Du magst ja der Polargeometrie von Ernst Barthel anhängen. Du kannst auch der Hohlwelttheorie von Roman Sexl folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos
Allerdings machst Du in beiden Fällen nichts anderes als eine lineare Transformation des Raumes, die einer Punkt-Inversion entspricht:
z -> 1/z_quer.
Solange Deine lineare Transformation Lorentz-invariant ist, genügt sie der Relativitätstheorie.
Dann ist es mir wurscht, ob Du Dir einen kartesischen oder einen kugelinversen Raum vorstellst. In der Tat können wir das nicht voneinander unterscheiden, denn wir haben keinen Blick "von außen" auf unser Universum. Einstein hat schon klar erkannt, daß ein Mitfahrender in einem Aufzug nicht erkennen kann, ob der Aufzug nach oben beschleunigt wird oder ob plötzlich eine große Masse unter dem Aufzug ist, die eine starke Gravitation nach unten ausübt.
Man muß erkennen, daß dieses Problem nicht lösbar ist.
Das wesentlich ist aber jetzt, ob Du jetzt andere Bewegungsgleichungen vorhersagst, als die, die ich von Newton (plus SRT wenns sein muß) habe.
Wenn nicht, dann ist mir Deine Ansicht egal, denn das ist keine Physik sondern Philosophie.
Aber als Pseudobegründung zu liefern, daß alle Bilder und Filme, die aus Raketen, Raumschiffen etc. geschossen wurden, cgi und fake sind, von Amis, Russen, Japanern, Chinesen, der ESA, seit 1942, seit Wernher von Braun die ersten Raketen ins All schoß, alles Fake, alle halten dicht, komplett, das ist Quatsch.
Wärest Du Naturwissenschaftler und kein Steuerberater, dann wüßtest Du, daß es nichts wichtigeres und schönes für Naturwissenschaftler gibt, als Abweichungen von den geltenden Gesetzen zu finden. In Deinem Düsseldorf an der Uni gibt es den Stephan Schiller, der sucht schon seit 2 Jahrzehnten nach Abweichungen vom Gravitationsgesetz:
"Existiert möglicherweise eine „fünfte Kraft“? Das heutige Standardmodell der Physik basiert auf vier fundamentalen Kräften: Gravitation, elektromagnetische Kraft, schwache und starke Kernkraft. Im Rahmen der derzeitigen Messgenauigkeiten von Experimenten weltweit gibt es keine Evidenz für eine fünfte Fundamentalkraft. „Mit unserer neuen Methode sind wir aber in der Lage, wesentlich genauer nachzuschauen“, so Prof. Schiller. Würden kleinste Abweichungen der gemessenen Schwingungsfrequenz von der theoretischen Vorhersage auf der Basis der vier Standard-Kräfte festgestellt, so kann dies auf die Existenz einer fünften Kraft hindeuten."
https://nachrichten.idw-online.de/2018/05/11/prof-stephan-schiller-erhaelt-erc-advanced...
In Mainz gibt es den Sven Sturm, der die Protonenmassen auf viele Stellen hinter dem Komma mißt und sich freut, wenn er eine Abweichung zum bisherigen Wert findet:
https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/2239_DEU_HTML.php
Ebenso in Mainz freut sich der Randolf Pohl, wenn er Abweichungen vom bisherigen Protonenradius finden kann:
https://www.magazin.uni-mainz.de/8596_DEU_HTML.php
Und das CERN in Genf gibt für den LHC viele Milliarden aus, um ENDLICH ENDLICH eine Abweichung vom Standardmodell zu finden, die noch nicht erklärt werden kann. Supersymmetrie, Strings, etc. Und sie finden nix. Wie frustrierend.
Es gab nichts schöneres für den Brian Schmidt, als er die Hubble-Konstante vermessen wollte, herauszufinden, daß das Weltall sich beschleunigt ausdehnt. Das war so sensationell, daß er ein paar Jahre drauf direkt den Nobelpreis bekommen hat. Zuvor hat man geglaubt, die Expansion würde sich aufgrund der Graviatationskraft verlangsamen. Also brauchte man die kosmologische Konstante (auch genannt dunkle Energie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_P._Schmidt
Und da willst Du Steuerberater uns glauben machen, die Tausenden von Wissenschaftler, die von nichts schönerem träumen, als ENDLICH eine Abweichung von geltenden Theorien zu finden, hielten ALLESAMT seit 80 Jahren zusammen, um die eigentlich (nach Deiner Meinung nach) offensichtliche Falschheit der Newtonschen Mechanik zu verstecken, zu verschweigen.
Die MOND Hypothese wurde von Milgrom in den 80er Jahren in die Welt gesetzt, wo er eine Abweichung des Newtonschen Gesetzes für große Distanzen forderte, und bei den Sonden Pioneer dachte man, man hätte so etwas gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Modifizierte_Newtonsche_Dynamik
Aber es war nix damit.
Und übrigens: Deine Lichtablenkung gilt für einen homogen mit Masse erfüllten Raum. Das Weltall ist aber alles andere als homogen und extrem inhomogen mit Masse erfüllt. Einfach so die Massedichte annehmen als homogener Wert der m_Weltall/Volumen_Weltall annimmt, ist nicht.
Und damit lasse ichs jetzt genug sein, denn Deine Antworten zeigen keinerlei Alternativtheorie, die belegen würde, daß meine Art der Berechnung und meine Vorhersagen der Zeit und der Position der Starlink-Satelliten über Deutschland falsch seien. Alles was Du behauptest, ist ein anderes Bild, eine andere Interpretation, aber KEINE anderen Vorhersagen. Da dieses Problem ununterscheidbar ist von unserer Warte aus, können weder Du Deines noch ich mein BILD experimentell überprüfen.
Meine Theorie kann jedoch die Satellitenbahnen unter einfachen, wenigen Grundannahmen, vorhersagen, die JEDER überprüfen kann. Du hast mir bisher trotz mehrmaligem Nachfragens nur sinnloses Gelaber geliefert und nichts handfestes Alternatives, das etwas ANDERES vorhersagen würde als ich mit Newton. Im Gegenteil, Du behauptest, im Weltall könne man mit Raketenmotoren keinen Satellit antreiben. Das ist nachweislich falsch, sonst könnte die ISS nicht auf ihrer Position bleiben und sich regelmäßig wieder in eine höhere Umlaufbahn befördern, sonst könnte die X37B nicht von einer Bahn auf die andere wechseln. Bliebe sie auf immer dergleichen Bahn, würdest Du sie alle 90 minuten über Dich fliegen sehen.
Beides kannst Du selber nachprüfen, indem Du zu Heavens Above gehst, Dir die Bahnen über Düsseldorf ausrechnen und anzeigen läßt und bei dem schönen blauen Himmel und klaren Sternhimmel heute Deinen Hintern nach draußen bewegst und nach oben schaust.
Ich habe schon in der Schule meine Facharbeit in der Oberstufe über die Beobachtung und Vermessung der Bahnen von Amateurfunksatelliten mittels Doppler-Effekt der Bakensignale gemacht und selber herausgefunden, daß die mit Newton berechneten Bahnen genau die Vorhersagen gemacht haben, die ich höchstpersönlich am Empfänger der Signale im MHz-Bereich gemessen habe. Kannst Du vergleichbares liefern, wo Du eine Abweichung festgestellt hast?
DT