Zum Tod des Spaziergängers von Wandlitz ... mkT
Ein hier in der Gegend relativ bekannter (Coronamaßnahmenkritischer - ja, das gibt es auch) Verleger und Journalist hat ein Interview mit einem Zeugen geführt. Die Namen der Beteiligten sind mir bekannt, sind hier aber anonymisiert.
"Aus dem Gespräch ergibt sich zweierlei:
1.) Das Video, das im Netz herumgeistert und einen von der Polizei zu Boden gestoßenen Spaziergänger zeigt, hat mit dem Vorfall nichts zu tun.
2.) Der Spaziergänger könnte noch leben.
Im Einzelnen: Der Spaziergang in Wandlitz wurde von einem Präventionsfahrzeug der Polizei begleitet. Alles verlief friedlich und harmonisch, wie immer. Die Menschen waren bereits auf dem Rückweg, als sie auf dem Bürgersteig an der B109 laufend, von fünf, sechs Mannschaftswagen passiert wurden. Die Polizei forderte die Nennung eines Veranstalters, das Aufsetzen von Masken und kündigte an, den Spaziergang aufzulösen. Es kamen weitere acht Einsatzfahrzeuge hinzu. Die Polizei sperrte die Bundesstraße vollständig ab, kesselte den Spaziergang ein und unterzog nahezu alle Teilnehmer einer Kontrolle. Insgesamt zählte (der Zeuge) 21 Mannschaftswagen. Es war von Anfang an auch ein Krankenwagen dabei, der sich in die Reihe der Polizeifahrzeuge einreihte. Der Krankenwagen war ohne Blaulicht vor Ort. Dass der später zu Tode gekommene Spaziergänger eine Polizeikette durchbrechen wollte, stimmt nach Aussagen von Zeugen nicht. Nach der Personalienaufnahme brach der Mann, dessen Name inzwischen überall genannt wird, auf einer Treppe, die in eine Stichstraße führt, zusammen. Es war eine Krankenschwester unter den Spaziergängern, die sofort Erste Hilfe leisten wollte. Das wurde von der Polizei vor Ort verweigert. Es dauerte 15 Minuten, bis ein weiterer Rettungswagen mit Blaulicht eintraf. Der Zeuge ist sicher, dass der massive, völlig überzogene Polizeieinsatz zu dem Herzanfall des Menschen geführt hat, den der später Verstorbene offensichtlich nicht verkraftet hat. (Der Zeuge) erwartet, dass die unterlassene Hilfeleistung und die aktive Behinderung der Rettung Folgen für die beteiligten Polizisten haben muss. Der Zeuge (D.) distanziert sich ausdrücklich von allen im Netz kursierenden Geschichten, ausdrücklich auch von der, die H. S. eingestellt hat. Das hätte nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Viele Wandlitzer Bürger gedachten einen Tag später mit Kerzen und Blumen des Verstorbenen."
MfG
igelei