Derzeit scheint die "Umstellung der Nahrungserzeugung" auf Hochtouren zu laufen. Alle "bekannten Gesichter" sind bereits investiert.... offenbar weltweit.

Olivia @, Sonntag, 22.05.2022, 20:29 vor 946 Tagen 8477 Views

Stichwort: Vertical Farming in Städten....

Offenbar werden derzeit regelrechte, gro0e Fabriken zur Nahrungsherstellung geplant und aus dem Boden gestampft. Die Nahrung wird mithilfe von LED-Licht bestimmter Farben und mithilfe von Substraten - ohne Erde - erzeugt. Es schaut so aus, als ob dieses als das "neue Geschäftsmodell" eingestuft wird.

Die Universität von Californien scheint - nach Aussage im Video - bereits daran zu arbeiten, wie man Impfungen in die Nahrung der Bevölkerung implementieren kann..... Also nix mehr mit Spritze.

Die Unterhaltung führen 4 Personen. Eine davon ist Austin-Fitts. Zwei davon sind auf dem Video zu sehen. - Keine sehr gute Aufnahme. Am Anfang langweilig - habe nur wegen Austin-Fitts und dem Thema geschaut. Aber es kamen doch eine ganze Reihe interessanter Informationen.

Was das Börsenforum betrifft, so sucht ihr ja etwas zum Investieren. Was die Ernährung betrifft, so scheint es "eng" zu werden. Offenbar gibt es bereits in einigen Gegenden Bestrebungen, den Menschen nicht zu erlauben selbst Nahrung (schmutzige Nahrung!) anzubauen..... die "saubere Nahrung" kommt aus den "vertikalen Gewächshäusern ohne Erde".

Ich schätze, dass das ein spannendes Thema wird, auf das man sich einstellen sollte.

Die Nahrungserzeugung wird derzeit offenbar weltweit "zentralisiert". Welche Auswirkungen das haben wird, darüber können wir spekulieren.

https://thewashingtonstandard.com/catherine-austin-fitts-corey-lynn-who-controls-the-fo...

--
For entertainment purposes only.

An was stößt sich denn der Flitzebogen?

FredMeyer @, Südrand der Heide, Sonntag, 22.05.2022, 22:17 vor 946 Tagen @ tomflitzebogen 4823 Views

Schau Dir die Hauptseite von The Washington Standard an.
Oder die zwei wichtigsten Unterseiten US und Politics.

Was fällt Dir da auf?

Welche seriöse Seite hat so eine Aufmachung?
https://thewashingtonstandard.com/

Dann zitierst Du Catherine Austin-Fitts. Irgendwann ist sie von der Bahn abgekommen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Catherine_Austin_Fitts

Keine Ahnung was der Beitrag bewirken soll.

Lassen wir doch mal für einen Augenblick die Kritik an The Washington Standard und an Austin-Fitts beseite und konzentrieren uns auf den Begriff Vertical Farming dann kann man Erstaunliches zu Tage fördern, aber nur, wenn man will,
so z.B. hier
https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-erleben/landwirtschaft-hautnah/in-der-stad...

Aber es nix Neues was da abläuft, so z.B. auch hier
https://www.geo.de/geolino/forschung-und-technik/246-rtkl-gemueseanbau-der-antarktis

Dass es Bestrebungen gibt, eine derartige Lebensmittelproduktion kommerziell auf breite Füße zu stellen, sollte hier im Forum eigentlich niemanden wundern.

Also grundsätzlich KEINE Fake-News.

--
Fred

Wir haben es hier mit einem Unterton zutun der die Musik zerstört …

tomflitzebogen @, Sonntag, 22.05.2022, 22:54 vor 946 Tagen @ FredMeyer 4538 Views

Aus den Text:
Impfungen in die Nahrung der Bevölkerung implementieren

Offenbar gibt es bereits in einigen Gegenden Bestrebungen, den Menschen nicht zu erlauben selbst Nahrung (schmutzige Nahrung!) anzubauen

Die Nahrungserzeugung wird derzeit offenbar weltweit "zentralisiert". Welche Auswirkungen das haben wird, darüber können wir spekulieren.


Das ist der Unterton um Menschen zu manipulieren. Wer dann, nur noch solche Dinge konsumiert, was massenhaft der Fall ist, ist zum einen schwer infiziert, und was dazu führt, dass es bei dem einen und anderem nicht mehr behebbar ist, als Folge treten diese Menschen dann in eine Scheinwelt ein, die aus Lügen (Fake-News) besteht.

tomflitzebogen

Mit den Untertönen hab ich es nicht so.

FredMeyer @, Südrand der Heide, Sonntag, 22.05.2022, 23:48 vor 946 Tagen @ tomflitzebogen 4111 Views

Aus den Text:
Impfungen in die Nahrung der Bevölkerung implementieren

Offenbar gibt es bereits in einigen Gegenden Bestrebungen, den Menschen nicht zu erlauben selbst Nahrung (schmutzige Nahrung!) anzubauen

Die Nahrungserzeugung wird derzeit offenbar weltweit "zentralisiert". Welche Auswirkungen das haben wird, darüber können wir spekulieren.

Untertöne entstehen zumeist im Kopf, die produziert nur in seltenen Fällen der Autor eines Textes. Man kann dem Text kritisch gegenüberstehen, auch ohne Untertöne. Wer sagt uns z.B. dass die Forschung in der Antarktis nicht auf ein ähnliches Ziel hinausläuft? Ich für meinen Teil würde es vorziehen, wenn die Produktion von Nahrungsmitteln wieder zu ihrem Ursprung zurückkehren würde. Oder man muss den Ort verlassen, wenn's keine natürlichen Alternativen gibt.

Wenn dem Text zu eigen ist, dass er aufschrecken soll, so ist das ein legitimer Anlass. Das ergibt sich schon alleine aus dem Aspekt der Aussage.

--
Fred

Ein paar Links zu deinen Vermutungen ... leider nur in Englisch....

Olivia @, Montag, 23.05.2022, 18:59 vor 945 Tagen @ tomflitzebogen 2897 Views

Wo "Rauch" ist, da ist in der Regel auch Feuer.... Bisweilen dauert es etwas, bis es alle sehen. Das ändert aber nichts an der Tatsache.... wo Rauch ist, da ist.....

https://www.universityofcalifornia.edu/news/grow-and-eat-your-own-vaccines

https://eu.usatoday.com/story/news/factcheck/2021/09/29/fact-check-plants-not-being-mod...

https://allianceforscience.cornell.edu/blog/2020/05/gmo-tomato-as-edible-covid-vaccine-...

Das Thema "Urban Farming" wurde um 2008 bekannter, als der Crash in den USA viele Menschen arbeitslos machte, Fabriken leer standen und der Staat Californien es erlaubte, dass Menschen Ziegen und Schafe in den Vorgärten halten dürfen......

In den leeren Fabriken der ehemals reichen Autostädte entstand aus der NOt eine Tugend. Es wurde dort Nahrung angebaut und mit neuen Methoden des Nahrungsanbaus experimentiert. Vlt. ist der Kreislauf Fischzucht und Gemüseanbau ja einigen bekannt. Er wurde dort von den Menschen aufgegriffen und praktiziert.

Prinzipiell müssen Teile der Nahrungserzeugung in die Städte zurück geholt werden. Die Frage, die sich stellt ist lediglich: WIE?

https://radixcenter.org/2019/04/01/urban-vs-industrial-agriculture/

https://www.nal.usda.gov/legacy/aglaw/urban-agriculture

https://www.archdaily.com/tag/urban-farming

https://foodtank.com/news/2014/03/ten-urban-agriculture-projects-in-berlin-germany/

McDonalds-Food-Factories oder......

--
For entertainment purposes only.

Hier ist noch mehr, über das du dich empören kannst. Tylor Durden über......... die neue Pille von Pfizer.....

Olivia @, Dienstag, 24.05.2022, 10:14 vor 944 Tagen @ tomflitzebogen 2817 Views

bearbeitet von Olivia, Dienstag, 24.05.2022, 10:19

die uns nun die schönste aller Welten verspricht.

https://globalcommunityweekly.substack.com/p/pfizer-ceo-pitches-a-wifi-med-microchip?s=r

Jeder Alki oder Drogenabhängige braucht dann nur noch so einen Chip.....

Dass Austin-Fitts als junge Frau noch dachte, dass sie bei "verschwundenen Regierungsgeldern" einer hohen Größenordnung Nachforschungen anstellen müßte.... und dass ihr das NICHT sehr gut bekommen ist, das dürfte Dir vmtl. unbekannt sein.

Wie gut hast du eigentlich die Situation um 2007/2008/2009 mitbekommen und die Dinge, die da abliefen?
Die Frau war für "Housing" zuständig in der Regierung... und die bekam mit, was da ablief und begann zu handeln.

Die gesamte Korruption in D, die damals in diesem Zusammenhang zumindest zum Teil an die Öffentlichkeit kam, die sollte doch zumindest in einem Börsenforum halbwegs bekannt sein.

--
For entertainment purposes only.

Wenn ich die verfressenen und verfetteten Amibesatzer sehe, (mT)

DT @, Sonntag, 22.05.2022, 23:00 vor 946 Tagen @ Olivia 5592 Views

bearbeitet von DT, Sonntag, 22.05.2022, 23:06

dann kann man die ohne Probleme erstmal 6 Monate auf 1000 kcal/Tag runter setzen, dann leben die erstmal von ihrem fetten Wanst.

[image]

[image]


Wenn ich schon sowas sehe als Notration für 4 Wochen:

https://mypatriotsupply.com/products/new-for-2020-ultimate-preparedness-kit-survival-ma...

[image]

für sagenhafte 600 USD, dann wundere ich mich.

Wir brauchen als Familie (incl. unseres Gartens) nicht viel mehr als 50-70 EUR pro Woche, natürlich mit selbst kochen und mit Brot, Käse etc., wieso braucht dann so ein verfressener Ami >2000 kcal am Tag und für 600 USD Fraß für 4 Wochen? Das sind ja für ihn alleine 150 USD pro Woche.

Ich rate eher zu einem Sack Kartoffen, einem Sack Mehl oder Getreide und ein paar Kisten Äpfeln, plus Zugang zu Wasser.

Die Marionetten der Besatzer sind ja ähnlich verfressen und verfettet, denen wird als erstes das Wasser im Mund zusammen laufen, wenn die von ihnen verursachten Maßnahmen greifen...

[image]

Das hat ja lange gedauert.

Rain @, Montag, 23.05.2022, 10:54 vor 945 Tagen @ DT 4251 Views

bis das von mir erwartete Bild von Ricarda kam. ; ))

Ob man den Ami allerdings vorwerfen kann, daß sie so dick sind, wage ich zu bezweifeln.

Wir wissen mittlerweile, daß in unsere Nahrung Mikronährstoffe fehlen, wir mehr essen müssen, als wir brauchten, um die Nährstoffspeicher aufzufüllen.

Die Rolle von Cornsyrup ist wohl auch eine Gewichtige.

Klar ist es besser, eigenes Obst und Gemüse anzubauen, nur kann das nicht jeder.

Und vermutlich wird der Nährstoffmangel und damit die Gewichtszunahme noch extremer, wenn tatsächlich Nahrungsmittel (nicht Lebensmittel) nur noch in Gewächshäusern auf künstlichem Substrat angebaut werden sollten.

Bei Ricarda bin ich voll bei Dir, beim amerikanischen Volk überwiegt noch das Mitleid.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Ich würde auch sagen, eher Mitleid

Mephistopheles, Montag, 23.05.2022, 16:43 vor 945 Tagen @ DT 3245 Views

[image]

Mensch läuft, Vogel fliegt, Fisch schwimmt.

Die beiden haben es offenbar nicht geschafft, aus ihrer oktrojierten Fresssucht herauszufinden und sind damit genau so schlimm dran, wie Alkoholiker unf Drogenabhängige.

Nur, für Alkoholiker und Drogenabhängige gibt es jede Menge Hilfsangebote und eine Unzahl von Selbsthilfegruppen (das ist sogar die Grundlage, ohne Selbsthilfegruppe schafft es keiner langfristig), nur für Fressüchtige gibt es so etwas in USA anscheinend nicht. Zumindest nicht, die den Süchtigen da abholen, wo er ist. Alles adere hat keinen Zweck. So was wie Weight watchers mit ihren Vorschriften ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Gruß Mephistopheles

Utopien

Heinz @, Montag, 23.05.2022, 11:12 vor 945 Tagen @ Olivia 3985 Views

Das sind Hirngespinste die jedweder Grundlage entbehren. Ich stelle nicht die technische Machbarkeit solcher Gewächshäuser in Frage, aber die rechnen sich nur für Luxusartikel. Der energetische Aufwand für den Betrieb und Unterhalt solcher Agrarflächen ist zu hoch. Die Energieinput für die Produktion von 1kg Tomaten, bei "konventionellem" Anbau, wie in Spanien in Tunnel, beträgt etwa umgerechnet 1/2 Liter Diesel. Ich schätze der materielle und energetische Aufwand in dieser Art von Gewächshäuser ist noch höher.
Wenn zur Zeit ca. 7 Kkal fossile Energie benötigt werden, um 1 Kkal Nahrung herzustellen, dann ist der Verbrauch von 10 Kkal Energie für 1 kkal Nahrung keine optimale Lösung.

Liebe Grüße
Heinz

--
Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?

Testanlagen

Rain @, Montag, 23.05.2022, 17:54 vor 945 Tagen @ Heinz 3181 Views

Lieber Heinz,

vermutlich sind das Testanlagen für die Versorgung von Menschen in Raumschiffen.

Der eine oder andere träumt ja davon, die Erde zu verlassen.

Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Link zu einem Vorgängerexperiment: https://de.wikipedia.org/wiki/Biosph%C3%A4re_2 (oT)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 23.05.2022, 18:20 vor 945 Tagen @ Rain 2876 Views

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Vertikal Farming in Japan 2016: Täglich 12.000 Kopfsalat pro Fabrik (Das Wort 'Bauernhof' passt nicht)

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 23.05.2022, 14:25 vor 945 Tagen @ Olivia 3943 Views

In Japan baut eine Indoor-Fabrik unter LED-Licht 12.000 Salatköpfe am Tag an. Und das ist "BIO", weil in dieser Art Labor nicht gegen Schädlinge gespritzt wird, weil es dort es keine Schädlinge gibt...

[image]

Artikel dazu von 2016:
https://inhabitat.com/futuristic-japanese-indoor-vertical-farm-produces-12000-heads-of-...

Selbstverständlich hat das nichts mit wirklicher Nachhaltigkeit zu tun, aber kurzfristig sind von so einer Hightech-Apparatur viele Leute begeistert.

****

Vor grob 2 Wochen bekam ich eine Werbemail von einem Freund weitergeleitet: Es wurde darin ein "Greeny Garden" beworben, angeblich eine Technologie mit der auf 0,2 Quadratmetern zwei Menschen über das ganze Jahr mit naturbelassenem, nährstoffreichem Obst und Gemüse versorgt werden könne...

Für knappe 2000 Euro (sicherlich plus laufende Kosten für Strom, Düngemittel, ...) wird so ein Teil angeboten:

[image]

Ich schrieb meinem Freund:
Würdest Du jemanden kennen, der Sachen essen würde, die in so einem Gerät wachsen??
Und was ist bei Stromausfall? Dann hat das Gerät kein Licht mehr, keine Ventilatoren mehr...
Dann ist das Teil Sondermüll.

Antwort meines Freundes:
Auch darüber hat sich der Hersteller Gedanken gemacht. Er erzählt in dem Video, dass das Material, aus dem das Gerät gebaut ist, zu 100% kompostierbar ist, also Pflanzenplastik aus Mais.
Ich denke, es lohnt sich schon, das Video mal anzuhören! Auch zu den anderen Kritikpunkten, die du hier anführst, nimmt er ja Stellung. Mich hat seine Ethik sehr angesprochen.

Ich schrieb daraufhin:
Für das ganze Video habe ich nun echt weder Zeit noch Muse weil der Ansatz in meinem Augen grundfalsch ist.
Außerdem ist es komplett unlogisch, wenn es heißt:
"Material, aus dem das Gerät gebaut ist, zu 100% kompostierbar ist, also Pflanzenplastik aus Mais."
So ein Gerät hat mehr als nur Plastik, beispielsweise auch Stromkabel, Elektronik und Lampen.
Auch hat der Wurzelbereich von Pflanzen immer irgendetwas mit Wasser, Erde und Mikroben zu tun, also "KOMPOST-Verhältnisse"
So muss entweder das Material resistent sein gegen Kompostvorgänge oder wenn das Material kompostierbar ist löst sich die Anlage im Betrieb auf...
An den Früchten soll man sie erkennen, ...
Und wenn so ein Gerät als "Frucht" herauskommt, dann sind in meinen Augen die Gedanken schon Sondermüll

Abschließende Antwort meines Freundes:
Danke. Ich sehe, du reagierst aus einer sehr tiefen Naturverbundenheit heraus. Das beeindruckt mich immer wieder an deinen Ansichten und Einschätzungen.
Herzliche Grüße und einen schönen Tag


Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Ich würde deinen Freund fragen (Testfrage)

Mephistopheles, Montag, 23.05.2022, 15:30 vor 945 Tagen @ Konstantin 3613 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 23.05.2022, 15:37

Vor grob 2 Wochen bekam ich eine Werbemail von einem Freund weitergeleitet: Es wurde darin ein "Greeny Garden" beworben, angeblich eine Technologie mit der auf 0,2 Quadratmetern zwei Menschen über das ganze Jahr mit naturbelassenem, nährstoffreichem Obst und Gemüse versorgt werden könne...

Für knappe 2000 Euro (sicherlich plus laufende Kosten für Strom, Düngemittel, ...) wird so ein Teil angeboten:

[image]

...ob man damit auch ein Schwein oder eine Ziege füttern kann und würde dann das Schwein oder die Ziege essen.

Was die Viecher nicht vertragen, kann auch für unsereiner nicht gut sein!

(Das hat schon bei den Freiern der Penelope, der Frau des Odysseus, funktioniert. Die haben sich jeden Tag ein Schwein oder eine Ziege von den Hirten des Odysseus liefern lassen. Nur gab es damals keine Giftanalyse. Wie sollte man also wissen, ob die angebotene Nahrung ungiftig war? Zu dem Fleisch gab es noch mit Wasser gemischten Wein. Das war`s. Gesund waren sie alle.)

Gruß Mephistopheles

100 mal mehr Nahrung bei null Pestizideinsatz - wo ist der Nachteil?

Manuel H. @, Dienstag, 24.05.2022, 05:16 vor 944 Tagen @ Konstantin 3075 Views

Udo Pollmer hatte vor Jahren bereits darüber berichtet.

https://www.youtube.com/watch?v=MLnc3fWjMII

Auch Pollmer erzählt, dass es sich dabei um Salatanbau handeln würde. In anderen Folgen hat er mal über den Rohkost-Fimmel der "Grünen" gelästert, Salat sei ein verkeimter Quatsch bar jeder Inhaltsstoffe.

Das Keimproblem der pestizidschwangeren Salatblätter ohne Nahrungsinhalt ist zumindest in diesen Gewächshäusern gelöst.

Ähnliche Anlagen sind übrigens auch hier in ausgewählten schicken Edeka-Filialen zu bewundern, wo allerlei Salatsorten und Kräuter unter photogenem Kaufanreiz-Licht hinter Glas zu bewundern und zu kaufen ist.

Dort ist es der letzte Ökoschrei der Grünen, so platzschonend, so superregional, weil es neben der Ladenkasse und Einkaufstüte wächst.

Ist es nun eine schreckliche Dystopie wie Konstantin beschreibt oder tatsächlich eine Option, um die Pläne der Elite einer Bevölkerungsreduktion entbehrlich zu machen?

Pollmer vergleicht den Anbau mit den Legebatterien für Hühner, mit denen wir seit Jahrzehnten den Hauptbedarf an Eiern stillen und lobt den geringen Bedarf an Ressourcen gegenüber der Chemie- wie Bio-Landwirtschaft.

Ich bin da ganz hin- und hergerissen. So niedlich das ist, dass ein grüner Biolandwirt mit allerlei Subventionen vor den Toren der Stadt ein paar Eierchen produziert, wobei auch er eine sozialverträgliche Größe seiner Hühnerschar (Hackordnung) nicht hinbekommt, bei der Ernährung zukaufen muss usw., so romantisch, als Grünenwähler mit dem SUV vorbeizufahren, um aus dem Gehalt als Gleichstellungs-Stadtrat oder als Werbestratege für das vegane Hackfleisch-aus-Chemie-Soja-Startup weltrettend dort seine 24 Eier a 95 cent zu kaufen, so sollte vielleicht klar sein, dass es für Japan schon eine Herausforderung ist, auf engstem Platz und ohne landwirtschaftliche Fläche mal eben 40 Millionen (alleine Tokyo) täglich mit Nahrung zu versorgen.

Das Problem liegt nicht darin, dass mit neuen Anbaumethoden gearbeitet/experimentiert wird, sondern in der Konzentration dieser Methoden in den Händen der "Üblichen"....

Olivia @, Dienstag, 24.05.2022, 09:15 vor 944 Tagen @ Manuel H. 2749 Views

bearbeitet von Olivia, Dienstag, 24.05.2022, 09:26

Wie ich bereits in einem anderen Post schrieb, wurde das Thema zum ersten Mal um 2008 einem breiteren Publikum bekannt. Die damaligen Publizisten bezogen sich dabei teilweise auf "Nothilfen" in den arabischen Staaten, wo durch ständige Kriege kleinteiliger Nahrungsmittelanbau in urbanen Gebieten notwendig wurde. In den leeren Autofabriken der USA wurde dann in größerem Maße damit experimentiert.

Ich habe diese Experimente seitdem mit großem Interesse verfolgt und ich finde das Thema "Urban Farming" als solches hochinteressant. Immerhin bietet es die Möglichkeit, zumindest Teile der Nahrungsmittelproduktion in die Städte zurück zu holen.

DAS ist aber etwas völlig Anderes, als das Erstellen von Riesenfabriken, die alle von den "üblichen Verdächtigen" gesponsert werden. D.h. die Bevölkerung bekommt nicht mehr mit, was dort mit welchen Mitteln produziert wird. Das bekommt sie zwar auch so kaum mit (trotz etlicher Dokumentationen, die auch in den MSM gezeigt werden) aber diese Fabriken sind eine neue Stufe.

Ich schrieb ja bereits vor einiger Zeit darüber dass in alten U-Bahn-Tunneln in London "Gemüse" angebaut wird. Das funktioniert. Über Nebenwirkungen wird man erst nach einiger Zeit sprechen können.

Aber das ist ja nicht alles. Es geht u.a. darum, im großen Ausmaße diese Lebensmittel auch noch genetisch zu manipulieren. Die Bevölkerung weiß nicht, was da wie manipuliert wird.

Ich fürchte, dass diese, sich anbahnende, erweiterte Konzentration im Lebensmittelbereich zu weiteren, massiven Schäden führen wird. Hier verweise ich nur auf Monsanto.... oder so etwas, wie das, was wir in den letzten Monaten mit der Glorifizierung der neuen Impftechnologie erlebt haben.

Die globale Konzentration ist das Problem.

Es gibt keinerlei Wettbewerb oder Kontrolle mehr.

Unabhänig davon habe ich vor einiger Zeit begonnen, ebenfalls "Mini-Experimente" mit diesen das Wachstum anregenden "Beleuchtungskörpern" zu machen. Interessante Sache für Zeiten, wo die Sonne fehlt. Man kann die ja auch nur stundenweise zur Unterstützung einsetzen. Interessant ist die Angelegenheit allemal. Die Probleme liegen da vergraben, wo keinerlei nationale und auch internationale Kontrolle mehr möglich ist..... siehe dazu auch die "Bio-Labore" unseres großen Bruders, die dieser mit Vorliebe dort aufstellt, wo keine Kontrollmöglichkeiten staatlicherseits existieren...... oder wo diese mithilfe von "Geld" ausgehebelt wurden.

Des weiteren sollte doch inzwischen fast jedem aufgefallen sein, dass unsere Jugend systematisch auf "Laborfleisch" hin "trainiert" wird. ..... ABER, was ist da drin. WAS machen die?
Dass die Bevölkerung das "frißt" ohne zu fragen, halte ich bereits für gegeben. Das hat sie ja auch mit den Impfungen so gemacht. Eine gut konzipierte Medienaktion mit viel "Umweltkatastrophen-Szenarien" und die Leute sind bereit dafür. Für alles übrigens. Sagte man früher "Sex sells", so sind die "Macher" inzwischen hinter diese Formel gekommen "Fear sells better/easier".

--
For entertainment purposes only.

Urban Farming - wer will, könnte, und immer mehr wollen

Ankawor @, Dienstag, 24.05.2022, 10:53 vor 944 Tagen @ Olivia 2849 Views

Ich habe diese Experimente seitdem mit großem Interesse verfolgt und ich finde das Thema "Urban Farming" als solches hochinteressant. Immerhin bietet es die Möglichkeit, zumindest Teile der Nahrungsmittelproduktion in die Städte zurück zu holen.

Nur ein Video dazu, es gibt zahlreiche zu finden:

https://www.youtube.com/watch?v=-qI0F9kT9Zs&t=28s

Ich will bald nicht mehr

Hannes, Donnerstag, 26.05.2022, 00:31 vor 942 Tagen @ Ankawor 2567 Views

Ich habe diese Experimente seitdem mit großem Interesse verfolgt und ich finde das Thema "Urban Farming" als solches hochinteressant. Immerhin bietet es die Möglichkeit, zumindest Teile der Nahrungsmittelproduktion in die Städte zurück zu holen.


Nur ein Video dazu, es gibt zahlreiche zu finden:

https://www.youtube.com/watch?v=-qI0F9kT9Zs&t=28s

Hi, Video angesehen. Der Mann hat's leicht! Nicht so schwer wie ich, habe ja ein "Biotop" rundum (mit Ungezieferdruck, welcher bei dem coolen Stadtgärtner-Influencer im Video fehlt). Aktuelles Beispiel:

[image]

Bin seit wenigen Jahren um diese Zeit jeden Tag dran, mehrere Dutzend Gespinstraupennester aus meinen Apfelbäumen zu schneiden. Weiteres Beispiel: Süß-Kirschen ungenießbar, außer die Sorte Burlat, die ist demnächst reif, zu früh für die Kirschfliege, noch ...

Im Südwesten schmeißen die Obstbauern hin, wegen nagender Fliegen, deren Folge: Zwar nur winzige Verletzungen an der Fruchthaut, aber die Früchte faulen - nicht nur bei Wein geschäftsschädigend. [[zwinker]] Spritzen verboten und/oder zwecklos. Also schmeißen sie hin.

Klolektüre heute: "Der Anteil von Pestiziden in Obst und Gemüse steigt immmer mehr. Bei manchen Obst- und Gemüsesorten sind laut einer Untersuchung fast die Hälfte mit den Giftstoffen belastet."

Das wundert mich nicht. Die Obstbauern in Deutschland geben auf, weil das Ungeziefer sie dazu zwingt. Meine These bei Kirschen: Die Türken dürfen spritzen da in der Türkei (wird mit Bakschisch geregelt) und können deshalb auch was exportieren zu uns, was lecker aussieht und sich verkaufen lässt. Folge: Siehe Zitat oben.

H.

PS: Die veganen Öko-Tussies, die ich kenne, sind zwar alle theoretisch sehr dolle für den chemiefreien Obstanbau, aber praktisch würden die nie in die Madennester greifen wie ich, die holen sich ihr Obst lieber auf dem Wochenmarkt (der o. g. Türkei-Import, mit den bekannten massiven Giftlasten, aber lecker madenfrei und hipp vom freundlichen Gemüsetürken statt aus'm pöhsen Supermarkt). Die Leute sind verückt geworden, m. E.

Wenigstens keine Schnecken

Ankawor @, Donnerstag, 26.05.2022, 06:58 vor 942 Tagen @ Hannes 2449 Views

Moin Hannes, du hast die Schnecken nicht erwähnt - hier bei uns das Hauptproblem. Während ich zu den anderen Problemen, die du nanntest, nichts sagen kann, wenigstens ein Tip zu den Nacktschnecken.

1 Knolle Knoblauch (brauchste nicht zu schälen) und 1 Liter Wasser in einen Mixer und richtig laufen lassen.
Mindestens 10 Minuten stehen lassen.
Dann am besten durch einen Kaffeefilter. Alle Feststoffe müssen ausgefiltert werden, weil sonst die Blumenspritzendüse verstopft wird.
Dann in eine Blumenspritze füllen und rund um die Pflanzen den Boden und auch die unteren Pflanzenteile besprühen, am besten kurz vor Einbruch der Dunkelheit.
Alle paar Tage bzw. öfter wenn es regnet wiederholen.

Es gibt Berichte von englischen Unis, die das erforscht haben: Die Schnecke hat nur zwei Möglichkeiten, sich abwenden, wenn sie auf den Knoblauchbereich kommt, oder weiterkriechen und sterben.

Ich habe mehrere hundert Jungpflanzen und mit dieser Methode bisher fast keinen Schneckenfraß. Mindestens für den Teil-Selbstversorger auf dem Lande ist damit schon mal ein Problem gelöst. Ob es der urbane Gardener braucht, weiß ich nicht. In Städten gibt es wahrscheinlich keine Schnecken.

MFG
Ankawor

Guter Tip. Ich habe die Schneckenplage so gelöst, dass ich meine Salate in Töpfen ziehe, die ich auf Tische (mit dünnen Beinen) stelle.

Olivia @, Donnerstag, 26.05.2022, 12:39 vor 942 Tagen @ Ankawor 2312 Views

Seitdem kann ich meine Salate alleine essen.... ohne Mitesser. An die Gewürzpflanzen gehen die Schnecken erstaunlicherweise nicht ran.

Also... bin in der Stadt... und die Schneckenplage gibt es hier auch. Gedüngt und gespritzt wird hier seit langem nicht mehr. Ab und zu gibt es Schädlinge in den Bäumen und Sträuchern. Die schneide ich dann heraus. In der Regel helfen sich die Pflanzen dann selbst. Ich habe nicht viel Ahnung, mache das nur ab und zu nebenbei..... aber Gewürzpflanzen habe ich immer. Sonst schmeckt das Essen nicht.

Mir ist es gelungen, einige Pflanzen, die draußen den Winter nicht überlebt hätten, auf der Fensterbank über den Winter zu bringen.... und regelmäßig zu ernten. Besonders die chinesischen Knoblauchgras-Stauden sind wunderbar. Man kann sie überall verwenden. Und den Ingwer habe ich nun auch schon im 3. Jahr. Dieses Jahr geht es an die Knoblauchzehen. Die scheinen sich auch gut zu entwickeln. Mal schauen, ob ich so etwas auch über den Winter bringen kann.

Was ich herrlich finde ist, dass man "die Gewürz-Ernte" trocknen kann und dann auch den ganzen Winter etwas hat. Inzwischen würze ich auch mit Pfefferminze. Schmeckt gut.

Ich bin froh, dass ich als Laie ein bißchen etwas anpflanzen kann und mir bei Bedarf die Dinge holen kann, die ich mag.

DAS, was ich mache, das kann man auch in einer Wohnung machen, wenn man will. Beispiele sollte man sich bei den Chinesen suchen, die auch in den Städten, in den kleinsten Ecken, etwas angepflanzt haben. Das reicht natürlich nicht, aber es ist eine Ergänzung.

NICHTS wurde PERFEKT angefangen. Wichtig ist, dass man ANFÄNGT. Man muß die Pflanzen und ihre Bedürfnisse nämlich kennenlernen..... sonst wird das nix. Dabei lernt man dann auch sehr genau die eigenen Grenzen kennen....... und das ist gut so....

--
For entertainment purposes only.

Da habe ich wohl wieder mal nicht ausführlich genug die Lage geschildert

Hannes, Freitag, 27.05.2022, 00:17 vor 941 Tagen @ Ankawor 2463 Views

Moin Hannes, du hast die Schnecken nicht erwähnt - hier bei uns das Hauptproblem. Während ich zu den anderen Problemen, die du nanntest, nichts sagen kann, wenigstens ein Tip zu den Nacktschnecken.

1 Knolle Knoblauch (brauchste nicht zu schälen) und 1 Liter Wasser in einen Mixer und richtig laufen lassen.
Mindestens 10 Minuten stehen lassen.
Dann am besten durch einen Kaffeefilter. Alle Feststoffe müssen ausgefiltert werden, weil sonst die Blumenspritzendüse verstopft wird.
Dann in eine Blumenspritze füllen und rund um die Pflanzen den Boden und auch die unteren Pflanzenteile besprühen, am besten kurz vor Einbruch der Dunkelheit.
Alle paar Tage bzw. öfter wenn es regnet wiederholen.

Es gibt Berichte von englischen Unis, die das erforscht haben: Die Schnecke hat nur zwei Möglichkeiten, sich abwenden, wenn sie auf den Knoblauchbereich kommt, oder weiterkriechen und sterben.

Ich habe mehrere hundert Jungpflanzen und mit dieser Methode bisher fast keinen Schneckenfraß. Mindestens für den Teil-Selbstversorger auf dem Lande ist damit schon mal ein Problem gelöst. Ob es der urbane Gardener braucht, weiß ich nicht. In Städten gibt es wahrscheinlich keine Schnecken.

MFG
Ankawor

n’Ahmd,
ich mache mir grundsätzliche Sorgen, also möchte nicht analog dem seit Jahrhunderten bekannten allgemeinen Klagen über Ungeziefer verstanden werden: Ich fürchte, die (ggf. wieder mal, Kohlrübenwinter?) erforderlich werdende Ergänzung der "Volksernährung" würde heute nicht mehr funktioniern, wenn plötzlich nötig. Deshalb meine Klage über die m. E. bewusst kreierten Erschwernisse.

Danke für den Tipp mit der Knoblauchbrühe, wurde heute besprochen. Sie meint, das Zeug ist spätestens nach dem nächsten Nieselregen weg.

Wir haben selbstverständlich sehr viele Schnecken im Garten, da Wasser satt hier. Um die Nacktschnecken kümmert sie sich, ich helfe nur ggf.

Wenn ich aber bei der Arbeit im Garten eine Schnirkelschnecke sehe, entschuldige ich mich bei ihr und trete sie platt.

Die gescheckten Tigerschnecken lassen wir laufen, weil sie Kannibalen sein sollen. Von den Nacktschnecken haben wir die aus Südwestdeutschland eingewanderten Braunen und die deutsche schwarze auch noch, aber die Braune verdrängt letzere.

Ich habe ihr eine Lanze gemacht mit scharfem Stahl quer vorn und dazu einen guten Handstrahler LED beschafft. Damit geht sie nachts ab und an nochmal raus und macht pro Jagd dann mehrere Dutzend tot. Bei Trockenheit nicht.

Sie hat viele Tausende auf dem Gewissen. Kürzlich stand hier mal was von den fünf Grundregeln für die Buddhisten, eine war: keine Tiere zu töten. Hmmm ... Wir töten, wenn es gut für uns ist, vereinfacht gesagt. Bei Spinnen z. B. habe ich eine klare Regel: Im Hause stirbt sie, anderenfalls wird sie umgesiedelt.

Einkaufen (außer Lebensmittel) ist mein Job, empfehle dieses Schneckenkorn! Es ist auch eine Zeitfrage.

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Zum Beschaffen gehört auch Marktanalyse und Preisvergleiche. Das ist richtig Arbeit. Ich habe eine fette Mappe dafür. Irgendwann hatte ich da eine Notiz „Schneckenkorn“ drin. Und das abgebildete hat sich nach meinem Schlau-Machen als Optimum herausgestellt und bewährt, ich beschaffe das jetzt seit Jahren (in meiner fetten Mappe wird notiert, wenn etwas „alle“ ist).

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Aktuell beschaffe ich alles für’s Alu-Schweißen (MIG). Ich habe bei der Beschaffung herausgefunden, dass ich Wechselstrom und variabel einstellbare Pulsverhältnisse brauche, weil die Alu-Oxydschicht aufgebrochen werden muss. Und dass mit der Argon-Gasflaschen-Tauscherei viel besch?ssen wird (8-Liter-Flaschen kommen aus Polen, werden in der BRD aber nicht gefüllt - wie gesagt, Beschaffen ist spannend)

Wie wir hier alle wissen, sollten wir derzeit alle unser überflüssiges Bargeld anlegen. Ich habe am Ende des Arbeitslebens Gespartes. Also bin ich seit Monaten radikal am Sachen-Kaufen, die ich mir sowieso irgendwann zulegen will. Gelistete Dinge sozusagen. Schneckenkorn kann man sich auch hinlegen, wird nicht schlecht und wird immer gebraucht, wenn man kein Urban Gardener ist.

Zu dem Schneckenkorn vs. ökologische Knoblauch-Abwehrmethode: Das Schneckenkorn hält länger vor als Deine dünne Knoblauchplürre, die wird nach dem Regen weggespült, Schneckenkorn nicht, es funktioniert und ist kein Bodengift oder killt die Spatzen, Igel, Katzen.

Obwohl, diese Spatzenmassen hier gehörten dezimiert m. E. !!!

Deine Jungpflanzen wären bei uns nix geworden, wegen unserer hungrigen Spatzenmassen, siehe Bild.

Wir müssen das Pflanzen jungen Grüns im Gewächshaus oder unter Netzen machen, auch Tauben fressen das Grün gern.

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Auch unsere Tulpenzwiebeln sind unter Netzen, weil im Winter die Waschbären die Knollen ausgraben vor Hunger. Es sind zu viele Waschbären hier, die Naturschützer regen sich auf, weil die Unken durch diese Rabauken gemetzelt werden. Die Waschbären ziehen den Fröschen bei lebendigem Leibe die Haut ab, vor dem Froschschenkelgenuss. So un-lieb ist eben Natur. An unseren Bachläufen und Gräben kann man die Häute massig finden.

Meine Überwachungsvideos zeigten mir, wie Waschbärenbrigaden nachts in einer Stunde sämtliche Stachelbeerbüsche abräumten, die grünen zerbissen am Boden, Zweige abgebrochen, ratzeputzekahl leer nach einer Aktion.

Ganz verrückt sind die auf Wein, den habe ich aber zu 50% im Gewächshaus, die Luft-Öffnungen vergittert.

Diese Woche habe ich schon wieder, zweimal, die Tropferschläuche unter dem Tomatendach reparieren müssen. Der Marder kommt jede Nacht vorbei und macht Tapsen aufs Auto, der Wagen ist von unten geschlossen, da schon Katastrophe gehabt - zerbissene Kabel etc. Hatte kurzerhand einen Holzrahmen mit Rollen und Gitter gebastelt, dicht, nun ist Ruhe. Bei den Schläuchen im Freien denke ich über eine Bewegungsmelder-Wasserspritze nach, Eleketrozaun überwinden die. Bedenke, wieviel Aufwand, nur für Tomatenabau!

Die Akkustik-Pieper gegen Kroppzeug nutzen nix, habe ich alles mit Videokontrolle durch, auch Licht/Bewegungsmelder, Gestank … das finden die noch interessant und gucken sich das an. Schöne Videos übrigens.

Aber wie gesagt, passe ich in diesem Beispielsfall einmal nicht auf, läuft der Regenwassertank für die Tropfbewässerung leer, weil der Marder wieder mal sabotiert hat. Und die Tomaten sind ggf. alle hin, weil wir gerade verreist sind.

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Das ist nur das Marderproblem! Die Kirschen sind bis auf die Burlat (sieh Bild, bald reif, zu früh für die Kirschfruchtfliege) stets alle madig, teils mehrere Maden in einer Knorpel-Kirsche, Mirabellen so etwa 50%, aber das ist ja eine Massenfrucht, massenhafte Ernte, Hälfte Sondermüll, Frau friert noch genug ein, macht Marmelade. Ich, kreativ, durchaus auch mit Weintraubenüberschüssen, pansche jedes Jahr etliche Gläser „Chutney“ oder „Curry“ auf Vorrat, zum Kochen (z. B. schneller CurryGemüseFisch mit Reis). Gegen die Waschbären muss ich Hochspannung einsetzen, denn ich lasse mir nicht nochmal den Baumschnitt ruinieren, die brechen nämlich die Äste ab bei Klettern. Sind richtige Vandalen.

Heute wieder Tausende Maden umgebracht, Bild: Einer der Eimer zum Ersäufen.

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Bei hundert Gespinstnestern habe ich aufgehört zu zählen heute! Teils mit der Leiter oben rauszuschneiden, was für ein Aufwand wegen ein paar Äppeln! Mehrere Tage nötig, hunderte Gespinste nun jedes Jahr.

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Birnen zunehmend auch madig, Birnengitterrostbefall wegen des Pilzes aus den Lebensbäumen bzw. Wacholder aus der Umgebung, kannste nix tun dagegen. Nur Gift zu spritzen mildert etwas.

Die Pfirsiche werden eingehen, wegen der Kräuselkrankheit, wird jedes Jahr schlimmer (ein Pilz, müsste vor dem öffnen der Knospen mit Gift gespritzt werden, keine Zeit für so was im Februar).

Im Fachwerk entdeckte ich eine kleine Biene, die wie ein Holzwurm in die Balken geht, sehr gewundert, fündig geworden auf einer spanischen Öko-Site, kannte ich noch nicht. Aber diese neuerdings allgemein bekannten großen blauschwarzen Holzbienen sind schon seit zehn Jahren etwa hier, die machen in meinen Brennholzstapeln Bohrmehl, habe ich mich anfangs auch erschrocken.
Ganz zu schweigen vom Gemeinen Hausbock, den ich beim Stemmen in meinem Konstruktionsvollholz (habe Vorrat zu liegen) auch schon mal entdeckte, der Balken war unbrauchbar.

Im Holzhaus habe ich jüngst die Wand mit Gift eingepinselt, nun ist wieder Ruhe. Kommt alles aus den von Steuergeldern bezahlten Totholzhaufen nahebei! Müsste man eigentlich abfackeln, aber das verbrennen von krankem Holz ist in Magdeburgs Gärten verboten worden. Du sollst eine Tüte erwerben für Sondermüll und zur Kippe fahren, kostenpflichtig entsorgen. Diese Leute sind alle verrückt geworden m. E. Denn Krankes/Infektiöses soll man verbrennen, nicht Kilometerweit durch die Gegend kutschieren. Wo ist denn da der „gute ök. Fußabdruck“?

Hirschkäfer fliegen vorbei. Unmengen schöner Rosenkäfer, Kompost ist voller Engerlinge (lästige Klauberei beim Sieben, kein Vogel frisst die!), Maikäfer eher selten, aber Junikäferplage jedes Jahr (knallen dir beim Radeln an den Kopf). Nachtfalter und bunte Falter massenhaft, gefühlt jedes Jahr tauchen neue auf. Ameisenplage, auch fliegende, schleppen gerade wieder Massen von Blattläusen auf die Pflanzen, habe dagegen wie stets im Mai nach Ende der Blüte BI58 gespritzt, da kenne ich nix. Das muss sein. BI58 wirkt systemisch, zu DDR-Zeiten haben die Gärtner die Kirschbäume damit gegossen! Die Kirschen waren dann garantiert Maden-frei!

So. Das alles an meinen Problemen hat der "urban gardener" nicht. So kann der dann auch very cool geile Videos machen, wenn man es so leicht hat, mitten in der Stadt.

Fazit: Ohne Gifte einzusetzen kannst du heute nicht mehr mit Ertrag gärtnern, es sei denn, im sterilen Keller. Oder wie der Kerl im Video, mitten in der City, weil da u. a. auch schneckenfrei.

Pessimistische Grüße

H.

Das lässt sich sicher doch ausweiten

Mephistopheles, Dienstag, 24.05.2022, 11:09 vor 944 Tagen @ Manuel H. 2740 Views

Ähnliche Anlagen sind übrigens auch hier in ausgewählten schicken Edeka-Filialen zu bewundern, wo allerlei Salatsorten und Kräuter unter photogenem Kaufanreiz-Licht hinter Glas zu bewundern und zu kaufen ist.

Dort ist es der letzte Ökoschrei der Grünen, so platzschonend, so superregional, weil es neben der Ladenkasse und Einkaufstüte wächst.

Bei den Asiaten soll es ja üblich sein, dass lebende ische im Bassin schwinnen, die dann auf Wunsch des Kunden mit dem Käscher herausgefischt und vor seinen Augen geschlachtet und ausgenommen werden. Frischer geht es nicht!

Irgendwann einmal wurde hier von einem Bauern berichtt, der lebnede Gänse auf dem Markt anbot und sie ebenfalls schlachtete, bis irgend eine dämliche Ökotussi, die das nicht aushalten konnte, sie ihm abkaufte. Viel Spaß bei der Wohnungsreinigung!

Vielleicht geht das ja noch weiter und irgendwann wird man im Dedeka erleben können, wo der Metzger vor den Augen der Kunden Schweine schlachtet, wie bei einer Hausschlachtung. Der Kunde weiß dann zumindest, wo sein Fleisch herkommt.

Der Höhepunkt wird aber ereicht sein, wenn der Bauer, wie es im Schwäbischen einer macht, die Rinder direkt im Edeka-Markt streßfrei erschießt. Eben noch glückliche Kuh und, ohne es zu ahnen, erschossen!

Gruß Mephistopheles

Das war auch bei uns üblich

Manuel H. @, Dienstag, 24.05.2022, 11:31 vor 944 Tagen @ Mephistopheles 2732 Views

Als Kind zum Fischhändler. Der fing die Forelle im Bassin, schlachtete sie und wickelte sie in Zeitungspapier (wegen der Blei-Aromen).
Auf dem Markt gab es in meiner Kindheit lebende Gänse und Schlachtkaninchen. Denen wurde dann vor dem Kunden der Hals umgedreht, dann ab ins Zeitungspapier.

1980 wurde das dann überall verboten.


2005 wurde der Käsehändler vom Ordnungsamt verdonnert, seine Rohmilch-Käse in eine Kühlung zu setzen, damit diese nicht mehr richtig reifen können und genauso schmecken wie der EU-Industrie-Käse der Oligarchen.
War für ihn eine Rieseninvestition, nur um das Reifen seiner Produkte zu verhindern.

Irgendwann fingen dann die Bäcker an, sich jedes Mal einen Plastikhandschuh überzustülpen, um ein Brötchen rauszureichen,

Jetzt stehen sie sogar noch mit Mundschutz über die Nase gezogen vor mir, selbstverständlich hinter einer Plexiglas-Trennscheibe und wollen Kartenzahlung.

Wie errichtet man die Hölle auf Erden würde ich da gerne die üblichen Verdächtigen Bill Gates, George Soros, Schwab usw. fragen.

Greeny Garden - was verbraucht das Teil an Strom

Zweifler @, Dienstag, 24.05.2022, 21:13 vor 944 Tagen @ Konstantin 2671 Views

Ich war auf der Homepage des Anbieters (greeny garden: https://greenyplus.shop/de). Eigentlich zu schön um wahr zu sein. Auf 0,1m2 den Ernteertrag von 60m2 erzielen und sich mit frischem Gemüse und Obst selbst versorgen zu können, angeblich mit überlegenen Nährstoffgehalten und ohne die üblichen Belastungen mit Pestiziden und Co. Und das alles auch in der kleinen Etagenwohnung in der Großstadt!
Die Kosten belaufen sich für das Teil auf 2000 Euro. Mit dabei ist die Grundausstattung für ein Jahr (Pflanzutensilien, Samen, Filter usw.). Das muss man danach regelmäßig zukaufen. Und dann kommt der Stromverbrauch: 3kwh pro Tag, macht etwa 1100kwh pro Jahr. Das ist inzwischen ein ganz erheblicher Kostenfaktor.
Alle grünen Träume vom Energiewandel lassen sich erst dann realisieren, wenn man grundlastfähigen Strom klimaneutral in großen Mengen preiswert produzieren kann. Das ist mE nicht in Sichtweite.

Na ja, das "Design-Stück" hat alle möglichen Extras, die man offenbar nicht braucht und die Strom fressen.

Olivia @, Mittwoch, 25.05.2022, 13:38 vor 943 Tagen @ Zweifler 2479 Views

Hier eines der Beispiele, was in den USA gemacht wird. Da gibt es zig andere. Er sagt, dass er das auf ca. 1 qm anbaut - in zwei Schichten. Ist nicht quadratisch, sondern länger und nicht so tief, dann kann es besser bedient werden. Er "erntet" pro Woche eine ganze Reihe von Salatköpfen - sieht man im Video. Der Stromverbrauch scheint auch überschaubar zu sein. Es gibt auch Videos, wo die Leute das mit Solar kombinieren. Wenn man das ganze z.b. draußen und nicht unbedingt im Keller macht, dann braucht man auch weniger künstliches Licht. Da gibt es offenbar unendlich viele Möglichkeiten. Youtube jedenfalls ist voll davon.... und das seit Jahren.

https://www.youtube.com/watch?v=bWebs3ID6Hw

--
For entertainment purposes only.

"Die Landwirtschaft ist im Grunde ein ziemlich einfaches thermodynamisches Unternehmen. Die Nährstoff- und Energieabgabe in Form von Kalorien wird durch die Nährstoff- und Energiezufuhr bestimmt."

Hannes, Donnerstag, 26.05.2022, 01:32 vor 942 Tagen @ Zweifler 2440 Views

bearbeitet von Hannes, Donnerstag, 26.05.2022, 01:38

Ich war auf der Homepage des Anbieters (greeny garden: https://greenyplus.shop/de). Eigentlich zu schön um wahr zu sein. Auf 0,1m2 den Ernteertrag von 60m2 erzielen und sich mit frischem Gemüse und Obst selbst versorgen zu können, angeblich mit überlegenen Nährstoffgehalten und ohne die üblichen Belastungen mit Pestiziden und Co. Und das alles auch in der kleinen Etagenwohnung in der Großstadt!
Die Kosten belaufen sich für das Teil auf 2000 Euro. Mit dabei ist die Grundausstattung für ein Jahr (Pflanzutensilien, Samen, Filter usw.). Das muss man danach regelmäßig zukaufen. Und dann kommt der Stromverbrauch: 3kwh pro Tag, macht etwa 1100kwh pro Jahr. Das ist inzwischen ein ganz erheblicher Kostenfaktor.
Alle grünen Träume vom Energiewandel lassen sich erst dann realisieren, wenn man grundlastfähigen Strom klimaneutral in großen Mengen preiswert produzieren kann. Das ist mE nicht in Sichtweite.

Hi Zweifler, zu Recht zweifelst Du das an!

In meinem Betreff habe ich ein Zitat aus einem guten Artikel zum Thema genommen. Einen Artikel, den ich hier vorstellte.

Wie so oft ist so etwas scheinbar "revolutionäres" gar nicht so neu. Die Solarenergie haben Menschen schon immer geerntet, nicht erst seit Aufkommen der PV-Module.

Aber sie wussten noc, dass "die Sonne schickt keine Rechnung" Unsinn ist.

Die heutigen Menschen sind verblödet worden, die glauben ernsthaft, dass "die Sonne keine Rechnung schickt".

Frage mal einer die alten Tiroler Bergbauern, wie mühevoll und gefährlich die ihre Solarenergie in Form von Heu zu Tal beförderten, für die Solarantriebe Ochs und Ross. Der Energiespeicher funktionierte, die konnten im Gegensatz zu uns die Sonne den ganzen Winter hindurch speichern, ohne Wasserstofftechnologie! Das nannte sich "Scheune", wo das Heu drin lagerte, "Heuboden" über der "Tenne". Die Energie wurde in Milch überführt, über den Käse kam die Energie in die Menschen. Ohne Energie: Hunger. Damals wussten die das noch.

Zitate aus meinem gefundenen guten lesenswerten Artikel zur Erinnerung:

" Befürworter einer nachhaltigen Landwirtschaft nennen die Landwirtschaft, die diese Bevölkerung praktiziert, phantasievoll „ Agrarökologie “. Aber es ist meist nur altmodische Subsistenzlandwirtschaft , wo die Ärmsten der Welt ihr Überleben mit der Erde fristen.

Am anderen Ende des Spektrums stehen die reichsten Menschen der Welt, hauptsächlich im Westen, für die der Konsum von Bio-Lebensmitteln eine Lebensstilentscheidung ist, die mit Vorstellungen über persönliche Gesundheit und Umweltvorteile sowie romantisierten Vorstellungen von Landwirtschaft und Natur verbunden ist. Fast keiner dieser Verbraucher von Bio-Lebensmitteln baut die Lebensmittel selbst an. Die ökologische Landwirtschaft ist für diese Gruppen ein Nischenmarkt – wenn auch ein lukrativer für viele Produzenten –, der weniger als 1 Prozent der weltweiten Agrarproduktion ausmacht.

Als Nische innerhalb eines größeren, industrialisierten, landwirtschaftlichen Systems funktioniert der ökologische Landbau recht gut. Die Erzeuger sehen typischerweise niedrigere Erträge . Aber sie können Geld für Düngemittel und andere Chemikalien sparen und gleichzeitig an einen Nischenmarkt für privilegierte Verbraucher verkaufen, die bereit sind, eine Prämie für Produkte zu zahlen, die als biologisch gekennzeichnet sind. Die Erträge sind niedriger – aber nicht katastrophal niedriger – weil reichlich Nährstoffe zur Verfügung stehen, die über die Gülle in das System geschmuggelt werden können. Solange Bio-Lebensmittel Nischen bleiben, bleibt das Verhältnis zwischen geringeren Erträgen und erhöhtem Flächenverbrauch überschaubar."

Als Nische innerhalb eines größeren, industrialisierten, landwirtschaftlichen Systems funktioniert der ökologische Landbau recht gut. !!!

Solche technologischen Fortschritte wie die, welche in den Videos stolz gezeigt werden, sind nur möglich, weil sich diese Bastler nicht wirklich um ihre tägliche Nahrung kümmern müssen!

Weil sie locker mal eben mit dem Rad (was ja auch jemand für sie produziert hat! eben NICHT masenhaft einfach so da ist!) in den Baumarkt (den jemand geplant, errichtet, betreibt, ... ) fahren, um sich Kunstoffrohre zu kaufen, und alle diese tollen Sachen, die diesen wirklich interessanten Projekten reichhaltig in allen denkbaren Varianten zur Verfügung stehen (das haben die Technik-Menschen gemacht, die Chemie-Industrie!).

Von dem Wohngebäude (wo er so viel Platz übrig hat für seine Kreativität), der Infrastruktur (Strom mus ja auch selbstverständlich 24/7 da sein?) usw. will ich gar nicht reden.

Wer denkt eigentlich mal an die Dachlast von einem Meter Mutterboden? Was das für den Bau bedeutet, die Miet-Kosten der einwohnenden Öko-Fans und so? Hier bei Magdeburg wird wegen Intel-Ansiedlung (schrieb ich hier schon) geplant, 24.000 LKW-Ladungen Schwarzerde zu retten. Sie wollen es Bauern schenken. Wissen aber, dass Boden lebt (es muss schnell gehen, kann schief gehen). Wir haben hier Bodenwertzahl 100. Allerbeste Schwarzerde und Tisch-eben. Warum auf das Dach die Erde hochtragen für UrbanGardening im penthouse?

Wenn ich Zeit habe, suche ich den Artikel mal raus. Zumindest haben sie hier erkannt, was der Flächenverbrauch durch die Industrieansiedlung ist: Sünde. Scham ist da.

Bodenvernichtung! Das macht auch keine Aquakultur in irgendeinem Kellertank wieder wett, den Verlust von hier 600.000 Tonnen bestem Schwarzerdeboden.

Kurz: Größer denken, nicht KleinKlein (Balkongärtnern ist kleinkariertes Spießertum m. E.). Das Ganze nennt sich "Volkswirtschaft". Das Ganze muss man sehen! Und das Ganze geht derzeit den Bach runter m. E. Weil "völkisch denken geht gar nicht" und weil immer mehr Leute an diesen Schwachsinn glauben (planmäßig propagiert!), sie könnten mit Tomaten oder Kartoffeln auf dem Balkon überleben, wenn ...

[[kotz]]

Wie gesagt, es ist alles bekannt. Unsere Altvorderen hatten eine Heidenangst vor "Versteppung", vor unfruchtbarem Boden. Steinwolle ist unfruchtbarer Boden! Unfruchtbarer gehts nicht! Die Energie mus zugeführt werden! Und dann noch ohne Licht (mit Lampen weitere Energie zuführen ...)
[[wut]]

H.

Wo keine Sonne scheint ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 26.05.2022, 11:57 vor 942 Tagen @ Hannes 2342 Views

Kurz: Größer denken, nicht KleinKlein (Balkongärtnern ist kleinkariertes Spießertum m. E.). Das Ganze nennt sich "Volkswirtschaft". Das Ganze muss man sehen! Und das Ganze geht derzeit den Bach runter m. E. Weil "völkisch denken geht gar nicht" und weil immer mehr Leute an diesen Schwachsinn glauben (planmäßig propagiert!), sie könnten mit Tomaten oder Kartoffeln auf dem Balkon überleben, wenn ...

..... werden diese Träume der grünen Biedermeier ausgebrütet ...

Hier in Kurzfassung: Wollt ihr den totalen Aal ..... neiiiiinnn
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Substratkulturen überwiegen mittlerweile im Profianbau

hörby, Dienstag, 24.05.2022, 08:47 vor 944 Tagen @ Olivia 2884 Views

Vor 30 Jahren kamen findige Gärtner in den Niederlanden auf die Idee, ihr Gemüse in Gewächshäusern ohne Erde anzubauen. Als Ersatz dienten Substrate wie Steinwolle oder Holzfasern. Weil das Verfahren viele Vorteile hat, verbreitete es sich in den folgenden Jahren auch in Deutschland. Theo Reintges verrät uns interessante Details. Er betreut das Gemüse-Versuchswesen bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

https://www.iva.de/iva-magazin/schule-wissen/tomaten-und-gurken-kommen-ohne-erde-aus

In Deutschland wachsen im Unterglas-Erwerbsanbau mittlerweile etwa 80 Prozent der Tomaten und Gurken sowie mehr als 50 Prozent der Paprika auf Substraten. Darüber hinaus eignen sich auch Kulturen wie Auberginen. Bei den Substraten dominieren Kokosfasern und Steinwolle. Außerdem werden Holzfasern, Perlite – das ist aufgeschäumtes Vulkangestein – und Bims verwendet. Ein anderes Verfahren gibt es bei Salaten und Kräutern. Diese Kulturen wachsen zum Teil in Rinnen, durch die Nährlösung fließt (Nährfilmtechnik) oder sie schwimmen gleich auf der Nährlösung.

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Mfg.H.

Bei den "neuen Fabriken" geht es um reine "Substratfabriken". Für den "Heim-Bereich" gibt es in diesem Zusammenhang auch bereits eine ganze Reihe von Produkten

Olivia @, Dienstag, 24.05.2022, 09:29 vor 944 Tagen @ hörby 2909 Views

Kann man sich alles bei youtube anschauen, wenn es jemanden interessiert.

Wenn es nix zu essen gibt, dann ist das auf jeden Fall besser als nichts.... nur... woher kommt dann die "Nährlösung".... ein paar Ideen gibt es dazu auch bereits.... :-)

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For entertainment purposes only.

Nullsummenspiel oder auch negativ

Rotti @, Pampa, Dienstag, 24.05.2022, 11:10 vor 944 Tagen @ Olivia 2887 Views

Servus Olivia

Hunderte Millionen Jahre hat die Natur ein sehr effizientes System des Wachsens von Pflanzen erschaffen. Mit Hilfe von Sonnenlicht, Mutterboden und Wasser, wachsen sie und ernähren uns dadurch.
Auch hier dürfte der Energieerhaltungssatz gelten. Streiche den Boden und erwarte ein gleichwertiges Wachstumsergebnis................... mit mehr Wasser wird das nichts. Also muss ich die Nährstoffe im Wasser lösen. Problem dabei, es darf zu keiner Umkehrosmose kommen. Also muss ich die Energie, die der Boden bereit stellt, im Wasser aufkonzentrieren.
Es wird sich schlicht nicht rentieren. Das ganze noch garniert mit Fotovoltaik und Windstrom.............[[zigarre]]

Einziger Zweck könnte Machtkonzentration sein. Halte die Schäfchen in steter Abhängigkeit.

M.f.G.
Rotti

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Ich esse und trinke, also bin ich.

Aber natürlich geht es um die Konzentration von Macht. oT

Olivia @, Dienstag, 24.05.2022, 12:38 vor 944 Tagen @ Rotti 2668 Views

....

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For entertainment purposes only.

Nö, es geht um Nettoenergie

Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 14:48 vor 943 Tagen @ Olivia 2574 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 14:51

....

So lange man mit 1l Erdöl 1 Barrel Öl (Beginn des Erdölzeitalters) ernten (=earn) kann, kann es einem egal sein, wie viele Kal Gemüse man aus 1qm Substrat erhält. Das wird schon schwieriger, wenn aus 1l Erdöl nur noch 6-8l Erdöl (derzeit) geerntet werden können, weil die Fabriken und Fahrzeuge benötigen auch Energie.

Die Tendenz geht ganz klar Richtung, dass aus 1l Erdöl < als 1lErdöl geerntet werden kann. Spätestens dann ist es vorbei mit industrieller Landwirtschaft.

Für die Überbrückungszeit haben wir, um uns daran zu gewöhnen, noch ein paar Jahrzehnte Zeit, solange wir billiges russisches Gas zur Verfügung haben. Unsere von unseren überschlauen Wählern gewählte Regierung hat die Überbrückungszeit jetzt aber auf weniger als 1 Jahr verkürzt. Das heißt, spätestens ab nächstes Jahr treten wir in eine Phase ein, wo der Umlernprozess erheblich intensiviert werden muss.

Insofern halte ich die substrathaltige moderne Plantagenwirtschaft für äußerst nachhaltig! [[ironie]]

PS: Vor einigen Tagen hat einer die schlüssige Behauptung aufgestellt, dass Übergewicht die Folge von Mangelernährung ist. Je weniger essentielle Nährstoffe in der angebitenen Nahrung enthalten sind, um so mehr zwingt einen der intelligente Körper an Kalorien in sich reinzuschaufeln, um doch noch etws abzubekommen. Damit wäre die Übergewichtsproblematik in allen Ländern, die mit Industrienahrung versorgt werden (auch Japaner sollen mittlerweile fett werden, wenn das dort wegen der ausreichenden Versorgung mit Quecksilber [[ironie]] auch noch nicht so schlimm sein soll wie in USA), die Übergewichtsproblematik zunimmt.

Gruß Mephistopheles

Das sind Ansätze.... nicht das Gelbe vom Ei. Urban Farming hat eine ganze Reihe von Gesichtern und Ansätzen....

Olivia @, Mittwoch, 25.05.2022, 18:10 vor 943 Tagen @ Mephistopheles 2491 Views

Mir persönlich gefällt die "Substrat-Landwirtschaft" nur bedingt und ich gehe ebenfalls davon aus, dass Mangelerscheinungen auftreten, wenn NUR so ein Zeug gegessen wird.

Man wird sich auch im persönlichen Bereich mit "Terra Preta" bzw. der Herstellung davon beschäftigen müssen. Ist sicherlich nachhaltiger, als Tinkturen ins Wasser zu schütten. Das machen auch bereits viele Menschen. Man wird sich einiges einfallen lassen müssen in Bezug auf die Erzeugung von Nahrung.

Bisher machen leider zu viele ein gutes Geschäft damit, dass sie den Leuten mangelhafte Nahrung verkaufen und gleichzeitig massenhaft Tabletten als "Nahrungsergänzungsmittel".

Die Nahrung sollte eigentlich alles beinhalten, was der Körper benötigt.

.... Die Arbeit geht also nicht aus, sie ändert sich lediglich....

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For entertainment purposes only.

Als Hobby

Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 19:56 vor 943 Tagen @ Olivia 2521 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 20:21

Man wird sich auch im persönlichen Bereich mit "Terra Preta" bzw. der Herstellung davon beschäftigen müssen. Ist sicherlich nachhaltiger, als Tinkturen ins Wasser zu schütten. Das machen auch bereits viele Menschen. Man wird sich einiges einfallen lassen müssen in Bezug auf die Erzeugung von Nahrung.

Der Vorläufer waren die Klostergärten. Da erhielt jedes Mönchlein von seinem Kloster eine Parzelle zugewiesen, die es zu pflegen hatte. Ich glaube, bestimmte Sachen wurden auch für sakrale Zwecke benötigt.

Von den Mönchen stammt die ganze Schrebergärtnere ab und die waren auch die ersten, die Gärten pflegten. Die meisten unaerer heutigen Gemüse wurden in den Klöstern entwickelt. Typische Gemüsepdlanzn waren nämlich in ihrem Naturzustand kaum geniesbar oder äußerst Mickerig, wenn man nur an die Walderdbeeren denkt, die die orläuer unserer Erdbeeren waren. Oder den Schnittlauch, der wuchs auch, bevor er aus China importiert wurde, in unseren heimischen Mischwäldern.

Hierzulande wird das erst etwas, wenn man das vollautomatisiert hat, von der Beetpflge über die Aussaat, die Unkrautbekämfung bis zur Ernte. Dann zahlen die Leute gern 2.000 € für ein paar Frühte Jahresernte, die man im Supermarkt für 0,99 € bekommt.

Gruß Mephistopheles

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