Haferburg hat gesagt, zur Not ginge es. dass die AKWs nach zwei Jahren wieder liefen. Aber die Chefs der drei großen, EON RWE und Vattenfall glaube ich, habe alle gleichlautend in Interviews gesagt, dass sie so viel Geld versenkt haben durch die deutsche Politik, so auch in Moorburg mit dem Kohleding, dass niemand aus ihrer Branche für VIELE JAHRE in der Hinsicht nichts mehr tun werde. Die Politik und das Volk (jedenfalls 15 % davon) haben gesprochen, und das akzeptieren sie.

Ihre Aufgabe, das darf man nicht vergessen, ist ja nicht, ein Land mit Strom zu versorgen, sondern Gewinne einzufahren.

Ex-EON-Teyssen hat dazu ein interessantes Interview online, bin leider unterwegs und kann es jetzt nicht suchen. Wäre ich einer dieser Chefs würde ich genauso handeln, aber auch das Weite suchen. Es will mir nicht in den Kopf, dass eine Splittergruppe, die von 85 % nicht gewählt wurde, nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch unser Leben in Gefahr bringt.

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Todfeind [ˈtoːtˌfaɪ̯nt]: Person oder Gruppe, die andere mit dem Tode bedroht, direkt oder indirekt. Ohne Energie kein Leben. Wer anderen die Energie kürzt oder wegnimmt, der bedroht sie im Endeffekt mit den Tode.