Lieber Helmut,

vielen Dank für das Einstellen dieses Beitrages. Als ich das Video vor ein paar Tagen sah, hatte ich Schnappatmung. Was mir selten passiert.

Das wenige was man da tun kann ist so zu reagieren, wie Du es angeboten hast: Eine Email zu schreiben. Die fiel bei mir so aus:

"Sehr geehrte Frau Sobottke,

ich möchte Ihnen gerne aus der Sicht eines gläubigen Familienmenschen, der das Geschenk von fünf wunderbaren gesunden Kindern und einer stets aufopferungsvollen Ehefrau zu schätzen weiß, eine kurze Rückmeldung zu Ihrem Wort zum Sonntag geben, in welchem Sie die Impfung „gegen“ covid19 als Geschenk Gottes darstellen. Auch ich kenne die wunderbare Geschichte vom Rabbi, der die Rettungsmöglichkeiten Gottes bez. der herannahenden Flut nicht erkennt. Allerdings sehe ich diese Geschichte in Kombination mit der Impfung als völlig missbraucht und irreführend an – ja mehr noch: Sie tun nicht Gottes Werk, wenn Sie diese Impfung und all die kritischen Entgegnungen von Tausenden von Wissenschaftlern und der Pharma-Industrie als solche ignorieren und sie sogar noch erhöhen. Wer bin ich aber, dass ich Sie oder Ihre Aussagen verurteilen könnte, obwohl ich persönlich diese Impfung als Teufelswerk ansehe (O-Ton von Prof. Wiehler: „Wir wissen nicht ob die Impfung wirkt, wie sie wirkt und welche Nebenwirkungen sie (langfristig hervorruft“) und mein Hinweis: Alleine 350.000 Todesfälle und schwerste registrierte Nebenwirkungen seit Ende 2020 weltweit). Aber: Erkennen Sie Ihre Verantwortung, vor einem Millionenpublikum zu Hause, möglicherweise, ich betone: möglicherweise!, den Menschen im Vertrauen auf die Auslegung des Wortes und des Willen Gottes genau das Gegenteil anzudienen? Wie können Sie das verantworten? Vor sich selbst und vor Gott?"

Reaktion erwarte ich mir keine, aber zumindest klingelt das Postfach bei der Redaktion und die Pastorin erhält zumindest eine quantitative Rückmeldung.

Allen einen schönen Restsonntag,
Kontributor