Gegen teure Lebensmittel: Dividendenlangweiler mit 10% Rendite und mehr

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Donnerstag, 06.01.2022, 23:38 (vor 1141 Tagen) @ Knappe2761 Views
bearbeitet von eesti, Freitag, 07.01.2022, 00:02

Mit Gazprom bist Du da eigentlich schon gehedged, denn...
Aus Gas werden Düngemittel, deren Hauptkosten das Erdgas ist, und aus den nun teuren Düngemitteln werden notgedrungen teurere Lebensmittel, weil die Bauern weltweit mehr für Düngemittel bezahlen müssen, oder weniger düngen, und somit weniger ernten.
Wenn man schon mit Gazprom gehedged hat, aber dazu noch Düngemittelhersteller als Absicherung haben möchte: profitieren werden besonders Düngerhersteller, deren Fokus auf energieintensiven Stickstoffdüngern gerichtet sind UND billiges Erdgas zur Verfügung haben.
Das wären derzeit vor allem Russen, beispielsweise PJSC Acron (US00501T2096) oder Phosagro (US71922G2093).
Oder man investiert in Landwirtschaftsaktien, wie die ukrainische IMC S.A.IMC mit Registrierung in Luxemburg und Heimatbörse Warschau (LU0607203980).
Alle 4 haben Dividendenjahresrenditen um oder z.T. deutlich über 10%.
Allerdings bei allen keine Wachstumsphantasien, stinklangweilige Dividendenkühe ohne auch nur ansatzweise eine Chance auf Kursentwicklungen, wie sie Amazon, Alphabet, Tesla und Co. zeigten.

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung