OT. Das Ergebnis der Vogelzählung im Januar

Dionysos @, Samstag, 13.02.2021, 12:44 vor 1773 Tagen 3681 Views

Hallo,

der NABU hatte im Januar wieder zur Stunde der Wintervögel aufgerufen. Inzwischen ist die Auswertung der über 200.000 abgegeben Stimmen online. Wenn Ihr Euch durch den Link unter „Rangliste 2021“ klickt, seht Ihr das Ergebnis für jede Stadt oder Landkreis.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/er...

Ich hatte in meinem Garten 13 Arten mit insgesamt 65 Vögeln gezählt. Das war fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Neu dazu gekommen ist ein Wintergoldhähnchen, der mit 4-6 Gramm leichteste und kleinste Vogel Europas. Das muss wohl ein Zeichen sein [[zwinker]] . Endlich sind wieder ein paar Amseln in Garten und seit ein paar Tagen 50 Stare. So viele sind noch nie hier geblieben. Wir sind wohl in der Umgebung die Einzigen, die auch an das Füttern von Weichbeißern denken. Ein paar Haferflocken, angereichert mit etwas Rapsöl ist da schon ausreichend.

Mir ist die steigendende Population von Halsbandsittichen in Deutschland aufgefallen (Platz 42). Das ist schon erstaunlich, wie die sich in unseren Breitengraden bei minus 20 Grad anpassen können.

Gruß
Dionysos

--
Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

Wie viele Milliarden hat der Nabu der Landwirtschaft als Schadensersatz für den Vogelschutz bezahlt?

Mephistopheles, Samstag, 13.02.2021, 13:38 vor 1773 Tagen @ Dionysos 2560 Views

Hallo,

der NABU hatte im Januar wieder zur Stunde der Wintervögel aufgerufen. Inzwischen ist die Auswertung der über 200.000 abgegeben Stimmen online. Wenn Ihr Euch durch den Link unter „Rangliste 2021“ klickt, seht Ihr das Ergebnis für jede Stadt oder Landkreis.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/er...

Ich hatte in meinem Garten 13 Arten mit insgesamt 65 Vögeln gezählt. Das war fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Neu dazu gekommen ist ein Wintergoldhähnchen, der mit 4-6 Gramm leichteste und kleinste Vogel Europas. Das muss wohl ein Zeichen sein [[zwinker]] . Endlich sind wieder ein paar Amseln in Garten und seit ein paar Tagen 50 Stare. So viele sind noch nie hier geblieben. Wir sind wohl in der Umgebung die Einzigen, die auch an das Füttern von Weichbeißern denken. Ein paar Haferflocken, angereichert mit etwas Rapsöl ist da schon ausreichend.

Mir ist die steigendende Population von Halsbandsittichen in Deutschland aufgefallen (Platz 42). Das ist schon erstaunlich, wie die sich in unseren Breitengraden bei minus 20 Grad anpassen können.

Vielleicht darf man hier in diesem Debitismusforum noch debitistisch argumentieren ohne sich der allgemeinen Verblödung zu unterwerfen.

Konventionelle Landwirtschaft gefährdet den Vogelbestand. So viel ist unstrittig. Durch Vogelschutz entgehen also den Landwirten Milliardeneinnahmen. Da wäre es doch nur logisch, den Nabu und die Vogelschützer finanziell dafür in Haftung zu nehmen, oder?

Gruß Mephistopheles

Die Frage könnte auch lauten: Was ist uns unsere Gesundheit wert?

Dionysos @, Samstag, 13.02.2021, 14:29 vor 1773 Tagen @ Mephistopheles 2269 Views

Hallo Meph, da sind wir ganz schnell wieder bei der Diskussion: Müssen die Siedler die Indianer entschädigen usw. wo will man da den Hebel ansetzen? Der Debitismus stößt auch in der Landwirtschaft wie im Finanzsystem seine Grenzen. Bis zu einem gewissen Punkt hilft auch noch mehr Dünger nicht zur Ertragssteigerung, dann erreicht man das genaue Gegenteil.

Ich bin bei weitem kein Grüner, aber meinen Rasen halte ich seit 5 Jahren weitestgehend frei von der chemischen Keule, weil ich mit einplanen muss, einmal den Boden mal mit Kartoffeln zu bestellen.

Überall Reset wohin man schaut. Wie es umgesetzt wird, das steht auf einem anderen Blatt. Der Landwirt wird das gleiche Schicksal erleiden wie der Fließbandarbeiter in der Fahrzeugindustrie. Wenn er sich jetzt noch auf Kredit die neuste Maschine zugelegt hat, dann hat die die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Er hätte es wissen müssen. Die Natur ist stärker.

Gruß
Dionysos

--
Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

Nichts: denn es geht darum zu überleben, die nächste Stunde, den nächsten Tag, nächste Woche usw.

Prophet @, Samstag, 13.02.2021, 14:50 vor 1773 Tagen @ Dionysos 2580 Views

bearbeitet von Prophet, Samstag, 13.02.2021, 15:00

Der Landwirt wird das gleiche Wenn er sich jetzt noch auf Kredit die neuste Maschine zugelegt hat, dann hat die die Zeichen > der Zeit nicht erkannt. Er hätte es wissen müssen. Die Natur ist stärker.


Das zeigt, dass du von Landwirtschaft keine Ahnung hast.

1.) Ich kenne keinen schuldenfreien Landwirt, hätten sie keine Schulden, gäbe es für 98% der Menschen nix zu beißen (was allerdings nicht besoners dramatisch wäre)
2.) Wenn er nicht ständig die neuesten Maschinen hätte, könnte er heute noch seinen Laden zumachen, er wäre sofort weg vom Markt
3.) Landwirte sind demnach genauso unfrei in ihren Entscheidungen wie wir alle
4.) Warum sollte er nicht auf Kredit kaufen, es geht um das Überleben von Tag zu Tag. Würde er keinen Kredit aufnehmen oder bekommen, kann er sich heute Abend noch mit einem Strick auf den Dachboden begeben weil sein Leben enden würde.
5.) Es sind die Bauern weitestgehend verschwunden und haben aufgehört zu landwirtschaften, die keinen Kredit genommen haben.
6.) Offensichtlich waren die kreditnehmenden Landwirte damit weit überlebensfähiger als die Sparfüchse mit 100% Eigenkapital und den Maschinen auf dem Stand der 1960er Jahre.
7.) Gerade JETZT wäre es doch sinnvoll sich über beide Halskrausen hinweg zu verschulden, wenn man mit fest dem Systemende rechnet!?

Aber manche Hosenscheißer hier reden auch schon seit 15 Jahren von Peak-Oil und Weltuntergang. In dieser Zeit haben andere Häuser gekauft, gebaut, wieder bewohnbar gemacht, Kinder großgezogen, haben Unternehmen gegründet, sind mit Bitcoins und Aktien reich geworden und wohnen längst im Südseeparadies und lassen sich von barbusigen Schönheiten bedienen. Während die Hosenscheißer das tägliche Ende des Öls erwartet haben, Sonnenstürme, Bankenzusammenbrüche, den Kaiser, Ende des Euros, Absetzung von Merkel alias Dx. Vor lauter Furcht vor dem Leben haben sie vergessen überhaupt zu leben.

Es geht immer bloß darum Zeit zu gewinnen. Das ist der Sinn allen Lebens. Also sind auch Kredite kein Problem, sie verschaffen dir für gewöhnlich eine Atempause wie ein Rettungsring. Untergegangen wäre man sowieso, dann kann man auch noch das Risiko eines Kredits eingehen um Zeit zu gewinnen um Lösungen zu suchen. Kreditnehmer sind in der Regel Gewinner, während die schwäbische Hausfrau mit ihrem zugeteilten Bargeld so vorsichtig und zaghaft lebt, dass dies nicht mehr als Leben zu bezeichnen ist. Bei beiden wird am Ende ausgebucht, auf Null, der Kreditnehmer lebte meistens bis dahin etwas müheloser als die Spareiferer.

Denkt an das Gleichnis von Jesu und den Talenten: sei nicht der, der seinen Kram in der Erde versteckt vor lauter Angst vor allem und jedem!

Und was "Natur ist stärker" angeht: Du BIST Natur, wir alle SIND Natur. Es gibt kein "Mensch" und "Natur" und "Tier" als voneinander getrennte Formen. Wir SIND Tiere, Lebewesen, somit unterworfen allen Naturgesetzen, wenn du sagst: "Natur ist stärker" dann gilt auch "Mensch ist stärker" und "der Stärkere/Klügere überlebt". Und einzig allein darauf kommt es an: wer überlebt mit welchen Mitteln wie lange. Dass das Endziel dabei bei allen das Gleiche ist - nämlich die Nullung am Ende - und dieses Haschen nach Wind demnach jeglichem Sinn entbehrt lassen wir hier bei dieser Betrachtung einmal Außen vor.

Ich mag Spatzen.

Oblomow, Samstag, 13.02.2021, 18:34 vor 1773 Tagen @ Prophet 2134 Views

Herzlich
Oblomow

Katzen mögen auch Spatzen

Mephistopheles, Samstag, 13.02.2021, 19:21 vor 1773 Tagen @ Oblomow 2070 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 13.02.2021, 19:26

Nein, wir sind nicht Natur. Und die "Wirtschaft" hat das Primat vor dummer bis bösartiger Naturschwärmerei jedenfalls. [Mit Bildern und Text]

Hannes, Sonntag, 14.02.2021, 22:12 vor 1772 Tagen @ Prophet 1590 Views

bearbeitet von Hannes, Sonntag, 14.02.2021, 22:18

Guten Sonntagabend wünsche ich,

und muss hiermit energisch der fälschlich verbreiteten These widersprechen, dass der Mensch "Natur" sei.

Nein. Er hat sich aus der Natur erhoben, und genau das zeichnet ihn als Menschen aus.

Natur ist weder gut noch böse. Sie ist.

Der Mensch hat Moral und mordet eben nicht aus Spaß, wie die Katze zum Beispiel. So ist es typischer Weise, auch wenn die dumme Masse heute das Gegenteil behauptet, weil es schick ist ...
[[wut]]


Und übrigens: Was soll das sein, die "Natur"? Deren Zustand es angeblich festzunageln gelte?

Dies ist der Grundirrtum der Öko-Religion: Wir leben längst in einer Kulturlandschaft und haben uns die Erde untertan gemacht. Und zweitens zeichnet die "Natur" ganz wesentlich auch aus, dass sie sich ständig verändert (Hallo! Evolution!). Und diese offensichtlichen Tatsachen anzusprechen ist heute tabu!

Wir können Natur nicht zerstören, sie wird sich immer nur verändern, aber stets "Natur" bleiben. Denn auch auf dem (Erd-)Mond ist "Natur". Nur ist es eben leider nicht gut zum Leben für uns da oben. Und nur darauf kommt es an: Können Menschen gut leben in der Natur?

Will man nicht da oben irgendwann die "mondliche Natur zerstören", um den Mond zu kolonisieren? Warum gibt es keine moralischen Bedenken dazu?
[[zigarre]]

Ich habe mal eben (weil Sonntag ist und etwas Zeit) einen Schnappschuss gemacht, als Beispiel für die "Natur" in meinem "Öko"-Garten (übrigens "Öko-Garten" - was soll denn das sein?! Ich habe u. a. Obstbäume, damit wir Obst essen können. Nicht für den Waschbär gepflanzt! Ist das nun "öko", den Waschbär zu dulden, gleichsam zu füttern ...?)!

Aus meinem CCTV-System im Garten, Bild zeigt 6 Waschbären beim Nachtmahl, fast jede Nacht das Kroppzeug auf Video, Marder, Katzen ...

Lebensmittelproduktion fast unmöglich durch die vielen Auflagen (krankes Holz verbrennen verboten, aber Totholzhaufen ringsum und so weiter - Verarmung gewollt?!!!)! Jaaaa - Steingarten, das ginge ohne Probleme ...
[[motz]]

[image]

Unsere Waschbärpopulation stammt aus einem Bombentreffer so um 1945 östlich Berlins, Einschlag in eine Pelz-Zucht.

Die Kasseler Sippe im Westen soll wohl mit H. Görings Einverständnis angesiedelt worden sein, die Denke war typisch "öko". So wie oberschlaue "Ökos" die gelben asiatischen "Marienkäfer" alternativ zu Insektiziden hier verbrochen haben (die stinken und die meine Beeren anfressen statt der Blattläuse wie der heimische rote Marienkäfer, in der Maische schon mal "natürlich" die ganze Charge versauen können).

Es ist eine bekloppte Idee, sich aus der Natur zurückzuziehen, sie z. B. den Wölfen zu überlassen. Entweder die fressen die Schafe oder ich esse die Hammel. So einfach ist das: Ich oder die "Natur". Wir gestalten das Alles auf der Erde längst zu unseren Gunsten um, normalerweise. Und letzteres ist der Knackpunkt! "Naturzerstörung" gibt es nicht, sie verändert sich, allerdings evtl. zu unserem Nachteil als Menschheit - auf Insekten können wir verzichten, unsere Altvorderen haben nicht aus Langeweile die "Feuchtbiotope" trocken gelegt. Und Fledermäuse gemieden ... usw.

Waschbären fressen auch Amseln. Das ist hier in diesem Fall für die Amsel mit ihren Jungen im Nest sicher nicht angenehm gewesen. So, wie die eines Nachts gestorben sind, der Reihe nach.

Aber sie starben "natürlich", oder: "artgerecht".
[[rofl]]

Die sog. "Deutsche Jagd" (siehe Hermann Göring oben) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dem Wild solche "natürlichen" Qualen zu ersparen. Das kommt aus einem typisch deutschen gutmütigen Denken. Schlingen legen, Tellereisen, alles "streng verboten" hier, finde ich richtig.

Das bei unseren Neubürgern so beliebte Schächten wird aus diesem Denken heraus in unserem Volke abgelehnt. Würden Schulklassen dorthin geführt, angucken, so wie an andere Orte des Grauens, wäre "Klima" bei den Mädels nur noch die No. 2 ... Jede Wette!

Die armen Vöglein: Brennholzstapel unter Solarkollektor für Trockenschrank rechts, sehr guter Nistplatz:

[image]

Familie ausgelöscht:

[image]

[image]

Guten Sonntag noch.

H.

Danke für den Hinweis auf deine Erbegnisse.

SevenSamurai @, Samstag, 13.02.2021, 16:24 vor 1773 Tagen @ Dionysos 2212 Views

der NABU hatte im Januar wieder zur Stunde der Wintervögel aufgerufen. Inzwischen ist die Auswertung der über 200.000 abgegeben Stimmen online. Wenn Ihr Euch durch den Link unter „Rangliste 2021“ klickt, seht Ihr das Ergebnis für jede Stadt oder Landkreis.

Danke. [[top]]

Ich hatte in meinem Garten 13 Arten mit insgesamt 65 Vögeln gezählt. Das war fast ein Drittel mehr als im Vorjahr. Neu dazu gekommen ist ein Wintergoldhähnchen, der mit 4-6 Gramm leichteste und kleinste Vogel Europas. Das muss wohl ein Zeichen sein [[zwinker]] . Endlich sind wieder ein paar Amseln in Garten und seit ein paar Tagen 50 Stare.

Was man wieder vermehrt sieht, sind die Meisen, Blau- und Kohlmeisen. Die waren vor 2, 3 Jahren fast wie ausgestorben.

Und tote Amseln habe ich zum Glück seit längerem nicht mehr gesehen.

Mir ist die steigendende Population von Halsbandsittichen in Deutschland aufgefallen (Platz 42). Das ist schon erstaunlich, wie die sich in unseren Breitengraden bei minus 20 Grad anpassen können.

Bislang sind die aber hauptsächlich in den grösseren Städten entlang des Rheins ansässig. Da geht es im Winter meist nicht so tief herunter mit den Temperaturen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ich bin mir bei der Bewertung des Rückgangs der Artenvielfalt sehr unsicher

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.02.2021, 22:19 vor 1772 Tagen @ Dionysos 1570 Views

Ich habe erst wieder einiges in terra-x gesehen, was sehr interessant war. Da war auch die Story von den Mammuts, und warum die ausgestorben sind.

Jetzt sehen wir das Ganze mal in den Zeiträumen, in denen wir mit unserem Jahrhundert nur eine Zehntelsekunde darstellen. Wir haben ein Auf und Ab, was die Klimaerwärmung und -abkühlung betrifft, bezogen auf die Eiszeit. Gerade in die Richtung so einer befinden wir uns derzeit, wenn ich das richtig verstanden habe, nur hat jedes Abdriften zur Eiszeit mindestens eine Wärmephase, und genau das hamma jetzt.

Aber in den großen Zeiträumen gesehen, gab es eine Menge von Tieren und Insekten, die heute nicht mehr sind. Genauso steht es um die Pflanzen. Andererseits sind wieder ganz neue, andere Arten entstanden, die sich den Klimabedingungen angepasst haben.

Jetzt machen wir uns um Vögel, um Insekten, und so manches mehr, unsere Sorgen. Das mag ja richtig sein. Aber sollen wir da wirklich einen Schuldigen dafür suchen? Landwirtschaft, Industrie, oder sonst was? Ist es nicht eigentlich der natürliche Lauf der Dinge, was wir sowieso nicht aufhalten können? Wären wir wirklich in der Lage, wenn wir alles Technische und Industrielle sowie die Chemie abschaffen würden, den Bestand der Arten einzufrieren?

Ich bezweifle das immer mehr. Natürlich ist Naturschutz sowas wie eine Form des Lebensschutzes, auch unseres eigenen. Bleiben wir aber beim Insektenschwund. Gewisse Krabbler verabschieden sich, und andere kommen. Beispiel: Asiatische Tigermücke Aedes albopictus Die gibts schon in Südeuropa, das Dengue-Fieber wird uns also auch mal heimsuchen und nicht nur die Thais.

Letzte Woche hab ich geglaubt, meinen Augen nicht trauen zu können, - da sehe ich über mir in der Luft ein Storchenpaar kreisen. Ich frage mich, sind die denn schon wieder da? Es ist doch viel zu früh? Falsch gedacht. Die sind gar nicht in den Süden gezogen, über den Winter, so wie die meisten. Die sind hier geblieben.

Genauso wie das mit dem CO² nur Schaumschlägerei ist, so denke ich, dass wir uns beim Artenschwund auch was vormachen, was letztlich nur alles der Ablenkung der Politik vom Wesentlichen dient. Ob ich recht habe, weiß ich nicht, aber es ist einfach so ein Bauchgefühl.

Dass die Störche wegen der Wärme in den Süden fliegen, ist ein Ammenmärchen.

Zürichsee, Montag, 15.02.2021, 00:06 vor 1772 Tagen @ helmut-1 1790 Views

Die Störche sind in den Süden gezogen, wegen der Nahrung. Früher bis nach Afrika,
später nur noch nach Südeuropa. Die Kälte macht ihnen gar nichts aus, dafür haben
sie ihr Gefieder.

Heute finden sie auf den Wiesen genug zum Fressen, daher überwintern schon etwa die
Hälfte der Störche in Zentraleuropa.

LG Zürichsee

Offensichtlich reicht dazu ein kleines Vogelhirn ....

NST @, Südthailand, Montag, 15.02.2021, 05:39 vor 1771 Tagen @ Zürichsee 1621 Views

Die Störche sind in den Süden gezogen, wegen der Nahrung. Früher bis nach Afrika,
später nur noch nach Südeuropa.

Heute finden sie auf den Wiesen genug zum Fressen...

.... nicht nur die Störche finden in Europa üppig zu fressen, auch andere Zweibeiner sind inzwischen eingetroffen - aus Afrika. :-P

Wenn schon ein Vogelhirn 1 und 1 zusammenzählen kann - was ist da schief gelaufen im westlichen Bildungskanon ?

Fazit: Europa oder der Westen - scheint besonders attraktiv für alle zu sein, mit begrenzten geistigen Ressourcen - und die dortigen Ureinwohner tanzen den Wolf [[rofl]] .
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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