Der Krieg im Donbass wird heiß!

mabraton @, Dienstag, 02.11.2021, 19:08 vor 1123 Tagen 3425 Views

Hallo zusammen,

In Kürze,

  • Die Ukra-Nazis werden schon seit einigen Wochen verstärkt mit Waffen beliefert
  • Darunter eine türkische Hightech-Drohne mit 300Km Reichweite
  • Die Drohne wurde bereits eingesetzt
  • Ein Ölspeicher bei Donezk wurde angegriffen
  • Ein Dorf in der neutralen Zone wurde von den Ukra-Nazis besetzt
  • Russland reagiert und verlegt Truppen Richtung ukrainische Grenze

Genaueres beim ANTI-SPIEGEL,
Ukraine - Kiew rasselt mal wieder mit den Waffen

Bedauerliche Grüße
mabraton

Garantiert hat niemand die Absicht rein zufällig Soyuz mit einer Rakete aus dem Hinter(halt)land zu treffen

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 02.11.2021, 20:28 vor 1123 Tagen @ mabraton 2242 Views

bearbeitet von Ikonoklast, Dienstag, 02.11.2021, 21:04

Und damit die Energiekrise in Europa zu verschärfen.

[image]
Hier sieht man es etwas besser, die Erdgaspipeline läuft knapp durch/am Donbass.

Wäre ja nicht das erste Mal, dass in der Ukraine von hinten auf das "Falsche" gezielt wird...

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Der Saker empfiehlt Russland jetzt die Einrichtung einer Flugverbotszone. Ich neige dazu, ihm Recht zu geben.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 03.11.2021, 08:54 vor 1123 Tagen @ mabraton 1351 Views

http://thesaker.is/why-i-see-a-war-in-the-donbass-as-almost-inevitable/

Eine Flugverbotszone über dem Donbass ist vermutlich die geringste Intervention, die Russland sich jetzt noch leisten kann. Gar nichts zu tun, würde zu viel einseitigem Blutvergießen führen. Dass Flugverbotszonen, unterstützt von S-400 Flugabwehrsystemen, eine sehr effektive Option darstellen, konnten wir bereits in Syrien bewundern. Natürlich wird das Imperium Zeter und Mordio schreien, aber mal ehrlich, es hat sehr wenige Optionen zu Gegenmaßnahmen. Wenn Russland nicht will, dass über dem Donbass etwas fliegt, dann fliegt da auch nichts. Dazu muss die Luftabwehr nicht einmal außerhalb von Russland stationiert sein.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

... und der Winter in der Ukraine dunkel, kalt und sehr lange

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Mittwoch, 03.11.2021, 09:08 vor 1123 Tagen @ mabraton 1396 Views

Die Ukraine steht eine formidabele Energiekrise ins Haus. Die Kohlevorräte des Landes reichen maximal nur noch für ein paar Wochen. Dann gehen die Lichter aus und per Fernwärme beheizte Wochnungen bleiben kalt. Dazu sollte man wissen, dass im Osten wesentlich mehr Gebäude mit Fernwärme versorgt werden als im Westen.

Auf dem Gassektor sieht es ebenfalls nicht allzu rosig aus, hier gingen die Preise durch die Decke. Die Ukraine wird (wohl aus Stolz) nicht mehr "direkt" aus Russland versorgt, sondern über Europa. Soll heißen, Russland liefert Gas gen Westen über die Ukraine, diese behält einen Teil des Gases, welchest für Europa bestimmt ist ein. Bezahlt wird an ein Aufschlag an den europ. Gashehler, der einen geringeren Preis an Russland für die Lieferung zahlt.

Genial oder?

Zur Thematik hat Zerohedge via SoutFront etwas (Übersetzungen immer mittels Deepl.com):

Im Moment können wir feststellen, dass die Situation im Energiesektor dem Worst-Case-Szenario für Kiew entspricht. Am 1. November setzte Russland die Kohleexporte in die Ukraine aus, was vor dem Hintergrund der Energiekrise in Europa eine mehr als deprimierende Nachricht für das Land darstellt.

Nach den Statistiken des ukrainischen Energieministeriums wurden die Kohlevorräte in den Lagern der Wärmekraftwerke bis zum 10. Oktober auf 623,7 Tausend Tonnen geschätzt, was dem Bedarf von nur 7-10 Arbeitstagen entspricht. Die Nachfrage nach Strom ist mit der Temperatur verbunden und wird wegen des bevorstehenden Winters weiter steigen Der Stromverbrauch ist bereits um 2,8% auf 408 Millionen Kilowattstunden gestiegen, wie das Energieministerium mitteilte.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Auch die Ukraine steht vor dem Problem eines akuten Gasmangels. Der Preis pro 1.000 Kubikmeter für öffentliche Einrichtungen hat bereits 1.700 Dollar erreicht, und der Beginn der Heizsaison bleibt fraglich. Die Gaspreise für Haushalte sind um ein Vielfaches gestiegen, und dies vor dem Hintergrund verstärkter Reexporte in europäische Länder, d.h. das ukrainische Unternehmen "Naftogaz" unterzeichnete einen Rahmenvertrag mit dem moldawischen Unternehmen "Energocom" über die Lieferung von 700 Millionen Kubikmetern Gas. Diese Entscheidung der ukrainischen Seite wirft mehrere strittige Fragen auf: Hat die Ukraine so viel Gas, das sie weiterverkaufen kann, und verfügt die Republik Moldau über genügend Geld, etwa 1 Milliarde Dollar, um die Energielieferungen zu bezahlen?

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Ebenso hat Russtrat einen Artikel dazu im Angebot (auch mittels Deepl.com übersetzt):

Die Ukraine befindet sich heute in einer Regierungskrise, die zentrifugalen Tendenzen nehmen zu, die Wirtschaft gerät ins Trudeln. Der Mangel an Energieträgern bedroht den Zusammenbruch der Infrastruktur für Wohnen und kommunale Dienstleistungen, was zu neuen soziopolitischen Katastrophen führen wird. Die Reduzierung des Transits durch das ukrainische Gastransitsystem (im Oktober ging er übrigens um ein Drittel zurück), über die Vitrenko so besorgt ist, wird Kiews Mittel weiter einschränken.

Nun steht die "unabhängige Ukraine" vor zwei neuen Problemen im Energiesektor. Erstens gibt es am Vorabend des Winters praktisch keine Kraftwerkskohle mehr im Lande. Die derzeitigen Reserven reichen bestenfalls für November, und ab Dezember wird es nichts mehr zum Heizen geben. Die ukrainischen Wärmekraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sind auf die Kohle aus dem Donbass von besonderer Qualität "scharf", die über Russland geliefert wurde.

Doch jetzt werden diese Lieferungen gestoppt - 10 Millionen Tonnen Kohle, einschließlich der russischen Variante, verlassen den ukrainischen Markt in Richtung China. Die ukrainischen Strategen zerbrechen sich den Kopf: Ist der Einsatz der türkischen Bayraktar-Drohne durch die Schlächter der UAF gegen die DVR-Kämpfer wirklich an allem schuld?

Die Ukraine wäre jedoch in der Lage gewesen, ohne "russische" Kohle auszukommen, wenn sie nicht in der Vorbereitungszeit gescheitert wäre: Aus Geldmangel begannen ihre Wärmekraftwerke erst im August, Brennstoff zu kaufen. Kiew hoffte, die Situation durch die Aufhebung des im Mai verhängten Embargos für den Kauf von Strom aus Moskau und Minsk zu verbessern. Und schon stand es vor dem zweiten Problem: Heute wurde bekannt, dass Russland und Weißrussland die Auktionen für den Verkauf von Strom abgesagt haben. Infolgedessen ist der Strompreis in der Ukraine innerhalb eines Tages um 25 % gestiegen, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Schlimmste werden die Stromausfälle in den völlig vereisten Städten der "europäischen" Ukraine sein.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Mal sehen ob oder wann die Lichter ausgehen. Die Wettervorhersage für diesen Winter:

"Es ist mit einem kalten und dunkelen Winter in der Ukraine zu rechnen, welcher sich langsam Richtung Westen in die EU ausbreitet. Bewohner werden gebeten die Türen und Fenster geschlossen zu halten um keine kostbare Wärme entweichen zu lassen."

[[euklid]]

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Ausbaden ...

Steppke, Mittwoch, 03.11.2021, 11:34 vor 1122 Tagen @ Ikonoklast 1135 Views

bearbeitet von Steppke, Mittwoch, 03.11.2021, 11:47

Mal sehen ob oder wann die Lichter ausgehen.

... müssen das aber wieder die normalen Menschen im Lande, während es den Verantwortlichen (und ihren Strippenziehern in den USA/EU) an nichts mangeln wird.

Auch wird die "NATO-Eingliederung" weiterhin schonungslos vorangetrieben, selbst dann wenn 500k Ukrainer erfrieren sollten.

Man kann nur hoffen, dass es auch in der West-Ukraine zu einem Volksaufstand gegen die Machthaber (und besonders deren ausländische Strippenzieher) kommt, aber selbst dann ist die Wahrscheinlichekit, dass die dann alle "zusammengeschossen werden", sehr hoch.

Uncle-Sam wird seine Beute nicht freiwillig zurückgeben!

Uncle Sam hat sich schon Syrien und Afghanistan wieder aus den blutigen Fängen reißen lassen.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 03.11.2021, 12:22 vor 1122 Tagen @ Steppke 1058 Views

Die Ukraine könnte schon nachziehen, wenn sie denn wollte. Aber ob es dazu reicht?

Jedenfalls ist sicher, dass sich kein GI in der Ukraine totschießen lassen wird, nur um die Russen zu ärgern. Maximal ein paar EU-Auxiliari könnte man vielleicht verheizen.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

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