Und Dieter Nuhr hat ein Problem mit Demokratie und Diskussionsfreiheit

Manuel H., Sonntag, 06.02.2022, 14:53 (vor 1415 Tagen) @ Reffke2869 Views
bearbeitet von Manuel H., Sonntag, 06.02.2022, 14:58

Er will keinen Beifall von "rechts". Das muß man sich mal vorstellen, er hat nicht rechtsextrem gesagt, sondern er meint, "rechts". Er möchte, dass es nur links gibt und innerhalb dieses engen Spektrums sollen sich bitte die Linksfaschisten ein wenig zurückhalten und sein regelmäßiges Einkommen nicht beschädigen, denn er sei doch wie die.

Von Meinungsfreiheit seien aber "Rechte" ausgenommen. Das schildert er anhand der "rechten" Feindfigur Höcke, der auch sein Feind ist. Denn der würde in seinem Buch zu Mord aufrufen, ja sogar sich als Nazi wiederbetätigen. Da schäumt der gute Nuhr, rechts ist schließlich keine Meinung, sondern ein Verbrechen. An irgendwelche Zitate, die seine ungeheuerlichen Ausgrenzung, Beleidigung und (Zitat Nuhr "Tötung der öffentlichen Person) rechtfertigen, nö, da kann er sich leider nicht erinnern, aber wir haben ja schon gelernt, rechts gleich absolut böse, weil rechts. Der blöd-linksgewaschene liberale Interviewer fragt auch nicht nach, man macht es sich in seinem totalitären Sumpf gemütlich. Er will nur ein ganz klein wenig frech sein und nicht alles, was die Linksfaschisten fordern, blind unterschreiben. Klug, weil sonst verliert er Umsatz, er kann ja sein zahlendes Publikum einschätzen, das ihm sonst von der Fahne ginge.

Das Interview ist also eine PR Maßnahme, wie kann ich mit den Linksfaschisten mitheulen und deren Schandtaten mittragen, trotzdem aber wegen des Publikums ein wenig kritisch tun und gleichzeitig aber keinen öffentlichen Tod durch meine linken Mitgenossen riskieren. Redet er seinen Linken zu sehr den Mund, verliert er sein Publikum, macht er nicht mit, werden seine Gesinnungsgenossen für Auftrittsverbote sorgen. Klassisches Dilemma.


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