Hallo CalBaer,
die Realität ist eine gute Grundlage für die Orientierung.
Ich habe, nach meinem Chemiestudium als Physiotherapeut ca. 40 Jahre im Bereich Medizin gearbeitet.
Vieles funktioniert, aber die Pharmazie hat in zu großen Teilen wenig mit Wissenschaft zu tun.
Horst Seehofer 84 Sekunden über die Pharmabranche bei dem Versuch eine Positivliste einzuführen:
https://youtu.be/DCy1D1HGeeA
6. Februar 2015, 10:11 Uhr, Süddeutsche Zeitung
Kritik an Arzneimittelherstellern:"Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia"
Das Prinzip von Gesundheit ist Ordnung, also die Reduzierung von Entropie.
Die asiatische Medizin, TCM und Ayurveda, sehen Symptome als Ungleichgewicht an, die mit den jeweiligen Mitteln ausgeglichen werden sollen. Und das funktioniert bei unglaublich vielen Erkrankungen. Bei der TCM ist das Ergebnis, bei korrekter Anwendung, sicher vorhersagbar und wiederholbar, an jedem Ort und zu jeder Zeit.
Da von der muskulären Verspannung (Wer macht das absichtlich?) bis zu den Stoffwechselvorgängen fast alle Prozesse im Körper über das vegetative (=unbewusste) Nervensystem gesteuert werden, kommt es am ehesten durch eine Steuerung der vegetativen Prozesse zu einem Ausgleich und entsprechender Heilung.
Medikamentöse Eingriffe sind oft Stress für den Körper, haben Nebenwirkungen und wirken deshalb kontraproduktiv.
Konkretes Beispiel: Wassertablette nach einer Knie-OP.
Der Chirurg hat bei der Op einer Bakerzyste vorher korrekt das Kniegelenk inspiziert und soweit möglich saniert.
Irgendwoher (von oben) muss die Flüssigkeit in der Zyste ja kommen.
Die Reizung der Gelenkinnenhaut und der Op-Bereich der sehr großen Zyste sorgten für eine Schwellung im Unterschenkel und Fuß. Der Hausarzt verordnet "Wassertabletten". Es ändert sich nichts, außer dass die Patientin ständig aufs Klo rennt.
Du hast ein Waschbecken, verschließt den Abfluss und den Überlauf und lässt das Wasser laufen. Wenn das Becken voll ist, nimmst Du einen Zahnputzbecher und schöpfst Wasser ab, damit das Becken nicht überläuft.
Der Unterschenkel ist das Waschbecken, das gereizte Knie der Wasserhahn und die Wassertablette der Zahnbecher.
Ein wissenschaftlicher Ansatz wird mich immer zum Wasserhahn führen, um das Problem abzustellen.
Eine korrekte Therapie reduziert die Reizung im Kniegelenk.
Die Wassertablette hat Null Wirkung, also weniger als der Zahnbecher - messbar und nachvollziehbar.
Das ist der Stand der Hausarzt-Medizin im Seniorenheim.
Gruß Vatapitta
--
Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/