100% Corona Immunisierung ohne Risken und Nebenwirkungen

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Donnerstag, 04.03.2021, 09:26 vor 1362 Tagen 6817 Views

ok es sind 97% [[zwinker]]

ist das schon bekannt ? Also das ist ja wohl der unfassbarste Skandal sollte das unterdrückt werden [[sauer]] [[sauer]]

Mir kommt gerade alles Hoch !

https://www.youtube.com/watch?v=XNmWvem7-XI

Ja. Aber er war 2015 "gegen Ausländer". Sowas wollmer nicht. Ot

Mitmacher @, Donnerstag, 04.03.2021, 10:01 vor 1362 Tagen @ uluwatu 4321 Views

Kein txt

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"Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." - Thomas Mann, Der Zauberberg

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Impfstoff darf natürlich nur mit der "richtigen" Haltung entwickelt werden. Ein "rechtes" Vakzin ist pöhse. (owT)

Plancius @, Donnerstag, 04.03.2021, 11:04 vor 1362 Tagen @ uluwatu 3631 Views

[[zwinker]]
oT.

Ergebnisliste Stöcker

Chewbaka @, Donnerstag, 04.03.2021, 11:19 vor 1362 Tagen @ uluwatu 4172 Views

Tabelle aus seinem Blog
Dachte vor wenigen Wochen bei der Nachricht über die neue "Wunderimpfung", Stöcker sei so ein Spinner oder Wunderheiler. Doch nach Durchsicht der Daten - sollten diese stimmen - auch seines Lebenslaufs könnte etwas dran sein.
Diese Impfstofftechnologie klingt jedenfalls bewährt und vetrauenswürdiger, sollte man sich impfen lassen müssen.

Das Mittel kann über den "Fachhandel" bestellt werden: "Arg319-Phe541"

InflationDeflation, Donnerstag, 04.03.2021, 11:30 vor 1362 Tagen @ uluwatu 4355 Views

Das Mittel kann über den "Fachhandel" bestellt werden: "Arg319-Phe541"

https://www1.biocat.com/products/230-01102-100-RB

»Man nehme dreimal 15 Mikrogramm rekombinante RBD der S1-Untereinheit (Arg319-Phe541) für eine Person. Als Adjuvans Alhydrogel von InvivoGen. Ordentlich durchschütteln und davon 200 Mikroliter mit der Tuberkulinspritze aufziehen. In eine größere Spritze 10 Milliliter Kochsalz aufziehen und die 200 Mikroliter dazugeben, mischen«

"Danke, werter Herr Siegert. In diese Richtung läuft unsere Strategie. Es ist das Grundrecht eines Arztes, ein Arzneimittel selbst herzustellen und selbst anwenden. Dieses Grundrecht des Arztes ist im Grundgesetz verankert, der Staat darf es nicht einschränken. Das Bundesverfassungsgericht hatte das in dem Urteil vom 16.02.2000 (Az. 1 BVerfG 420/97) auch nochmals bestätigt. Der Arzt darf jedoch die Substanz nicht an eine anderen Arzt abgeben. Denn das ist ein „Inverkehrbringen“ der Substanz als Arzneimittel.
Wir arbeiten daran, das Antigen den Ärzten zugänglich zu machen. W. St."

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Alhydrogel von InvivoGen: Al(OH)3, Aluminium hydroxide gel

- Aluminiumhydroxid hat sich als Verstärker so bewährt, dass eine sogenannte Grundimmunisierung (das sind drei Dosen desselben inaktivierten Impfstoffes innerhalb eines Jahres) einen jahrelangen (z. B. gegen FSME 3–5 Jahre) bis jahrzehntelangen (z. B. gegen Hepatitis A) Schutz gewährt.

- Das verwendete Adjuvans Aluminiumhydroxid im Tierversuch geprüft. Dabei wurde ein signifikanter Verlust von 35 % der Motoneurone im Rückenmark festgestellt. Gleichzeitig beobachtete man eine ungewöhnliche Häufigkeit an Astrozyten, ihre Anzahl stieg um 350 %. Die Autoren dieser Arbeit bestätigten die eigenen Ergebnisse zwei Jahre später,[16] wobei durch Färbungstests Aluminium im Zytoplasma der Motoneuronen entdeckt wurde. In manchen Neuronen wurde eine abnorme Hyperphosphorylierung von Tau-Protein gefunden, was als pathologisches Kennzeichen für verschiedene neuronale Erkrankungen wie auch die Alzheimer-Krankheit und frontotemporale Demenz bekannt ist.

- Bei Dialysepatienten:
In der Medizin wird Aluminiumhydroxid bei Dialysepatienten als Phosphatbinder eingesetzt. Dabei zeigte sich bei längerem Einsatz eine zerebrale Toxizität (Demenz), ebenso eine Knochentoxizität, weshalb ein Einsatz von höchstens vier Wochen empfohlen wird.

- Sexualpraktik in Afrika:
Aluminiumhydroxidsteinchen oder Pulver dienen einer Sexualpraktik, die im südlichen Afrika verbreitet ist. Durch Einführen in die Vagina wird die Vaginalschleimhaut ausgetrocknet, was den Lustgewinn des Mannes steigern soll (siehe auch Trockener Sex). Die Praktik wird mit verstärkter HIV-Übertragung in Verbindung gebracht.

Die üblichen "Eliten" haben hier keine Beteiligungen. Das wirds sein

stocksorcerer @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:03 vor 1362 Tagen @ uluwatu 3578 Views

bearbeitet von stocksorcerer, Donnerstag, 04.03.2021, 12:32

Es ist doch immer dasselbe. Wenn es ums Geld scheffeln geht, kennt man keine Skrupel. Das wird sich wohl nie ändern. Ich wünschte, die Menschen würden endlich die Augen öffnen und verstehen, dass die Eliten und ihre verlängerten Arme - hier Berlin - eben nicht ihr Bestes im Sinn haben, sondern bloß ihren Geldbeutel und eben geopolitische Interessen!

Wie sich die Dinge gleichen - und zwar immer wieder - möchte ich an einem Beispiel veranschaulichen. Es geht um "Briey".

Heute wird das den Wenigsten etwas sagen. Vor 100 Jahren war das in aller Munde. Südlich der Ardennenwälder und östlich von Verdun gelegen, ist das eine Region, in der seinerzeit die größten Erz- und Kohlevorkommen Frankreichs lagen. Das war zu Kriegsbeginn 1914 bloß wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Französische Eliten nahmen Einfluss auf das Militär und ließen diese Region ohne einen einzigen abgegebenen Schuss in deutsche Hände fallen, ohne dass die Minen beschädigt wurden. Sie konnten direkt übernommen und weiter betrieben werden. Das war "notwendig", um dem Krieg aus deutscher Sicht eine lang andauernde Perspektive zu geben, damit Eliten hinter den Kulissen einen langen, verdienstvollen Horizont bescherten und die Möglichkeit, Deutschland nachhaltig zu zerstören. Ein französischer Stabsoffizier der Luftwaffe wurde getadelt, als er ohne Befehl einen Angriff fliegen ließ. Danach wurden solche Ideen unterbunden.

Nachzulesen in

Jim Macgregor, Gerry Docherty: "Der Krieg, der nicht enden durfte - Wie das angloamerikanische Establishment den Ersten Weltkrieg absichtlich in die Länge zog".

Original: "Prolonging the Agony - How the Anglo-American Establishment Deliberately Extended WWI by three-and-a-half Years"

Gruß
stocksorcerer

Im WW2 haben Industrievertreter bei den Bombardierungszielen mitbestimmt

Joe68 @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:14 vor 1362 Tagen @ stocksorcerer 3494 Views

bearbeitet von Joe68, Donnerstag, 04.03.2021, 12:54

Ich kenne das von den Kölner Fordwerken:

...
Als der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg von britischen und amerikanischen Streitkräften ab 1943 verstärkt gegen Industrieanlagen geführt wurde, gerieten auch die Kölner Ford-Werke ins Visier. Ein Angriff vom 18. Oktober 1944 betraf vor allem das Testgelände und Unterkünfte von Arbeitskräften. Größere Schäden erlitten die Werksanlagen erst beim Einmarsch der Amerikaner, als die deutsche Artillerie von der gegenüberliegenden Rheinseite das Feuer eröffnete...

https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Deutschland

Traurig wie das bei Wiki umschifft wird. Es soll übrigens Entschädigungen gegeben haben, für Ford , für Kriegsschäden.

Wiki ist eine grottenschlechte Referenz, sobald es politisch wird...

stocksorcerer @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:31 vor 1362 Tagen @ Joe68 3248 Views

Da steht auch ein schöner Eintrag über Grundrechte. Da steht was von:

---> "unveräußerlich, dauerhaft und einklagbar".

---> da steht nichts von: "der Willkür der Kanzlerin und ihrer 16 Zwerge unterworfen".

Lieben Gruß
stocksorcerer

Herrliches Rezept: Man nehme....

Reffke @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:19 vor 1362 Tagen @ uluwatu 3940 Views

bearbeitet von Reffke, Donnerstag, 04.03.2021, 12:27

Hallo allerseits,

Auf seinen wunderbaren Blog - (Achtung: Feinste Ironie!) - hat der Professor Stöcker zwischen Rharbarbergelee und Hagebuttenmus
tatsächlich das Rezept parat: einfach so, gratis!
"Gegen mein Vorgehen hat sich einiger Widerstand entwickelt. Man ist nicht in der Lage oder willens, das Potential der von mir vorgeschlagenen Impfung zu erkennen, sie ist aber nahezu risikolos, beruht auf einem Totimpfstoff, der ungekühlt versendet und im Kühlschrank aufbewahrt werden kann, mit dem keine gefürchtete Erbinformation des Virus eingeschleust wird, der keinen abgeschwächten Virus oder Vektor enthält, der kaum allergische Reaktionen hervorruft, gleich gar nicht gegen Polyethylenglycol, den jeder Arzt in seiner Praxis verabreichen kann, nahezu risikolos, und der deshalb von der Bevölkerung weitaus besser akzeptiert würde. Und der leicht in großen Mengen produziert werden kann. Für Massenimpfungen hervorragend geeignet. Die erste Impfung war alles andere als heroisch, sondern banal. Kein Vektor, keine RNS, kein inaktivierter Coronavirus, sondern nur ein kleines Peptid.

Man nehme dreimal 15 Mikrogramm rekombinante RBD der S1-Untereinheit (Arg319-Phe541) für eine Person. Als Adiuvans habe ich Alhydrogel von InvivoGen verwendet: Ordentlich durchschütteln und davon 200 Mikroliter mit der Tuberkulinspritze aufziehen. In eine größere Spritze 10 Milliliter Kochsalz aufziehen und die 200 Mikroliter dazugeben, mischen. Davon 500 Mikroliter pro Schuss, mit denen man seine Portion Antigen vermischt. Alles hübsch steril.

Mit einem einzigen 2000-Liter-Reaktor kann man 45 g Antigen pro Tag produzieren, das würde für 1 Million Personen reichen. Mittels eines Hochdichte-Kultursystems schafft man die fünffache Menge. Innerhalb eines halben Jahres könnte man Impfstoff für 80% der Bevölkerung Deutschlands in einem mittelgroßen Laborraum produzieren.

Ich habe das Paul-Ehrlich-Institut um die Genehmigung gebeten, diese bagatellartige Immunisierung umgehend mit einer größeren Zahl Freiwilliger nachvollziehen zu dürfen, um festzustellen, ob sie ebenso gut funktioniert wie bei mir und meiner Familie, und ob es auch bei diesen keine Nebenwirkungen gibt, einschließlich exponierter Personen. Hätte sich das PEI nicht quergestellt, hätten wir längst einen Hersteller in die Lage versetzen können, ganz Deutschland zu beliefern und wirksam zu schützen."
https://www.winfried-stoecker.de/blog/die-beste-impfung-gegen-covid-19

Fundgrube: https://www.winfried-stoecker.de/blog
Gleich mehrfach werden PC-Schnüffler samt Denunzianten dort fündig zwecks Klimahysterie, Transgenderwahn, Merkelkritik, FDP-Austritt usw usf
Fantastisch... der Mann!
[[rofl]]
MfG, Reffke

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Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Arte Doku: Entdecker des Insulins verschenkten die Patente am Pharmabranche, damit Menschen geholfen werden kann

Joe68 @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:20 vor 1362 Tagen @ uluwatu 3524 Views

Vor ein paar Tagen eine sehr gute Doku über Diabetes. Da wurde erwähnt dass die Entdecker, zum Wohle der Menschheit, das Patent für symbolische 1 Dollar verkauft haben, damit die PharmaIndustrie möglichst vielen Menschen helfen kann.

Es ist widerwärtig was die Pharmaindustrie daraus für ein sehr einträgliches Milliardengeschäft gemacht hat.

Es geht nur um das Geld verdienen, selbst BionTech/Curevac usw ist hier keine Ausnahme.


...In den letzten vierzig Jahren ist das gesamte System aus den Fugen geraten, weil die Patienten entweder zu viele Medikamente nehmen oder aber sich keine mehr leisten können. Einziger Nutznießer dieser desolaten Lage scheint die Pharmaindustrie zu sein: Mit einem Umsatz von 46 Milliarden Dollar stellt Diabetes einen gigantischen und äußerst lukrativen Markt dar. ....

https://programm.ard.de/TV/arte/diabetes--eine-lukrative-volkskrankheit/eid_28724409737...


Zumindest der Diabetes 2 liesse sich weitgehend durch einen natürlichen Lifestyle vermeiden, aber wie heisst es? Halt du sie krank, ich halte sie arm.

Re: damit Menschen geholfen werden kann

valuereiter @, Donnerstag, 04.03.2021, 14:23 vor 1362 Tagen @ Joe68 3369 Views

das Patent für symbolische 1 Dollar verkauft haben

ist aber ein ziemlich bescheuerter Ansatz!

sinnvoll wäre das Patent zu behalten und zu symbolischen Preisen in ausreichender Anzahl (nicht-exklusive) Lizenzen an jeden zu vergeben, der die Fertigung übernehmen will und sich verpflichtet, im Vertrieb einen Höchstpreis nicht zu überschreiten!

Schau die Doku an

Joe68 @, Donnerstag, 04.03.2021, 14:32 vor 1362 Tagen @ valuereiter 3373 Views

Heute kosten die neuen Präparate über 1000 Dollar im Monat, per Gesetz mussten die Hersteller gezwungen werden niedrigere Preise für sozial schwache anzubieten. Und das in den marktliberalen USA, dh die Pharma Branche würde die Armen einfach sterben lassen, der hohen Profite wegen.

Da würden alle Vereinbarungen möglichst bald umgehen für einen höheren Profit.

Meine Güte, diese "Amtsschimmel". Das ist doch wirklich kaum zu glauben. Eine Bekannte wurde an Krebs operiert, kam in die Reha (die Corona-durchseucht war) und liegt jetzt im Sterben......

Olivia @, Freitag, 05.03.2021, 14:50 vor 1360 Tagen @ uluwatu 2963 Views

DAS ist für die "Drecksbehörden" wohl alles "okay". Die arme Frau hat keine Familie und somit klagt niemand gegen die "REHA", die für sie offenbar zur "Todesfalle" wurde. Inzwischen ist die REHA geschlossen. Für die Bekannte leider zu spät.

Soweit zur "Sorgfaltspflicht"........ Wenn man dann noch überlegt, wie grob fahrlässig die Behörden im Sommer/Herbst damit umgegangen sind, dass die "Säufer" sich in den Kneipen ohne Probleme "in Tuchfühlung mit jedem" amüsieren konnten, dann bleibt einem die Spucke weg. Von wegen "Sorgfaltspflicht" für die Bevölkerung.

Zum Kotz....

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For entertainment purposes only.

Ist der Krebs Schuld an Corona?

Linder, Freitag, 05.03.2021, 19:20 vor 1360 Tagen @ Olivia 2815 Views

Wie alt war die Dame denn?

Problem ist, wenn man Krebs bekommt, dann muss man ihn im Normalfall behandeln oder man stirbt.
Je nach Krebsart früher oder später, auch klar.
Wäre sie nicht ins KH gegangen, wäre sie relativ wahrscheinlich an Krebs gestorben. So stirbt sie an Corona. Manche sterben an Krankenhauskeimen oder auf dem Weg is KH bei einem Verkehrsunfall.

Die Frage ist doch: Welches Problem hast Du bzw. auch die betroffene Frau mit dem Tod?
Konkreter gefragt: In welchem Gesetz steht, dass der Staat stets verantwortlich dafür ist das Leben eines jeden Bürgers maximal zu verlängern, im Sinne von "maximalen Schutz gegen alles" zu gewähren?
Trage es mir bitte nicht nach, aber ich rieche da schon wieder den üblen Gestank der Vollkaskomentalität, mit der ich ein sehr persönliches Problem habe, insbesondere bei Deutschen.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Sorry, falsche Frage! Wenn eine REHA zur "Todesfalle" wird, weil verseucht, dann ist das nicht zum Lachen. Zwei Bekannte meiner Schwester haben sich in der Dialysestation angesteckt.

Olivia @, Freitag, 05.03.2021, 19:41 vor 1360 Tagen @ Linder 2820 Views

Das ist eine miserable "Krisenbewältigung"! Man kann mir doch nicht sagen, dass "niemand" vorher "etwas gemerkt" hat. Es kann einem wirklich jeder leid tun, der aus irgend welchen Gründen JETZT ins Krankenhaus muss oder in eine Reha oder zur Dialyse!

Wenn die Frau nach Hause geschickt worden wäre nach der Operation, dann hätte sie wenigstens nicht auch noch Corona bekommen! Krebs reicht schon.

Das ist der Punkt! Es geht nicht ums Sterben oder ums Leben. Es geht darum, WO die Dame sich angesteckt hat und WIESO. Und auch, WO sich die Dialysepatienten angesteckt haben.

Dann sollen sie die Leute doch lieber gleich gar nicht aufnehmen! Das wäre humaner!

In New York soll der Governeur halb behandelte Corona-infizierte, alte Menschen zurück in die Altersheime geschickt haben. Resultat: Alle steckten sich an und viele starben. Muss so etwas wirklich sein? DAS hatten wir doch schon mal in diesem Land, oder!

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For entertainment purposes only.

Nein, in dieser Form hatten wir es in diesem Land bisher eigentlich nicht.

Linder, Samstag, 06.03.2021, 07:44 vor 1360 Tagen @ Olivia 2752 Views

bearbeitet von Linder, Samstag, 06.03.2021, 07:58

Nicht erst seit gestern, sondern bereits viele Jahre wird darüber gewitzelt, dass man sich gewisse Keime nur in deutschen Krankenhäusern einfangen kann.
Problemlos kann dies auf Arztpraxen, Reha-Kliniken, Seniorenheime, usw. ausgedehnt werden.

Ich persönlich vermeide z.B. bei einer Erkältung möglichst den Arztbesuch und kuriere mich daheim mit Hausmitteln und viel Schlaf aus. Sofern möglich, lasse ich mir Kurzkrank eintragen, bzw. versuche den Wisch für die Krankschreibung durch Familienangehörige beim Arzt abholen zu lassen. Geht leider nicht immer, manchmal ist ein Infekt auch zu stark und muss durch verschreibungspflichtige Medikamente behandelt werden. Aber auch dann rufe ich in der Praxis an und vereinbare einen Termin, damit ich zur gegebenen Zeit direkt ins Behandlungszimmer stapfen kann.
Zum einen warte ich nicht gerne, erst recht nicht im kranken Zustand, zudem ist das Wartezimmer ein Hort der Keime. Weder will ich dort meine Viren und Bakterien großmächtig verteilen, noch will ich mir andere einfangen, wenn mein Immunsystem ohnehin schon angeschlagen ist.

Dieses Verständnis fehlt der Masse nahezu komplett!
Miese Hygienezustände aufgrund Kostendruck in Heimen und Krankenhäusern tun ihr Übriges dazu.

Wer wegen jeder Kleinigkeit zum Doktor rennt, der bekommt früher oder später die Quittung dafür. Hauptproblem ist hier in erster Instanz gar nicht unbedingt der Arzt, sondern der Ort des Praktizierens.
Kommt dann die Medikamentengläubigkeit dazu (viele Ältere schlucken nicht selten täglich einen Giftcocktail mit 4...8 Präparaten), gibt selbst ein an sich recht robuster Körper irgendwann auf, bzw. ist empfänglicher für Krankheiten jeglicher Art. Nicht NUR, sondern INSBESONDERE Krebs!

Dank Corona wurden wir auf Dinge wie Abstand, Hust- und Niesverhalten, (Flächen)Desinfektion, usw. sensibilisiert. Etwas, das eigentlich Standard in einer eng beieinander lebenden Gesellschaft sein sollte.
Sollte, aber oft nicht praktiziert wird!

Wenn aus einer zunächst harmlosen Erkältung eine ausgewachsene Lungenentzündung wird, dann war der Auslöser dafür zu >90% der Arztbesuch, genauer das Verweilen im Wartezimmer die Ursache. Wetten, dass...?

Geh zum Arzt und du kommst nicht selten kränker heim als du hingegangen bist!

P.S. Gelacht hat hier übrigens niemand, insbesondere ich nicht. Die Sache ist ernst und hat auch mit Corona überhaupt nichts zu tun, denn es ist ein generelles Verständnisproblem. Dünken der Masse ist: Egal was ist, man geht zum Arzt und dann ist gut. Die Kasse zahlt alles.
Eigenverantwortung: schlicht nicht vorhanden. Achten auf den Schutz anderer: Null.

Eigentlich müssten wir, insbesondere hier in D, jährlich mehrere Zehntausend Psychiater ausbilden, denn der Masse gehört grundlegend das Gehirn frisch eingestellt.

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Grund genug, das Thema ENDLICH anzugehen, wenn Corona nun ein solches Schlaglich darauf wirft.

Olivia @, Samstag, 06.03.2021, 08:17 vor 1360 Tagen @ Linder 2720 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.03.2021, 08:29

Sicherlich gehen die Leute hier viel zu viel zum Arzt. Das hängt leider damit zusammen, dass "alles kostenlos" ist für die Meisten und die Leute dann "unachtsam" oder "rücksichtslos" werden. Bei alten Menschen ist es leider auch oft so, dass der Besuch beim Arzt den oft fehlenden, menschlichen Kontakt ersetzt. Auch in Bezug auf den Medikamentenmißbrauch, speziell durch alte Menschen, gebe ich dir recht. Das liegt daran, dass man kaum aus einer Arztpraxis herauskommen kann, ohne irgendwelche "Rezepte" in der Hand. Glücklicherweise nehmen viele Leute diese überhaupt nicht oder nur einen Teil davon.

Was mich persönlich betrifft, so bin ich privat versichert und muss neben sehr hohen Beiträgen auch eine sehr hohe Selbstbeteiligung zahlen. So etwas schiebt von vorne herein einen Riegel vor Arztbesuche bei jeder Erkältung. Dessen ganz ungeachtet, gehe ich lediglich zum Arzt, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden läßt. Das ist immerhin ab und zu der Fall. Einen guten und kompetenten Arzt zu finden, das ist sowieso schwierig. Und genau diese Ärzte nehmen oft keine Kassenpatienten mehr, was ich in Anbetracht dessen, was Ärzten in den letzten Jahren an Pöbeleien und "Gefahren" zugemutet wurde, auch sehr gut verstehen kann. Es handelt sich oft um reinen "Selbstschutz".

An den jährlich üblichen "grippalen Infekt Orgien" mit allen möglichen unnützen Medikamenten aus der Apotheke, habe ich noch nie teilgenommen. Würde man den "unkultivierten, deutschen Halbaffen" in der Grippesaison eine Maske in den ÖVPs und diversen Geschäften vorschreiben, dann würde es das Thema in diesem Ausmaße sowieso nicht geben. So aber "rotzt" jeder "Individualist" gerne vor sich hin oder seinem Bus-/Bahn-Nachbarn ins Gesicht oder in den Nacken.
In der Regel helfen Hausmittel (heiße Milch mit Honig oder Salbeitee mit Zitrone und Honig und viel Ruhe/Schlaf).

Wenn Menschen jedoch schwer krank sind, dann sollte man ihnen eine Umgebung zur Verfügung stellen, die der GESUNDUNG dient und die nicht noch zusätzlich krank macht. Gleichgültig ob durch Corona oder andere Viren/Keime.

Dazu würde aber gehören, dass bestimmte Leistungen eingeschränkt werden und das Krankensystem in diesem Lande nicht zu einem Selbstbedienungsladen für "Jedermann", der nicht in diese Kassen einzahlt, verkommt. Auch müßte bei der Bemessung der Beiträge für die gesetzlichen Kassen ALLE Vermögensstände berücksichtigt werden und nicht nur das vorhandene oder nicht vorhandene Gehalt. Allein diese MÖglichkeit bietet das Einfallstor für massenhaften Mißbrauch von Leistungen, die eigentlich von dem Leistungsnehmer bezahlt weden könnten. Ich habe einige solche Fälle in der Bekanntschaft und ich muss sagen, es ärgert mich, wenn jemand massenhaft erbt, aber nur Pfennige für die Krankenkasse bezahlt. Und so schafft man es, ein ehemals vernünftiges, solidares Krankensystem verkommen zu lassen.

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For entertainment purposes only.

Olivia, Du übersiehst bei Deinem Urteil über Ärzte einiges ….

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Samstag, 06.03.2021, 09:58 vor 1360 Tagen @ Olivia 2754 Views

Was mich persönlich betrifft, so bin ich privat versichert und muss neben sehr hohen Beiträgen auch eine sehr hohe Selbstbeteiligung zahlen. ........ Einen guten und kompetenten Arzt zu finden, das ist sowieso schwierig. Und genau diese Ärzte nehmen oft keine Kassenpatienten mehr, ........

Wenn Menschen jedoch schwer krank sind, dann sollte man ihnen eine Umgebung zur Verfügung stellen, die der GESUNDUNG dient ......

Dazu würde aber gehören, dass bestimmte Leistungen eingeschränkt werden und das

.. vorweg ich war in DE 40 Jahre Privatversicherter, ich weiß von was ich rede! Mein Buch Manuskript: „Weiße Schatten“, zwischen Abrechnungsbetrug und Kunstfehler, die Kumpanei im medizinisch industriellen Komplex, .. schlummert vor sich hin. Ich beschreibe dort 40 Jahre selbsterlebtes. Ich bringe mal ein paar Splitter:

 Seit Jahren ist es gang und gäbe, dass Ärzte immer den höchsten Steigerungsfaktor bei den ertragreichen GOÄ-Ziffern abrechnen. Der 3,5 fache (mittlerweile alles schwierigst & zeitaufwendigst), gegenüber dem 2,3 fachen lässt die Kosten explodieren. Der VN muckt aber auch nicht auf. Kreative Abrechnungsgesellschaften werben quasi, wie man den Privatpatienten ausquetschen kann. Die Prämien in der PKV explodieren und treiben die VN mittlerweile in den Ruin.

 „Kunstfehler“: Ich hatte das Pech, dass meine PKV zugleich der Haftpflichtversicherer der Klinik war. Für wen ergreift die Versicherung dann wohl Partei? In einem anderen Fall wurde die im Rö-Bild und MRT zu erkennende Fraktur eines Fingergelenks übersehen, mit irreparablen Folgen. Die Uniklinik (Freistaat BY) hat sich vehement gewehrt zu zahlen. Im Prozess, habe ich nur durch einen Trick die Gutachter neutralisiert. Ich behauptete (sehr überzeugend) zwei international namhafte Handchirurgen hätten meine Auffassung bereits bestätigt, dann erst knickten der eine ein und ich gewann. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, …….

 Eine Zahnärztin bohrt in meinen Backenzahn, wo bis zur Pulpa noch einiges an Substanz da war und beginnt ungefragt eine „Wurzelkanalbehandlung“ (Modetrend #1), bringt ja ein vielfache an Kohle als eine Kunststofffüllung. Ich – damals bereits ziemlich erfahren mit Arzthaftung – verliere den totsicheren Prozess vor dem AG, die Richterin (die Quote "w" rollt auf uns zu) begeht gröbste Verfahrensfehler. Eine Berufung gerade möglich (Streitwert € 700) scheitert, weil ich keinen Anwalt finde der mich gegen das unhaltbare Urteil beim LG vertreten hätte, selbst als ich eine Streitwerterhöhung von € 1.500 anbiete. Das LG lässt mehrfach Sympathie für meine Position erkennen, kann mir aber einen Pflichtanwalt nicht zuordnen, weil die Hürden hierfür vom BGH unüberbrückbar sind. Meine Verfassungsbeschwerde dagegen wurde nicht einmal zur Entscheidung angenommen. In einem anderen Fall vor dreißig Jahren hatte man meinen Antrag dort wenigstens noch geprüft.

Es stinkt, und es stinkt mittlerweile überall!

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Diese Dinge sind mir leider auch seit Jahren sehr gut bekannt. Auch die IRRSINNIGEN Kosten der PV.

Olivia @, Samstag, 06.03.2021, 13:56 vor 1360 Tagen @ Das Alte Periskop 2674 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.03.2021, 14:30

Ich wäre gerne aus der PV ausgestiegen. Das ging aber nicht mehr. Also muss ich zahlen!
Als PV-Patient muss man sich vor JEDEM Arzt in Acht nehmen. Die bekommen bei ihren Kassenpatienten so wenig gezahlt, dass sie sich an den Privatpatienten oft schadlos halten und denen alle möglichen unnötigen Untersuchungen und Behandlungen "aufs Auge drücken". Das gab u.a. oft Ärger mit meiner Tochter, als die noch bei mir mitversichert war und dachte, ich wolle ihr eine "gute, nötige Behandlung" verweigern. Erst letzte Woche habe ich mich bei der Vertretung meiner Orthopädin geweigert, mich auch noch in die "Röhre" zu begeben. Ultraschall und Röntgen hatte sie schon und meinte, sie wisse nicht, was es sei und könne mich nicht behandeln, wenn ich nicht .....

Mit der eigenen Behandlung hatte ich eh bereits selbst begonnen und führe die gerade erfolgreich weiter. Das ist eine häufige Erfahrung von mir. Trotzdem: meine Orthopädin (nicht ihre Vertretung), hat mir in einer Sache SEHR geholfen, wo andere Ärzte versagt haben und Fehler in der Diagnostik und den Behandlungsempfehlungen machten. Ich habe in meinem Leben 4 (vier) Ärzte kennengelernt, die wirklich SEHR GUT und KOMPETENT und ENGAGIERT behandelt haben. Einer davon ist Zahnarzt, der mich im Dezember behandelte und der die Nr. 5 bei meinen Versuchen, das Problem zu lösen war. Gott sei Dank, war der wirklich kompetent und hat mir keine "Geschichten vom Sandmännchen" erzählt. Vorher gab es einen langen "Leidenweg". Ich habe auch eine gute, engagierte Hausärztin. SCHLECHTE Ärzte mit hohen Rechnungen habe ich zu Haufe kennengelernt und weiß inzwischen, wie man sie vermeidet.

Meine Orthopädin habe ich alleine "gefunden", nachdem ich vorher in einer bekannten Praxis war, die mir mental so "verwahrlost" vorkam, dass ich nach deren Behandlungsvorschlägen umgehend die Praxis verlassen habe. Mein Eindruck war, dass die Geld schneiden wollten mit Operationen, die nicht nötig sind. Selbstverständlich waren die Operationen nicht nötig, denn meine derzeitige Orthopädin hat die Behandlung bis zur Genesung ohne jegliches Skalpell durchgeführt. Allerdings arbeitet die Orthopädin, die mir die "Operationen" erspart hat, nur mit Privatpatienten!

Bei meinen Zahnarztproblemen haben mir diverse "Blümchen-Zahnärzte" die Zeit gestohlen, die ein normaler, konservativer, aber kompetenter Zahnarzt in kürzester Zeit "erledigt" hatte. Leider gibt es inzwischen zu viele "Blümchenzahnärzte". Nett, freundlich und nicht wirklich kompetent.

Also über Ärzte müssen wir nicht wirklich reden. Wie ich bereits sagte: Es ist sehr schwer, einen wirklich kompetenten Arzt zu finden, wenn man nicht gerade einen "grippalen Infekt" oder sonstige, geläufige "Volkskrankheiten" hat.

PS: Meiner Mutter wurde übrigens bereits vor sehr langer Zeit (als alles noch in Ordnung war) "aus Versehen" ein Organ entfernt, dass nicht erkrankt war. Das erkrankte Organ hatten sie leider "vergessen".

Insofern: Bei jedem Arzt- oder Krankenhausbesuch ist es dringlichst anzuraten, das Gehirn NICHT an der Garderobe abzugeben, sondern mitzudenken und zu prüfen!

Im übrigen treffen die Dinge, die ich über Ärzte geschrieben habe, inzwischen auf fast jede Berufsgruppe zu...... leider. Es ist sehr schwer, gute Leute zu finden!

--
For entertainment purposes only.

4 Medikamente allein bei Bluthochdruck

Joe68 @, Samstag, 06.03.2021, 10:47 vor 1360 Tagen @ Linder 2770 Views

Wer zu hohen Blutdruck hat bekommt dadurch häufig schon bis zu 4 Medikamente verschrieben.

Die Nebenwirkungen sind meist schlimmer als der Bluthochdruck, der sich häufig auf alternativen Weg reduzieren lässt.

Leider sind die wenigsten Menschen bereit von ihrem falschen Lebenstil abzuweichen.

Die Alternativen sind altersgerechte Bewegung, gesunde Ernährung, mentale Übungen.

Benötigt Zeit und Disziplin, kostet sehr wenig und auf Dauer ein enormer Gewinn an Lebensqualität im höheren Alter.

Schuld war wohl auch eher der verfluchte PCR-Test, den die WHO längst relativiert hat

Reffke @, Samstag, 06.03.2021, 15:47 vor 1359 Tagen @ Olivia 2689 Views

Hallo Olivia,

Gute Besserung und mein Mitleid!

MfG, Reffke

Immer wiederc beachten und hinweisen, bitte:
20 January 2021 Medical product alert Geneva Reading time: 1 min (370 words)
Français
Español
Product type: Nucleic acid testing (NAT) technologies that use polymerase chain reaction (PCR) for detection of SARS-CoV-2

Date: 13 January 2021

WHO-identifier: 2020/5, version 2

Target audience: laboratory professionals and users of IVDs.

Purpose of this notice: clarify information previously provided by WHO. This notice supersedes WHO Information Notice for In Vitro Diagnostic Medical Device (IVD) Users 2020/05 version 1, issued 14 December 2020.

Description of the problem: WHO requests users to follow the instructions for use (IFU) when interpreting results for specimens tested using PCR methodology.

Users of IVDs must read and follow the IFU carefully to determine if manual adjustment of the PCR positivity threshold is recommended by the manufacturer.
Quelle: https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05

QED: PCR-Test allein beweist rein rar nix.

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Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Finnland hatte vor 10 Monaten einen patentfreien Impfstoff – aber entschied sich dagegen

InflationDeflation, Donnerstag, 11.03.2021, 19:03 vor 1354 Tagen @ uluwatu 2848 Views

bearbeitet von InflationDeflation, Donnerstag, 11.03.2021, 19:07

Schon im Mai 2020 hatte ein finnisches Team einen Corona-Impfstoff entwickelt, mit dem man die ganze Menschheit hätte versorgen können. Doch die Zulassung scheiterte, weil das Produkt nicht profitabel ist.

https://jacobin.de/artikel/corona-impfstoff-patentfrei-finnland-moderna-pfizer-astrazen...

Die Covid-19-Impfstoffe der ersten Generation von Pfizer, Moderna und AstraZeneca gelten gemeinhin als Beispiel dafür, wie Märkte Anreize für lebenswichtige Innovationen schaffen und deren Entwicklung beschleunigen. In Wirklichkeit ist es verheerend, dass Profite zum leitenden Motiv medizinischer Forschung geworden sind – insbesondere im Falle einer globalen Pandemie. Die Geschichte des finnischen Impfstoffs zeigt eindrücklich, wie das heutige patentbasierte Finanzierungsmodell die Entwicklung von Impfstoffen verlangsamt hat und wie es die Durchführung effektiver Massenimpfkampagnen behindert.

»Die Hintergrundrecherche war an einem Nachmittag getan, und die gab dann allen die Richtung vor«, sagt Saksela. »Auf Grundlage der bisherigen Forschung zu SARS-1 und MERS, lag eigentlich alles auf der Hand – das war kein großer Triumph der Wissenschaft.« Anstatt einen inaktivierten oder geschwächten Keim in den menschlichen Körper einzuschleusen, trainieren die neuen Coronavirus-Impfungen unser Immunsystem, auf ein – an sich harmloses – »Spike-Protein« zu reagieren, das die charakteristischen Ausstülpungen auf der Virusoberfläche bildet.

Das Wissen über diesen Mechanismus ist älter als alle Beiträge von Pharmaunternehmen. So stellt sich die Frage, wie die patentgetriebene Forschung das Endprodukt beeinflusst. Welche Rolle spielt die medizinische Wirksamkeit – und wie viele Entscheidungen werden nur gefällt, um die intellektuellen Eigentumsrechte zu verteidigen?

»Verschiedene Biotech-Unternehmen packten das Spike-Protein auf irgendeine Art von Übertragungsmechanismus, sei es RNA-Technologie oder etwas anderes«, erklärt Saksela. »Dabei basiert die Wahl in der Regel darauf, auf welche Anwendungen die jeweiligen Unternehmen ein Patent haben – ob das nun die beste Option ist oder nicht.«

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