Nach knapp 15 Jahren stellt Wjatscheslaw Moshe Kantor, der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongress (EJC), sein Amt zur Verfügung.

Grund: die jüngste fünfte Sanktionsrunde der britischen Regierung gegen Russland, die das Aussenministerium in London am Mittwochabend bekanntmachte um «die Kriegsmaschinerie Putins auszuhungern».

Kantor ist der erstgenannte von acht betroffenen Oligarchen, die in Sektoren tätig sind, welche «Putins Kriegs- Ökonomie unterstützen».

Konkret heisst es über den in Moskau aufgewachsenen 68-jährigen, der die britische Staatsbürgerschaft besitzt und auch Vize- Präsident des britischen Jewish Leadership Council (JLC) ist: “Kantor ist der grösste Aktionär des Dünger- Unternehmens Acron mit entscheidender Bedeutung für die russische Regierung”.

Als Konsequenz wird sein Vermögen eingefroren und Kantor mit einer Ausreisesperre belegt.

Die Sanktionen sind eine direkte Reaktion auf die «abscheulichen Angriffe gegen Zivilisten in der Ukraine diese Woche», so eine Presse- Mitteilung des Aussenministeriums. Zwei Tage später macht der European Jewish Congress bekannt, dass Kantor mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurücktritt – um «sicher zu stellen, dass der EJC seine wichtige Mission ungestört fortsetzt». Über die weiteren Schritte wolle sich das Exekutiv- Komitee des europäischen Dachverbands in Kürze beraten, heisst es am Freitag.

Zur Nachfolge Kantors gibt es bislang keine Informationen. Heute Montag tagt der EJC zur weiteren Situation in einer ausserordentlichen Sitzung.

Tachles berichtete in den letzten Wochen mehrfach zur umstrittenen Personalie Kantor. Seit Ausbruch des russischen Krieges gegen die Ukraine war der Oligarch abgetaucht.

Wem gehören eigentlich weltweit die Fabriken, die den notwendigen Düngemittel herstellen, damit wir überhaupt Nahrung anbauen können? Wenn man nun die Eigentümer der Düngemittel mit Ausreisesperre belegt und deren Vermögen klaut, wird sich dann die Versorgung mit Düngemitteln verbessern?

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Nun gut es ist kein Bauer im Spiel, sondern etwas höher angesiedelt, aber es zeigt das typisch Deutsche: Aktionismus und Hypermoralismus.
Fragen wir uns doch: wieviele Menschen wären noch am Leben, wenn Fr. S. 4 Wochen ihren Dienst versucht hätte und nicht in Urlaub gefahren wäre? Vermutlich alle.
Und wieviele würden noch leben, wenn die Verantwortlichen für Rundfunkwarnungen, Gewässerschutz, Talsperrenwesen, Wetteranalyse und insbesonder Kathastrophenschutz und andere ihre Pflicht getan hätten. Ich vermute doch eine 3stellige Zahl. Schliesslich war es eine Flut im Tal, wer rechtzeitig gewarnt die Höhe erreichte, war geschützt. Es gab Strassen und Autos. Etwas anderes als die Sturmflut in Holland, wo die Deich brachen und km weit das Land unter 3 m Wasser stand ohne Fluchtweg, ausser auf die Dächer, solange die noch hielten.
Also müssten eigentlich etliche Verantwortliche schon längst im Knast sein.

Was die Umweltministerin betrifft, so frage ich aus Erfahrung grösserer Institutionen, ob es nicht manchmal besser läuft, wenn der Chef nicht da ist und die Fachleute das Sagen haben. Schliesslich ohne die Vita der Ministerin zu kennen, die Kernkompetenz der Grünen ist hohle Schlagworte zu produzieren und pseudomoralische Forderungen an andere zu stellen.

https://mobile.twitter.com/DaKoda73672211/status/1513396672814006275

mit viel Holz vor der Hütte, bei den Ravensburger Grünen, im letzten Sommer noch den Robert umgarnend, ich beim Publikum auch dabei, bewundernd, wie strunzdumm man eigentlich sein kann,
und jetzt schon als Nachfolgerin von Anne Spiegel gehandelt, demnächst dann mit 1,6*B11 Gehalt, irgendwas zwischen 15 und 20 kEUR pro Monat.

Ich bin fassungslos. Es geht genauso weiter wie es aufgehört hat.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nachfolge-von-anne-spiegel-wen-schicken-die-...

https://de.wikipedia.org/wiki/Agnieszka_Brugger
1985er Jahrgang. 37 Jahre alt. Noch nie was geschafft in ihrem Leben. Kein Abschluß außer Abi.

Ich würde mal sagen, die Personaldecke ist dünn bei den DrecksGrünInnen. Megadünn.

https://www.agnieszka-brugger.de/hauptmenue/zur-person/

Persönliches:

Ich wurde 1985 in Legnica (Polen, Niederschlesien) geboren.1989, kurz vor dem Mauerfall, kam meine Familie nach Deutschland. Aufgewachsen bin ich in Dortmund, wo ich im Mai 2004 mein Abitur am katholischen Mallinckrodt-Gymnasium abgelegt habe. Ab 2004 habe ich an der Universität Tübingen im Magisterstudiengang Politikwissenschaft, Philosophie und öffentliches Recht studiert, seit 2021 bin ich dort im Bachelorstudiengang Politikwissenschaften mit Nebenfach Öffentliches Recht eingeschrieben. Von April 2006 bis Oktober 2009 war ich Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung.

Seit 2004 wohne ich in Baden-Württemberg. In meiner Wahlheimat Oberschwaben lebe ich in Ravensburg, habe aber auch eine Wohnung in Berlin. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Familie und Freunde sind mir sehr wichtig, dafür nehme ich mir neben der Politik immer Zeit. Ansonsten lese ich in meiner Freizeit sehr gern oder treibe Sport.

Politisches:

Als sehr politischer und zum kritischen Hinterfragen erzogener Mensch bin ich 2004, noch in Dortmund, Mitglied von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und der GRÜNEN JUGEND geworden. Damals war es mir wichtig, mitgestalten zu können, statt sich nur über politische Entscheidungen zu ärgern. Da mir Ökologie, der Erhalt unserer Lebensgrundlagen, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Friedenspolitik sehr wichtig sind, kamen für mich nur die Grünen als Partei in Frage. Insbesondere schätze ich bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die offene Diskussionskultur, die Basisdemokratie und vor allem die Verbindung Politik langfristig zu denken, Visionen zu haben und doch pragmatisch aufzeigen zu können, welche kleinen Schritte es für ein großes Ziel braucht.

Eine “politische Karriere” habe ich nie geplant, vielmehr haben sich immer neue Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben. Für mich ist die Aufgabe als Bundestagsabgeordnete viel mehr als nur ein Beruf. In unserem Parlament sehe ich einen der vielen Orte, an denen man seinen kleinen und bescheidenen Beitrag dazu liefern kann, die Welt vielleicht an der ein oder anderen Stelle ein kleines bisschen besser und gerechter werden zu lassen.

Ich war Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg und Mitglied im Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg. Seit 2009 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestags in der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. In der 18. Wahlperiode des Bundestages war ich Sprecherin für Sicherheitspolitik und Abrüstung sowie Obfrau im Verteidigungsausschuss. Im Januar 2018 hat mich meine Fraktion zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Seitdem koordiniere ich den Arbeitskreis IV „Internationales und Menschenrechte“.
Dabei ist mir der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, vor allem aber auch mit jungen Menschen besonders wichtig. Ich möchte zuhören und lernen, die Menschen mit ihren Anregungen, Ideen und Kritik ernst nehmen sowie konkrete Lösungen für Herausforderungen und Probleme anbieten. Es ist mir ein Anliegen, Politik erlebbar und transparent zu machen und dafür zu sorgen, dass sie alle Menschen in den Blick nimmt und nicht nur die Einzelinteressen bestimmer Gruppen bedient.

Zu den Kernanliegen meiner parlamentarischen Arbeit gehört der Einsatz für Frieden, Sicherheit und Menschenrechte, die strikte Begrenzung der Rüstungsexporte, eine verantwortungsvolle und kluge Außen- und Sicherheitspolitik sowie der Einsatz für ein gemeinsames und starkes Europa, eine engagierte Abrüstungspolitik und eine gerechte Globalisierung. In meiner Aufgabe bin ich auch viel in den Krisengebieten der Welt unterwegs und nehme dort viel Bewegendes, Berührendes, aber auch Bedrückendes mit.

In meinem wunderschönen Wahlkreis beschäftige ich mich mit der ganzen Palette der politischen Themen - ob es um die Aufgabe der Integration vor Ort, die Umgehungsstraße oder die Lage der Landwirte geht. Zusammen ergibt das alles eine spannende und wunderschöne Mischung.

Meine politischen Stationen:

Teilnahme am Traineeprogramm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Tübingen, 2005
Mitglied des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) an der Universität Tübingen, Oktober 2005 – September 2007, davon 1 Jahr als stellvertretende Vorsitzende
Mitglied im Kreisvorstand in Tübingen, November 2005 – Mai 2008
Mitglied des Senates der Universität Tübingen, Oktober 2006 – September 2007
Mitglied der StipendiatInnenvertretung und der Auswahlkommission im Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung, Oktober 2006 – Oktober 2008
Mitglied der Redaktion der Grünen Blätter (Mitgliederzeitschrift von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BaWü), November 2006 – Oktober 2007
Mitglied der Projektgruppe Grundeinkommen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Januar – Oktober 2007
Landesvorsitzende der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg, Mai 2007 – Oktober 2009
Mitglied im Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg, November 2009 – Oktober 2015
Mitglied des Deutschen Bundestages seit der 17. Wahlperiode

18. Legislaturperiode

Sprecherin für Sicherheitspolitik und Abrüstung der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Obfrau der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Verteidigungsausschuss
Obfrau der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung
Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss

19. Legislaturperiode

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Koordinatorin des Arbeitskreises "Internationale Politik & Menschenrechte" der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Mitglied im Verteidigungsausschuss
Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
Stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss (bis 10/2020)
Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss

Weitere Mitgliedschaften:

Mitglied der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung
Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Kuratorin der gemeinnützigen Organisation Experiment e.V. – The Experiment in International Living
Patin des Albert-Einstein-Gymnasiums, Ravensburg für das bundesweite Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"
Schirmfrau bei Netzwerk F
Mitglied Kapuziner Kreativzentrum, Freie Kunstschule Ravensburg e.V.