Von Covid 19 bis Putin 22 - wer braucht schon Freunde mit solchen Feinden - von Fabio Vighi

el_mar, Donnerstag, 17.03.2022, 21:00 vor 1020 Tagen 7058 Views

Quelle.

Philosophical Salon

Von Covid 19 bis Putin 22 - wer braucht schon Freunde mit solchen Feinden - von Fabio Vighi

Hyperrealität

Die Deeskalation des Krieges gegen Covid ist nahtlos in die Eskalation des Ukraine-Krieges übergegangen, wobei Wladimir Putin Virus als Staatsfeind Nummer eins abgelöst hat, wie aus dem Lehrbuch der Hollywood-Kontinuität. Auch wenn die Umstellung auf den Ernstfall vorhersehbar war, schien der Zeitpunkt der Überschneidung fast zu glatt, um glaubwürdig zu sein. Die kreative Choreografie der Konzernmedien hat jedoch für eine eindimensionale Darstellung von Putins Krieg gesorgt und bei Bedarf sogar Spezialeffekte hinzugefügt: von Videospielen wie War Thunder, Arma 3 und Digital Combat Simulator bis hin zu Ausschnitten aus vergangenen Katastrophen. Rückblickend erscheinen die apokalyptischen Aufnahmen von Menschen, die im Januar 2020 in der Stadt Wuhan zusammenbrechen, heute ausgesprochen amateurhaft.

Als Jean Baudrillard schrieb, dass der "Golfkrieg nicht stattgefunden hat", meinte er damit, dass seine Gewalt als Medienspektakel (Simulakrum) überschrieben wurde, das ihn in eine Hyperrealität verwandelte: etwas, das so eindeutig und überwältigend real ist, dass es jede Frage, jeden Zweifel und jeden Unglauben in Bezug auf die inhärente Undurchsichtigkeit des Referenten ausschließt. Covid und die russische Invasion sind emphatische Explosionen der Hyperrealität. Als solche fallen sie auf uns wie eine Decke, die die gesamte Realität in ihrer Komplexität zudeckt und sie durch ein vorgefertigtes Modell falscher binärer Gegensätze ersetzt: gesund/krank, wahr/falsch, demokratisch/faschistisch, gut/böse. Wie sonst ließe sich die Entscheidung der Meta-Plattformen (Facebook und Instagram) erklären, ihren Nutzern zu erlauben, zur Gewalt gegen Russen aufzurufen (offenbar eine vorübergehende Änderung ihrer Hassreden-Politik)? Oder die Aussetzung eines Universitätskurses über Fjodor Dostojewski, weil er Russe war? Oder die Weigerung einer Privatklinik, Russen und Weißrussen zu behandeln? Ist es nicht klar, dass die Pandemie und die ukrainische Affäre die gleiche Kriegsstrategie mobilisieren?

Es gibt keine Verbindung mehr zwischen der Realität und ihrer hyperrealen Karikatur im gesellschaftlichen Metaversum. Putins Krieg ist die ideale Fortsetzung des "Kriegs gegen Covid". Das übergeordnete Ziel besteht darin, das eigentliche Problem zu verschleiern, das darin besteht, Berge von billigem Geld in die schuldensüchtige Wirtschaft zu schleusen. Der Notkreislauf ist das makroökonomische Ereignis unserer Zeit. Lassen Sie uns diese Behauptung näher untersuchen.

Die Zeitbombe Ukraine
Zwei Fragenkomplexe werden in der hyperrealen Darstellung von "Putins Krieg" ausgeklammert. Erstens, die (offensichtliche) geopolitische Frage: Die Ukraine war eine tickende Zeitbombe, die jederzeit explodieren konnte. Die Osterweiterung der NATO gipfelte in der Inszenierung des ukrainischen Regimewechsels von 2014, bei dem, wie der US-amerikanische Politikwissenschaftler John Mearsheimer es kürzlich formulierte, "ein pro-russischer Führer gestürzt und ein pro-amerikanischer Führer eingesetzt" wurde, als Teil eines Plans, "die Ukraine in ein westliches Bollwerk an Russlands Grenze zu verwandeln". Im Klartext: ein Staatsstreich (mit Folgen wie dem Massaker von Odessa am 2. Mai 2014). Falls jemand eine Bestätigung braucht, hilft das durchgesickerte Telefongespräch zwischen Nuland und Pyatt vom Februar 2014: Es zeigt, dass das US-Außenministerium der Obama-Regierung die Zusammensetzung der neuen ukrainischen Regierung nur wenige Tage vor dem Aufstand auf dem Maidan-Platz plante, der den Sturz der Regierung Janukowitsch auslöste.

In den letzten Jahren - während die selbsternannten Donbass-Republiken und die Roma-Minderheiten von den ultranationalistischen Milizen der Ukraine ständig angegriffen wurden (was Tausende von Opfern forderte) - hatte die US-geführte NATO ihre Militarisierung des Landes intensiviert und dabei auch mit ukrainischen Neonazis zusammengearbeitet, deren Rolle in einem Land, dessen Parlament beschlossen hat, den Geburtstag des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera als Nationalfeiertag zu begehen, alles andere als marginal ist. Die NATO handelte in vollem Bewusstsein, dass ihr Abkommen mit der Ukraine für Russland einer Kriegserklärung gleichkäme - wie Putin in seiner berühmten Rede auf der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik am 11. Februar 2007 betonte. NATO-Truppen und Militärstützpunkte, die mit defensiven antiballistischen Raketen (die in offensive Atomwaffen umgewandelt werden können) ausgestattet sind, wurden weiterhin in verschiedenen Regionen Osteuropas stationiert. An dieser Stelle stellt sich die rhetorische Frage: Würde Joe Biden (oder jeder andere an seiner Stelle) es tolerieren, wenn Russland die Vereinigten Staaten von Kuba, Mexiko oder Kanada aus mit solchen Artilleriegeschützen umzingelt? Aus diesem Grund war die ukrainische Bombe nach jahrzehntelangen Provokationen bereit zu explodieren.

Finanzielle Kriegsführung
Der zweite Themenkomplex betrifft die wirtschaftliche Agenda, deren Erscheinungsform die eines Finanzkriegs ist. Drakonische Sanktionen, die von den westlichen Staats- und Regierungschefs verhängt wurden - vor allem das Einfrieren von Vermögenswerten und der Ausschluss russischer Banken aus dem globalen Zahlungssystem SWIFT - sollen Putin und seinen plötzlich verwerflichen "Oligarchen" schaden. Es ist jedoch alles andere als sicher, ob dieses Ziel erreichbar oder gar wünschenswert ist. Können sich die USA und die EU, deren große Investmentbanken in russischen Schulden engagiert sind, das finanzielle Spielchen mit Russland wirklich leisten? Und warum sollte JP Morgan dem offiziellen Narrativ über die wirtschaftliche Implosion des Feindes widersprechen, indem sie ihren Kunden empfiehlt, ihre Positionen in einigen russischen Unternehmensanleihen zu erhöhen? De facto wettet die US-Megabank auf eine rasche Erholung Russlands.

Darüber hinaus ist Russland der weltweit größte Produzent von fast allen Rohstoffen, und angesichts des derzeitigen Niveaus der steigenden Inflation auf der ganzen Welt scheint es fast unmöglich oder selbstmörderisch, auf seine Lieferungen zu verzichten. Ist das der Grund, warum Europa den Bezug von russischem Gas eingestellt hat und nun Kohle importiert - aus Russland? In den Medien wird vorausgesagt, dass die Sanktionen den Zusammenbruch des Rubels und damit das Ende von Putins Herrschaft herbeiführen werden. Putin hat sich jedoch mit Devisenreserven (Fremdwährungen) und insbesondere Gold eingedeckt. Sollte die russische Wirtschaft zusammenbrechen, könnte er Anleihen ausgeben und deren Wert mit Öl-, Gold- und Gasvorräten decken. Kurz gesagt, er scheint mehr Einfluss zu haben, als unsere Medien uns glauben machen wollen. Der Rauswurf Russlands aus dem auf USD lautenden SWIFT-System würde Putin auch mehr Anreize geben, sich nach anderen Märkten und Währungen umzusehen (insbesondere China), was wiederum den USD und damit so ziemlich alles andere weiter untergraben würde. Die gefürchtete Entdollarisierung der Wirtschaft könnte schnell Realität werden. Was also, wenn die Sanktionen nur ein Köder sind?

Der Gazprom-Elefant im (beheizten) Raum
Während sie fleißig restriktive Maßnahmen ergreifen, die der Öffentlichkeit als Heldentaten verkauft werden, haben die Staats- und Regierungschefs der EU und der USA von Anfang an darauf geachtet, einige der finanziellen Schwergewichte Russlands wie die Sberbank (deren Sanktionierung nun von Deutschland abgelehnt wird) und vor allem die Gazprombank nicht zu beschneiden - warum? Die Sberbank ist Russlands größter Kreditgeber und Inhaber von Vermögenswerten, so dass ein vollständiges Embargo einen erheblichen Kollateralschaden für westliche Banken bedeuten würde. Der eigentliche Stein des Anstoßes ist jedoch die Gazprombank, denn sie verwaltet die Zahlungen für russisches Öl und Gas, von denen die EU-Länder abhängig sind und die sie immer noch kaufen. Nur etwa ein Viertel des russischen Bankensektors ist derzeit von Sanktionen betroffen - soll das Putin wirklich aufhalten?

Wolfgang Münchau (ehemaliges Mitglied der Financial Times) brachte die Heuchelei der EU (und der USA) mit entwaffnender Einfachheit auf den Punkt: "Die EU jubelt der ukrainischen Seite aus sicherer Entfernung zu, aus warmen Wohnzimmern, beheizt von russischem Gas." Da Russland ein wichtiger Handelspartner für Europa (fast die Hälfte des europäischen Gases kommt aus Russland), aber auch für die USA (Importeur von russischem Öl) ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Sanktionen in der Realität so eintreten, wie sie in den Nachrichten dargestellt werden. Wenn sich also die "Sanktionsbazooka" als Wasserpistole oder Bumerang entpuppt, müssen wir anderswo nach Antworten suchen.

Das verschlungene Netz, das wir weben
Betrachten wir die Entscheidung des Westens, Tausende von Waffen an die Ukraine zu liefern, als die russische und die ukrainische Delegation gerade am Tisch der ersten Verhandlungsrunde in Gomel (Belarus) saßen. Russland forderte von Anfang an den neutralen Status der Ukraine, ihre Entmilitarisierung und die Autonomie der Krim und der Donbass-Republiken. Die Entsendung von Militärhilfe an die Ukraine war kaum geeignet, zu einem erfolgreichen Ausgang der Verhandlungen - oder gar des Konflikts - beizutragen. Welche Strategie verfolgt die NATO also? Oder anders gefragt: Aus welchem Drehbuch hat Präsident Zelensky vorgelesen? Glaubt Zelensky, indem er Putins Bedingungen ablehnt, dass er die russische Armee allein zurückschlagen kann? Oder hofft er, dass die NATO eingreift und den Dritten Weltkrieg auslöst? In jedem Fall wäre er wahnsinnig. Als Komiker, der vor weniger als vier Jahren zum Politiker wurde (nachdem er in einer Fernsehserie den ukrainischen Präsidenten gespielt hatte), scheint Zelensky wie geschaffen für diese Rolle. Aber hier wird die Sache noch komplizierter.

Wie sein Vorgänger Poroschenko könnte Zelensky im Besitz potenziell kompromittierender Informationen über die "Russiagate"-Travestie oder die ukrainischen Verbindungen der Familie Biden sein - unter anderem saß Hunter 2014, unmittelbar nach den Ereignissen auf dem Maidan-Platz, im Vorstand des ukrainischen Gasriesen Burisma. Um die Sache noch komplizierter zu machen, hat die Neokonservativistin Victoria Nuland (jetzt Unterstaatssekretärin) vor dem US-Senat erklärt, dass "die Ukraine über biologische Forschungseinrichtungen verfügt" und damit russische und chinesische Behauptungen bestätigt, die bis dahin von der üblichen Kohorte selbsternannter Faktenprüfer als "Verschwörungstheorie" belächelt wurden.

Warum hat Nuland gewarnt, dass die Russen daran gehindert werden sollten, diese "Einrichtungen" zu erreichen? Wollte sie im Duett mit Senator Marco Rubio eine peinliche Wahrheit über von den USA finanzierte Programme zur "Verringerung biologischer Bedrohungen" in der Ukraine verbergen? Da sich nun auch die WHO einmischt, ist nur eines sicher: Wir befinden uns wieder mitten in den Intrigen des Kalten Krieges. Und die Frage, die man sich stellen muss, ist immer die gleiche: cui prodest?

Notfallsucht
Auch wenn der obige Subtext relevant sein mag, um der sich entfaltenden menschlichen Tragödie einen Sinn zu geben, bin ich der Ansicht, dass die ukrainische Affäre letztlich ganz im Zeichen der "Makroökonomie" steht. Der Grund dafür ist einer, den eher Finanzanalysten als Philosophen begreifen: Ein langwieriger Konflikt legitimiert das Abziehen weiterer Schulden aus der Zukunft, während die Schuld für den kommenden wirtschaftlichen Tsunami der jüngsten Reinkarnation von Dr. Seltsam zugeschoben wird. Im Wesentlichen hat "Mad Vlad" mit seiner Militäroffensive der Federal Reserve (und anderen großen Zentralbanken) erlaubt, den Tag der Abrechnung für unser ultrafinanzialisiertes Wirtschaftssystem zu verschieben. Denn billige Schulden, die in noch mehr Schulden investiert werden, sind das, was die Titanic vor dem Sinken bewahrt.

Da die Nachfrage nach finanziellen Vermögenswerten durch die Nachfrage nach Schulden aufrechterhalten wird, erfüllen globale Notlagen genau die Forderung nach mehr Kreditaufnahme: Berge von billigem Geld werden aus dem Nichts geschaffen und als finanzielles Druckmittel eingesetzt. Der Appetit auf Kreditaufnahme ist nun wirklich endemisch, denn er betrifft auch die Realwirtschaft, die Haushalte und vor allem die Regierungen. Aus diesem Grund sind globale Notlagen die Hauptantriebskraft für die künstliche Geldmengenausweitung, die wiederum den kapitalistischen Ausweg aus der Verwertungskrise (Unfähigkeit, gesellschaftlich ausreichende Mengen an Mehrwert und damit realen Reichtum zu erzeugen) darstellt, die unsere Produktionsweise seit der Dritten Industriellen Revolution und der Implosion des Bretton-Woods-Systems in den 1970er Jahren plagt.

Aus diesem Grund scheint es legitim zu argumentieren, dass alle geopolitischen Ereignisse entweder ihren Ursprung in den Geschehnissen im Finanzolymp haben oder von ihnen stark beeinflusst werden. Die Putin-Pandemie wird also durch dieselbe List angetrieben wie die Covid-Pandemie: Sie gibt den Zentralbanken einen Freibrief, ihre monumentalen Gelddruckereien fortzusetzen, die die Märkte ankurbeln und gleichzeitig die Weltwirtschaft weiter unter Druck setzen. Dies ist die Einbahnstraße des heutigen Kapitalismus.

Die Zeitbombe der Schuldenkrise
Wir sollten uns immer das große Ganze vor Augen halten: Seit 2009 befinden sich alle großen Zentralbanken in einer beispiellosen Geldschöpfungsorgie, deren Ende nicht abzusehen ist. Die Ausgabe billiger Schulden in Billionenhöhe dient als Ausgleichsmechanismus für eine im freien Fall befindliche Weltwirtschaft, die zunehmend von einer Blase von groteskem Ausmaß abhängt (die natürlich irgendwann platzen wird). Die Atlanta Fed hat nun die Erwartungen für das US-BIP-Wachstum im ersten Quartal 2022 auf 0,0 % gesenkt und damit offiziell ein neues Zeitalter der Stagflation eingeläutet, das uns in die 1970er Jahre zurückversetzt - allerdings ohne den Spielraum, das zu wiederholen, was damals zur Vermeidung des Zusammenbruchs getan wurde. Nur wenn wir sie vor diesem Hintergrund betrachten, können wir verstehen, wozu die aktuellen Notlagen dienen.

Gegenwärtig bekommt die Fed, was nur ein Krieg garantieren könnte. Das heißt, die ideale Rechtfertigung, um die geplante Erhöhung der Zinssätze (Kosten für die Kreditaufnahme) zu bremsen. Selbst eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte scheint jetzt für 2022 unwahrscheinlich. Schließlich ist ein Krieg in der Regel vorteilhaft für den Aktienmarkt - vor allem, wenn er Zinserhöhungen verhindert, die den manipulativen Trick der strukturellen quantitativen Lockerung (Kauf von Vermögenswerten durch die Zentralbank) aufdecken würden. Je angespannter die Lage in der Ukraine wird, desto eher wird sich der Anleihemarkt stabilisieren und die Renditen werden fallen (der Anleihemarkt fungiert als Kanarienvogel in der Kohlenmine für einen möglichen Marktabsturz). Darüber hinaus könnte die Aussetzung des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts, die aufgrund von Covid für 2020 beschlossen wurde, nun auf unbestimmte Zeit verlängert werden. Trotz gegenteiliger Signale könnte der Ukraine-Konflikt es der EU also leicht ermöglichen, die "Staatsschuldenkrise" noch ein wenig weiter vor sich herzuschieben.

Die Quintessenz ist, dass unsere schuldengeplagten Volkswirtschaften weiterhin eher mehr als weniger QE benötigen, und zwar aus dem einfachen Grund, dass ihre Schulden weitaus höher sind als ihr BIP. Aus diesem Grund ist die Zeitbombe Ukraine-Krise eine Erweiterung der Zeitbombe Schuldenkrise. Letztere erfordert ein mehrjähriges QE-Regime, das durch eine zyklische Abfolge globaler Notfälle kalibriert wird: Pandemien, terroristische Kampagnen, nukleare Bedrohungen, Handelskriege, militärische Konflikte oder - warum nicht - die Landung von Außerirdischen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit muss das Chaos heraufbeschworen werden, im Idealfall mit der Figur eines brutalen, blutrünstigen Feindes. Ob es nun in den Medien oder in der Realität stattfindet, es ist der Notkreislauf, auf den es ankommt, denn er hält den Geldhahn offen. Vergessen wir nicht, dass das Kapital ein blinder Prozess ist, der den Stillstand verabscheut: Es muss in ständiger Bewegung sein, auch wenn Bewegung bedeutet, dass immer größere Mengen an untragbaren Schulden angehäuft werden, auf welche Weise auch immer.

Kontrollierter Abriss
Die steigende Inflation - die wie bei Covid in den ukrainischen Kuchen eingebacken ist - erleichtert die kontrollierte Zerstörung der Gesellschaft durch die Erosion der Kaufkraft. Die Rettung der Finanzmärkte bedeutet heute die Unterdrückung der realen Nachfrage. Und als alleinige Inhaberin des Privilegs, Dollar aus dem Nichts zu schaffen, ist die Federal Reserve dem Spiel immer mindestens einen Schritt voraus. Wie ich bereits früher gezeigt habe, hatte die Bilanz der Fed im September 2019 begonnen, sich aufzublähen, als astronomische Mengen an elektronischem Geld per Mausklick in den maroden Finanzsektor gepumpt wurden, um ihn künstlich zu stützen. Nach zwei Jahren unermüdlicher Panikmache, Geschichtenerzählen und Drucken war das Covid-Narrativ jedoch abgestanden und zunehmend widersprüchlich geworden - wie die Proteste der kanadischen Trucker zeigen. Während die "Covid-Todesfälle" und "Fälle" nicht gerade abnehmen, brauchte die Wirtschaft plötzlich eine neue Horrorgeschichte, die sie ausschlachten konnte, eine neue Decke, die sie über die Welt werfen konnte. Dies ist jetzt besonders dringend, da die finanziellen Bedingungen so angespannt sind wie seit 2016 nicht mehr, d. h. wenn die Fed den Fuß vom geldpolitischen Gaspedal nehmen würde, würde die Welt in Rekordzeit in eine ausgewachsene Rezession stürzen.

Aus Angst, eine militärische Antwort zu improvisieren, die zum Armageddon führen würde, führen die NATO und die westlichen Eliten nun einen asymmetrischen Krieg mit Russland. Dies wird vor allem die wehrlose Bevölkerung treffen, aber auch die Volkswirtschaften, die bereits von zwei Jahren pandemiebedingter wirtschaftlicher Kontraktion geplagt sind. Die Gasrechnungen und Rohstoffpreise werden weiter in die Höhe schnellen. Aber ist es nicht genau das, was der Große Neustart erfordert, wenn die neoliberale Fantasie vom "Ende der Geschichte" ins Wanken gerät? Eine Energie- und Nahrungsmittelkrise steht uns bevor, die weitere repressive sozioökonomische Maßnahmen rechtfertigen wird - notfalls auch die Verhängung des Kriegsrechts, wie es kürzlich im demokratischen Kanada erprobt wurde. So schwierig es auch sein mag, wir sollten das geopolitische Schachbrett beiseite legen und uns auf die wirtschaftliche Ursache konzentrieren. Politische Entscheidungen dieses Kalibers werden von den Bedingungen diktiert, die sich auf die Wirtschaft als Gesamtheit der zunehmend dysfunktionalen sozialen Beziehungen auswirken. Wenn Putin verrückt ist - wie in diesen Tagen scheinbar jeder gedankenlos wiederholt - befindet er sich zweifellos in guter Gesellschaft. Ich beziehe mich nicht auf die geistige Gesundheit von Joe Biden, sondern auf die Finanzmanager des gesellschaftlichen Reichtums und ihre kognitive Dissonanz, die der heutige Kapitalismus (das System) von ihnen verlangt.

Möchte jemand "Dr. Seltsam" sehen?
Entscheidend für uns ist nach wie vor die Erkenntnis, dass die kapitalistischen Gesellschaften angesichts des beispiellosen Finanzdopings von einer Reihe globaler Bedrohungen abhängen, bei denen jedoch die Grenze zwischen simuliertem und realem Risiko immer dünner wird. Wie Marx argumentiert, erscheint das Kapital den Finanzmanagern im Wesentlichen als ein Objekt, das seine Verbindung mit seiner Substanz gelöst hat:

"Im zinstragenden Kapital ist also dieser automatische Fetisch zu seiner reinen Form, dem sich selbst verwertenden Wert, dem Geld, das Geld züchtet, ausgearbeitet, und in dieser Form trägt es keine Spuren mehr von seinem Ursprung. Das gesellschaftliche Verhältnis vollendet sich in der Beziehung einer Sache, des Geldes, zu sich selbst. Statt der eigentlichen Verwandlung des Geldes in Kapital haben wir hier nur die Form dieser inhaltsleeren Verwandlung".

Heute wird der psychotische Kern des Kapitals immer deutlicher sichtbar, da es sich fast vollständig von seinem Ursprung (der wertproduzierenden Arbeit) entfernt hat. Auch wenn die gegenwärtige Nutzung von Notfällen ihrem Wesen nach pervers ist, könnten psychotische Episoden vor der Tür stehen. Indem wir Putin als "verrückten Wlad" bezeichnen, übersehen wir jedoch den Wahnsinn und die wahrhaft kriminelle Berufung des heutigen Kapitalismus. Um es noch einmal zu wiederholen: Ein implodierendes sozioökonomisches System, das von einer finanziellen Hebelwirkung in der gegenwärtigen Größenordnung getragen wird, benötigt dringend einen kontinuierlichen Strom von Notfällen und einen Bond-Bösewicht, dem man die Schuld geben kann. Die industrielle Produktion von Notfällen wiederum erfordert glaubwürdige Akteure auf der Weltbühne und ein Publikum, das bereit ist, sich von zynischer Medienpropaganda schocken zu lassen.

elektiver Humanitarismus und der finanzielle Eisberg
Während es ein Leichtes wäre, die Duldung der mörderischen Kriege ("Operationen") der USA/NATO in der jüngsten Vergangenheit durch unsere Medien zu untersuchen, ist die aktuelle Hetze gegen "Oligarchen" wie Roman Abramowitsch ebenso aufschlussreich. Warum jetzt und nicht früher? Und warum werden unsere westlichen 'Oligarchen' als 'Unternehmer' bezeichnet? Ebenso unangebracht sind Parolen gegen Nazi-Putin, denn er vermittelt zwischen den beiden Mächten, die in Russland am wichtigsten sind: Gazprom und die Armee. Wie sehr unterscheidet sich Putin also von mächtigen politischen Führern in "demokratischen" Ländern? Natürlich ist Putin kein Held, wie Todd Smith es kürzlich formulierte, falls jemand verwirrt war. Er ist nur eine weitere Elite, die auf der falschen Seite einer bestimmten 'finanziellen' Situation erwischt wurde". Aber warum machen unsere "demokratischen Führer" Geschäfte (z. B. Waffengeschäfte) mit "Diktatoren" in aller Welt? Warum werden wir nicht aufgefordert, eine syrische oder palästinensische Flagge zu tragen, um die unschuldigen Menschen zu unterstützen, die täglich durch israelische Bombardierungen und Granatenbeschuss ums Leben kommen? Das beispiellose Ausmaß der heutigen Heuchelei - gemischt mit einer völlig überraschungsfreien rassistischen Empörung über die Bombardierung blonder und blauäugiger, zivilisierter Europäer statt "weniger zivilisierter" Iraker oder Afghanen - ist symptomatisch für die degenerative Krankheit, die unsere "Welt" befällt.

Die traurige Wahrheit ist, dass, wenn die Finanzeliten weitere Gründe brauchen, um die Märkte mit frisch geprägtem Geld aufzublähen, der Konflikt sogar eskalieren könnte. Nichts ist auszuschließen, wenn es darum geht, die Lebensspanne eines todkranken Wirtschaftssystems zu verlängern. Hier ein Paradoxon, das uns zu denken geben sollte: An dem Tag, an dem Wladimir Putin in die Ukraine einmarschierte und offiziell zum neuen Hitler gekrönt wurde, verzeichneten die Finanzmärkte den stärksten Intraday-Anstieg seit März 2020, als die QE-Programme zur Rettung der Welt gegen Kovid gestartet wurden. Seien wir ehrlich: Trotz der Krokodilstränen der führenden Politiker der Welt ist ihr Problem nicht die Freiheit der Ukraine, sondern der Eisberg der finanziellen Hebelwirkung, der kurz davor ist, die Titanic zu rammen.

Was kommt als nächstes?
Erwarten Sie also eine langwierige geopolitische Krise, die Maßnahmen der Zentralbanken gegen die viel gepriesene "Tapering"-Politik (Verringerung des Ankaufs von Vermögenswerten) und Zinserhöhungen rechtfertigen, ja sogar fordern wird. Erwarten Sie einen Tsunami weltweiter Inflation, weitere Verarmung und Massenmigration (von billigen Arbeitskräften) - all das wird Putin angelastet werden. Erwarten Sie die Rückkehr von Pandemie-Bedrohungen, die die laufenden Bestrebungen zur Globalisierung von Impfpässen und der Digitalisierung des Lebens unterstützen. Erwarten Sie ein neues Wettrüsten, um die stagnierenden BIPs in der ganzen Welt anzukurbeln. Erwarten Sie, wenn es das wirtschaftliche Umfeld erfordert, mehr militärischen Schaden für die hilflosen Bevölkerungen, die in der Mitte der kapitalistischen Scharade gefangen sind. Erwarten Sie "falsche Flaggen" und unerbittliche Desinformationskampagnen.

Die russische Invasion wird bis zur Unkenntlichkeit ausgenutzt werden, denn je länger sie andauert, desto mehr Geld wird aus der Zukunft abgezogen und in die Existenz geliehen - genau das, was mit Covid geschah. Wenn die Pandemie dazu diente, die strukturelle Krise des Kapitalismus zu verschleiern, indem man sie als mikrobiologische Krise ausgab, so erreicht Putins Krieg denselben Zweck mit militärischen Mitteln. Die heute vorherrschende Geldpolitik ist jedoch nichts anderes als ein verrückt gewordenes Krisenmanagement: eine zerstörerische Art der Verleugnung, die den implodierenden Prozess unserer gesellschaftlichen Reproduktionsweise nur noch beschleunigen wird. Eine andere Zukunft kann man sich nicht einmal vorstellen, geschweige denn aufbauen, ohne sich dessen bewusst zu sein.


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Saludos

el mar

Warum die USA in Folge der Sanktionsentscheidungen untergehen werden

Morpheus ⌂ @, Freitag, 18.03.2022, 01:39 vor 1020 Tagen @ el_mar 7265 Views

Hallo el_mar,

viel Geschwurbel, was Fabio Vighi da aus meiner Sicht absondert.
Einiges wahr, vieles richtig, einiges grundfalsch.
Aber so wolkig wie möglich, so dass man am Ende nicht mehr weiß, was er eigentlich sagen will.

Um keinen eigenen Beitrag aufzumachen, möchte ich eine Analyse von mir dagegen stellen, die nur auf einen Aspekt fokussiert ist.

Es ist so etwas, wie das "game over" von dottore aus dem Jahre 2008. Mal sehen, ob ich genauso falsch liege, wie er damals.

Warum die USA in wenigen Monaten untergehen
In diesem Beitrag begründe ich die extreme These, dass die USA in wenigen Monaten nicht mehr existieren werden. Also das Land wird noch dort sein. Ein Teil der Menschen ebenfalls. Aber die Zentral-Regierung in Washington D.C. wird nicht mehr existieren und das Rechtsgebilde namens United States of America wird der Geschichte angehören.

Der ganze Text hier:

bei telegram oder
in meinem Blog.

Allerdings sehr viel Text, weil ich mir Mühe gegeben habe, es für Leute verständlich zu machen, die keine gelbe Vorbildung haben.

Anders als beim drohenden deflationären Kollaps (2008), gibt es gegen den jetzt drohenden inflationären Kollaps meiner Meinung nach keine Medizin, es sei denn eine, die statt der Hyper-Inflation einen sofortigen deflationären Kollaps erzeugt. Weil anders als in den 1970er Jahren, ist all das Übermaß an Geld schon lange in Umlauf, und muss nicht erst noch erzeugt werden, wie in den 1970ern. Eine Geldschöpfung zu verhindern, was Paul Volcker damals mit dem Zins-Schock erledigt hatte, ist heute weder nötig (weil das über Kredite neu erzeugte Geld quantitativ unwichtig ist) noch sinnvoll (weil Staaten und Banken die leistungslosen Gelder brauchen wie Süchtige ihre Drogen).

Bin gespannt, ob mir jemand zustimmt oder ob alle anderer Meinung sind.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Danke, Morpheus! mT

Kiwi @, Freitag, 18.03.2022, 02:03 vor 1020 Tagen @ Morpheus 4789 Views

bearbeitet von Kiwi, Freitag, 18.03.2022, 02:38

Dein Blog ist aeusserst lesenswert. Fuer mich stellen sich zwei Fragen:

1.) Uebergeordnete Frage - koennte es sein, dass das von Dir beschriebene Szenario nicht auf der Dummheit der Eliten beruht, sondern im Zuge des great reset genau so gewollt ist? Was waere die Konsequenz, worauf laeuft es hinaus? Sozialkredit, alle abhaengig machen?

2.) Spezifische Frage - wie koennte sich das von Dir beschriebene Inflations-Szenario auf gehebelte Immobilieninvestitionen auswirken?

Herzlichen Dank,

Kiwi

Die Eliten haben eine Aufgabe

Morpheus ⌂ @, Samstag, 19.03.2022, 12:24 vor 1018 Tagen @ Kiwi 3005 Views

Hallo Kiwi,

Dein Blog ist aeusserst lesenswert. Fuer mich stellen sich zwei Fragen:

1.) Uebergeordnete Frage - koennte es sein, dass das von Dir beschriebene Szenario nicht auf der Dummheit der Eliten beruht, sondern im Zuge des great reset genau so gewollt ist? Was waere die Konsequenz, worauf laeuft es hinaus? Sozialkredit, alle abhaengig machen?

und die ist dieselbe, wie alle Lebewesen sie haben, zu überleben. Dazu müssen sie ihre Position verteidigen. Dafür können sie die Ressourcen nutzen, die sie aus ihren Völkern herauspressen können. Weil ein perpetuum mobile gibt es nicht. Ich denke, da war bereits lange eine Grenze überschritten und mit der Inflation wird sich der Druck dramatisch erhöhen.

Ich habe die deutsche Variante von Schwabs Buch (Der große Umbruch, in Form des kostenlosen PDFs) gelesen und fand das Geschriebene wenig spektakulär, eine typische technokratische Denkweise.

Ein repressiver Staat kann niemals die Leistungsfähigkeit eines freien Staates erreichen. Allerdings sind wir keineswegs als frei zu bezeichnen sondern unterliegen bereits massivsten Freiheitseinschränkungen. All das führt ja bereits dazu, dass die Herrscher in ständig größere Schwierigkeiten geraten.

2.) Spezifische Frage - wie koennte sich das von Dir beschriebene Inflations-Szenario auf gehebelte Immobilieninvestitionen auswirken?

Kann ich spontan wenig zu sagen und mir fehlt die Zeit das sorgfältig zu durchdenken. Kommt primär sicher auf die Art der Immobilien an.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Nur, dass Einzelne im Staat die Macht haben

D-Marker @, Sonntag, 20.03.2022, 07:21 vor 1018 Tagen @ Morpheus 2919 Views

bearbeitet von D-Marker, Sonntag, 20.03.2022, 07:27

Unauffällig, aber gezielt.
Beispiel.

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Schlagersänger, der Jürgen Bockelmann heißt...
Also nee, weißte...
Da muss frisiert werden, so geht das man gar nicht.

Machen wir einen Udo Jürgens draus.

Hört sich besser an, oder?

Dann ist der Typ auch noch frech geworden.

Da hat er seine Zwangsjacke bekommen und bis zum Lebensende Schlager gesungen.

Wenn der Typ weiter gemacht hätte, wie er angefangen hat, wäre der Staat in Gefahr gewesen.

Nur Mal so zum sinnieren.

https://www.youtube.com/watch?v=xPDxP2ASy44

Könnte, nachdem er tot ist, die neue Nationalhymne werden?

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Du sprichst in Rätseln, bin kein Udo Jürgens Spezialist aber ich weiß beim besten Willen nicht, was Du mir sagen willst (oT)

Morpheus ⌂ @, Sonntag, 20.03.2022, 12:40 vor 1017 Tagen @ D-Marker 2610 Views

[[hae]]

--
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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Entschuldigung, ich presche manchmal zu weit vor

D-Marker @, Montag, 21.03.2022, 15:19 vor 1016 Tagen @ Morpheus 2536 Views

Kurz und knapp: Die Klügsten der NWO denken vermutlich sehr weit. Aber sie haben ihre Gegner gefunden.

Da bin ich so wie Putin, feix.

Selenski wird bald Geschichte sein wie Baerbock, Nahles, Martin Schulz usw. in D.
Keine Strategie.
Das hängt damit zusammen, dass z.B. deutsche Politik von Wahlperiode zu Wahlperiode denkt, trotz notwendiger über gelagerter Strategien. Ein Kardinalfehler vieler "Demokratien".

Dagegen
Putin:

„Und hier kommen mir die Worte aus der Heiligen Schrift in den Sinn: ‚Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt‘“, sagte der russische Präsident.

https://www.merkur.de/politik/ukraine-news-selenskyj-putin-kirche-religion-bibel-hoelle...

Phrasen?


Nein, man gehe auf einschlägige Seiten z.B. Fremdenlegion.
Beerdigungen unter Flagge, da ist man so ergriffen, dass man selbst für den Gefallenen in's Grab steigen möchte.

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Politker haben immer eine Strategie

Morpheus ⌂ @, Montag, 21.03.2022, 19:57 vor 1016 Tagen @ D-Marker 2571 Views

Kurz und knapp: Die Klügsten der NWO denken vermutlich sehr weit. Aber sie haben ihre Gegner gefunden.

Da bin ich so wie Putin, feix.

Selenski wird bald Geschichte sein wie Baerbock, Nahles, Martin Schulz usw. in D.
Keine Strategie.

Doch, die haben alle eine Strategie. Die Strategie, die jedes menschliche Wesen haben muss. Egoismus und sich selbst den "besten Fleischnapf" sichern. Mehr allerdings auch nicht, das können sie aber dafür alle umso besser.

Das hängt damit zusammen, dass z.B. deutsche Politik von Wahlperiode zu Wahlperiode denkt, trotz notwendiger über gelagerter Strategien. Ein Kardinalfehler vieler "Demokratien".

Demokratie ist mMn gleich nach dem Kommunismus die schlechtesten Regierungsform, die Welt je gesehen hat. Der Kommunismus war aber viel menschlicher und menschengerechter als die Demokratie, die in ihrem Endstadium, was wir gerade erleben ganz furchtbar wird.


Dagegen
Putin:

„Und hier kommen mir die Worte aus der Heiligen Schrift in den Sinn: ‚Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt‘“, sagte der russische Präsident.

https://www.merkur.de/politik/ukraine-news-selenskyj-putin-kirche-religion-bibel-hoelle...

Phrasen?


Nein, man gehe auf einschlägige Seiten z.B. Fremdenlegion.
Beerdigungen unter Flagge, da ist man so ergriffen, dass man selbst für den Gefallenen in's Grab steigen möchte.

Die Guten müssen sich verteidigen können und ohne Opfer und Opferbereitschaft kann und wird das nie gehen.

Grüße
Morpheus

--
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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich

Bergamr @, Montag, 21.03.2022, 20:42 vor 1016 Tagen @ Morpheus 2489 Views

Hallo Morpheus,

das provoziert:

>>Demokratie ist mMn gleich nach dem Kommunismus die schlechtesten Regierungsform, die Welt je gesehen hat. Der Kommunismus war aber viel menschlicher und menschengerechter als die Demokratie, die in ihrem Endstadium, was wir gerade erleben ganz furchtbar wird.<<

Das Eine ist die Regierungsform: die 'parlamentarische Demokratie' ist ein propagandistisches Ausführungsorgan eines raubgierigen Feldzugs einer Elite gegen die Bevölkerung. Wie auch der 'Kommunismus', der ja stets nur, betätschselt von der intellektuellen Elite, als 'real existierender Sozialismus' immer noch eine mögliche Steigerung im (Kanonen-)Rohr hatte.

Das Andere ist die Darreichungsform: die o.a. Demokratie 'verhätschelt' alle und alles, bis niemand mehr in der Lage ist, die Lage zu erkennen; der o.a. Kommunismus zermalmt alles, bis dto., wobei ich jetzt nicht wirklich weiß, was Du mit der Aussage 'menschengerechter' meinst.
Ich kann als konservativ denkender Mensch durchaus mit Schwächen der mich Umgebenden leben, aber Gulag und KZ stehen bei mir nicht auf der Wunschliste.

Jetzt wäre der Platz für die Synthese, aber leider fällt mir dazu außer Rückkehr zu alten Werten, eine Ständegesellschaft und eine auf wirklicher Moral begründeten Elite auch nichts ein.

Schade eigentlich, ich war so im Schwung ...

Gruß
Bergamr

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Das wird länger dauern

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 18.03.2022, 07:02 vor 1020 Tagen @ Morpheus 4833 Views

Begründung: Es dauert immer länger als man denkt. [[zwinker]]

Ein Leidtragender dürfte China sein mit über 3 Billionen USD Währungsreserven. Riesige Kredite in USD wurden im Rahmen von Road and Belt vergeben, und mit deren Abschreibung verliert man auch politischen Einfluss.

Gewinner dürften Goldhalter werden, sofern sie physisch unterwegs sind und den Zugriff sicher stellen können. Noch ist es ruhig an dieser Front. Der "Ban russian Gold Act" malt aber erste Zeichen an die Wand.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Ich bin da ganz bei Dir. Nicht weil es immer

Garderegiment, Freitag, 18.03.2022, 07:38 vor 1020 Tagen @ FOX-NEWS 4536 Views

länger dauert, als man denkt.

Ein Niedergang mit seinen Auswirkungen bei so einem Großen Land, wirtschaftlich und der Bevölkerung nach, benötigt mehr Zeit.
Aber auch ich gehe von einem Ende der Dollar Hegemonie relativ zeitnah aus.

Leider hält das für WestEuropa mit diesen "Eliten" und der schlechtesten "Regierungs"ClownsScharr ever, auch nichts positives bereit.

Gold und auch AG mag helfen, ich würde aber jedem hier raten, noch in jegliche Art von "Assets" zu gehen.

Ich habe gestern noch 2 Anhänger gekauft, weil eine 15- 20% Erhöhung der Preise unter der Hand um Ostern herum mir angekündigt wurde.

Uns Allen eine glückliche Hand in diesen Zeiten

GR

Natürlich hätte das sehr sehr viel länger gedauert

Morpheus ⌂ @, Freitag, 18.03.2022, 12:59 vor 1019 Tagen @ FOX-NEWS 3591 Views

Hallo Fox-News,

es wird nur deshalb so viel schneller gehen, weil die USA diesen Prozess aus einer krassen Mischung aus wirtschaftlicher Dummheit und arroganter Selbstüberschätzung selbst aktiv und zwar massiv beschleunigen.

Jede Lieferstörung zieht krasse Preiserhöhungen nach sich, die eben nicht so leicht aufhören.

Wenn eine Firma mit geringem Anteil an manueller Arbeit außerhalb des Dollarraums bisher 10% Gewinn beim Preis von 100 Dollar pro Einheit macht. Jetzt steigt der Preis in Dollar sagen wir um 30% auf 130 Dollar an. Die Kosten der Produktion steigen auch, aber nur um 11%. Weil die Kosten überwiegend in regionaler Währung anfallen.
Solange der Dollar jetzt noch nicht abwertet, sieht es wie folgt aus:

Alter Gewinn minus alte Kosten 100$ x 90$ = 10$,
neue Gewinn minus neue Kosten 130$ - 100$ = 30$

Der Lieferant muss jetzt nur noch 40% seiner Waren verkaufen, um den gleichen Gewinn zu haben. Was wird er also machen?

Früher musste er seine Waren so rasch wie möglich verkaufen, um überhaupt überleben zu können. Jetzt merkt er, wenn die Preise hoch bleiben überlebt er viel besser. Also wird er den Mangel nicht selbst abstellen. Keiner der beteiligten Lieferanten. Endlich bekommen sie mal ihren fairen Anteil. Sie verkaufen die Waren, die sie verkaufen müssen, um Geld zu haben für ihre laufenden Ausgaben, den Rest verkaufen sie später, zu weiter gestiegenen Preisen.

Hier sieht man auch, dass Russland kaum bestraft werden kann, wenn der Westen weniger Rohstoffe abnimmt, dafür aber viel mehr bezahlen. Russland gewinnt dadurch an Geld und seine Rohstoffe halten viel länger, als wenn es sie wie bisher verschleudern müsste.

Dazu kommt die verstärkende Nachfrage von Abnehmern dazu, die ihre Lager füllen wollen, um unabhängiger zu werden von Liefer-Engpässen. Bei Inflation lohnt sich Lagerhaltung nämlich wieder. Was die Nachfrage und damit die Lieferengpässe ebenfalls verstärkt.

Alles sind Effekte, die sich selbst verstärken. Das ist diesmal anders als bei der Deflation. Und man kann eben durch Zugabe von Geld nichts verbessern, sondern nur verschlimmern. Man müsste das Waren-Angebot schnell wieder steigern, um das auszugleichen. Man macht aber das Gegenteil.

Wenn das punktuell auftritt, würde es sich wie ein Krebs langsam ausbreiten. Aber die Sanktionen haben die Absicht, diese Engpässe zu erzeugen, großflächig. Absoluter Wahnsinn ist das.

Grüße
Morpheus

--
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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Aber die laufende Krise?

D-Marker @, Samstag, 19.03.2022, 14:51 vor 1018 Tagen @ FOX-NEWS 2884 Views

Kommen klassische Worte in meine Ohren:

"Dieses intellektuelle Fegegut aus den Werkshallen des sozialindustriellen Komplexes wird dann, wenn die laufende Krise beendet wurde, eine klassische Entsorgung erfahren haben ..."

Habe ich mal gelesen.
Wie stehst Du dazu?

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Das Schicksal dieses intellektuellen Fegegutes interessiert mich herzlich wenig

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 19.03.2022, 16:11 vor 1018 Tagen @ D-Marker 2863 Views

Wenn wir eine Runde über den Sozialismus drehen, dann enden die halt im Gulag oder am Erschießungsgraben. Als harte Sozialisten sind die allesamt nicht zu gebrauchen.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Welche Quelle?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 22.03.2022, 08:07 vor 1016 Tagen @ D-Marker 2404 Views

Woher soll ich wissen, woher Du das hast? Mir ist schleierhaft, warauf Du überhaupt hinaus willst.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Ganz toll erklärt ;)

stocksorcerer @, Freitag, 18.03.2022, 08:00 vor 1020 Tagen @ Morpheus 4298 Views

Die Holz-Metapher ist genial. Das sollten auch Menschen ohne Geldschöpfungs- und Geldpolitik-Hintergrund sehr leicht verstehen, die bei den guten alten dottore-Texten sicher reihenweise abgeschaltet hätten. ;)

Lieben Gruß
stocksorcerer

Volle Zustimmung, aber...(mkT)

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Freitag, 18.03.2022, 10:40 vor 1020 Tagen @ Morpheus 3798 Views

Glück Auf Morpheus,

fast zwei Jahrzehnte war ich zu schnell mit meinen Annahmen der Geopolitik und Finanzwelt und habe mir (zu) oft die Schnute verbrannt, weil mir das Gegenüber nicht folgen wollte, nicht konnte, oder der aufgezeigte Prozess erheblich langsamer eintrat, als von mir skizziert.

Dann wird man zur Kassandra und eben nicht mehr Ernst genommen (manchen schwant aber, dass meine Empfehlungen von vor 15 Jahren vielleicht doch hätten etwas Beachtung finden sollen [[zigarre]] ).

Ich bin insofern bei Dir, dass es diesmal aus den von dir aufgezeigten Gründen der Geldentstehung OHNE Kredit schneller laufen wird, aber in einigen Monaten? Puuhhh, da tue ich mich etwas schwer mit.

Dieses Pack ist dermaßen zäh und arbeitet mit allen Tricks, dass ich mit der Erwartung von ein paar Monaten doch vorsichtig bin.
2008 habe ich den völligen Kollaps erwartet und DIE sind nochmal 14 Jahre (!!!) weiter marschiert.

168 Monate sind keine paar Monate...

Ich bin sehr gespannt und beobachte bis Ende Juni die Entwicklung. Dann sage ich dir, ob ich zustimme, oder nicht [[freude]]

Ich denke gut 100 Tage (3,5 Monate) sollten angemessen sein.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Ich habe wenige Monate geschrieben und nicht wenige Wochen

Morpheus ⌂ @, Samstag, 19.03.2022, 12:13 vor 1018 Tagen @ der_Chris 2876 Views

Hallo Chris,

wenn ich an 3,5 Monate gedacht hätte, wären das wenige Wochen gewesen. Ich will mit meiner Einleitung sagen, dass es nicht um Jahre geht, also viele Monate.
Ich sehe eine Spanne von 3 bis 15 Monaten als realistisch an. Und natürlich könnten die USA noch eine Kehrtwende einleiten.

Ich habe, glaube bei RT gelesen, dass erste US-Offizielle bereits ein Ende der Sanktionen bei einem Ende des Krieges fordern. Dann könnten sie, vorausgesetzt sie maximieren tatsächlich die Freiheit, vielleicht sogar etwas mehr Zeit gewinnen. Solche Gedanken hatte ich nach der extrem aggressiven Anfeindung der letzten 3 Wochen ausgeschlossen, aber vielleicht gibt es doch noch einen gewissen Restverstand.

Grüße
Morpheus

--
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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Ich bin anderer Meinung. In der bisherigen Geschichte haben sich die Staaten bei ähnlichen Konstellationen immer für eine Zwangswirtschaft und Höchstpreise entschieden.

Mephistopheles, Freitag, 18.03.2022, 11:53 vor 1019 Tagen @ Morpheus 3667 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 18.03.2022, 11:58

Warum die USA in wenigen Monaten untergehen
In diesem Beitrag begründe ich die extreme These, dass die USA in wenigen Monaten nicht mehr existieren werden. Also das Land wird noch dort sein. Ein Teil der Menschen ebenfalls. Aber die Zentral-Regierung in Washington D.C. wird nicht mehr existieren und das Rechtsgebilde namens United States of America wird der Geschichte angehören.

Der ganze Text hier:

bei telegram oder
in meinem Blog.

Allerdings sehr viel Text, weil ich mir Mühe gegeben habe, es für Leute verständlich zu machen, die keine gelbe Vorbildung haben.

Anders als beim drohenden deflationären Kollaps (2008), gibt es gegen den jetzt drohenden inflationären Kollaps meiner Meinung nach keine Medizin, es sei denn eine, die statt der Hyper-Inflation einen sofortigen deflationären Kollaps erzeugt. Weil anders als in den 1970er Jahren, ist all das Übermaß an Geld schon lange in Umlauf, und muss nicht erst noch erzeugt werden, wie in den 1970ern. Eine Geldschöpfung zu verhindern, was Paul Volcker damals mit dem Zins-Schock erledigt hatte, ist heute weder nötig (weil das über Kredite neu erzeugte Geld quantitativ unwichtig ist) noch sinnvoll (weil Staaten und Banken die leistungslosen Gelder brauchen wie Süchtige ihre Drogen).

Bin gespannt, ob mir jemand zustimmt oder ob alle anderer Meinung sind.

Das kann dauern, die Zwangswirtschaft. Bis zu 70 Jahren (das ist aber ein historisches Maximum). Erst wenn diese aus den der Zwangsbewirtschaftung innewohnenden Widersprüchen - bei Höhstpreisen verschwinden die Waren und sind nur noch auf dem Shwarzmarkt zu bekommen - auseinanderbricht, dann kommt die Inflation - zusammen mit der Auflösung des Systems in viele Einzelteile.
Die USA haben von Beginn an vorgesorgt, indem sie als Bundesstaat organisiert sind.
In Deutschland hat man auch schon vorgesorgt durch die Notstandsgesetze.

Gruß Mephistopheles

VT: Die in Washington ansässige Corporation soll seit dem 31.12.2021 nicht mehr existieren. Das "Gebäude" soll bereits seit mehr als einem Jahr "anderweitig" genutzt werden.

Olivia @, Freitag, 18.03.2022, 14:21 vor 1019 Tagen @ Morpheus 3621 Views

Die von mir mehrfach bemühten Backchannel-Kanäle sprechen seit Monaten von einem Global-Reset. Dieser soll mithilfe des Ukraine-Kriegs an Fahrt aufgenommen haben. So sollen bereits seit dem 11. März alle Banken weltweit auf das neue Finanzsystem umgestellt worden sein (QFS Quantum Financial System). Es wird behauptet, das SWIFT System funktioniere nicht mehr. Der Ukraine-Krieg samt Sanktionen soll sowohl Putin als auch "Gegen-Kräften" in den USA die Möglichkeit gegeben haben, Guthaben und Assets einzufrieren und Verhaftungen vorzunehmen. Diese Gelder/Assets dürften dann wohl dem "Wiederaufbau" zur Verfügung stehen. Durch die Umstellung auf das neue Finanzsystem soll der FED die Macht entzogen worden sein. D.h. die derzeit öffentlich auftretenden "Eliten" der "Westmächte" sollen bereits kaum noch in der Lage sein, sich Geldmittel zu beschaffen. Möglicherweise sehen wir das "Ende" schneller, als gedacht. Damit einhergehen wird eine geopolitische Umstrukturieren und Welt. Geplant sein sollen Schwerpunkt-Mächte in den unterschiedlichen Regionen. Die großen drei sind bekannt.

Ich gehe davon aus, dass auch der "Impfstoffbeschaffungswahn" zu den letzten Versuchen zählt, sich Geld zu beschaffen. Die Spenden für die Ukraine dürften ja wohl nicht lange reichen.

Mir erscheinen etliche der Aussagen als plausibel. Ob sie der Realität entsprechen, bleibt abzuwarten. Die USA und Europa jedenfalls dürften bald "sanktionsmüde" sein. Offenbar müssen sich aber vorher noch die offizielen Machtverhältnisse ändern. Hoffen wir, dass es schnell geht und dass die Schäden behebbar bleiben.

--
For entertainment purposes only.

Ich lesen nirgend etwas von einem Krieg....

ottoasta @, Freitag, 18.03.2022, 15:46 vor 1019 Tagen @ Morpheus 3604 Views

bearbeitet von ottoasta, Freitag, 18.03.2022, 15:57

....üblicherweise wird immer Derjenige, welcher in die Enge getrieben wird, mit Waffengewalt gegen ( vermeintliche) Widersacher vorgehen!

Oder nur einfach einen Krieg vom Zaun brechen um abzulenken und die eigene Bevölkerung an sich zu binden!
Ob das leztztendlich helfen wird um den Staat zu retten?

Merke: Die USA sind bekannt dafür schnell mit der Waffe dabeizusein! Die scheren sich nichts um internationale Abkommen oder Gerichtshöfe wenn es dem eigenen Vorteil dient!

Und als Atommacht haben sie alle Möglichkeiten der Erpressung!

Ich habe mal weiter unten geschrieben, dass die Zukunft Deutschlands bei den Russen liegt (vereinfacht ausgedrückt).

Hier mein Beitrag von weiter unten:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=602095

Die USA haben fertig, sind ausgebeutet; kommem mir heute vor wie die alten Römer in ihren letzten Jahren. Die konnten sich auch nur halten durch Ausbeutung ihrer Feinde die sie besetzt haben.
Als der Zustrom von Gold, Silber, Getreide usw. versiegte war Rom erledigt.

Also:
USA werden niemals kampflos aufgeben! Die werden wenn nötig die Welt in Schutt und Asche legen!

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Du musst das ganze Spiel im Blickfeld haben ...

NST @, Südthailand, Samstag, 19.03.2022, 11:46 vor 1018 Tagen @ ottoasta 3039 Views

bearbeitet von NST, Samstag, 19.03.2022, 11:54

Also:
USA werden niemals kampflos aufgeben! Die werden wenn nötig die Welt in Schutt und Asche legen!

..... dann erkennst du, das die Drahtzieher schon lange weg sind und nur noch den Inkasso Betrieb aufrecht erhalten.

Hier wurde diskutiert, dass Biden der 1. offiziell demente Präsident den sogenannten Atomkoffer nie bekommen hätte ....

.... vielleicht stimmt das gar nicht und er hat ihn, nur wenn er auf den Knopf drückt, bleiben 60% aller Raketen im Silo und verlassen es nie, weil über Jahrzehnte nicht anständig gewartet?

So wäre meine Spieltheorie - und die Russen/Chinesen wissen es. Trump wusste es wohl auch, deshalb hat er keine weiteren Kriege gestartet - das war der Grund. Er wollte das ändern - den Inhabern der Inkasso Betriebe gefiel das aber nicht.

Wohin haben sie sich verzogen - diese Inhaber des Inkasso, das wäre jetzt die Frage, die geklärt werden muss.

40% flugfähige Raketen wären immer noch genug - aber damit kann man nicht strategisch planen, wenn man nicht weiss, welche fliegt und welche nicht. Bei so einer Option, kann man nur noch pokern .... Wenn die Russen mit ihrer Raketenabwehr, davon noch 50% herunterholen .... sind die klaren Gewinner ..... ermittelt. Danach wird dann wirklich abgerechnet - Auge um Auge ....
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die "Inkassobetriebe" funktionieren offenbar nicht mehr. Der Währungs-Reset, sofern er die Großmächte betrifft, soll bereits abgeschlossen sein.

Olivia @, Samstag, 19.03.2022, 12:31 vor 1018 Tagen @ NST 3103 Views

Laufen soll das neue System über die Starlink-Satelliten von Musk. Alles auf Quantencomputer-Basis, mit einer Kypto-Verrechnungseinheit und nationalen Währungen. Seit dem 18.3.22 soll auch der neue US-Dollar im System sein. Der Petro-Dollar soll durch das neue System ersetzt worden sein und der heimische US-Dollar wird durch neue Scheine ersetzt. Als Umtausch-Datum für die Öffentlichkeit wird der April genannt. Mithilfe dieses Systems sollen ALLE Transaktionen verfolgbar sein. Also kein "schwarzes Geld" mehr, auch nicht in den US-Schattenhaushalten. So zumindest soll es geplant sein.

Russland und China sollen die ersten gewesen sein, die ihre Währungen auf das neue System umgestellt haben. Die USA folgten offenbar gestern. Es sind bestimmte Kriterien zu erfüllen. Die BIS soll in die ganzen Umstellungen eingebunden sein. Der neuen Verrechnungseinheit soll ein Währungskorb zugrunde liegen. Über den Euro habe ich bisher keinen einzigen Ton gehört. Er hängt/hing aber am Dollar.

Die "Backchannel"-Informationen wenden sich an bestimmte amerikanische Gruppierungen, die darüber auf dem Laufenden gehalten werden. Die Kanäle senden täglich. Mehr oder weniger interessant und teilweise mit vielen Wiederholungen.

Inzwischen scheinen sich auch erste US-MSM-Medien umzustellen. Der von Bidens Sohn sichergestellte Laptop wird inzwischen als tatsächliches Eigentum des Sohns bezeichnet und nicht mehr als FAKE-News.

Putin soll am 18.3. auf TruthSocial (neuer Kanal, hier noch nicht verfügbar) mit Trump in Kontakt gewesen sein.

Für den Wahrheitsgehalt kann nicht garantiert werden. Ich gebe lediglich die "Informationen" dieser Kanäle weiter.

--
For entertainment purposes only.

Mit der Leistung 40 aus 49 ....

NST @, Südthailand, Samstag, 19.03.2022, 13:18 vor 1018 Tagen @ Olivia 3027 Views

Laufen soll das neue System über die Starlink-Satelliten von Musk. Alles auf Quantencomputer-Basis, mit einer Kypto-Verrechnungseinheit und nationalen Währungen. Seit dem 18.3.22 soll auch der neue US-Dollar im System sein.

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.... verglühten Raketen - jeder billige Chinaböller ist da zuverlässiger. Der Elon baut ja auch ne Autofabrik für E-Autos in D .... wahrscheinlich mit Ostseesand.

Das muss aus dem Q-Umfeld sein, diese Nachrichten, einfach weiter träumen lassen die Jungs - ich hoffe das sind keine Quanten-Computer aus Elons Produktion.
Gruss

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Wollte gerade einen der Kanäle verlinken.... ist aber bereits nicht mehr auffindbar. :-) - zum "Reset"

Olivia @, Samstag, 19.03.2022, 15:49 vor 1018 Tagen @ NST 2910 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 19.03.2022, 16:01

Die tauchen aber immer wieder auf. FALLS die von einer der intern in den USA kämpfenden Parteien unterstützt werden, dann wird dort sicherlich auch jede Menge von FAKE-News verbreitet werden. Das, was dort in den USA abläuft, das kann man vmtl. als eine Art "Stellvertreter Bürgerkrieg" bezeichnen. Was dabei herauskommt, was dabei echt und was falsch ist oder was hauptsächlich zum Ruhigstellen "gewisser" Gruppierungen dient, das wird man nur auf der Zeitachse beurteilen können.

In einem können wir uns aber vmtl. sicher sein. Einen Reset wird es geben. Der wurde bereits viel zu gut vorbereitet. Ob er nach dem Gusto der einen oder nach den Wünschen der anderen Partei stattfinden wird, das werden wir auch nur dann sehen, wenn er bei "uns" angekommen ist. Dass der Reset "unterwegs" ist, wurde auch bereits von den Globalisten angedeutet. Ukraine-Krieg soll ein Milestone sein und dann der Tod der britischen Königin "Londonbridge is falling". Ob das alles jetzt nur der Unterhaltung dient - auch das halte ich für möglich - oder ob dahinter "Kampfhandlungen" stehen, das wird sich herausstellen.

Ein US-Präsident vom Kaliber Biden jedenfalls ist so ABSTRUS, dass das nicht real sein kann. Und danach kommt gleich eine durchgebriefte Baerbock. Solche Dinge passieren nur dann, wenn im Hintergrund "etwas los ist".

Und diejenigen, die daran beteiligt sind, die werden darauf achten, dass es im Hintergrund bleibt, bis es entschieden ist.

Ich sage nochmals "Devolution" - Wiki hilft.

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For entertainment purposes only.

Der Reset läuft doch längst

Miesepeter @, Sonntag, 20.03.2022, 23:24 vor 1017 Tagen @ Olivia 2743 Views

bearbeitet von Miesepeter, Sonntag, 20.03.2022, 23:47

In einem können wir uns aber vmtl. sicher sein. Einen Reset wird es geben. Der wurde bereits viel zu gut vorbereitet. Ob er nach dem Gusto der einen oder nach den Wünschen der anderen Partei stattfinden wird, das werden wir auch nur dann sehen, wenn er bei "uns" angekommen ist. Dass der Reset "unterwegs" ist, wurde auch bereits von den Globalisten angedeutet. Ukraine-Krieg soll ein Milestone sein.....

Natürlich ist das ein Milestone. Der Westen befindet sich mit Russland im Krieg - die Ukrainer stellen Kanonenfutter und Schlachtfeld, der Rest vorerst nur die Waffen und den Wirtschaftskrieg.

Hier wird entschieden, wer jetzt auf Null gesetzt wird: Russland oder der Westen. Der Verlierer wird einen Reset erleben, wo sämtliche Guthaben verfallen und die wesentlichen Vermögenswerte an den Sieger gehen. Sollte der Westen gewinnen, geht der Debitismus in eine weitere Runde, denn die Übernahme der enormen russischen Vermögen und Bodenschätze und deren zukünftiger Beleihung erlaubt einen weiteren Aufschwung.

Verliert der Westen, werden die westlichen Währungen wertlos und Russland wird im Konzert mit den anderen Lieferanten des Westens die Zahlung mit echten Werten verlangen, also entweder Produkten oder Vermögensgegenständen.

Erst war es vielleicht nur die Gier und der betörende Geruch der Beute nach 1990, jetzt kämpft der Westen allerdings im Osten ums debitistische Überleben. In den letzten beiden Weltkriegen hat das für den Westen geklappt. Neues Spiel, neues Glück. Warten wir es ab, wie es diesmal ausgeht.

Ein US-Präsident vom Kaliber Biden jedenfalls ist so ABSTRUS, dass das nicht real sein kann. Und danach kommt gleich eine durchgebriefte Baerbock. Solche Dinge passieren nur dann, wenn im Hintergrund "etwas los ist".

Es braucht ein bestimmtes Kaliber, um solche radikalen Sanierungsversuche auch durchzuführen. Koksende Komiker, demente Korrupte und kindliche Grössenwahnsinnige passen da gut ins Rampenlicht. Die machen sich sowohl als Superhelden wie auch als Fall Guys perfekt.

Und diejenigen, die daran beteiligt sind, die werden darauf achten, dass es im Hintergrund bleibt, bis es entschieden ist.

Im Hintergrund bleiben die, welche alle Konflikte anheizen, die von dem tatsächlichen Konflikt ablenken. Strategie "Haltet den Dieb", funktioniert bei den weissen Indianern immer.

Gruss,
mp

Das dürfte der Kern der derzeitigen Probleme sein ...

NST @, Südthailand, Montag, 21.03.2022, 05:22 vor 1017 Tagen @ Miesepeter 2949 Views

bearbeitet von NST, Montag, 21.03.2022, 05:47

Verliert der Westen, werden die westlichen Währungen wertlos und Russland wird im Konzert mit den anderen Lieferanten des Westens die Zahlung mit echten Werten verlangen, also entweder Produkten oder Vermögensgegenständen.

Erst war es vielleicht nur die Gier und der betörende Geruch der Beute nach 1990, jetzt kämpft der Westen allerdings im Osten ums debitistische Überleben. In den letzten beiden Weltkriegen hat das für den Westen geklappt. Neues Spiel, neues Glück. Warten wir es ab, wie es diesmal ausgeht.

.... die Papiergeld-Variante, wird dann zur neuen -digitalen- Blockchain Dollar geändert, wenn der Westen gewinnt.

Gewinnen die anderen, wird es so eine Art Ferengi System - mit einem Latinum.

Latinum war eine seltene Substanz, die von vielen Zivilisationen im Alpha-Quadranten geschätzt wurde, einschließlich der Ferengi-Allianz. Zur Verwendung als Währung, ..

Für die betroffene Weltbevölkerung ändert sich in beiden Fällen nichts entscheidendes, sie müssen die Suppe auslöffeln, die gekocht wurde. Besonders der Covid Anteil der Suppe, an dem werden sich viele nicht nur das Maul verbrennen. Ganze Familie wurden zerstört - vor allem mental, die das dann als Krüppel überlebt haben.

Es oft ist ein schneller Tod - die bessere Option, das erkennen nur wenige.

Hier in dieser kurzen Szene im Film - Stalingrad ist das alles auf den Punkt gebracht

Stalingrad - Querdenker/Spaziergänger Otto zieht seine Konsequenzen

Nichts lässt sich rückgängig machen, was passiert ist in den Familien, rund um den Planeten Erde. Das summiert sich auf - die Erlebnisse unserer Grosseltern, Eltern u. jetzt das der Kinder u. Enkel. Alle dachten es wäre vorbei .... im Gegenteil, das Zeitalter des Leidens hat gerade Schwung genommen, zu einem neuen Zwischenhoch. Egal in welches Land man flüchtet .... wir kommen nicht runter von der Kugel, die sich die Menschheit gerade als Hölle herrichtet.
Gruss

PS:

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Deine Covid-Suppe ist ein Schnappsglas im Vergleich zum Suppenkessel der anderen Probleme

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 21.03.2022, 07:56 vor 1017 Tagen @ NST 2645 Views

Von den herbeiphantasierten C19-Untergangsszenarien wird - wie üblich - nur ein winziger Teil sich realisieren. Selbst wenn ein paar Hunderttausend Schäden erleiden ... es wird schlicht keine Rolle spielen. Es wird auch weiter geraucht und gesoffen ... mit entsprechenden Opferzahlen - so what?

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Aber hallo. Quantencomputer?

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 22.03.2022, 11:48 vor 1015 Tagen @ Olivia 2429 Views

Laufen soll das neue System über die Starlink-Satelliten von Musk. Alles auf Quantencomputer-Basis, mit einer Kypto-Verrechnungseinheit und nationalen Währungen. Seit dem 18.3.22 soll auch der neue US-Dollar im System sein.

Das ist dasselbe, als wolltest du mit der Fernsehtechnik von 1925 die nächsten Olympischen Spiele in die ganze Welt übertragen :-)

Die Hauptwaffe der USA ist Geld

Morpheus ⌂ @, Sonntag, 20.03.2022, 12:51 vor 1017 Tagen @ ottoasta 2751 Views

Hallo ottoasta,

die USA bestechen alle und schmeißen sie im Zweifelsfall mit Geld zu, was sie eben bislang unbegrenzt haben. Oder sie schmeißen die Gegner der Leute mit Geld zu, wenn sie den/die zu Bestechenden nicht kaufen können. Damit er dann diskreditiert oder verschwiegen wird.

Unsere olivgrünen Polit-Darsteller zum Beispiel fallen unter Garantie in die erste Kategorie. In der zweiten befinden sich die Medien.

So werden die meisten Angelegenheiten völlig friedlich geregelt. Diese Hauptwaffe wird ganz schnell stumpf werden und die echten Waffen auch, wenn man den Soldaten keinen angemessenen Sold mehr zahlen kann weil die Kosten im Ausland überall explodieren.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Mal ne Frage: Kann es sein, das du in letzer Zeit zu viel Florian Homm geguckt hast?

Mephistopheles, Sonntag, 20.03.2022, 00:48 vor 1018 Tagen @ Morpheus 2866 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 20.03.2022, 00:57

Passt ja wunderbar zu deinen Thesen.

https://www.youtube.com/watch?v=6kx49uVZbzU

Gruß Mephistopheles

Gucke so gut wie gar keine Videos

Morpheus ⌂ @, Sonntag, 20.03.2022, 03:28 vor 1018 Tagen @ Mephistopheles 2699 Views

Passt ja wunderbar zu deinen Thesen.

https://www.youtube.com/watch?v=6kx49uVZbzU

Hallo Mephistopheles,

toller Guru, den du da empfohlen hast!

Hab das Video nebenher laufen gelassen. Hat nur Zeit und Datenvolumen verschwendet. Ich werde mich bei Gelegenheit mit einem anderen Zeitverschwendungsvideo bei Dir revanchieren.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

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