Hola Skeptiker,

Deine Fragen würde ich gerne beantworten, wenn ich es denn könnte.
Zumindest sind Deine Erklärungsansätze - Mate-Tee und Cannabis - gar nicht abwegig. Uruguayer wirken auf mich schon immer aufreizend gelassen. Hinzu kommt eine ordentliche Prise Melancholie. Obrigkeitshörigkeit ist weit weniger verbreitet als in Deutschland.

Der Präsident verkündete vorgestern Neuigkeiten. 65 Prozent der Einwohner hätten die zweite Impfdosis erhalten, 73 Prozent die erste. Der Gesundheitsnotstand soll "mittelfristig" aufgehoben werden.

Der erste Meilenstein für die Einreise von Ausländern ist der 1. September. Von diesem Tag an dürfen diejenigen einreisen, die nachweisen können, dass sie über Eigentum in Uruguay verfügen und ihre "Immunisierung" abgeschlossen haben. Darüber hinaus wird ein negativer COVID-19-Test verlangt. Sie können mit ihrer Kernfamilie einreisen: Ehegatten, Lebensgefährten und Kinder.
Ab dem 1. November dürfen Ausländer ohne Ausnahmen einreisen und müssen dabei zwei Dosen des Coronavirus-Impfstoffs sowie einen negativen PCR-Test vorweisen.
Uruguayer und Ausländer mit Residentenausweis können weiterhin ungeimpft einreisen, müssen dann jedoch in Quarantäne.

Saludos

Lobo