Ich habe diese Fotos in Deutschland und Österreich in mehreren Foren veröffentlicht. Aus dem einfachen Grund, weil niemand sonst so etwas für möglich hält, anno domini 2021 nach Christi Geburt. In unserer Stadt, in der Stadionstraße.

Es kann sein, dass die Verantwortlichen in unserer Stadt sich dagegen wehren, Kabel in den Boden zu legen, wo sie hingehören. Eigentlich gäbe es in den betroffenen Gebieten genügend öffentliche Grünflächen - ich verstehe nicht, warum das nicht gemacht wird.

Selbst, wenn es dort bereits andere Leitungen gäbe und deshalb von Hand gegraben werden müsste, wäre dies viel billiger, da die gesetzlich vorgeschriebene Tiefe von 60 cm in Grünanlagen kein Problem darstellt.

Nun zu den Fotos:
(1 + 2) Ich verstehe nicht, warum man diese Betonpfeiler mitten auf den Gehweg gebaut hat. Möglicherweise als Hilfe, wenn sich zwei Personen auf diesem Bürgersteig begegnen, um zu wissen, auf welcher Seite sie aneinander vorbeigehen müssen.
https://ibb.co/dr3C613
https://ibb.co/T2Hz9rC

(3) Hier wurden die Pfeiler wenigstens an den Gehsteigrand gebaut.
https://ibb.co/FKs5ZjB

(4) Auch hier war ursprünglich vorgesehen, den Pfeiler im Bürgersteig zu errichten, doch kurz davor hatte jemand die göttliche Idee, den Pfeiler auf der angrenzenden Grünfläche zu bauen.
https://ibb.co/ssdQXHR

(5 + 6) Aber um auf die Idee zu kommen, die Masten in der Mitte der Parkplätze aufzustellen, muss man schon sehr erfinderisch sein.
https://ibb.co/tYqGpNJ
https://ibb.co/F72jBJ9

(7) Zumal es daneben in der Grünanlage genügend Platz gäbe.
https://ibb.co/djFm5pS

Als ich die Arbeiter fragte, was sie vor hätten, war die einzige Antwort, "So steht es im Vertrag". Nun, es geht nicht nur um den Planer, der ist ein Teil des Problems. Er hat vielleicht schon einmal auf einer Bohrinsel gearbeitet, also kann man überall Betonpfeiler setzen.

Es geht um die zuständigen Behörden, die das genehmigt und zugelassen haben.

Meine persönliche Schlussfolgerung findet sich in der Bibel, in Lukas 23:34:
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."