Rund 6 Monate im Jahr, musste ich von einer Regengarnitur und extra Kleidungsstücken immer alles am Mann haben. Morgens raus, bei Frost - in der warmen Abendsonne nach Hause - dazwischen noch ein Regenschauer.
All die Kleidung für die unterschiedlichsten Temperaturen - das fällt alles weg, an meinem heutigen Standort. Was ich fast immer dabei habe, ein Regenumhang für 50 Cent, so klein, dass er in die Hosentasche passt. Damit komme ich überall trocken ans Ziel - und alles andere ist Standardkleidung - das ganze Jahr über. Hart ist hier nur der Sommer - diese Temperaturen, daran kann sich kein Europäer im höheren Alter mehr auf natürliche Weise anpassen. Für den Sohn war das kein Problem.
Heute stellt sich das kältere Klima in Europa als grosses Handycap dar - und die Gründe dafür kennt ihr selbst. Das voraussehen konnte ich auch nicht, aber als grüner Radfahrer - war mir die Problematik bekannt. Aus persönlichen Vorlieben heraus - hab ich mir deshalb eine andere Region gewählt - die hat wie beschrieben auch Nachteile, aber weit aus mehr Vorteile.
So kam eines zum anderen - einiges davon geplant, viel mehr hat der Zufall beigetragen, den es aber nicht gibt. Zufall liegt vor, wenn man etwas noch nicht verstanden hat. Meine grösste Fähigkeit im Rückblick war diese - sobald etwas geschaffen war - das danach auch wieder aufgeben zu können. Ich hoffe, diese Fähigkeit beleibt bis zum Todeszeitpunkt erhalten.
Gruss
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!