Sind die Lieferungen antiquierter militärischer Hardware an die Ukraine so etwas wie die Abwrackprämie für Pkw?

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 27.04.2022, 10:00 vor 1332 Tagen 5313 Views

bearbeitet von Naclador, Mittwoch, 27.04.2022, 10:07

Jetzt sollen also deutsche Gepard-Flakpanzer geliefert werden. Die wurden entwickelt in den 1960ern, in Dienst gestellt in den 70ern. Die sind ein halbes Jahrhundert alt! Die letzten wurden vor zehn Jahren bei der Bundeswehr außer Dienst gestellt.

Dass dieses Altmetall in der Ukraine, mit ungeübter Besatzung, einen militärischen Effekt erzielen könnte, kann niemand ernsthaft annehmen. Das sind sitting ducks für die russische Luftwaffe. Zumal diese Lieferungen voraussichtlich bereits im Depot vernichtet werden werden.

Hier geht es IMHO lediglich darum, sich durch die Lieferungen Nachschuldner in der Ukraine zu sichern. Denn bezahlt werden müssen die Lieferungen am Ende, wie immer der Konflikt auch ausgehen mag. So kann man auch eigentlich inzwischen unverkäufliche Antiquitäten noch gewinnbringend an den Kunden bringen. Also: Abwrackprämie 2.0.

Viele Grüße,
Naclador

PS: Thema Ringtausch: Die schweren Waffensysteme sowjetischer Provenienz, die im Rahmen eines Ringtausches ein die Ukraine geliefert werden sollen, dürften noch weniger Effekt zeitigen, da sie erstens zum großen Teil noch älter sind als die Geparden, und zweitens den Russen bis auf's i-Tüpfelchen bekannt. Die kennen selbstredend jede Schwachstelle der alten Sowjet-Geräte.

Deutschland erfährt „unglaubliche Bedeutungsaufwertung“

Manuel H. @, Mittwoch, 27.04.2022, 10:07 vor 1332 Tagen @ Naclador 5202 Views

Mit großem Aufwand werden die zig Militärbasen der USA und Nato für den Krieg gegen Russland ausgebaut.

Der Ministerpräsident Rheinland Pfalz freut sich über die unglaubliche Bedeutungsaufwertung seines Landes als wertvolles Ziel konventioneller und atomarer Raketen.

https://test.rtde.live/inland/135525-rlp-innenminister-ramstein-wird-als/

Wie Rheinland-Pfalz lernte, die Bombe zu lieben.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 27.04.2022, 10:09 vor 1332 Tagen @ Manuel H. 4895 Views

Gut das ich 600km Luftlinie von dem Laden weg wohne

mawa99, Mittwoch, 27.04.2022, 10:42 vor 1332 Tagen @ Naclador 4566 Views

:-)

In der Nähe von US Stützpunkten oder generellen Luftfahrtdrehkreuzen oder Militärbasen würde ich derzeit wirklich nicht wohnen wollen.

Im Gegenteil, liebe*r mawa99. (mT)

DT @, Mittwoch, 27.04.2022, 14:05 vor 1332 Tagen @ mawa99 3907 Views

bearbeitet von DT, Mittwoch, 27.04.2022, 14:08

Aus den 1970ern und 80ern bin ich gewohnt, daß rund um meine Heimat Hunderte und Tausende von Atombomben (darunter jede Menge Artillerie-Atomgranaten W48) lagerten, dazu noch gewaltig viele Chemiewaffen (102.000 Giftgas-Artilleriegranaten).

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Lindwurm

Über unseren Köpfen tobte täglich der Luftkrieg, und es war nicht selten, daß wir morgens durch einen Überschallknall geweckt wurden. Die Flieger durften damals noch 50m tief fliegen, später 100 und 150 m hoch. Die Starfighter mit ihrem typischen Pfeifgeräusch, später die Phantom, F16, Tornados, aber auch A10 und Broncos und auch kanadische F18 haben zum Teil minutenlangen Donner in die Luft gelegt, so daß man in der Schule den Unterricht bis zu 2 min lang unterbrechen mußte.

Wenn heute die Generation Snowflake bei einem Überschallknall zu Dutzenden die Polizei anruft, hat man damals nur geschaut, daß die Scheiben noch heile geblieben sind. Das war bei uns in der Palz praktisch an der Tagesordnung.

Uns war klar, daß wir in den ersten 10 Minuten des III. WKs verdampfen würden, und das ist auch heute so. Wir bekommen davon NICHTS mit. Aber Du, mawa99, Du wirst den Fallout abkriegen, und das ist nicht lustig, schau Dir den Film "The day after" an.

https://www.youtube.com/watch?v=Iyy9n8r16hs

In der Schule haben wir "On the beach" gelesen, das hat genau dasselbe Thema gehabt, die Welt nach einem Atomkrieg, von der Südhalbkugel aus gesehen, auf die nach und nach der radioaktive Fallout von der Nordhalbkugel aus vordringt.

Ich war noch selber in der Bundeswehr an der innerdeutschen Grenze, nicht weit vom Fulda Gap weg, und uns war bewußt daß Artillerie- bzw. SS20 Atomgranaten/bomben die erste Verteidigungslinie, bestehend aus Bundeswehr und Amis, wegdampfen würde, damit die russischen Panzerverbände dann binnen Stunden zum Main und Rhein vordringen könnten, somit war auch da klar, daß wir noch nicht einmal eine Überlebensdauer von einer Minute haben würden. Der "Sender Gleiwitz" des III. WKs würde sich zusammen mit den Erstschlägen auf Ramstein und Stuttgart genau auf meine Kaserne an der DDR Grenze abspielen bzw. abgespielt haben.

Wieso Guttenberg die Dutzende von Panzern und Geschützen an die "Industrie" verscherbelt hat und was er dafür bekommen hat, daß diese Teile anstatt eingemottet in dieser Kaserne jetzt bei Rheinmetall, Kraus-Maffei-Wegmann und anderen lagern, bleibt sein Geheimnis.

DT

Bedrohung aus dem Osten

Hans @, Mittwoch, 27.04.2022, 18:07 vor 1332 Tagen @ DT 3288 Views

Hallo DT,
Du schreibst "... und uns war bewußt daß Artillerie- bzw. SS20 Atomgranaten/bomben die erste Verteidigungslinie, bestehend aus Bundeswehr und Amis, wegdampfen würde, damit die russischen Panzerverbände dann binnen Stunden zum Main und Rhein vordringen könnten". - Ist Dir inzwischen klar geworden, dass die Bedrohung aus der UdSSR eine Jahrhundertlüge war? Wir sehen ja das gewaltige Manipulationspotential der Medien gegenwärtig wieder deutlich.
Grüße

Hallo Hans, nach dem Fall der UdSSR wurden Kriegspläne der Sowjetunion bekannt (mT)

DT @, Mittwoch, 27.04.2022, 18:59 vor 1332 Tagen @ Hans 3390 Views

bearbeitet von DT, Mittwoch, 27.04.2022, 19:06

und dort wurde durchgespielt, wo zuerst die Atomwaffen drauf fallen würden. Daher weiß ich auch, daß die Lager bei uns in der Nähe eine Nummer < 10 hatten.

Ich müßte den Link nochmal raussuchen oder vielleicht hab ich das File abgespeichert. Vor einigen Jahren haben auch die Amis ihre Liste mit Koordinaten declassified, das war allerdings meiner Erinnerung nach für das Jahr 1958.

Beides ist sicher keine Propaganda gewesen, da die Dokumente vorlagen. Jetzt kann man natürlich wieder behaupten, die Dokumente seien Fake gewesen, aber so kommt man natürlich zu gar nichts.

Hier sind sicherlich noch einige NVA Experten, die können vielleicht sagen, wenn sie bei der Artillerie oder bei den Raketen waren, ob der atomare Einsatz geprobt wurde.

Ich war auf westlicher Seite bei so einem sogenannten ATT Test selber dabei, da kam ein Spezialzug an von Divisions- bzw. Regimentebene und hat "die goldene Murmel" ins Rohr geschoben.

Wir mußten Schützenlöcher ausheben und diesen "Nato BH" auf die Nase ziehen, so eine Art Schweißerbrille aus Pappe mit starken Sonnenplastikgläsern bzw. schwarze Plastikfolie. Damit konnte man, wenn man die aufhatte, direkt in die Sonne schauen und die Sonnenflecken sehen.

Dann wurde ein Abschuß simuliert, jedoch ohne Treibladung, und ich vermute, daß die Goldene Murmel auch keine echte W48 war, sondern eben ein Übungsgeschoß, es sollte 7. oder sogar 8. Treibladung verschossen werden, damits mehr als 24 km weg war, wo das Ding explodieren sollte.

Das war wahrscheinlich genauso real auf NVA Seite, und wenn die die zB in Geisa oder Vacha oder Bad Salzungen abgeschossen hätten, dann wäre das Ding genau an die westdeutsche Frontlinie geflogen auf die Köpfe der armen Schweine, die es direkt verdampft hätte.

DT

Pläne als Bedrohung?

Hans @, Donnerstag, 28.04.2022, 22:15 vor 1330 Tagen @ DT 2473 Views

Hallo DT,
ich denke, aus dem Vorhandensein von Zerstörungsplänen kann man keine Aggressivität ableiten. Im Militärischen müssen für alle Situationen Pläne vorbereitet werden – wie sonst auch. Der Osten hatte stets Mühe, den Entwicklungen nachzulaufen: Schaffung Atomwaffen, Staatsgründung 1949, Warschauer Pakt usw. Er versuchte zeitweise, durch Masse den technologischen Rückstand zu kompensieren. Wie hätten die Russen zum Krieg motiviert werden sollen, bei 27 Mill. Toten im 2.Weltkrieg?
Grüße

Lieber DT

mawa99, Mittwoch, 27.04.2022, 20:16 vor 1332 Tagen @ DT 3033 Views

Den Film kenne ich gut und auch den Film Malevil.

Wie im Film gibt es keine Flächenbombadierung mit A-Waffen sondern gezielte strategische Ziele und die Fallouts werden wohl im Harz hängen bleiben zumindest das was aus dem Westen kommt. Genug Zeit für all den teuren Whisky den man schon seit Jahren für ganz bestimmte Anlässe aufgespart hat um dann und jetzt kommt es was für mich wichtig ist selbst zu bestimmen wann mein Licht ausgeht. Aber jeder wie er mag. Vielleicht sagt olle Putin auch den Osten verschone ich ;) weil Dresden fand ich zB immer geil.

Hoffen wir das wir in ein paar Monaten und Jahren über solche Beiträge schmunzeln können.


P.S. Bitte mehr Reiseberichte, sehr interessant

P.S.S. Ich bin ein Kind des Ostens und ebenfalls in Dauerbedrohung aufgewachsen und auch ich kenne der Überschallknalls der MIGs noch gut.

Recycling ...

dito @, Mittwoch, 27.04.2022, 22:37 vor 1331 Tagen @ DT 2804 Views

Wieso Guttenberg die Dutzende von Panzern und Geschützen an die "Industrie" verscherbelt hat und was er dafür bekommen hat, daß diese Teile anstatt eingemottet in dieser Kaserne jetzt bei Rheinmetall, Kraus-Maffei-Wegmann und anderen lagern, bleibt sein Geheimnis.

Nun, damit hat er der Rüstungsindustrie zu einem doppelten Geschäft verholfen. [[top]]

Wie dein "Freund" Nils, der Sozialwohnungen billig verscherbelt hat, die wir ("Wir sind
der Staat!") jetzt teuer zurückkaufen dürfen.

Genau so geht's! Doppelt verdienen. (mT)

DT @, Donnerstag, 28.04.2022, 04:43 vor 1331 Tagen @ dito 2694 Views

bearbeitet von DT, Donnerstag, 28.04.2022, 04:46

Erst Panzer oder Wohnungen an die Rüstungsindustrie bzw. Heuschrecken verscherbeln für pennies on the dollar und dabei abkassieren, und danach genau dasselbe Asset wieder vom Staat (vom Steuerknecht) wieder teuer zurückkaufen lassen und nochmal abkassieren.

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/berlin-senat-wohnungen-kollatz-kauf-von...

"Der Berliner Senat hat den Deal um tausende Wohnungen mit den Konzernen Vonovia und Deutsche Wohnen abgeschlossen - rund 2,46 Milliarden Euro bekommen die bisherigen Eigentümer. Dem rbb liegen die Adressen von den meisten dieser Wohnungen vor.

Der Kauf von rund 14.750 Wohnungen durch die landeseigenen Gesellschaften Howoge, Degewo und Berlinovo ist nach monatelangen Verhandlungen abgeschlossen. Das verkündeten die Beteiligten - darunter auch der Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) - am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz.

Die drei Landesunternehmen zahlen für das Paket, das auch 450 Gewerbeeinheiten beinhaltet, 2,46 Milliarden Euro an die bisherigen Eigentümer Vonovia und Deutsche Wohnen. Der Ankauf erfolge ohne den Einsatz von Haushaltsmitteln, hieß es."

Das sind 162 kEUR pro Wohnung.

2004 für 38000 EUR pro Wohnung an die Deutsche Wohnen und Vonovia verkauft. Für 550 EUR pro m².

https://www.lunapark21.net/skandaloese-wohnungsrueckkaeufe-in-berlin/

"Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag kaufte im September 2019 insgesamt 5.964 Wohnungen in den Bezirken Spandau und Reinickendorf von der ADO Properties S.A. Das Immobilienunternehmen mit Sitz in der Steueroase Luxemburg ist ausschließlich in Berlin tätig. In den von der Gewobag erworbenen Wohnungen soll laut Angaben des Berliner Senats Wohnraum für 10.000 Mietpartien bereitstehen. Der Kaufpreis soll 920 Millionen Euro betragen haben, das entspricht 2.850 Euro pro Quadratmeter und liegt somit über Neubauniveau.

Die Wohnungen stammen aus den 2004 privatisierten Beständen der vormals landeseigenen Wohnungsgesellschaft GSW, die nach dem Verkauf durch die Koalition aus SPD und PDS (heute: DIE LINKE) an die Deutsche Wohnen gegangen war. Der Erlös von 2004 hatte zirka 550 Euro pro Quadratmeter betragen, in heutigen Preisen 645 Euro pro Quadratmeter oder 38.213 Euro pro Wohnung."


Und so werben die verräterischen Sozialdemokraten und Linke, die mit verantwortlich für die Misere sind, heute:

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23.000 Schuss für 50 Gepard-Panzer

Otto Lidenbrock, Mittwoch, 27.04.2022, 10:48 vor 1332 Tagen @ Naclador 4786 Views

Das Lustigste an der Lieferung von Panzern des Typs "Gepard" ist nicht etwa sein schon etwas betagtes Alter, sondern die Tatsache, dass augenblicklich nur 23.000 Schuss Munition für sein Hauptwaffensystem, eine 2 x 35 mm Maschinenkanone, vorhanden ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugabwehrkanonenpanzer_Gepard

Diese Maschinenkanone hat eine Kadenz (Feuerrate) von 650 Schuss/Minute, d.h. die zwei Kanonen feuern 1.100 Schuss/Minute bei Dauerfeuer ab. Da kann sich jeder ausrechnen, wie lange ein solches Fahrzeug kampffähig ist, wenn man die Munition auf bis zu 50 Panzer verteilt (falls kein Taschenrechner zur Hand, es wären 460 Schuss pro Gepard). Damit könnte jeder Gepard-Panzer im Gefecht satte 25 Sekunden schießen.

https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/deutschland-hat-nur-23-000-schuss-...

Ähnliche Probleme gibt es offenbar mit dem, mir bestens bekannten, Schützenpanzer "Marder", der entwicklungsgeschichtlich aus der gleichen Zeit stammt. Die Munition für dessen 20 mm Maschinenkanone wird zum Teil in der Schweiz hergestellt, die diese allerdings nicht für Kriegszwecke in der Ukraine exportieren will.

https://www.n-tv.de/politik/Schweiz-verbietet-deutsche-Munitionslieferung-article232863...

Das wird keine Rolle spielen, denn die Geparden werden die Front ohnehin nie erreichen.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 27.04.2022, 10:52 vor 1332 Tagen @ Otto Lidenbrock 4753 Views

Weniger Munition heißt lediglich weniger Gesundheitsgefahr für den armen ukrainischen Lokführer.

Gruß,
Naclador

"..in der Schweiz hergestellt, die diese allerdings nicht für Kriegszwecke in der Ukraine exportieren will." ... darf, nicht will. Gesetzeslage. (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 27.04.2022, 11:37 vor 1332 Tagen @ Otto Lidenbrock 3451 Views

--
[image]

Afuera!

Na, dann kann man ja prima sehen, wie wehrfähig dieses Land ist ^^ oT

stocksorcerer @, Mittwoch, 27.04.2022, 12:15 vor 1332 Tagen @ Otto Lidenbrock 3263 Views

...

Die Ukraine bestellt, Deutschland bezahlt. Das wurde heute offiziell verkuendet. Soweit zum Thema Nachschuldner. owT

Kiwi @, Mittwoch, 27.04.2022, 11:06 vor 1332 Tagen @ Naclador 3839 Views

Und Russland macht es dann kaputt .. o.T

Mirko2, Mittwoch, 27.04.2022, 11:08 vor 1332 Tagen @ Kiwi 3559 Views

Ukraine-Krieg im News-Ticker: Russland hat laut Armee "große Menge" westlicher Waffen in der Ukraine zerstört

hörby, Mittwoch, 27.04.2022, 11:39 vor 1332 Tagen @ Mirko2 4391 Views

Schon passiert.
https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/ukraine-krieg-news-ticker-russla...
Russland hat laut Armee "große Menge" westlicher Waffen in der Ukraine zerstört

Russland hat nach Angaben seiner Armee eine "große Menge" westlicher Waffen in der Ukraine zerstört. Die von den USA und europäischen Ländern an die Ukraine gelieferten Waffen seien bei einem Raketenangriff im Südosten der Ukraine zerstört worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch. Die Waffen sowie westliche Munition waren demnach in Lagerhallen auf dem Gelände eines Aluminiumwerks in Saporischschja gelagert worden.

--
Mfg.H.

Autsch. Auch das noch.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 27.04.2022, 11:09 vor 1332 Tagen @ Kiwi 4760 Views

Danke, Kiwi. Dann hätte man den Krempel wirklich billiger entsorgen können.

Dann bleibt als einziger "Gewinn" das Wohlwollen des Imperiums für diese Geste der Lehenstreue.

Gruß,
Naclador

Gerne geschehen. Im Uebrigen denke ich leider, dass es hier um mehr geht, als nur um Nachschuldner.

Kiwi @, Mittwoch, 27.04.2022, 11:15 vor 1332 Tagen @ Naclador 4427 Views

Ich wuerde mich derzeit in Deutschland nicht sicher fuehlen, da ich es bedenklich finde, wie sich die Regierung in den laufenden Konflikt einmischt. Ich habe den Eindruck, dass hier etwas Groesseres im Gange ist.

Putin weiß, in welcher Lage Deutschland steckt.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 27.04.2022, 11:20 vor 1332 Tagen @ Kiwi 5503 Views

Sicher fühlen kann man sich gewiss nicht, aber die Regierung Scholz balanciert die ganze Zeit an der Kante, mit der das Imperium sie gerade noch durchkommen lässt. Er tut das absolute Minimum und so spät wie irgend möglich.

Einem besetzten Land kann man schwer vorhalten, wenn es sich den Wünschen der Besatzungsmacht beugt.

Ich denke, es geht hier lediglich um Befehl und Gehorsam, und um eine möglichst langanhaltende Entfremdung zwischen Russland und Deutschland. Einen militärischen Nutzen der schweren Waffen für die Ukraine kann man getrost ausschließen. Dafür ist das Gerät zu alt, zu wenig und viel zu spät.

Gruß,
Naclador

Gut, dass die Verteidigungsministerin davon überhaupt keine Ahnung hat...

stocksorcerer @, Mittwoch, 27.04.2022, 12:25 vor 1332 Tagen @ Naclador 5208 Views

...und vermutlich immer noch fleißig Dienstgrade lernt. Na, Frau Lambrecht? Wie war das noch mal? Eichenlaub und ein Stern? Na? Na? ^^

Gruß
stocksorcerer

Meinst Du diese hilflose ältere Dame?

nereus @, Mittwoch, 27.04.2022, 13:11 vor 1332 Tagen @ stocksorcerer 4576 Views

Hallo stocksorcerer!

[image]

Quelle: https://www.ovb-online.de/meinung/leserbriefe/verteidigungsministerin-eine-fehlbesetzun...

Sie repräsentiert genau das, was sie repräsentieren soll.
Ein besetztes und geistesgestörtes Land, das nur zum Bezahlen der Rechnung Anderer taugt.

Bei der Schuhauswahl bezüglich des Geländes wäre sicher auch noch ne Schippe mehr drin. [[freude]]

[image]

Quelle: https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/lauterbach-faeser-scholz-hat-viele-fehlbese...

Kann sich eigentlich noch jemand an die Franco A. Debatte erinnern, wo „Rechtsradikale“ einen Regierungssturz geplant haben sollen?
Panzer-Uschi kehrte damals mit dem Eisernen Besen.
Da mußte sogar der Jung-Offizier Helmut Schmidt von der Wand weichen, wegen Nazi-Gefahr.

Jetzt hat das Gesocks überhaupt kein Problem mit richtigen Nazis.

Also die Ulbricht- und Honecker-Regierungen waren schon reichlich dämlich.
Aber was man jetzt so geboten bekommt, ist nun wirklich unter aller Sau.
Der arme Olaf S. kann einem fast leid tun.

mfG
nereus

Habe gelesen, dass die Saskia dem Olaf das Personal ausgesucht hat owT

Martin @, Mittwoch, 27.04.2022, 13:46 vor 1332 Tagen @ nereus 3369 Views

Die macht ihren Job GUT. Sie vermittelt der ganzen Welt, das Deutschland NICHT verteidigungsfähig ist! Und DAS ist die Wahrheit. Wir brauchen keine Armee... die würde uns eh nicht "gehören".

Olivia @, Mittwoch, 27.04.2022, 13:48 vor 1332 Tagen @ nereus 3748 Views

Also brauchen wir auch keinen Verteidigungsminister. Die Dame ist genau perfekt. Auch die 5.000 Stahlhelme, die sie verschicken wollte, sind super. Besser geht es nicht. Sie zeigt der Welt, was WIRKLICH ist. Die anderen hatten das immer nur verschleiert. D war nach dem Krieg immer nur "Dienstleister" für die Amis. Hätte D eine funktionierende Armee gehabt, dann hätten die uns in noch mehr ihrer "Befreiungskriege" hineingezogen.

Aber das die so abgebrüht sind, dass sie OHNE jegliche Probleme RICHTIGE, ECHTE, GEWACHSENE Nazi-Strukturen in der Ukraine unterstützen, bezahlen und Jahrzehnte lang aufpäppeln..... DAS hätte ich mir auch nicht träumen lassen..... man lernt nie aus.

--
For entertainment purposes only.

Das hier ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 28.04.2022, 04:24 vor 1331 Tagen @ nereus 2767 Views

Aber was man jetzt so geboten bekommt, ist nun wirklich unter aller Sau.
Der arme Olaf S. kann einem fast leid tun.

.... [image] kommt ja nicht von ungefähr .... darauf hin arbeiteten schon alle Vorgängerregierungen der letzten 40 Jahre.

Jetzt will es wieder niemand gewesen sein - so gehts nicht, liebe Steuerzahler. Ja, genau ihr wart es, die das finanzierten. Selbst Unwissenheit schützt nicht vor Strafe - oder den Folgen, die daraus erwachsen.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Eichenlaub und ein Stern war zu meiner Zeit der Oberförster.

Griba @, Dunkeldeutschland, Mittwoch, 27.04.2022, 14:02 vor 1332 Tagen @ stocksorcerer 3653 Views

Aber die Zeiten ändern sich. [[zwinker]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Eichenlaub und Stern .... und das auch noch in zwei verschiedenen Farben .... nicht einfach für die Dame (owT)

Gleipnir @, Mittwoch, 27.04.2022, 14:13 vor 1332 Tagen @ stocksorcerer 3248 Views

....

+1 sehe ich auch so (mkT)

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Mittwoch, 27.04.2022, 12:29 vor 1332 Tagen @ Naclador 4345 Views

Was "wir" gerade machen, ist ein tolles Geschenk an die Russen, über Kiew eingeliefert.

Phänomenal, wenngleich ich nicht soweit gehen würde, das als genialen Schachzug von CumExOle zu sehen, sondern eher als, "Jawoll!, genauso machen wird das" und "Achso, ja, äähhh das ist nichtmal schlecht gelaufen für uns!" einschätze.[[top]]

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

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