Wenn ihr mich fragt; so ist Corona Covid19 die neue Kinderkrankheit. Dauert nur noch, bis man es begriffen hat.

Mephistopheles, Mittwoch, 10.02.2021, 21:51 vor 1385 Tagen 5814 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 10.02.2021, 21:59

So wie Masern, Röteln, Mumps, Windpocken, Pest, Keuchhusten, Scharlach, Röteln, Pneumokokken-Erkrankung usw. Ja, auch die Pest. Wir alle, zumindet alle europäisch-stämmigen, stammen von Menschen ab die diese Krankheiten zumeist als Kinder oder junge Erwachsene überlebt haben. Wenn sie es nicht überlebt hätten, dann hätten sie sich nicht fortpflanzen können und wir könnten nicht von Ihnen abstammen. Natürlich waren auch ältere Menschen davon betroffen, die sind aber daran gestorben und schufen Platz für die Jungen.

Genau das läuft derzeit mit Corona ab. Die haben es so sehr, unsere Vorfahren, überlebt, dass sie schließlich den Viren den Garaus machten. Ich glaube nicht daran, dass die Viren immer harmloser wurden. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Menschen immer resistenter wurden. Wenn einer einen Vater hat, der als Kind diese Infektionen überlebte und dazu noch eine Mutter, die als Kind ebene dieselbe Infektion überlebte, bei dem hat das Virus kaum noch eine Chance, ihm irgendwelche bleibenden Schäden zuzufügen, auch wenn es an sich nicht harmlos ist. Er ist eben resistent.

Und genau darin liegt unsere Chance als Zivilisation. Vergesst die Alten, die sich ohnehin nicht mehr fortpflanzen werden und konzentriert euch voll auf die Jungen. In wenigen Generationen wird zwar jeder Mensch nach wie vor eine oder mehrere Coronainfektionen durchmachen, die werden jedoch genau so harmlos sein, wie heutzutage eine Erkältung.

Das iist die Frage, wie lange es dauert, bis die Politik das erkennt und sich voll auf die Jungen konzentriert, um weiteren Schaden von der Gesellschaft fernzuhalten. Wenn nicht - und so sieht es derzeit aus - dann gehen wir alle zusammen in den Orkus und die Politik wird ihre Möglichkeit verlieren, überhaupt noch etwas ausrichten zu können. Schon alleine wegen der zunehmenden Wertlosigkeit des Geldes. Dann wird die Chance, hier jemals wieder stabile Verhltnisse herstellen zu können, ein und für allemal und für die nächsten eiineinhalb Jahrtausende vorbei sein.

Gruß Mephistopheles

Wahrscheinlich ist es so...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 10.02.2021, 22:09 vor 1385 Tagen @ Mephistopheles 4368 Views

bearbeitet von sensortimecom, Mittwoch, 10.02.2021, 22:19

... dass sich gefährlichere Mutationen mit der zunehmende Zahl der Menschen am Planeten entwickelten. Ich bin überzeugt, dass es die allermeisten uns bedrohenden Viren zb. im Altertum noch gar nicht gab. Uns ist über 99,9% aller heutigen Krankheiten nichts überliefert.

Ein Virus ist bekanntlich kein Lebewesen im eigentlichen Sinn, verfügt aber dennoch über die Eigenschaft der Auto-Adaption und der fortgesetzten Optimierung (was ja im Prinzip auch auf molekularer und atomarer Ebene so ist). Und das ist auch der Grund warum es fortgesetzt zu Mutationen kommt, je mehr sich Viren vermehren können, bzw. je mehr "Wirte" sie finden. (Was wieder seinerseits wahrscheinlich darauf zurück zu führen ist, weil das Immunsystem der Menschen im Laufe der Jahrtausende immer schwächer geworden ist. Schön wärs, es wäre umgekehrt der Fall)...

Geflügelpest, Schweinepest, Kaninchenpest.

Durran @, Mittwoch, 10.02.2021, 22:18 vor 1385 Tagen @ sensortimecom 4340 Views

Jede entartete Population wird irgendwann durch Seuchen wieder auf ein gesundes Maß reduziert. Egal ob Ratten, Schweine oder Vögel. Noch nie hat sich eine Population überwältigend vermehren können. Ich denke auch die Spezie Mensch wird nicht unendlich wachsen können. Wir leben in und mit der Natur. Und die Natur weiß sich immer zu helfen.

Klingt jetzt hart, ist aber so.

Hier noch ein Link wie man auch Panikverbreiten kann und wie Zahlen manipuliert werden.


https://www.naumburger-tageblatt.de/lokales/fehler-bei-ergebnissen-skandaloese-schnellt...

Skandal!

Linder, Mittwoch, 10.02.2021, 22:41 vor 1385 Tagen @ Durran 4126 Views

Das ist ja glatt ein Unikum in der Presselandschaft.
Leider konnte ich im Impressum keinen Inhaber ausfindig machen. Wem gehört denn das NT?
Mir scheint, die großen haben das beim Aufkauf sämtlicher Printmedien übersehen.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Warum wurde das Immunsystem der Menschen im Laufe der Jahrtausende immer schwächer?

Linder, Mittwoch, 10.02.2021, 22:31 vor 1385 Tagen @ sensortimecom 4013 Views

Spontan gesehen gehe ich mit dieser Aussage nicht mit.
Warum sollte das so sein?
Die heutige Gesellschaft mag ein Stück weit degeneriert sein, aber nicht bereits seit mehreren Jahrhunderten. Zudem wird sie immer älter, was neben den Fortschritten in der Medizin eher für ein stabileres Imunsystem spricht.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Das ist schwierig zu beantworten. Einerseits schwinden alle biologischen Potentiale, wenn sie nicht gebraucht werden; andererseits wurde das Immunsystem wohl niemals mit so vielen verschiedenen Errege

Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 09:57 vor 1384 Tagen @ Linder 2946 Views

Spontan gesehen gehe ich mit dieser Aussage nicht mit.
Warum sollte das so sein?
Die heutige Gesellschaft mag ein Stück weit degeneriert sein, aber nicht bereits seit mehreren Jahrhunderten. Zudem wird sie immer älter, was neben den Fortschritten in der Medizin eher für ein stabileres Imunsystem spricht.

Nicht ein Stück weit degeneriert, sondern die Mehrheit würde unter natürlichen Bedingungen gar nicht existieren. Gutes Immunsystem bedeutet, dass man auch unter den Bedingungen Mangelernährung und Kälte existieren kann. Das sind die natürlichen Bedingungen. Insofern bedeutet "Zurück zur Natur" nichts anderes als ein Programm, die Mehrheit der ein Stück weit degenerierten Menschen auszurotten. Hier treffen sich grüne und sozialistische Ideologie.

Auf der anderen Seite wurde das Immunsystem noch niemals in der Geschichte mit einer größeren Anzahl von Erregern konfrontiert als in Zeiten der Globalisierung, ohne dass es bis jetzt zu einer Pandemie mit Massensterben gekommen wäre. Allerdings scheint das nur aufgeschoben zu sein und die erreger warten nur darauf, dass sie bei einem Versagen der Zivisation sofort zuschlagen können. Zivilisation ist nämlich nicht nachhaltig. Das heißt, sie kann sich nicht aus sich selber heraus regenerieren, sondern muss ständig mit steigendem Energieaufwand künstlich erhalten werden. Der Mensch ist evolutionär nicht zivilisation angepasst. Frauen verlieren ihre Fähigkeit, lebenstüchtigen Säugetiernachwuchs zu gebären und aufzuerziehen und Männer verlieren ihre Fähigkeit, Nachwuchs zu zeugen.

Gruß Mephistopheles

Bin selber alt - nach hiesigen Massstäben uralt .....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 11.02.2021, 02:05 vor 1385 Tagen @ Mephistopheles 4292 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 11.02.2021, 02:34

Und genau darin liegt unsere Chance als Zivilisation. Vergesst die Alten, die sich ohnehin nicht mehr fortpflanzen werden und konzentriert euch voll auf die Jungen. In wenigen Generationen wird zwar jeder Mensch nach wie vor eine oder mehrere Coronainfektionen durchmachen, die werden jedoch genau so harmlos sein, wie heutzutage eine Erkältung.

.... kann das aber nur unterstreichen. In unserer Babyboomer Generation ist sehr viel schiefgelaufen. Trotzdem gibt es keine Ausrede dafür, unseren Nachfolgern nicht den Weg freizuräumen - Notfalls auf eigene Kosten.

Viele aus aus der B-Generation haben keinen Nachwuchs - Pech gehabt, kann ich da nur sagen, falsche Prioritäten gesetzt. Für deren Existenz gesonderte Ressourcen zu verschwenden wäre Schwachsinn - denn das ist die Aufgabe der eigenen Nachkommen, wenn diese erfolgreich sozialisiert worden sind.

Genau dieser Sachverhalt wird jetzt öffentlich gemacht und endgelöst. Die jungen Menschen leben nicht im alten Europa und im neuen Westen (USA) - jene Länder welche derzeit die meisten Ressourcen verbrauchen pro Kopf.... wie in der 3 Felderwirtschaft wird auf der Grossfarm nach der Ernte umgepflügt und auf Stillstand gesetzt - Brache - danach geht es mit neuem Elan wieder weiter, mit etwas dunklerem Teint ... dafür mit besserer Physis und ohne Genderquatsch. [[top]]

Der höhere IQ hat es offenbar nicht gebracht - siehe Genderei und Feminismus - das übernehmen in Zukunft die KIs - die können das eindeutig besser und schneller mit den Nullen und Einsen - der Mustererkennung und das Ergänzen von Zahlenreihen - siehe IQ-Tests, dazu müssen die nicht mal studieren und dann ihre ganze Existenz hindurch von einem Staat ausgehalten werden. Die werden sich selbst kümmern .... oder den Weg von allen vergänglichem einschlagen .... und so schnell verschwinden wie sie aufgetaucht sind.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

"bin selber alt"

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Donnerstag, 11.02.2021, 07:02 vor 1385 Tagen @ NST 3854 Views

bist du schon "papa" ?

young boy ab 20
handsome man/ sexy man ab 30
mister so ab 45 kann lange rausgezögert werden
papa, bei manchen früher bei anderen später [[zwinker]]

Bei mir eindeutig später ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 11.02.2021, 09:56 vor 1384 Tagen @ uluwatu 3397 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 11.02.2021, 10:30

papa, bei manchen früher bei anderen später [[zwinker]]

.... wenn ich ehrlich bin, es war überhaupt nicht geplant. Meine Frau erzählte mir vor der Heirat - sie wäre unfruchtbar - sie war beim Arzt, denn sie war zuvor ebenso wie ich schon einmal verheiratet gewesen. Mit ihrem damaligen Mann hatte sie alles versucht ... und sind schliesslich beim Arzt gelandet - der beide untersuchte und die Diagnose für meine Frau stellte.

Folglich hatte ich auch nie verhütet. :-) Was ich nicht wusste, wenn thail. Frauen einen Kinderwunsch haben der unerfüllt bleibt - haben die eine Lösung. Die sieht so aus: In Bangkok ist [image] dieser Platz Pflichtübung - und eine Spende fällig. Ich weiss nicht wie hoch sie war, hat sie nie verraten. Es hatte funktioniert - als wir zum ersten Mal zu Dritt nach TH kamen, war einer ihrer ersten Dinge zu besagtem Schrein zu gehen - diesmal um sich zu bedanken.

Auf Grund der Geburtsdaten des Sohnes - lässt sich die Befruchtung relativ nahe eingrenzen. Ich bin inzwischen sicher - es war an ihrem Geburtstag - denn an dem Tag hatte sie bei einem Ausflug nach München einen Talisman verloren, der von ihrer Mutter war. Logischerweise lässt sich so etwas nicht beweisen ....

Erfahren habe ich, dass sie schwanger war in Kanada - ich war auf einem 1,5 monatelangen Einsatz - sie musst mitten im Winter damit alleine klar kommen. Als ich zurück kam, war sie gerade aus dem gröbsten heraus - denn die letzten anderthalb Monate hatte sie sich täglich übergeben müssen .... Der betreuende Frauenarzt aus der Nachbarschaft war kurz davor sie ins Krankenhaus einzuweisen - war dann aber nicht erforderlich.

So fing das alles einmal an - meine Frau kannte ich zu diesem Zeitpunkt alles zusammengerechnet etwa 4 Monate - 1,5 Monate davon war ich in Kanada. Das lief alles so quer, weil das Heiratsvisum mit dem sie eingereist war - nur 3 Monate gültig war, hätte ich sie nicht geheiratet, hätte sie zurück gemussst.

Heute steht der Sohn kurz vor dem Abi - und wird 18 Jahre alt. Diese Zeit lief bis heute immer nach dem selben Muster .... solche Überraschungen kehren in regelmässigen Zyklen wieder - und jedes Mal aus einer anderen Richtung, das einzige das bleibt ist - flexibel bleiben und die Dinge nehmen wie sie kommen. Letztendlich hat man die Ursachen selbst gesetzt - ob man das noch weiss, spielt gar keine Rolle.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Danke für die persönlichen Geschichten. Das zeigt mir: "Nie die Hoffnung aufgeben und das Leben nehmen wie es ist." (OT)

Zürichsee, Donnerstag, 11.02.2021, 10:07 vor 1384 Tagen @ NST 2801 Views

Welches Leben?

Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 10:23 vor 1384 Tagen @ Zürichsee 3139 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 10:27

Oder meinst du vll. gar nicht Leben, sondern verwechselst das mit der bloßen Existenz unter zivilisatorischen Bedingungen?

Leben wäre, wenn NST von hier nach Thailand zu seiner Frau mit dem Kanu paddelt.
Das wäre zumindest eine tolle Televovela in Bollywood.

Existenz dagegen wäre, wenn er sich nur in der Flieger setzt.

Gruß Mephistopheles

Kein Scherz ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 11.02.2021, 11:16 vor 1384 Tagen @ Mephistopheles 3211 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 11.02.2021, 11:28

Leben wäre, wenn NST von hier nach Thailand zu seiner Frau mit dem Kanu paddelt.
Das wäre zumindest eine tolle Televovela in Bollywood.

... geplant war nachdem Ende der Arbeit in der Schweiz folgendes:

[image] Das fliegende Fahrrad

Die ungefähre Route stand schon fest - das Modell war ausgesucht und ich war kurz vor dem Kauf - dann passierte der Arbeitsunfall - und ich war froh das überlebt zu haben, denn die Schramme am Kopf vom Eisenpfeiler war tagelang noch sichtbar.

Ich hatte gut 1 Jahr eingeplant mit so einem Gerät zu üben, mit einem Bekannten der so ein Ding flog, war schon alles geplant. Wie immer es kam ganz anders.
Gruss

PS: Flyke the best bicycle! - man findet gar keine neuen Beiträge mehr zum Thema Flyke - scheint wohl kein Thema mehr zu sein [[sauer]]

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Das Starten und Fliegen ist sicher machbar. Aber ich hätte gerne 10 Landungen gesehen. (OT)

Zürichsee, Donnerstag, 11.02.2021, 11:42 vor 1384 Tagen @ NST 2758 Views

Danke für die sympathische Geschichte

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Donnerstag, 11.02.2021, 19:45 vor 1384 Tagen @ NST 2703 Views

bearbeitet von uluwatu, Donnerstag, 11.02.2021, 20:09

Die Dinge kommen eben wie sie kommen sollen . Einer der bevorzugten Plätze für solche Anliegen ist auch der Elephant shrine vor der central world. Da kommen immer die jungen Mädels und beklagen ihre unerfüllte Liebe. Das trifft sich dann immer gut, wenn man sich zufällig in der Nähe aufhält [[top]] Ist ein echter Geheimtip !

[image]


Aber das meinte ich gar nicht in meinem Posting. Ich würde niemals deine Lebensgeschichte erfragen, obwohl es jetzt schon interessant war.

Mein Interesse galt der Einschätzung deines Alters. Wir farangs werden werden ja altermäßig in Kategorien eingeteilt

eben da

1. young boy/man
2. handsome man/sexy man
3. mister / sir
4 Papa

Hat gar nichts mit dem tatsächlichen Familienstand zu tun. Papa ist halt , wie soll ich sagen, ja dann gehts schon bald dem
Ende zu nach Thai Logik


( das party bzw. dienstleistungsorientierte Gewerbe hat diese Einteilung so festgelegt), ist jetzt natürlich nicht repräsentativ. Wie es im Isaan oder tiefen Süden aussieht weiss ich natürlich nicht. Als hochanständiger Mensch kannst du das ja auch gar nicht wissen , was frag ich so blöd ?:-)

Hochanständig .... dieses Wort passt sicher nicht zu meiner Person ....

NST @, Südthailand, Freitag, 12.02.2021, 02:21 vor 1384 Tagen @ uluwatu 2587 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 12.02.2021, 02:50

( das party bzw. dienstleistungsorientierte Gewerbe hat diese Einteilung so festgelegt), ist jetzt natürlich nicht repräsentativ. Wie es im Isaan oder tiefen Süden aussieht weiss ich natürlich nicht. Als hochanständiger Mensch kannst du das ja auch gar nicht wissen , was frag ich so blöd ?:-)

..... eher das Sprichwort - aus Schaden wird man klug - wenn man bereit ist dazu zu lernen. Als ich das erste Mal nach TH kam, ganz am Anfang der 90ziger Jahre war die Khao San Road eine der wenigen Strassen in BKK mit lateinischen Schriftzeichen.

Als ich damals Richtung Süden weit gezogen war und in Phuket landete, konnten nur Frauen Englisch - aus dem dienstleistungsorientierten Gewerbe. Ich selbst konnte zum damaligen Zeitpunkt nur Schulenglisch - und meine Abgangsnote im Fachabitur war da ne glatte 5 - hart erkämpft. Das war einer der Gründe, warum ich schon damals versuchte Thai zu lernen .... das Englisch lernte ich dann, als ich in der Schweiz zu arbeiten begann und ständig nach UK und USA/Kanada musste. Die ersten knapp 10 Jahre kannte ich nur Frauen aus dem Dienstleistungssektor - war sogar mit einer verheiratet und ermöglichte ihr nach D zu kommen. So viel ich weiss ist sie immer noch dort - der letzte Kontakt liegt aber schon 12 Jahre zurück.

Die ganzen Storys aus dem Sektor sind mir vertraut, denn damals als ich 2 Jahre in Phuket lebte, in Zeiten als FAX und 56K Modem noch die schnellste Verbindung waren, übersetzte ich für diverse Dienstleisterinnen die Korrespondenz zu ihren Unterstützern ... :-P
Gegen den Virus der Liebeskasper Infektion, war ich von Natur aus immun - das lag wohl an meinem Umgang. Ich hatte damals sogar einen Kunden aus dem deutschen Hochadel ....

Das neu zeitige Phänomen der Liebesheirat gibt es in Thailand(Asien) nicht - das war die erste Lektion die ich lernen musste, das entsprach meinem eigenen Naturell - und war für mich folglich nicht schwer zu akzeptieren.

Als ich zu verstehen begann, wie die thail. Familienstrukturen funktionieren, erst da durch verstand ich die Problematik eines Sozialstaates. Es geht um Abhängigkeiten die in der frühen Kindheit erlernt werden. In beiden Systemen existieren diese Abhängigkeiten - in dem einen System ganz offen und im anderen System werden sie als Freiheiten verkauft. Im eigenen Land ist man immer betriebsblind - man kann es dort nicht sehen.

Nicht umsonst - ist diese Dienstleistung eines der ältesten Gewerbe der Welt - auch eine Liebesheirat ändert daran überhaupt nichts grundsätzliches - erzeugt nur weitere Illusionen. Schon von Kindheit an erlernen die jungen Thailänderinnen zu gefallen - durch Grazie und/oder devotes Auftreten. Aber ebenso wie das thailändische Lächelns sind das erlernte Dinge - die einfach nur eingeübt wurden. Die Thais selbst können das richtig einordnen - kommt ein Westler unbedarft in so eine Kultur, denkt er, er ist im Paradies gelandet. Stimmt auch - nur ist das Paradies bekanntlich voller Schlangen ....
Hör auf mich :-P

Der Tiger Shir Kan, den gibt es im realen Leben nicht - das muss man selbst erlernen. Die mental stärksten Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe - waren alle Thailänderinnen - selbst Schlangen können da noch was lernen. Die Stellung einer thail. Frau in TH ist eine sehr machtvolle - wenn sie Ehrgeiz entwickelt und nur wenige Männer können da Paroli bieten. Die Mehrheit der männlichen Thais sind nur Spielbälle der Frauen - sie selbst dagegen glauben, alles im Griff zu haben.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

"Der höhere IQ"

Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 10:17 vor 1384 Tagen @ NST 3164 Views

Der höhere IQ hat es offenbar nicht gebracht - siehe Genderei und Feminismus - das übernehmen in Zukunft die KIs - die können das eindeutig besser und schneller mit den Nullen und Einsen - der Mustererkennung und das Ergänzen von Zahlenreihen - siehe IQ-Tests, dazu müssen die nicht mal studieren und dann ihre ganze Existenz hindurch von einem Staat ausgehalten werden. Die werden sich selbst kümmern .... oder den Weg von allen vergänglichem einschlagen .... und so schnell verschwinden wie sie aufgetaucht sind.
Gruss

Der höhere IQ ist ausschließlich eine Aussage über die bessere Anpassung an die Zivilisation. Er sagt jedoch nichts, absolut nichts darüber aus, unter natürlichen, also evolutionären Bedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen.

Ich möchte nicht sagen, dass die beiden Potentiale, nämlich höherer IQ und evolutionäre Fitness, per se Gegensätze wären; es sieht aber nur sehr stark danach aus. Wer hier durch Tastenklimperei den PC quälen kann ist wohl eher nicht dazu in der Lage, mit dem Speer ein Wildschwein zu erlegen und einen genießbaren Braten zu fabrizieren.

Das ist zumindest der Anschein. Die Frage ist, WANN das praktische Element startet, nicht OB. Wer kann noch ein Wildschwein (gibt es in Deutschland neuerdings wieder massenhaft) erlegen, wenn die letzte Kugel verschossen und die letzte Patrome aufgebraucht ist? :-)

Gruß Mephistopheles

Die Romantik vom wilden Menschen

Miesepeter @, Donnerstag, 11.02.2021, 13:03 vor 1384 Tagen @ Mephistopheles 2954 Views

Der höhere IQ ist ausschließlich eine Aussage über die bessere Anpassung an die Zivilisation. Er sagt jedoch nichts, absolut nichts darüber aus, unter natürlichen, also evolutionären Bedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen.

Hat aber nicht der höhere IQ die Zivilisation erst geschaffen, als Antwort, um unter natürlichen, also evolutionären Bedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen? Und das, über einige tausend Jahre, doch so erfolgreich, dass viele menschliche Gemeinschaften, die nicht darauf setzten, im evolutionären Wettbewerb schlicht untergegangen sind.

Das ist zumindest der Anschein. Die Frage ist, WANN das praktische Element startet, nicht OB. Wer kann noch ein Wildschwein (gibt es in Deutschland neuerdings wieder massenhaft) erlegen, wenn die letzte Kugel verschossen und die letzte Patrome aufgebraucht ist? :-)

Der höhere IQ wird nicht versuchen, das Wildschwein mit eigenen Händen zu erlegen, sondern er wird wieder nach Werkzeugen sinnen, mit welchen er seine mangelnden körperlichen Fähigkeiten überkompensieren kann.
Wenn das nicht gelingt, wird er versuchen, mittels passenden Worten und schönen Geschichten eine Rotte kräftigerer, aber einfacherer Männer zu organisieren, welche die Aufgabe der Tötung von Vieh und Feind für ihn erledigen.

Wird das immer funktionieren? Zwangsläufig ist es nicht, aber die Empirie der letzten 5000 Jahre ist ausreichend aussagekräftig, um die Möglichkeit eines erneuten Sieges von Zivilisation über das "natürliche Menschsein" nicht von der Hand zu weisen.

Gruss,
mp

Märchenerzählungen

Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 16:13 vor 1384 Tagen @ Miesepeter 2849 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 11.02.2021, 16:16

Der höhere IQ ist ausschließlich eine Aussage über die bessere Anpassung an die Zivilisation. Er sagt jedoch nichts, absolut nichts darüber aus, unter natürlichen, also evolutionären Bedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen.


Hat aber nicht der höhere IQ die Zivilisation erst geschaffen, als Antwort, um unter natürlichen, also evolutionären Bedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen? Und das, über einige tausend Jahre, doch so erfolgreich, dass viele menschliche Gemeinschaften, die nicht darauf setzten, im evolutionären Wettbewerb schlicht untergegangen sind.

Das ist zumindest der Anschein. Die Frage ist, WANN das praktische Element startet, nicht OB. Wer kann noch ein Wildschwein (gibt es in Deutschland neuerdings wieder massenhaft) erlegen, wenn die letzte Kugel verschossen und die letzte Patrome aufgebraucht ist? :-)


Der höhere IQ wird nicht versuchen, das Wildschwein mit eigenen Händen zu erlegen, sondern er wird wieder nach Werkzeugen sinnen, mit welchen er seine mangelnden körperlichen Fähigkeiten überkompensieren kann.

Nein. Jahrhunderttausende haben die Menschen das Wildschwein mit Speeren gejagt und mit Hunden, ohne auf Werkzeuge zu sinnen, mit denen sie ihre mangelnden körperlichen Fähigkeiten überkompensieren konnten. Diejenigen, die diese körperlichen Fähigkeiten nicht hatten, haben erstens nicht überlebt und zweitens keine Frau abbekommen, mit der sie ihre mangelnden körperlichen Fähigkeiten hätten vererben können. Die anderen hatten diese mangelnden körperlichen Fähigkeiten eben nicht und folglich auch kein Bedürfnis, nach Werkzeugen zu sinnen, mit denen sie diese hätten überkompensieren. Übrigens, wer in der Lage ist eine Waffe aus Metall zu schmieden, der kann auch ein Wildschwein abstechen. Der braucht nichts überzukompensieren.

Wenn das nicht gelingt, wird er versuchen, mittels passenden Worten und schönen Geschichten eine Rotte kräftigerer, aber einfacherer Männer zu organisieren, welche die Aufgabe der Tötung von Vieh und Feind für ihn erledigen.

Wird das immer funktionieren? Zwangsläufig ist es nicht, aber die Empirie der letzten 5000 Jahre ist ausreichend aussagekräftig, um die Möglichkeit eines erneuten Sieges von Zivilisation über das "natürliche Menschsein" nicht von der Hand zu weisen.

Wahrscheinlich. Es wird die Zivilisation der Märchenerzählungen sein. Man wird den Kindern die Märchen erzählen, dass die Menschen früher solche Kästen hatten mit Rädern untendran, die sich von selber bewegten, während aktuell natüelich jedes Kind, das bereits das Alter der Vernunft erreicht hat, weiß, dass man ein Pferd braucht oder zumindest einen Ochsen, um einen Wagen zu ziehen. Man wird den kleinen Kindern das Märchen erzählen, dass die Leute früher jederzeit Licht machen konnten, ohne ein Feuer anzuzünden, auch wenn die Sonne nicht schien. Wenn die Kinder älter werden, dann werden sie begreifen, dass man dazu mindestens eine Fackel benötigt. Man wird den kleinen Kindern das Märchen erzählen, dass die Menschen früher in solch zigarrenförmigen Kästen durch die Luft reisen konnten, während jedes vernünftige Kind weiß, dass nur Vögel, die schwerer sind als Luft, durch diese fleigen können. Man wird den kleinen Kindern das Märchen erzählen, dass man sich mit so einer Art Zigarrenkisten mit Leuten unterhalten konnte, die gar nicht anwesend waren, sondern 100e von Kilometern entfernt und dass man in diesen Zigarrenkisten sogar sehen konnte, mit wem man sich unterhält. Spätestens hier wird auch den jüngeren Kindern klar, dass es sich nur um ein Märchen handelt. Jemand anders erzählt, dass man früher sogar Menschen bei lebendigem Leib aufgeschnitten und wieder zusammengeflickt hätte und dass die das sogar überlebt haben und nicht vor Schmerzen gestorben sind.

Wie du siehst, dieses Forum mit seinen Märchen erzählungen hat Zukunft. [[euklid]]

Gruß Mephistopheles

Versteh ich nicht. Kinder sind doch von Covid19 gar nicht betroffen. Aber ich sehe es ähnlich: Covid19 ist eine Grippe-Mutation, so wie es jedes Jahr neue Grippe-Mutationen gibt

BerndBorchert @, Donnerstag, 11.02.2021, 08:14 vor 1385 Tagen @ Mephistopheles 3308 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 11.02.2021, 08:43

Die Mutationen waren ja auch immer das Problem bei der Grippe-Impfung, die funktionierte ja deshalb nicht, weil der Impfstoff mindestens 1 Jahr (wahrscheinlich eher 5 Jahre wegen Zulassungsprozess) hinter den aktuellen Mutationen hinterherhinkte.
Man kann die Corona-Krise so sehen, dass die Grippe-Impfung ab jetzt quasi staatlich verordnet ist. Das war wohl immer schon der Traum der Pharmaindustrie. Das Hinterherhinken um mindestens 1 Jahr wird aber bleiben, ist ja logisch, denn vom Erkennen einer neuen Mutation bis zum Impfstoff dürften 12 Monate kaum zu unterbieten sein.
Bernd Borchert
Mein ceterum censeo: Covid19 ist eine normale Grippe-Mutation, nicht gefährlicher als die üblichen alljährlichen Grippe-Mutationen.

SARS-CoV-2 ist eine Coronamutation

Taurec ⌂ @, München, Donnerstag, 11.02.2021, 10:39 vor 1384 Tagen @ BerndBorchert 3850 Views

Hallo!

Die Grippe wird von Influenzaviren ausgelöst.

Grippale Infekte (landläufig "Erkältung" genannt) werden unter anderem von Coronaviren hervorgerufen.

Influenza- (aus dem Stamme der Negarnaviricotae) und Coronaviren (aus dem Stamme der Pisuviricotae) sind zwei völlig verschiedene Virenstämme. Grippale Infekte und Grippen sind trotz Überschneidungen der Symptome zwei völlig unterschiedliche Krankheiten.

SARS-CoV-2 ist eine neue Form eines Erkältungsvirus und wird sich meiner Vermutung nach zu den Erkältungsviren gesellen, welche die Menschheit bereits seit Anbeginn ihrer Existenz plagen. Wahrscheinlich haben alle älteren Coronaviren dereinst wie SARS-CoV-2 angefangen, wobei sie wohl nicht auf eine völlig degenerierte und hypochondrisch-übersensibilisierte Zivilisation trafen, die sich in einer Art gesamtgesellschaftlicher Autoimmunreaktion anschickt, selbst zu töten.
Wenn diese Phase des kollektiven Wahnsinns überstanden ist, wird SARS-CoV-2 zu einem von den übrigen Erkältungsviren nicht unterscheidbaren Begleiter der Menschheit werden, der alljährlich zur Erkältungssaison einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung befällt. Fertig.

Bereits bei den älteren Coronaviren war es (nach meiner Beobachtung bei älteren Familienmitgliedern) so, daß die Erkältungen im Greisenalter heftiger und länger ausfallen als noch bei Jüngeren. Irgendwann reicht es halt für das Ableben. An diesem Alterseffekt hat sich bei SARS-CoV-2 offenbar nichts geändert. Das einzige "Neuartige" an SARS-CoV-2 besteht darin, daß auch bei Jüngeren heftigere bis tödliche Verläufe nicht ausgeschlossen sind, weil gegen dieses neue Coronavirus noch keine ererbte Resistenz (wie von Mephistopheles angesprochen) besteht. Das heißt, die Krankheit wird in Zukunft harmloser werden. Auch die alteingesessenen Coronaviren führten wahrscheinlich kurz nach ihrer Entstehung zu einer im Vergleich zu später relativ höheren Anzahl schwerer Verläufe, bis sich die Menschheit daran gewöhnt hatte.

Eine Impfung gegen die gewöhnliche, aber per se nicht ausrottbare Erkältung ist völliger Blödsinn. Und solange ein völlig untauglicher PCR-Test verwendet wird, der nicht speziell das SARS-CoV-2 erfaßt und die alteingesessenen Coronaviren systematisch übererfaßt, wird es vermutlich auch keinen meßbaren Erfolg der Impfaktion geben, sondern wiederholte Impfzyklen durch ein systematisch irregeführtes Gesundheitssystem, weil jeden Winter (ein seit jeher völlig natürliches Phänomen!) neue Coronawellen festgestellt werden. Eine beständige Einnahmequelle für die Impfstoffhersteller, solange dieses System läuft. Das bedeutet aber, daß nur die Beendigung des derzeitigen Zivilisationssystems oder zumindest ein erheblicher und schmerzlicher Einschnitt diesen Wahnsinn beenden kann. Für jeden noch halbwegs vernünftigen und innerlich souveränen Menschen sollte jegliche vermeidbare Interaktion mit dem Gesundheitssystem bis auf weiteres tabu sein. Man läuft nur Gefahr, durch eine nun auf allen Ebenen überschießende Reaktion auf allzu eng gefaßte Abweichungen von wissenschaftlich definierten Normen "kaputt repariert" zu werden. Anzunehmen ist beispielsweise, daß die nicht ausreichend getestete und bislang wegen Sicherheitsbedenken unterlassene Einführung von mRNA-Impfstoffen nach diesem vermeintlichen "Erfolg" im Rahmen von SARS-CoV-2 künftig auch in anderen Bereichen leichter möglich ist. Damit würde sich Impfen generell zu einer nicht mehr wahrnehmbaren Option entwickeln.

Diese ständige Verwechslung von Influenza- und Coronaviren tut der Diskussion übrigens nicht gut. Aufgrund dessen habe ich mir seit März/April 2020 kein einziges Video dieses Doktors Wodarg mehr angesehen und werde es auch nicht tun, weil er bereits in der ersten Minute des ersten Videos, das ich von ihm anklickte, diese Verwechslung von Corona mit Grippe vollführt hat. Auf solche Ahnungslosigkeit angeblicher Experten kann ich verzichten. Ich will ja klüger werden und nicht blöder.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Weltenwende

Vielen Dank für deine Unterscheidung! Sehr interessant! (oT)

InflationDeflation, Donnerstag, 11.02.2021, 10:58 vor 1384 Tagen @ Taurec 2748 Views

Eine Grippe-Infektion ist also kein grippaler Infekt - was für Begriffsdurcheinander. Im Englischen auch: beides ist flu (von Influenza)

BerndBorchert @, Donnerstag, 11.02.2021, 11:46 vor 1384 Tagen @ Taurec 2878 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 11.02.2021, 11:52

Deine Unterscheidung Grippe vs. grippaler Infekt konnte ich beim Googlen bestätigt finden, auf alten Seiten vor 2020.

Wichtig wäre allerdings, ob Deine Behauptung, dass bislang junge Gesunde noch nie schwerwiegend von einem grippalen Infekt betroffen wurden (Tod oder schwere Nachwirkung), stimmt. Damit wäre Covid19 etwas Neues - was ich dem Virus nicht gönne, und was meiner Relativierung "Covid19 = normaler grippaler Infekt" schadet. Bist Du sicher? Plausibler kommt es mir vor, wenn schon immer ausnahmsweise auch Gesunde durch eine Erkältung schwere Schäden bekommen haben, wie gesagt als Ausnahme 1 von 1000, so wie bei Covid19.

Bernd Borchert

Coronaviren historisch

Taurec ⌂ @, München, Donnerstag, 11.02.2021, 12:45 vor 1384 Tagen @ BerndBorchert 3262 Views

bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 11.02.2021, 12:55

Hallo!

Im Englischen auch: beides ist flu (von Influenza)

Eine Erkältung nennt sich im Englischen "cold". Für Grippe gibt es "flu" von "influenca", wobei vor Entdeckung der Influenzaviren offenbar identisch zum Deutschen "grippe" (von französisch "la grippe") existierte (etymologischer Ursprung ist wohl über das Germanische "grip" ⇒ "Griff", also "angegriffen sein").

Deine Unterscheidung Grippe vs. grippaler Infekt konnte ich beim Googlen bestätigt finden, auf alten Seiten vor 2020.

Das Suffix -al von dem lateinischen Suffix -alis bezeichnet Qualitäten in Bezug auf das zugrundeliegende Substantiv. Ein grippaler Infekt ist "grippeartig" (sozusagen "grippisch") aber nicht mit der Grippe identisch. Unter dieser Bezeichnung werden offenbar schon lange Erkältungskrankheiten zusammengefaßt, die oberflächlich an die Grippe erinnernde Symptome (aber in der Regel in schwächerer Form) hervorrufen, wobei das auslösende Virus unterschiedlicher Herkunft sein kann: "Rhino-, Entero- und Mastadenoviren oder den Familien der Corona- und Paramyxoviridae."
Erschwerend kommt hinzu, daß laut der englischen Wikipedia 10–15% der Erkältungen durch Influenzaviren hervorgerufen werden (offenbar leichte Grippeinfektionen umfassend, die mit Erkältungen verwechselt werden), was das Krankheitsbild weiter verwässert. [image]

Die Bennenung ist rein oberflächlich anhand der Symptomatik, was wohl der Tatsache geschuldet ist, daß die Erkältung die älteste und häufigste Krankheit überhaupt ist, welche die Menschen schon kannten, lange bevor die faustische Wissenschaft sie Viren zuordnete. Covid 19 ist allein aufgrund seiner Entstehung durch ein Coronavirus den grippalen Infekten zuzuordnen, aber keinesfalls der Influenza (bzw. "echten Grippe").

Wichtig wäre allerdings, ob Deine Behauptung, dass bislang junge Gesunde noch nie schwerwiegend von einem grippalen Infekt betroffen wurden (Tod oder schwere Nachwirkung), stimmt.

Dazu habe ich keine Daten und es liegen vermutlich auch keine vor, da dies zu selten gewesen wäre, um im Raster der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit hängen zu bleiben. Ich vermute aber (eher intuitiv, bzw. wie es mir am stimmigsten erscheint) folgendes:

  • Auch die älteren Coronaviren haben anfangs in Einzelfällen bei jüngeren zu tödlichen Verläufen geführt, während sie es später bzw. heute weniger oder gar nicht mehr tun. Das Erstauftreten dieser älteren Coronaviren liegt aber in grauer Vorzeit, lange vor Beginn unserer Geschichtsschreibung oder wurde von älteren Zivilisationen nicht in heute wissenschaftlich verwertbarem Sinne erfaßt, da man Viren als Begrifflichkeit kennen muß, um neue Krankheiten trennscharf aus dem Rauschen filtern zu können. Wer hätte bei der Vielzahl möglicher Krankheits- und Todesursachen in der Vergangenheit ein Jüngere verstärkt (aber kaum merklich verstärkt!) tötendes Virus erkennen können, wenn schon Viren als Deutungsschema fehlen und man nur unzureichend nach Symptomen klassifiziert bzw. erst gar nicht nach der Todesursache (Erklärungsschema: "Gottes unergründlicher Wille") fragt?
    Wieviele junge Menschen starben früher Beispielsweise an "Lungenentzündung", wobei man keine Ahnung von der Entstehung der Lungenentzündung hatte und nur die Krankheit als Symptomatik kannte? Coronaviren könnten als Verursacher durchaus in Frage kommen, was sich aber nachträglich nicht mehr klären läßt. Der Krankheitsverlauf wäre mit Covid 19 durchaus identisch.
  • Selbst wenn in der Vergangenheit ein alteingesessenes Coronavirus einen jungen Menschen getötet hat, lagen womöglich erhebliche Vorerkrankungen vor, die als Todesursache bemüht worden wären oder wurden.
  • Da bis 2020 Coronaviren zwar als lästig, aber nicht als große Gefahr betrachtet wurden, wären die äußerst selten bei jungen Menschen aufgrund dessen auftretenden schwereren oder gar tödlichen Verläufe durchs Raster gefallen oder anders erklärt worden.

Es dürfte (vor allem uns als Laien) also kaum möglich sein, meine Behauptungen wissenschaftlich valide zu verifizieren. Eine Erhärtung dieses Deutungsansatzes würde erfolgen, wenn Covid 19 in ein paar Jahren oder in einer Generation im Grundrauschen der Erkältungskrankheiten verschwunden wäre (Normalisierung des gesellschaftlichen Wahnzustandes vorausgesetzt).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Weltenwende

Viren als Deutungsschema

cassi @, Mitten in der EUdSSR, Donnerstag, 11.02.2021, 19:20 vor 1384 Tagen @ Taurec 2720 Views

Das ist ein Ansatz der mir schon länger durch den Kopf geht und ich mich frage, ob ein solches Deutungsschema nicht vllt. die Grundlage für eine komplexe Fehlannahme darstellt auf der alles aufbaut. Denn offensichtlich gibt es weit und breit nur kaum oder nicht bewiesene Vermutungen. Was also sind die Merkmale der neuen Krankheit? Eher nichts neues, zumal "man" das mit der "neuen Krankheit" aus Wuhan schon mal probiert hat.

"Der Arzt Walter Siegrist teilte dort (bei twitter) eine alte Agenturmeldung vom 27. September 1996 über einen „Wuhanvirus“, der damals für die Grippesaison in den USA erwartet wurde. Die Beschreibung dieses „Typ A-Wuhan“ Grippevirus weist so frappierende Ähnlichkeiten zum aktuellen Covid-19 auf, dass ich es zunächst für eine fabrizierte Meldung hielt, wie man es heute oftmals untergejubelt bekommt."

https://realclimatescience.com/2020/07/1996-wuhan-flu-can-be-deadly-to-elderly/

Mehr dazu hier:
http://mannikosblog.de/2021/02/10/das-wuhanvirus-von-1996-97-gleicher-name-gleiche-gefa...

Mir scheint es so, als fänden immer wieder Versuche statt aus dem Rauschen von Krankheitsdiagnosen neue Krankheiten zu definieren um sich neue Märkte zu erschaffen.

[image]

Da "das Virus" sein Schreckenspotential u.a. immer noch aus der (amerik.) spanischen Grippe bezieht, hier noch ein Artikel, der eine andere Sichtweise beleuchtet. (03. Mai 2009, von T. Engelbrecht)

"Die meisten Opfer von1918 starben an BAKTERIELLEN Lungenentzündungen
Und selbst wenn man einmal davon ausgeht, dass ein Influenza-Virus in der Lunge des Soldaten präsent war, so heißt dies noch lange nicht, dass dieses Virus der „Killer“ war. Zumal Taubenberger et al. selber sagen, dass es sich bei dem Soldaten um einen atypischen Fall handele. Und zwar insofern, als dass die meisten der so genannten Influenza-Todesopfer („Influenza“ suggeriert ein Virus als Ursache) eigentlich an bakteriellen Lungenentzündungen gestorben seien (zum Beispiel Tuberkulose). Diese Bakterien, so vermutet man, hätten letztlich die Oberhand gewonnen und die Viren verdrängt. Doch es darf gezweifelt werden, dass diese Spekulation Sinn macht."
http://www.spiegelblog.net/warum-h1n1-nicht-als-krankmachendes-virus-nachgewiesen-wurde...

Auch interessant:
die ge-Spiegel-te Angstmache 2009
Angriff aus dem Schattenreich
und die Relativierung 2010
"Spiegel 2010 - Chronik einer Hysterie"

--
Gruß ©
"Dummheit ist ein menschliches Privileg" (S. von Radecki)
"Versuche niemals in keinem System die herrschende Macht mit Vernunftgründen zu überzeugen." (@Meph)

Fiel mir noch ein: War eigentlich die Spanische Grippe eine Grippe, oder wurde sie nur so genannt? owT

BerndBorchert @, Samstag, 13.02.2021, 19:58 vor 1382 Tagen @ Taurec 2271 Views

Ein Rabbi und ein Mullah sind da - Hand in Hand - anderer Meinung

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Donnerstag, 11.02.2021, 12:48 vor 1384 Tagen @ Mephistopheles 3487 Views

... unsere Vorfahren, überlebt, dass sie schließlich den Viren den Garaus machten. Ich glaube nicht daran, dass die Viren immer harmloser wurden. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Menschen immer resistenter wurden.

Und genau darin liegt unsere Chance als Zivilisation. Vergesst die Alten, die sich ohnehin nicht mehr fortpflanzen werden und konzentriert euch voll auf die Jungen. In wenigen Generationen wird zwar jeder Mensch nach wie vor eine oder mehrere Coronainfektionen durchmachen, die werden jedoch genau so harmlos sein, wie heutzutage eine Erkältung.

https://religion.orf.at/stories/3204667/.
https://www.out.tv/de_DE/news/israelischer-rabbi-warnt-vor-corona-impfstoff-er-wird-euc...
und demonstrieren seltene Einigkeit, nur bei dieser Delikatesse
https://drhealthbenefits.com/lifestyle/health-benefits-camel-urine
habe ich nichts gefunden.

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

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