Rein akademisches Interesse?

Zweifler, Sonntag, 21.08.2022, 15:51 (vor 621 Tagen) @ Ikonoklast2544 Views

Wir werden mit unseren Überlegungen zu Covid und anderen Themen keine Veränderungen bewirken! Wenn wir Zeit und Mühen darauf verwenden, die Dinge, die ablaufen zu verstehen, warum tun wir das also?
Die primären Interessen bestehen darin, über möglichst zutreffende Prognosen ein Bild von dem zu bekommen, was auf uns zukommt, um darauf basierend individuelle Handlungsstrategien zu entwickeln.
Wie sicher sind wir uns bei unseren Analysen bzw. wie groß ist die Gefahr, mit Spekulationen unsere Zeit zu verschwenden, uns selber in Panik zu bringen?
Ich kenne inzwischen immer mehr Ungeimpfte, die sich entspannen und glücklich darüber sind, nicht nachgegeben zu haben. Auf Seiten der Geimpften wächst dagegen der Tunnelblick, um nach Möglichkeit die Risiken der eigenen Entscheidung zu verdrängen. Einen Blick für die Impfrisiken zu bekommen, das hat sich anscheinend gelohnt, ebenso die Fokussierung auf ein gutes Immunsystem und auf Frühbehandlung als Alternative zum öffentlichen Narrativ - doch wie geht es weiter?

Einige Fragen dazu:
Wird es eine Neuauflage geben, die Impfpflicht durchzusetzen?
Sind wir in Kürze mit Covid durch oder stehen uns gefährliche neue Varianten ins Haus?
Und wie schneiden dabei die Geimpften gegenüber den Ungeimpften ab?
Werden Impfschäden deutlich genug in Erscheinung treten, dass ihre Verdrängung oder Umetikettierung nicht möglich erscheint?

Es ließen sich weitere Fragen stellen, deren Beantwortung eine gewisse Relevanz hat für die Frage, worauf wir uns auch individuell einstellen müssen!

Ich glaube nicht an die Gefahr einer Neuauflage der Impfpflicht, auch wenn man nichts unversucht lassen wird. Zu ernüchternd sind die Resultate: In den letzten Monaten hat es Mehrfachgeimpfte in großer Zahl erwischt, zum Teil ziemlich schwer, so dass sich für viele die Frage stellt, wozu es gut war. Auch rücken nach meiner persönlichen Beobachtung immer mehr Geimpfte mit Problemen nach der Impfung heraus. Die Impfungen sind so gesehen ein Fehlschlag und der Versuch, die MRNA-Technologie dort zu etablieren und alle Impfungen darauf umzustellen, wird so schnell nicht erfolgreich sein.

Unsicher bin ich bei der Einschätzung der Frage, ob die gesundheitlichen Folgen mit zunehmendem Abstand zur Impfung zunehmen, abnehmen oder gleich bleiben!

Ebensowenig kann ich einschätzen, ob vanden Bossche Recht hat mit seiner Erwartung der Zuspitzung der Epidemie und einem bevorstehenden Desaster für alle, die sich haben impfen lassen, besonders dann, wenn sie das VOR einer Coviderkrankung getan haben!
Oder haben die Stimmen recht, die von einem weiteren Abflauen reden, davon, dass das Virus zunehmend harmloser werden muss? Auf jeden Fall sollte uns das nächste halbe Jahr helfen, die letzte Frage zu beantworten.


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