Und Roosevelt war dicker Kumpel von Henry Morgenthau und Bernard Baruch und hat dennoch mit persönlichem Einsatz (WARUM?) hunderte Juden in den sog. "deutschen Holocaust" geschickt. [edit]

Hannes, Sonntag, 26.09.2021, 14:26 (vor 1143 Tagen) @ Manuel H.1838 Views
bearbeitet von Hannes, Sonntag, 26.09.2021, 15:01

Das Siedlungsgebiet der Ashkenazis ist das Rheinland, sagen die Ashkenasi. Später lebten die meisten Ashkenazis in seinerzeit polnischen Gebieten, während der vielen Progrome durch die Polen, flohen sie in großer Zahl wohin? Illegal ins Hitler-Deutschland (Marcel Reich-Ranicki z.B.) Hitler-Deutschland nahm von allen Ländern die größte Zahl an in Polen rassisch verfolgten Juden auf (die sogenannten "Ost-Juden")

Er ist in Deutschland aufgewachsen und hatte dort die Staatsbürgerschaft (man war zu dessen Zeit in Deutschland nicht Staatsbürger des Deutschen Reichs, sondern einer der deutschen Länder, die sich zum Deutschen Reich zusammengeschlossen hatten), später dann US-Amerikaner. Die israelische Staatsbürgerschaft hat er sowieso, da er aus Sicht Israels Jude ist. Deren Staatsbürgerschaft leitet sich aus dem Blute (rassisch definiert) ab, er ist also aus israelischer Sicht nicht deutscher Abstammung, sondern jüdischer Abstammung.

Hi Manuel,

das wusste ich schon. Die hatten mal ein mächtiges Reich da im Osten in der Gegend Polen/Ukraine. Geschichte reimt sich, also wird sich so ein Niedergang (deren Reiches) mit Deutschland (ehem. "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation") nicht wiederholen, die PLANER haben einen Reim in Arbeit. Glaubt mal nicht, dass die die Geschichte nicht studiert haben. [1) edit]

Will sagen, die Abläufe sind komplexer. Am Beispiel Roosevelt, vordergründig sehr widersprüchlich die Spezifik, x-beliebeige Quelle dazu, von mir gekürzt:

"Der berühmteste Fall einer Ablehnung von Menschen, die ihre Hoffnungen auf ein Leben - und ein Überleben - in den USA setzten, geschah ausgerechnet in der Amtszeit eines bei den damaligen Medien und heutigen Historikern als Sinnbild des liberalen Amerika gefeierten und beliebten Präsidenten. Es war Franklin D. Roosevelt, der - von 1933 bis 1945 im Weißen Haus - die USA aus der Depression und durch den Zweiten Weltkrieg führte. Kurz vor Ausbruch des Krieges 1939 ging ein Name durch die Weltnachrichten: der Dampfer St. Louis.

Das in Hamburg registrierte Passagierschiff St. Louis verließ am 13. Mai die Hansestadt mit 937 Passagieren, davon 930 Juden, die Nazideutschland sozusagen in letzter Minute verlassen wollten. ... Der Kapitän der St. Louis, Gustav Schröder, war alles andere als ein Nazi. Er sorgte dafür, dass an Bord jüdische Gottesdienste abgehalten werden konnten, und forderte die Mannschaft auf, die Passagiere ebenso zuvorkommend zu behandeln, wie es von ihnen im Umgang mit nicht-jüdischen Reisenden erwartet wurde.

... Schröder steuerte das Schiff entlang der Küste Floridas gen Norden - einen der amerikanischen Häfen anzulaufen, wurde ihm indes von amerikanischen Behörden verweigert. Die Irrfahrt der St. Louis und das ungewisse Schicksal ihrer Passagiere machten inzwischen Schlagzeilen in der amerikanischen Presse, füllten Leserbrief- wie Kommentarseiten.

Wer nimmt die Flüchtlinge?

Jüdische und humanitäre Organisationen appellierten an Roosevelt, einzugreifen und den Passagieren Asyl in den USA zu geben. Doch der demokratische Präsident schwieg wie eine Sphinx - mit der er sich später in anderem Zusammenhang einmal verglich. Seine späteren Biografen, fast alle von tiefer Verehrung für FDR erfüllt, betonten gern, der Präsident habe große Sympathien für die Flüchtlinge gehabt, aber gegen die isolationistische Stimmung im Land und gegen das strikt ablehende Außenministerium habe er sich nicht durchsetzen können. Das Problem jüdischer Flüchtlinge gedachte Washington den Europäern zu überlassen.

Ungeachtet aller Proteste und Appelle durfte die St.Louis in keinem amerikanischen Hafen anlegen. Das Schiff nahm Kurs zurück nach Europa. Schröder, dem bewusst war, welche Gefahren seinen jetzt in der Weltpresse so prominenten Passagieren bei einer Rückkehr nach Nazideutschland drohten, dachte laut über den Plan nach, das Schiff vor der englischen Küste auf Grund zu setzen und die Briten damit zu zwingen, die Passagiere als Schiffbrüchige ins Land zu lassen. So weit kam es nicht. Über diplomatische Kanäle bemühte sich die amerikanische Regierung nun, mehrere europäische Länder zur Aufnahme der Flüchtlinge zu überreden. Das Schiff konnte am 17. Juni, fünf Wochen nach Beginn seiner Reise, im Hafen von Antwerpen andocken.

Tragisches Ende

Großbritannien nahm schließlich 288 Passagiere auf, Frankreich 224, Belgien 214 und die Niederlande 181. Die Flüchtlinge schienen sicher.

Ein Jahr später wurden drei dieser Länder von der Wehrmacht überrannt. Forschungen des U.S.National Holocaust Museum in Washington haben ergeben, dass wahrscheinlich 254 der St.Louis-Passagiere später dem Holocaust zum Opfer fielen." [ https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2017-01-28/ausgerechnet-franklin-d-ro... ]

Und da gibt es hier Foristen, die sich ernsthaft fragen, warum ausgerechnet in Israel, wo die angeblich ach so schlauen Juden wohnen, so viel geimpft wird?!

Zurück zum Beispiel Roosevelt, Zitat ad hoc (keine Lust zum Recherchieren) aus der hierzu eher unverdächtige Wikipedia:

"Nach F. D. Roosevelts Tod im Jahre 1945 ernannte dessen Nachfolger Harry S. Truman Eleanor Roosevelt im Dezember 1945 zur US-Delegierten der Vereinten Nationen. 1946 wurde sie dort in das Committee III berufen, in dem sie eine Reputation als begabte Diplomatin gewann. 1947 saß sie, unterstützt von Marjorie Millace Whiteman, der UN-Menschenrechtskommission vor, die zu diesem Zeitpunkt die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausarbeitete. Die Erklärung wurde 1948 von der UN-Vollversammlung offiziell verabschiedet.[24]

Roosevelt war eine starke Unterstützerin der Gründung Israels, obwohl das soziale Milieu, aus dem sie entstammte, damals typischerweise antisemitisch geprägt war. Neben den Folgewirkungen von Holocaust und Kaltem Krieg sowie ihrer liberalen Grundüberzeugung gründete sich dieses Engagement in der Tatsache, dass ihr engster Freundeskreis ab den 1920er Jahren hauptsächlich amerikanische Juden umfasste, von denen die meisten mit dem Zionismus sympathisierten. Zu diesen Personen gehörten unter anderem Elinor und Henry Morgenthau, Bernard Baruch und der politische Aktivist und Autor Joseph Lash.[25] Im Jahr 1952 besuchte sie erstmals den jungen Staat Israel.[26]

Während der McCarthy-Ära äußerte sich Eleanor Roosevelt öffentlich gegen die Ansichten des Senators McCarthy: „Aufs heftigste ächtete sie in ihren Kolumnen der Nachkriegszeit die Hexenjagd auf vermeintliche Kommunisten … Für sie war diese Hetze, das Säen von Misstrauen, zutiefst unamerikanisch“."

"Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. ... An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen." [Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 7]

"Zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist." [dt. Volksweisheit]

H.

1) Ich habe nicht Geschichte studiert, gebe ich zu. Deshalb diese Korrektur:

Das Reich jüdischen Glaubens hinter Polen, was ich meinte, ist wohl mit großer Wahrscheinlichkeit "ein Märchen". Wer mag, darf hier eine der vielen jüdischen Sichtweisen nachlesen. Ich ziehe meine Aussage zurück und ergänze um eine weitere nicht belegte Story: Angeblich sind die Russen christlich geworden, weil ihr damaliger Fürst, vor der Alternative des Mohammedanismus zurückschreckte, weil er da, als Russe, keinen Wodka hätte saufen dürfen. Von Mosaismus ist mir in diesem Zshg. nichts zu Ohren gekommen. Aber diesen Glauben gab es ja auch in Afrika. Deshalb weiß ich nicht, warum der Artikel so "harsh" auf Israel abfährt.

Ich distanziere mich hiermit auch von diesem Märchen.


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