Aktuelle Meinung zum Konflikt in der Ukraine

Manuel H. @, Sonntag, 20.03.2022, 07:27 vor 1020 Tagen 3883 Views

bearbeitet von Manuel H., Sonntag, 20.03.2022, 07:40

Wozu hat man Freunde? Sie fassen mir die aktuellen Frames der Glotze zusammen, so dass ich informiert bleibe, obwohl ich mir diese Nachrichten nicht mehr antue.

Dass wir kein Gas und Öl mehr von Russland beziehen sei aus zwei Gründen sinnvoll
A) Putin bekommt so kein Geld mehr, um weitere Kriege zu starten.
B) Wir kommen endlich von den fossilen Energieträgern weg, die das Klima vernichten.

Leider habe man in den vergangenen Jahren den Ausbau von Windenergie, Solarenergie und Elektro-Mobilität viel zu halbherzig umgesetzt. Hätte man die doppelte, dreifache oder vierfache Menge an Windenergie-Masten gebaut, hätten wir jetzt keine Abhängigkeit mehr von Öl und Gas. Es sei ein Unding, dass wir uns von menschenverachtenden Diktaturen abhängig gemacht hätten.

Es tue jetzt not: Mehr Sanktionen gegen Russland (Putin kämpft ja leider immer noch) und radikalerer Umbau der Gesellschaft für die guten erneuerbaren Energien.

Die Versorgung mit Produkten sei nicht gefährdet, da wir ein reiches Land sind. Es wird uns also keine UNO mit Nahrungsmittelspenden versorgen müssen wie in den Hungerstaaten dieser Welt üblich.

Allerdings werden Energie und Nahrungsmittel teurer, was für den Klimaschutz ja nur sinnvoll sein kann. Einen Pulli kann sich jeder anziehen und Fleisch ist eh zu billig und wird zuviel gegessen (Der Wasserverbrauch eines Rindes!!!)

Der Westen habe sich bislang sehr wohlüberlegt, milde und defensiv gezeigt. Deswegen werde keine Flugverbotszone kommen und auch keine Einmischung der Nato-Truppen. Allerdings sei Putin ein Psychopath und werde immer irrsinniger, wenn also auf den atomaren Knopf gedrückt werde, dann nur durch ihn.

Erst die Impfung, dann das Geld

Manuel H. @, Sonntag, 20.03.2022, 07:39 vor 1020 Tagen @ Manuel H. 3286 Views

Zitat
18:17 | ansage: Die Ukraine hat bereits ein Sozialkreditsystem

Wie das US-Portal „Freewestmedia” recherchiert hat, soll das vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (noch vor dem Krieg!) initiierte staatliche Programm „ePidtrymka” – Werbeslogan: „Erst die Impfung, dann das Geld” – die Menschen dazu ermutigen, „…sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, und die Wirtschaftszweige unterstützen, die am meisten unter den Quarantänebeschränkungen gelitten haben”. Gemäß den in diesem Aktionsplan festgelegten Bedingungen erhalten alle Bürger der Ukraine ab dem 14. Lebensjahr 1000 Hrywnja (derzeit rund 31 Euro), wenn sie eine vollständige Impfserie gegen das Corona-Virus nachweisen können.

Die Ukranie hat 2014 auch ein Nationalekreditsystem erhalten. ALLE Seiten bewerten die Volkszugehörigkeit der anderen dort Lebenden! TB

https://bachheimer.com/der-glaeserne-mensch

Dann wollen wir mal hoffen, dass die Ukraine mit dem Westen den Krieg gegen Russland, Doneszk und Luhansk gewinnt, damit dieses hervorragende Sozialkreditsystem nach Shanghaier-Klaus-Schwab-Vorbild auch hier 1 zu 1 umgesetzt werden kann.

Die großzügigen 31 Euro hätten auch 13, 23 oder 33 Euro sein können, oder?

Da ein Sozialkreditsystem ein hervorragendes Lenkungs-Tool für die richtige Weiterentwicklung unserer Gesellschaft ist, sollte die Compliance der Bürger mit der Impfung (und danach den Klimamaßnahmen) durch dieses System gefördert werden.

Geld (wie Kindergeld, Renten, Pensionen, Transfergelder im allgemeinen, Steuererstattungen, Förderungen usw.) könnte zukünftig nur dann ausgezahlt werden, wenn der Zahlungsempfänger seine Compliance für die guten Ziele vorher nachgewiesen hat.

Dunkle Tage für Europa – Die Mitverantwortung des Westens an der Eskalation in der Ukraine

Falkenauge @, Sonntag, 20.03.2022, 08:22 vor 1019 Tagen @ Manuel H. 3142 Views

Zur Erinnerung der größere Zusammenhang:

„Es ist der Versuch Wladimir Putins, die russischen Sicherheitsinteressen mit militärischer Gewalt und unter Bruch des Völkerrechts durchzusetzen“, schreibt das Mulipolar-Magazin1 und weist damit auf den entscheidenden Punkt. Der Westen trage durch jahrzehntelange Expansionspolitik und Arroganz eine Mitverantwortung für die jetzige Eskalation. Der Krieg werde nicht nur zum Tod vieler Zivilisten, sondern auch in eine neue Rüstungsspirale führen. Dies seien schwarze Tage für Europa. – Die fundierten sachlichen Ausführungen der Herausgeber des Multipolar-Magazins sind in der Flut oberflächlicher Hetzartikel eine klärende Tat und wert, noch mehr ins Licht gerückt zu werden.

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/03/20/dunkle-tage-fur-europa-die-mitverantwo...

Kleine Ergänzung

Eugen A. Tagpfau @, Sonntag, 20.03.2022, 08:52 vor 1019 Tagen @ Manuel H. 2608 Views

Wir waren in den letzten Jahren einfach zu naiv. Die Bundeswehr muss wieder schlagkräftig werden. Aufrüstung ist Friedn!

Widerspruch. Ich war nicht zu naiv. Ich war eher entsetzt, wie der Verteidigungsetat versenkt wurde. owT

Martin @, Sonntag, 20.03.2022, 09:12 vor 1019 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 2020 Views

Freunde...

JJB @, Dresden, Sonntag, 20.03.2022, 09:23 vor 1019 Tagen @ Manuel H. 2651 Views

Solche Denkweisen kenne ich von unseren grünjakobinischen Arbeitskollegen: Putin, der psychopathische Kriegstreiber ist schuld an den Teuerungen, die aber eigentlich sinnvoll, notwendig und verkraftbar sind, wir müssen mehr gegen den menschengemachten Klimawandel tun, und zwar radikal. Die größte Gefahr sehen sie in dem Rechtsradikalismus, der hinter jeder Ecke lauert und darin, daß sich das Gendersternchen nicht schnell und nachhaltig genug durchsetzt. Ach ja: die unsolidarischen Ungeimpften sind schuld an der immer noch andauernden Pandemie und es sei eine Frechheit, daß unter den egoistischen Freiheitstendenzen von rechtsradikalen, antisemitischen und verschwörungstheoretisch angehauchten idioten die ganze breite Bürgergesellschaft leiden müsse.

Ich würde aber lieber Kuhscheiße zum Frühstück essen, als solche gehirngewaschenen Zombies zu meinen freunden zu zählen...

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

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