Das erste Mal habe ich vor etwa 1 Jahr von dieser Firma gehört. Youtube Video aus den USA, die ersten Tests.....

Olivia, Donnerstag, 03.06.2021, 22:18 (vor 1058 Tagen) @ day-trader1074 Views
bearbeitet von Olivia, Donnerstag, 03.06.2021, 22:22

So etwas habe ich immer gesucht. Endlich eine kleine, portable Anlage, die schnell lädt und die auch etwas mehr Strom abgeben kann. Wunderbar, dass sie auch noch eine USB C PD Schnittstelle mit 100 Watt hat. Die meisten haben nur 65 Watt. Das reicht aber oft nicht. Meine portable Workstation kann ich mit den 100 Watt knapp laden. Habe mir gerade noch ein Kabel dazu gekauft. Dann gehören die langen, sperrigen Kabel der Vergangenheit an. Alleine eine USB Steckdose mit 100 Watt kostet schon ordentlich Geld. Ich denke, dass diese kleinen, portablen Einheiten das Beste sind, das derzeit auf dem Markt ist. Ich habe seit längerem eine analoge portable Powerstation im Einsatz, aber die hat solche Schnittstellen nicht und die braucht einfach zu viel Zeit zum Laden. Am Solarpanel schafft die höchstens 2 Ampere..... DAS hatte ich seinezeit schlicht überlesen... :-( Natürlich kann man in die DC-Schnittstellen (meist 120 Watt) einen Kfz-USB-Stecker hineinstecken. Aber die meisten hier verfügbaren gehen auch nur bis 65 Watt und wenn man 100 Watt haben will, muss man die aus China bestellen. Den Preis für die Einheit finde ich daher wirklich gut.

Wenn Du eine größere Einheit benötigst, dann kannst Du mal bei PowerOak schauen. Die große von denen wiegt aber 30 kg... Bequem ist, dass die alles beieinander haben. Wenn Du stationär etwas machen willst, dann ist eine Batteriebank mit LiFeP04 wohl eher anzuraten. Damit muß man sich dann aber etwas beschäftigen und sich die einzelnen Komponenten dazu kaufen (Solarladeregler, Spannungswandler, Kabel, Steckdosen etc.). Mit einer gut konfektionierten Anlage kannst du ohne Weiteres auch Eure Kochangelegenheiten abwickeln (zumindest in den Monaten, wo ab und an die Sonne scheint). Wichtige Kriterien sind dabei aber immer die Ladezeiten der Batterie (gerade wenn die Sonne ggf. nur kurz scheint), die möglichen Stromentnahme-Mengen (min. über 2.000 Watt, Spitzen bei min. 3.000 Watt etc.) und die Ladezyklen (3.000 bis 5.000). Die Wahl der Solarpanele hat sicherlich auch einen erheblichen Einfluss auf die Ausbeute und die Art ihrer Schaltung (parallel oder seriell). Anlegen lassen sollte man sich das von einem Profi (Garantie, Hausversicherung etc.). Aber wissen sollte man sehr genau, was man haben möchte. Inzwischen sind auch Lithium-Titan-Zellen auf dem Markt. Die sollen eine extreme Lebenszeit haben (unkaputtbar) und SEHR sicher sein. Sie sind schwerer. Aber bei einer stationären Anlage spielt das ja keine Rolle. Wird möglicherweise noch eine Weile dauern, bis die in Deutschland ankommen. In den USA kann man sie bereits seit längerem kaufen.

Ja, was man macht, das hängt mir der Einschätzung der Situation zusammen. Da ich mich momentan mit der Qual der Wahl auseinandersetzen muss und nicht weiß, wo ich wann sein werde, kann ich keine stationäre Einheit aufbauen. Auf alle Fälle aber bedeutet eine solche, kleine, unkomplizierte Anlage ein Stück Freiheit. - Ich bin immer mit Computern gereist (meine ersten Portables waren so groß´wie eine Nähmaschine) - und jetzt auch noch mit Strom. :-) Diese kleinen SChnellladekünstler, die sind wirklich allererste Sahne. Ich kann nur jedem raten, zuzugreifen.

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