... und der Winter in der Ukraine dunkel, kalt und sehr lange
Die Ukraine steht eine formidabele Energiekrise ins Haus. Die Kohlevorräte des Landes reichen maximal nur noch für ein paar Wochen. Dann gehen die Lichter aus und per Fernwärme beheizte Wochnungen bleiben kalt. Dazu sollte man wissen, dass im Osten wesentlich mehr Gebäude mit Fernwärme versorgt werden als im Westen.
Auf dem Gassektor sieht es ebenfalls nicht allzu rosig aus, hier gingen die Preise durch die Decke. Die Ukraine wird (wohl aus Stolz) nicht mehr "direkt" aus Russland versorgt, sondern über Europa. Soll heißen, Russland liefert Gas gen Westen über die Ukraine, diese behält einen Teil des Gases, welchest für Europa bestimmt ist ein. Bezahlt wird an ein Aufschlag an den europ. Gashehler, der einen geringeren Preis an Russland für die Lieferung zahlt.
Genial oder?
Zur Thematik hat Zerohedge via SoutFront etwas (Übersetzungen immer mittels Deepl.com):
Im Moment können wir feststellen, dass die Situation im Energiesektor dem Worst-Case-Szenario für Kiew entspricht. Am 1. November setzte Russland die Kohleexporte in die Ukraine aus, was vor dem Hintergrund der Energiekrise in Europa eine mehr als deprimierende Nachricht für das Land darstellt.
Nach den Statistiken des ukrainischen Energieministeriums wurden die Kohlevorräte in den Lagern der Wärmekraftwerke bis zum 10. Oktober auf 623,7 Tausend Tonnen geschätzt, was dem Bedarf von nur 7-10 Arbeitstagen entspricht. Die Nachfrage nach Strom ist mit der Temperatur verbunden und wird wegen des bevorstehenden Winters weiter steigen Der Stromverbrauch ist bereits um 2,8% auf 408 Millionen Kilowattstunden gestiegen, wie das Energieministerium mitteilte.
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Auch die Ukraine steht vor dem Problem eines akuten Gasmangels. Der Preis pro 1.000 Kubikmeter für öffentliche Einrichtungen hat bereits 1.700 Dollar erreicht, und der Beginn der Heizsaison bleibt fraglich. Die Gaspreise für Haushalte sind um ein Vielfaches gestiegen, und dies vor dem Hintergrund verstärkter Reexporte in europäische Länder, d.h. das ukrainische Unternehmen "Naftogaz" unterzeichnete einen Rahmenvertrag mit dem moldawischen Unternehmen "Energocom" über die Lieferung von 700 Millionen Kubikmetern Gas. Diese Entscheidung der ukrainischen Seite wirft mehrere strittige Fragen auf: Hat die Ukraine so viel Gas, das sie weiterverkaufen kann, und verfügt die Republik Moldau über genügend Geld, etwa 1 Milliarde Dollar, um die Energielieferungen zu bezahlen?
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Ebenso hat Russtrat einen Artikel dazu im Angebot (auch mittels Deepl.com übersetzt):
Die Ukraine befindet sich heute in einer Regierungskrise, die zentrifugalen Tendenzen nehmen zu, die Wirtschaft gerät ins Trudeln. Der Mangel an Energieträgern bedroht den Zusammenbruch der Infrastruktur für Wohnen und kommunale Dienstleistungen, was zu neuen soziopolitischen Katastrophen führen wird. Die Reduzierung des Transits durch das ukrainische Gastransitsystem (im Oktober ging er übrigens um ein Drittel zurück), über die Vitrenko so besorgt ist, wird Kiews Mittel weiter einschränken.
Nun steht die "unabhängige Ukraine" vor zwei neuen Problemen im Energiesektor. Erstens gibt es am Vorabend des Winters praktisch keine Kraftwerkskohle mehr im Lande. Die derzeitigen Reserven reichen bestenfalls für November, und ab Dezember wird es nichts mehr zum Heizen geben. Die ukrainischen Wärmekraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sind auf die Kohle aus dem Donbass von besonderer Qualität "scharf", die über Russland geliefert wurde.
Doch jetzt werden diese Lieferungen gestoppt - 10 Millionen Tonnen Kohle, einschließlich der russischen Variante, verlassen den ukrainischen Markt in Richtung China. Die ukrainischen Strategen zerbrechen sich den Kopf: Ist der Einsatz der türkischen Bayraktar-Drohne durch die Schlächter der UAF gegen die DVR-Kämpfer wirklich an allem schuld?
Die Ukraine wäre jedoch in der Lage gewesen, ohne "russische" Kohle auszukommen, wenn sie nicht in der Vorbereitungszeit gescheitert wäre: Aus Geldmangel begannen ihre Wärmekraftwerke erst im August, Brennstoff zu kaufen. Kiew hoffte, die Situation durch die Aufhebung des im Mai verhängten Embargos für den Kauf von Strom aus Moskau und Minsk zu verbessern. Und schon stand es vor dem zweiten Problem: Heute wurde bekannt, dass Russland und Weißrussland die Auktionen für den Verkauf von Strom abgesagt haben. Infolgedessen ist der Strompreis in der Ukraine innerhalb eines Tages um 25 % gestiegen, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Schlimmste werden die Stromausfälle in den völlig vereisten Städten der "europäischen" Ukraine sein.
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Mal sehen ob oder wann die Lichter ausgehen. Die Wettervorhersage für diesen Winter:
"Es ist mit einem kalten und dunkelen Winter in der Ukraine zu rechnen, welcher sich langsam Richtung Westen in die EU ausbreitet. Bewohner werden gebeten die Türen und Fenster geschlossen zu halten um keine kostbare Wärme entweichen zu lassen."
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Grüße
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Ich bin und zugleich nicht.