Wie die Antifa Bürgerproteste schon im Keim erstickt, durfte ich selbst schon erfahren, als ich am Treffpunkt eines Spaziergangs auf ein massives Antifa-Aufgebot traf, das sich dort in bedrohlicher Weise positioniert hatte. Alle schwarz vermummt und mit großen Bannern ausgestattet, standen sie zunächst am Rand, weil sich die Polizei ziemlich zentral aufgestellt hatte und diese Gruppe von den übrigen Bürgern fernhielt. Mit zunehmender Dauer rückte der "schwarze Block" aber in militärischer Weise immer näher an die kleinen Bürgergruppen heran, bis sie schließlich nur noch wenige Meter von ihnen entfernt waren. Das da kaum noch Bürger kommen, schon gar keine Älteren oder Familien mit Kindern, ist klar. Das Ziel der Antifa war also erreicht.
Das Schlimmste fand dann allerdings nach Beendigung der Veranstaltung statt. Die sich entfernenden Bürger wurden von Antifa-Gruppen verfolgt! Die schwarzen Gestalten gingen hinter den Bürgern her und notierten sich anschließend deren Autokennzeichen. Ich schätze, dass nur die überall anwesende Polizei hier noch Schlimmeres verhindert hat.
Dieses Deutschland fühlt sich leider immer weniger wie die Heimat an, die mal kannte. Ich ertappe mich dabei, dass mich der Gedanke, einfach auszuwandern, immer weniger betrübt macht.
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton