Die Westukraine war lange unter dem Einfluß Österreich-Ungarns, Litauens, Polens usw. Garantiert war dort einst Deutsch die zweite Fremdsprache.
Die Polen, die dort lebten, wurden von den Sowjets nach dem WK2 zwangsweise umgesiedelt, immerhin in fertig möblierte deutsche Häuser östlich der Oder und der Neiße, deren rechtmäßige Bewohner man entweder getötet, in die Gulag-Sklaverei überführt oder gen Westen vertrieben hatte.
Vor dem WK2 ließen die Sowjets die Ukrainer systematisch verhungern, um ausreichend Weizen an die Chicagoer Terminbörsen schicken zu können als Zinszahlung für die westliche Finanzierung der Aufrüstung der Sowjetarmee zur Eroberung Westeuropas.
Möglicherweise wurden Ostukrainer in die Westukraine zwangsumgesiedelt (um die vertriebenen Polen zu ersetzen), und der Osten durch ethnische Russen ersetzt, was die Bevölkerungsmehrheiten der Russen in diesen ukrainischen Gebieten heute erklärt?
Als die Wehrmacht sich anschickte, die Eroberungspläne Westeuropas durch die Sowjets zu vereiteln, wurde sie von der ukrainischen Bevölkerung als Befreier mit Blumen gegrüßt, 1 Millionen Sowjet-Soldaten, hauptsächlich Ukrainer und Belorussen desertierten schon in den ersten Kriegstagen zur Wehrmacht.
Bandera kooperierte natürlich mit den Befreiern seines Landes.
Wenn ich auf youtube Videos flanierender Menschen in Odessa oder Kiew sehe, dann sehe ich eine homogene Bevölkerung, blond und blauäugig, schaue ich mir das gleiche in Frankfurt oder Berlin-Neukölln an, bin ich bereits im Nahen Osten. Kann es sein, dass weder die Ukrainer, noch die Deutschen oder Russen, die Ukrainer, Balten und Russen als Untermenschen ansahen, wie die Sieger-Propaganda uns nach dem Krieg glauben machen will?
Der Kampf also gegen das internationale (als jüdisch dominiert empfundene) Finanzkapital und ihre bolschewistischen Auswüchse ging? Die wesensverwandten Reußen und Preußen vereinigt und die herrschende Sowjetclique (die als jüdisch empfunden wurde) vertrieben? Nix da "Untermensch"?
Vermutlich schwebte Bandera vor, eine autonome Ukraine unter der Schutzmacht des Deutschen Reiches zu etablieren, in der das Ukrainische ähnlich geschützt wird, wie Hitler die sorbische Minderheit in der Lauszitz geschützt hat (kein Militärdienst, Sprache bleibt unangetastet, eigene Schulen usw.). So sollte den Bewohnern dort das harte und brutale Schicksal der Polonisierung erspart bleiben und auch keine Sowjetisierung, die Millionen Todesopfer gekostet hatte, erfolgen.
Nun ist aus der Sicht der Westukrainer Deutschland (mit den USA) erneut der größte Helfer gegen eine gefürchtete Sowjetisierung durch Putin, eine Besetzung des Westens der Ukraine könnte einen Furor patriotischer Gegenwehr auslösen, der Russland ein Afghanistan beschert.