Anderer Blickwinkel: Corona und die Altersarmut

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 03.02.2022, 09:49 vor 1415 Tagen 2887 Views

Hab das in anderen Foren vorhin gerade veröffentlicht:

QUO VADIS? WOHIN FÜHRT UNSER WEG?

Was ist der reale Effekt der Impfkampagne? Der angebliche Schutz mit dem "milderen Verlauf" ist mehr als fraglich, als Geimpfter kann man angesteckt werden und kann auch umgekehrt andere anstecken, und der langfristige Schutz trifft nicht zu. Es werden schon die Abstände von 3 Monaten diskutiert.

Dazu kann jeder, der noch klaren Verstand hat, feststellen, dass erst, nachdem die Impfzahlen so "erfolgreich" in die Höhe gegangen sind, die Inzidenzen so extrem angestiegen sind. Die Nebenwirkungen sind, auch wenn sie verschwiegen werden, enorm. Dem Paul Ehrlich-Institut in München liegen knapp 2.000 gemeldete Todesfälle vor, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen und nicht geklärt sind, vielleicht auch nicht geklärt werden dürfen. Klare Meldungen über Nebenwirkungen liegen auch vor, ohne Todesfolge, und das sind schon fast 10.000.

Stellt sich die Frage, wohin diese ganzen Restriktionen und Impfpflichten uns bringen werden. Der Gesundheit der Bevölkerung sind sie sicher nicht dienlich. Das Einzige, was man bereits jetzt absehen kann, ist die weitere Entwicklung für die Bevölkerung, wenigstens für einen beträchtlichen Teil davon. Wir manövrieren uns in die Altersarmut hinein. Das war zwar schon vor der Plandemie erkennbar, aber nun verschärft es sich enorm.

Dabei ist es völlig egal, ob das in Rumänien stattfindet:
https://ibb.co/PxBYHxH

Oder in Deutschland:
https://ibb.co/dKg7q2n

Es ist in vielen Ländern so, in den USA noch extremer.

Das wird so weiter gehen, wenn wir nicht endlich aufwachen und denen, die das zu verantworten haben, ein klares Zeichen geben, dass wir da nicht mehr mitspielen. So wie die Oma auf dem Foto:
https://ibb.co/QpwtdY1

Corona ist eine Wirtschaftskrise und eine Transformation

mh-ing @, Donnerstag, 03.02.2022, 14:17 vor 1414 Tagen @ helmut-1 2477 Views

flankiert durch die parallel dazu aufgebaute Lieferengpasskrise. Die ersten Opfer diese Umstrukturierung sind immer Rentenbezieher und Kranke, weil der Staat die Alimentierung langsamer steigen lässt, als es die Kosten tun. Auch sind die Alten einfach entbehrlich und nur als Ballast dargestellt und werden daher nie im Fokus der Politik bleiben. Man muss sie nur beruhigen, damit sie weiterhin nicht zu sehr die Wahlen verändern und in alten Schemata bleiben.

Das Mißverhältnis aus Anlagevermögenswerten und BIP ist global bei > 1,34 und schreit daher nach Luftablassen. Vor Corona war es bereits bedrohlich und wurde für kurze Zeit korrigiert, aber in viel zu schneller Art ist es noch krasser als je zuvor geworden. Daher wird alles am Aktienmarkt und drum herum um >40% abstürzen müssen.

Der Absturz wird dann die Banken und Versicherungen an das Limit und darüber bringen. Daher wird dann aus der Bankenkrise schnell die Verlagerung des Privatgeldes hin zur Zentralbank folgen und die Banken werden abgewickelt bzw. transformiert zu reinen Handels-Geschäftsbanken.

Inflation steigt und steigt, müsste folglich höhere Löhne, höhere Zinsen verursachen. Das kann aber keiner bezahlen und höhere Zinsen würden alle pleite machen, besonders die Staatshaushalte. Damit das begrenzt wird, kreiert man diese Lieferengpässe. Damit wird die Warenmenge reduziert, was zwar kurzfristig nochmal inflationär wird, aber nach dieser kurzen Phase zu einer Reduktion der Wirtschaft und damit vermutlich preisdämpfend und vor allem nachfragedämpfend wirkt. Da die Lebensmittel auch deutlich teurer werden, Energie ohnehin, fällt dann der Konsum noch mehr ab, so dass gesamt ein starker Abschwung eingeleitet wird.

Dieser Abschwung ist eine zentral wichtige Korrektur für den Gesamtmarkt, um noch mehr die Luft abzulassen. Flankiert muss der Staat da aber unterstützen, was dann die Sozialausgaben erhöht, den Druck über STeuern auf die noch Steuerzahlenden erhöht und noch weiter die Transformation hin zu einer verarmten Gesellschaft bewirkt.

Meines Erachtens steht am Ende:
- eine weitgehend verarmte, in Abhängigkeit vom Staat gehaltene Masse
- einige wenige funktionierende Mittelständler, die aber stark mit Steuern erdrückt werden
- Großkonzerne und Ketten, welche gesamt alles besitzen und steuern, die Abhängigkeit des Staats, der Gesellschaft von diesen wird immer stärker werden, Konkurrenz ausgeschaltet
Im Prinzip wird es ein Kommunismus 2.0 sein, der sich anders nennt, aber in der Struktur und Funktion analog ist. Es wird mehrere Parteien geben, Medien, aber wie jetzt schon immer mehr gleich, gleichgeschaltet und ohne Konkurrenz.
Der Feind ist der freie mündige Bürger, der sich nicht in das Denkschemata einpasst. Diese werden nicht wie bei Stalin abgeholt. Aber sehr geschickt immer stärker bedrängt und über Nutzung der perversen Gesetzen aller Freiheiten und Möglichkeiten beraubt. Familien ihre Kinder nehmen, Vereine für unzulässig erklären, STeuerfreiheiten nehmen, absurde Verstöße ahnden ... der Korb ist voll der Möglichkeiten.

Das Schlimmste an alle dem ist aber, dass die Masse das so will. So wie die Masse geil auf die Impfung war und noch immer ist, so verrückt werden sie gerne ihre Freiheit und Verantwortung abgeben wollen, sich demütig ducken, um versorgt und gesteuert zu sein. Es gibt hier einige, welche Umsturz wollen, Veränderung, sich engagieren. Das ist löblich und notwendig, um etwas Zeit noch zu schinden. Aber es wird nicht den Willen der Masse nach Unterwerfung und Unterordnung nehmen oder stoppen.

Da das die Lenker wissen, ist es eigentlich ein leichtes Spiel gewesen. Man musste nur die bisherigen Eliten gleichschalten, die kritischen Eliten entmachten oder auslöschen, ein Narrativ für die Masse aufbauen und schon fügen sich alle bestens.

Das Problem ist nur, dass jedes dieser System schneller zerbrach, als es die Planer dachten. Die Planer jetzt glauben, mit der Technologie den Ausweg aus diesem Zerbruch gefunden zu haben, und werden mit noch drastischerem Spiel das toppen.

Was noch wichtig ist für solche Systeme. Es muss für die Masse den "Bösen" geben, den zu verachtenden Feind, vor dem es beschützt wird, der als "Untermensch" unter der Unterschichtmasse steht, damit diese sich höherwertig empfindet.

Damit die Masse auch eben steuerbar ist, muss sie fragmentiert und gespalten sein. Es darf diese Clans nicht geben (sich bei uns völlig aufgelöst), es darf die Familienidylle nicht geben (wo gibt es noch heile Familien heute). Es darf keine Identität geben (Auflösung der Nationen, Völker durch Einwanderung und Vermischung). Regionalität darf es geben, die aber sofort im Widerstreit gegeneinander steht.

Ob in Rumänien das schon so weit ist wie in D, FR, NL ... weiß ich nicht, vermute aber, es wird auch schnell so sein. Zudem hat euer Land mit den Zigeunern, Ungarn ... schon genug Bruchlinien,

Sehr treffende Analyse! Danke dafür!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 04.02.2022, 06:16 vor 1414 Tagen @ mh-ing 1189 Views

Alles nicke ich ab, nur eine kleine Korrektur, was man nicht wissen kann, wenn man nicht in RO lebt:

Die Ungarn sind noch ein Rad bei dem Vehikel, das noch Luft drin hat. Probleme mit Ungarn, Reibereien mit anderen Nationen, gibt es keine, die kleine Gruppe der Szekler fällt da nicht ins Gewicht. Die wollen sich zwar gerne als Ungarn deklarieren, obwohl ihre Herkunft eine andere ist, aber nur mit dem Ziel, auch die Ungarn vor ihren Karren zu spannen. Da die Ungarn aber seit Jahrhunderten Tür an Tür mit den Rumänen und auch den Deutschstämmigen gelebt haben, fällt das nicht auf fruchtbaren Boden. Die damaligen Ausschreitungen der Rumänen gegen die Ungarn nach dem 1. WK sind vergessen.

Wirtschaftlich ist es so, dass man froh ist, z.B. für ein Bauvorhaben, einen Trupp aus dem ungarischen Gebiet zu haben. Da kann man davon ausgehen, dass man noch Qualität bekommt und dass was vorangeht. Die arbeiten halt noch für ihr Geld.

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