habe Omicron durchgemacht - es ist harmlos
bearbeitet von Ötzi, Donnerstag, 06.01.2022, 13:36
Hallo Gelbes,
falls für den einen oder anderen von Interesse:
ich habe mich Ende Dezember in Ruanda mit Corona (Omicron) angesteckt. Ausbruch war dann mitten während der Rückreise nach Deutschland.
Gesamtkrankheitsdauer: 4-5 Tage
Symptome:
-36h mittelhohes Fieber
-48h starke Müdigkeit (allerdings überlappend mit Müdigkeit aufgrund der Rückreise)
-48-72h Appetitlosigkeit
-etwas zäher Schleim im Hals
-sehr gelegentlich leichter Druck auf der Lunge
-am 3. und 4. Krankheitstag eigenartiges Körpfergefühl, fühlt sich etwa an, wie wenn der eigene Körper in einer "Giftblase" steckt.
-ca. 60h nach Krankheitsbeginn deutliche Besserung, nach weiteren ca. 48h leichter Schlappheit nun keine Krankheitszeichen mehr. Medikation eingestellt. Mein Magen ist aktuell wieder etwas flau, könnte aber vom Essen kommen.
-zwei Bekannte, die sich ebenfalls dort infiziert haben, klagten zu Beginn über starke Kopfschmerzen, was bei mir nicht der Fall war. Wobei ich generell nie Kopfschmerzen habe.
Meine Medikation in Eigenregie:
-viel Vitamin C-haltiges Obst
-ACC
-Lowdose ASS (nur während der Infektion, sonst nicht)
-einmal mit Cortison inhaliert (als ich Druck auf der Lunge spürte); mangels Rezept habe ich mir das freiverkäufliche Mometason-Nasenspray in den Vernebler des Inhaliergeräts gesprüht.
Mittlerweile habe ich mein PCR-Ergebnis, in dem die Omicron-Infektion bestätigt wurde.
Zu meiner Person:
Jahrgang 1979, in Ruanda Vitamin-D Speicher frisch aufgefüllt, guter Allgemeinzustand, keine Vorerkrankungen, im Juli 2021 einmal mit Biontech geimpft.
Zumindest während des zweiten Fluges war ich Superspreader.
Gruß!
Ötzi