Klassisches Ablenkungmanöver einer Elite im Kampf gegen die Entropie
Haß und Ausgrenzung durch die Medien und die impfgläubigen Gutmenschen.
Für die Elite heißt es nur: Ein effektiverer Lockdown mit mehr Wirksamkeit
(Schnellerer Ruin der einfachen Leute, des Mittelstandes und der Gewerbetreibenden, Restvermögensumvereilung nach oben durch Entsparen und durch Insolvenzen, wesentlich mehr erwünschte Todesfälle, da Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei, Altenpflege, Krankenpflege kaum noch funktionieren, schuld daran natürlich die Ungeimpften)
In anderen Worten, für den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Zusammenbruch, den Kondratieff-Winter, die Welle abwärts werden Sündenböcke kultiviert, vorzugsweise irgendwelche machtlosen Randfiguren, auf die alle Aufmerksamkeit und negativen Emotionen gelenkt werden können.
Denn dann fragt niemand nach systemischen Ursachen oder den verbliebenen Profiteuren des Systems. Ist es wohl ein Zufall, dass jene Profiteure massiv und unisono die Coronaimpfungen, die Migrationsbewegungen, die Rassenpolitik und die Klimakrise entrationalisieren und hochemotionaliseren, und gleichzeitig die Rolle der kleinen Elite - welche durch ihr (systemkohäherentes) Handeln diese Krisen maßgeblich mitgestaltet hat - in keinster Weise Gegenstand des öffentlichen Diskurses wird?
"Haltet den Dieb"", ist der wohl älteste Trick der Menschheit.
Ich vermute, dass heutzutage in weiten Kreisen der Glauben vorherrscht, ein kompletter Systemkollaps könne aufgrund der überlegenen digitalen Technik in Bereichen wie Überwachung, Wirtschaftsplanung, Produktionssteuerung, sowie Oppositionsabwehr und Verhaltenssteuerung vermieden werden, bzw. dass eine gesellschaftlich-wirtschaftliche Planwirtschaft nun aufgrund der verbesserten technischen Möglichkeiten und wissenschaftlichen Erkenntnisse im Gegensatz zum analogen 20.Jahrhundert erfolgreich zu betreiben ist. Während damals das Individuum noch das letztendlich entscheidende Element in allen Prozessen war, sind heute viele Prozesse und Routinen weitgehend vom Individuum entkoppelt und laufen autonom ab.
In Anbetracht dieser neuen technokratischen Machbarkeitsvision wird zwar noch ein wenig darum gestritten, wer im zentralen Steuerungskomittee das finale Sagen haben soll/wird - dies ist jedoch ausserhalb der Elitenzirkel ohne grosse Bedeutung. Für die normale Bevölkerung ist es bereits Realität, dass die Gesellschaften top-down geführt werden, alle Souveränität geht von den Mächtigen aus. Die Mehrheit der Bevölkerung hat damit kein Problem, denn sie sind mit Fragenkomplexen wie "Souveränität" einer Gesellschaft oder des Individuums ohnehin weit überfordert, sie sind für ihre Lebensrealität auch irrelevant - sie haben andere Sorgen. Die verbleibenden Renitenten werden mit der Zeit ihren Widerstand grösstenteils aufgeben müssen, nur wer ausreichende finanzielle Mittel besitzt und zumindest ansatzweise einen Beitrag zum Systemerhalt leistet, wird sich einen kleinen persönlichen Freiraum erkaufen können. Dies wäre ebenfalls systemkonform.
Nur die Geschichte wird zeigen, ob die technokratische Fortschrittsgläubigkeit gerechtfertigt ist oder ob die Vorstellung in einer solchen Mangelwirtschaft und Armut endet, dass auch die Gestalter dieser Technokratie zu guter Letzt, nachdem das Opfer aller anderen kultivierten Sündenböcke den Hunger nach Schuldigen für die Masse nicht gestillt haben wird, doch noch ins Visier des Volkszorns geraten.
Machen wir uns nichts vor: Eine Gesellschaft in einem 4th turning Moment zu managen, und dabei noch seine eigenen Privilegien dauerhaft zu bewahren oder gar auszubauen, ist nicht einfach. Die Eliten (ich bevorzuge George Carlins Begriff ""die Eigentümer") hätten sicher auch gerne weiterhin relativ problemlos das Wachstum in ihren Latifunden beaufsichtigt, aber auch sie unterliegen den systemischen Zwängen. Sie bleiben nur als letzte noch handlungsfähig und kämpfen mit ihren Mitteln um den Erhalt ihres Status Quo, so wie jeder andere auch.
Gruss,
mp