Der große Knockdown des Transatlantischen Imperiums Teil 5

Diogenes Lampe @, Freitag, 05.02.2021, 16:07 vor 1388 Tagen 11350 Views

bearbeitet von Diogenes Lampe, Freitag, 05.02.2021, 16:13

Das Folgende besteht, wie immer, nur aus der Weltansicht des Diogenes Lampe, die, richtig zu beurteilen, dem kritischen Leser ganz überlassen bleiben muss, welcher hoffentlich nichts für bare Münze nimmt, was er nicht selbst geprüft hat.

Die Weltfinanz-Pandemie als Einstieg in weströmische Bürgerkriegsszenarien?

Dass in China korrupte Globalisten - ich weiß, eine Tautologie - gefährlich leben, hat sich inzwischen weltweit herumgesprochen. Gerade wurde wieder einer hingerichtet. Doch es geht nun auch den im Globalismus vereinten Milliardären und Billionären des Jüdisch-Christlichen Abend- und islamistischen Morgenlandes an den Kragen. Ob die so klassisch enden werden, wie ihre Mafiafreunde im Reich der Mitte, ist sicher noch nicht in jedem Fall entschieden. Das richtet sich wohl da, wo die Todesstrafe noch vollzogen wird oder nur vorläufig ausgesetzt wurde, auch nach der Mitgliedschaft in der satanischen Pädophilen-Kabale.

Wo die westliche Wertewelt die höchste Höchststrafe allerdings gänzlich abgeschafft hat, oder man dem Deliquenten - aus welchen Gründen auch immer - die öffentliche Schande ersparen will oder muss, treten Corona, Krebs, Herzkasper, Fenstersprünge und Abstürze von Fluggeräten als wohl die gebräuchlichsten Alternativen zu Peloton, Spritze, Gaskammer, Galgen und Blutgerüst an deren Stelle.

Hier muss natürlich auch auf die humanistisch sensibilisierten Völker, vornehmlich die westeuropäischen, Rücksicht genommen werden, die nach zwei Weltkriegen nicht einmal für Regionalkriege hier und dort zu begeistern sind. Geschweige, für die Todesstrafe im eigenen Land, von der viele noch nicht einmal wissen, dass sie der illegitime Lissabonvertrag von 2007 durch die Hintertür der Aufstandbekämpfung seit 2009 (dem Jahr der Ratifizierung) wieder eingeführt hat.

https://www.nordbayern.de/die-eu-offnet-der-todesstrafe-eine-hinterture-1.570979#:~:tex...

Wobei nun doch immer mehr Bürger Europas, darunter vor allem sich betrogen fühlende Parteipolitiker aus den eigenen Reihen, angesichts des jetzt tobenden Informationskrieges gegen alles und jeden inzwischen durchaus auch Mordgedanken untereinander und gegeneinander hegen dürften. Siehe den ominösen Mordfall Lübcke, wo der Temme vom Verfassungsschutz mal wieder in der Nähe war, wie einst Mackie Messer in Brechts Bettleroper, der auch immer von nichts gewußt hat.

Angesichts des angerichteten und noch anzurichtenden Chaos und der eigenen verbrecherischen und erzverlogenen Regierungen, die sich nun sozusagen unter Einsatz ihres Lebens auch noch skrupellos am weltweiten Pandemieschwindel der Super- und Megareichen beteiligen und zu bereichern versuchen... - wie sagte da doch der ewig besoffene EU-Kommissionschef Juncker, der erzkriminelle Vorgänger der völlig illegal amtierenden, weil nicht gewählten Ursula von der Leyen?

"Wenn es ernst wird, muss man lügen." Und wie geht das? "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html

Genau das findet jetzt in ganz großem Maßstab statt. Nur, das immer mehr begreifen, was beschlossen worden ist, je länger die Pseudopandemie wütet. An diese Taktik hält sich das Merkelregime natürlich auch und diskreditiert sich dabei nach Kräften. Die von der WHO ausgerufene und nun von ihm selbst nicht mehr beendbare Horrorgrippe ist ihm zwar zunächst eine große Überlebenshilfe gewesen, doch halt nur eine ziemlich temporäre, und dabei auch noch Fluch zugleich, wie sie wohl schon ahnen und sich schon bald erweisen muss.

Diese Scheinseuche ist schon deshalb eine, weil die UNO-Organisation als Teil der satanischen Möchtegernweltregierung des Jesuiten-Papstes, Rockefellers und Rothschilds die Kriterien für eine Pandemie einfach stillschweigend verändert hat und nun weder Erkrankte noch Tote, sondern nur noch Infizierte bei der weltweiten Ausrufung pandemischer Lagen eine Rolle spielen, wobei selbst die Feststellung einer Infizierung durch den Dr.-Drosten-Test inzwischen sogar schon von der WHO selbst angezweifelt wird. Wohin das führen soll, wissen wohl nur die Chinesen, die längst mehr Einfluss auf diese UNO-Institution haben, als ein Bill Gates. Warum hat man das gemacht? Warum spielen Putin und Xi, inzwischen unangefochtene Herrscher über Eurasien, da mit?

Weil das mathematische Ende der Akkumulation des noch immer die Welt dominierenden westlichen Fiat-Kapitals erreicht- und kein Weltkrieg mehr möglich ist. Dafür flüchten die Anleger nun nach Shanghai, denn in der westlichen Wertewelt gibts nichts mehr, in was man richtig große Summen investieren oder gar Zinsen erwirtschaften kann, seit China sich dort im großen wie im kleinen Stil eingekauft hat. Doch was wird mit dem Petrodollar dort passieren? Er wird sich bei der weltweiten offiziellen Einführung des Goldstandarts über das Trennbankensystem in Luft auflösen. So, wie sich die "Werkbank China" für die Neocons mit der Corona-Pandemie in Luft aufgelöst hat.

Der Weltkrieg aber wäre für den Vatikan, den Tempel Satans, jetzt unbedingt notwendig gewesen, weshalb die wahlbetrügerische neue US-Regierung nun auch gleich wieder in Syrien und Afghanistan zu zündeln anfängt. Aber es reicht eben nicht. Nun muss also die künstlich herbeifabulierte weltweite Corona-Pandemie ersatzweise als Großer Reset herhalten. Doch das wird das eigene Überleben der von Benedikt XVI. so im BRD-Bundestag titulierten Räuberbandenregierungen kaum garantieren und somit nicht funktionieren.

Russland und China haben da gewiss nicht mitgemacht, um ROMs Raubmördern nun doch noch die Weltherrschaft zu überlassen. Doch Putin wie Xi, die schließlich lange genug darauf hingearbeitet haben, wissen, dass die weströmische Welt des in sich zusammengefallenen Transatlantischen Imperiums nun auch finanziell in tausend Stücke bersten muss und unterstützen diesen Zerfallsprozess natürlich nach Kräften; wobei die beiden eurasischen Großmächte Dank ihrer weltwirtschaftlichen Potenz nun die Steuerungsfunktionen übernehmen. Das kann man schon am Impfstoffverteilerkrieg erkennen, wo Russland und China nach dem vorläufigen Abgang von Trump die Nase vorn haben.

Damit aber verliert das weströmische Weltregime der Weltoligarchie Vatikan mit seinem Schwarzen Adel die Kontrolle über das künftige Weltgeschehen; und mit dieser seine eigenen Steuerungsmöglichkeiten. Was ihm noch etwas Zeitaufschub geben kann, ist offensichtlich der mit den weltweiten Einschließungsmaßnahmen gegen die Völker begangene Terror, genannt "Lockdown"; ein Begriff, der der amerikanischen Gefängnisindustrie entlehnt ist.

Mit Angst -und Panikerzeugung hoffen WEF und Bilderberger die Bürger in die Überlebenspanik von Gefangenen innerhalb riesiger Strafanstaltskomplexe, wie denen in den USA, zu versetzen. Sie bringen sie ebenso gegeneinander auf, muntern sie ebenfalls zu Denunziationen untereinander auf und halten sie so von Straßenprotesten und anderem gemeinsamen Widerstand gegen die Regierenden, deren Parteien und deren Haltungsjournaille ab. Die können keinen auch noch so legitimen Protest mehr dulden, weil er für sie kein Ausdruck freien Bürgerwillens mehr sein kann und darf, sondern nur noch eine Gefangenenmeuterei.

Es entsteht so in den Köpfen auf beiden Seiten der Front eine Art Pandemiekollektivismus, dessen Gleichschritt nicht in den Straßen der westlichen Welt aufs Pflaster donnert, wie seinerzeit im Kommunismus -und Faschismuswahn, den sie in der Weimerar Republik aufeinander losließen, sondern auf einem virtuellen Gefängnishof einer imaginären globalen Strafanstalt, in der die WärterInnen, die HerrInnen über Einschluss und Umschluss, Leben und Tod, quasi irre IrrenärztInnen aus dem Gruselkabinett eines Doktor Caligari sind.

Bis tief in die Familien hinein müssen sie ihre "Patienten", vor allem die Jugend und die Greise, dergestalt zermürben, dass sie unter nicht enden wollenden Stress gesetzt werden: Zunächst dem der Massenmigrationen mit ihren massenmordenden Einzelfällen, dann unter den mittelalterlichen Kinderkreuzzügen gleichenden Klimahysterien und des Wissenschaftsbetrugs Feminismus mit seinem Terror gegen Mensch und Natur und vor allem gegen die Kinder, denen Vater und Mutter vorenthalten wird; und nun mit völlig überzogenen Einschränkungen jeglicher Bewegungsfreiheit, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat; also unter völliger Ignoranz von universalen Grundrechten mit der Keule des Impfstresses.

Der scheibchenweise über den WEF begangene Staatsstreich gegen die westliche Demokratiegesetzgebung, namens "Grand Reset", soll von den Völkern und Nationen aus purer Furcht genau so akzeptiert werden, wie er denn auch schamlos offen als Kommunismus der Konzerne vom WEF angekündigt wurde: Der Mensch sei nicht mehr frei, nicht mehr Individuum, nicht mal mehr geschlechtsspezifisch, sondern nur noch Produkt einer herbeigeimpften Künstlichen Intelligenz. Das entspricht im biblischen Mythos ganz der klassischen Auflehnung Satans gegen die göttliche Schöpfung.

Je nach Verzweiflungsgrad über ihren jeweiligen Staat, der weder Recht noch Sicherheit garantieren will und kann und somit zusammenbrechen muss; angesichts der sich zeitgleich perpetuierenden Teuerungen, Steuererhöhungen, Unternehmenszusammenbrüche und der damit verbundenen weiteren Ausbreitung der Arbeitslosigkeit können sich jedoch mehr und mehr Franzosen, Italiener, Spanier, sicher auch Österreicher und BRD-Insassen, ja sogar Dänen und Schweden immer deutlicher vorstellen, die an diesem Putsch beteiligten Politiker, Mediziner und Priester der Medienkirchen, die in Bezug auf Verlogenheit, Volksbetrug und Volksverhetzungen ganz neue ideologische Maßstäbe gesetzt haben, aus purer Notwehr vorzeitig in die Hölle zu schicken, die sie offenbar ausgespuckt hat.

Bürgerkriegsähnlichen Zuständen könnten sie wohl nach Merkels evangelikalen Flutungen Europas mit dem Islamismus huldigenden Jünglingen, denen das Messer nicht nur gegenüber Teddywerferinnen nach wie vor schnell mal recht locker sitzt, sondern in ihrem religiösen Wahn nun auch zum Köpfen in aller Öffentlichkeit übergehen, ja Enthauptungen sogar in Schulen und Kirchen im Namen ihrer archaischen Religion und mit Hilfe westlicher Geheimdienste vollstrecken, inzwischen durchaus einiges abgewinnen, fürchte ich.

Die Barbareien brechen dann, wenn die Volkswirtschaften unter all diesen Lasten ächzen, von allen Seiten unter der dünnen Zivilisationsdecke hervor und werden die Pöbelherrschaft der Oligarchen sozusagen standesgemäß beenden. Das wird nicht lustig und erst recht nicht demokratisch oder gar sozial gerecht ausfallen. Wie es auch in West -und Mitteleuropa laufen könnte, können wir schon heute in den USA besichtigen, wo der geheimdienstliche Zusammenschluss von Antifa und BLM, von den Demokraten unterstützt, die sich ganz dem Linksradikalismus ergeben haben, alle staatliche Ordnung vernichtet, bis man sie zusammenschießen wird. Töten, um nicht getötet zu werden, lautet die Devise schon jetzt bei der dortigen Polizei wie in den Ghettos und den zunehmend der Verwahrlosung preisgegebenen Megastädten.

Die Zeitungen der Medienkirchenkonzerne füllen sich nun also mit Meldungen über all diese menschlichen Tragödien. Der Druck wächst dabei auf allen Seiten für alle Beteiligten. Je länger die EU-Regime gezwungen sind, mit ihren jedem Grundrecht Hohn sprechenden Ausnahmezuständen und Notverordnungen fortzufahren und damit defacto Krieg gegen die Völker Europas zu führen, umso tiefer geraten sie in die eigene Machtkrise, aus der es für sie jedoch kein Entrinnen mehr geben kann.

Sie können es nicht mehr selbst beenden, ohne in Gefahr zu laufen, gelyncht zu werden. Dieselbe Gefahr aber droht ihnen auch, wenn sie so weiter machen. Denn auch der Militär -und Polizeiapparat, dem sie massiv mit Kürzungen, aber auch mit ideologischer Indoktrination zugesetzt haben, die eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung unmöglich macht, steht kaum noch loyal zum Parteien -und Regierungspöbel. Der muss zu immer mehr neu ausgedachten Gesetzen und Notverordnungen greifen, die er jedoch nicht mehr durchsetzen kann. Damit verliert das infantile Feministen-Regime aber seine Authorität gänzlich. Es wird im Zweifelsfall dann auch nicht mehr durch die eigenen, demotivierten und schon jetzt sichtlich frustrierten Sicherheitsorgane beschützt.

Dem verbrecherischen EU-Kalergifaschismus läuft die Zeit davon. Sein Finanzsystem bricht endgültig zusammen und mit ihm die Weltmacht des Vatikans. Mit Corona hofft die Brüssler Jesuiten- und Malteser-Verschwörung sie noch weiter für sich dehnen und die Zeitfenster mit Gewalt offen halten zu können. Doch der Preis ist steigende Wut auf sie. Denn ihre Glaubwürdigkeit ist längst verspielt. Für das Ende der Völkereinschließung ist jetzt schon der September 2021 anvisiert, und da zu dieser Jahreszeit wieder Grippewetter herrscht, ist, wie sich jeder denken kann, damit auch bis Jahresende noch nicht Schluss. Denn sie können jetzt nur noch über Notverordnungen und Ausnahmezuständen regieren, bis ihnen auch diese Möglichkeiten verwehrt werden.

Es ist unmöglich für sie, bis zu ihrem eigenen Untergang damit aufhören. Sie müssen ihr einmal begonnenes Diktaturprogramm bis zum bitteren Ende durchziehen. Fragt sich nur, für wen es dann tatsächlich bitter wird. Denn selbst die eigenen Reihen wanken längst beträchtlich. Auch angesichts der immer grotesker werdenden Ideologien und Narrative. Wobei, um sie weiter geschlossen zuhalten, die "pandemische Lage" den Berufsvollstreckern in den transatlantischen Geheimdienstnetzwerken auch erlaubt, unzuverlässige Politiker in so dramatischer Zeit vorzeitig ins Jenseits zu schicken.

Corona kann ihnen da als vollendete Tarnung-, ein Positivbefund bereits zur Warnung dienen. Das dürfte Shakespeareformat a la Titus Andronicus annehmen; derweil der brave wie impotente Bildungsbürgerbiedermeier des Jüdisch-Christlichen Abendlandes mit dem zusammenbrechenden Mittelstandes seufzt: "Die ganze Welt ist Bühne und alle Fraun und Männer bloße Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab."


GameStop! Die Super -und Megareichen des Globalismus werden aus dem Spiel genommen.

"Wie es Euch gefällt" stand nun auch Pate bei der illegalen Inauguration von Biden, die sicher nicht nur viele QAnhänger überraschte und als solche natürlich noch gerichtsfest festgestellt werden muss. Will man die Weltereignisse drumherum genauer analysieren, wird wohl zunächst der Blick aus der Perspektive der Börse recht hilfreich sein. Dann kann man, denke ich, auch den gar nicht so geheimnisvollen Grund für Trumps Rückzug aus dem Weißen Haus ohne signifikanten Widerstand besser verstehen. Vor allem aber, dass ein Solcher von ihm sehr womöglich beabsichtigt war, weil er prima in seinen angekündigten Plan passt: "Das beste kommt noch."

Der Weltfinanzmarkt ist inzwischen in so einer gewaltigen Schieflage, dass keine Aussicht mehr besteht, das westliche Finanzsystem auch nur auf kürzere Sicht zu retten. Geschäftsmänner wie der vorläufige Ex-Präsident wissen das. Die Geld -und Schuldenmenge hat sich auf der ganzen Welt im Coronawahnsinn 2020 erneut vervielfacht. Die Weltschulden betragen inzwischen so um die 330 Prozent der Weltwirtschaftskraft. Aktien -und Immobilienmärkte drohen, durch die Decke zu gehen. Der Druck auf Arbeitnehmer und Mieter steigt bei diesen Flucht -und Rettungsmanövern der Börsianer, die natürlich ihre Fiatmoneten retten wollen, gefährlich. Soziale Unruhen sind die unmittelbare, logische und somit abzusehende Folge.

Als Präventionsmaßnahme politisch schwankender Gestalten dagegen bekommt der viel und zurecht kritisierte Mietendeckel des Berliner Senats und seiner Linkspartei so aber gleich eine ganz andere, in sich stringentere Bedeutung. Das war, wenn denn eine sicherheits -und sozialpolitische Maßnahme, eine für die Pöbelherrschaft der SPD, Grünen und Linken selbst, die gar nicht so dumm ist, wie ihre Protagonisten aussehen. Die Sozialistische Einheitspartei der Billionärs -Milliardärs -und Millionärskommunisten weiß offenbar ziemlich genau, was die Stunde geschlagen hat und versucht, sich damit selbst vor dem Volkszorn in Sicherheit zu bringen. Nur ihre gläubig verblödete Klientel hat natürlich keinen blassen Schimmer und hält sowas für einen Sieg im Klassenkampf.

Lockdowns sind nicht unbegrenzt verlängerbar. Zumal die panische Selbstdiskreditierung vieler Regierungen weltweit gefährlich sichtbare Fortschritte macht. Und wohin kann sich das ganze neu gedruckte Geld, zu dem permanent neues hinzukommen muss, noch flüchten, um bei anhaltender Nullzinspolitik der Banken Zinsen zu erwirtschaften? Das ist hier die Frage. Denn ziehen die Zinsen an, brechen nicht nur Privatleute und kleine Unternehmen weltweit unter ihrer Schuldenlast zusammen. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. Die Geldmenge ist nicht mehr zu kontrollieren. Was man auch dagegen tut, es kann nur schlimmer werden.

Man nennt es ein klassisches Dilemma. Der Zustand ist jetzt also der, dass die oberen 1 Prozent der Welteinwohner, die Superreichen, zusammen mit den 0,1 Prozent Megareichen die Hälfte aller Finanzvermögen auf Erden besitzen. Dennoch muss immer weiter frisches Geld ohne Deckung durch Realwerte gedruckt und nachgeschoben werden, um diesen gefräßigen Molloch weiter bedienen zu können. Die übrigen so um die 99 Prozent der Menschheit haben nicht die geringste Chance mehr, ihre Schuldenberge durch entsprechende Wirtschaftsleistung abzudecken. Also werden, nachdem die Volkswirtschaften der westlichen Wertewelt zielgenau zugrundegerichtet worden sind, quasi die Börsenregeln angefressen, damit man sich gegenseitig alternativlos auffressen kann. Die einzige Alternative von "Fresst die Reichen" wäre der obligatorische Weltkrieg gewesen.

Denn welche Rezepte - besser, Roßkuren - könnten da ansonsten noch helfen? Streichen der Staatsschulden? Inflation? Deflation? ...oder Schuldenschnitt ...? Wenn man es genau betrachtet, hilft nur noch Letzterer. Denn Russland und China lassen keinen Weltkrieg mehr als Reset zu. Der Schuldenschnitt geht aber mit einem radikalen Vermögensverlust einher. Und zwar gerade auch bei den Super -und Megareichen. Also werden ihn erst einmal nur die Regierungen vollziehen wollen, die sich trauen, gegen die globale Hochfinanz und Weltkonzernaristokratie vorzugehen, um deren Häupter zu fordern. Das sind noch nicht viele. Die russische und chinesische Regierung gehören dazu. Trumps Regierung hätte dazu gehört.

Doch der Mann mit deutschem Migrationshintergrund ist nunmal Geschäftsmann wie kein anderer. Er weiß anscheinend sogar gleich zwei Wege, die scheinbar absolute Macht der Megaspekulanten und ihrer Paladine so kraftvoll zu Fall zu bringen, wie Simson einst den Philistertempel. Und das, ohne selbst unter dessen Schutt begraben zu werden, wie der biblische Held im Buch der Richter.

Den einen geht er mit Putin und Xi längst gemeinsam: Das Weltfinanzsystem wird parallel von Petrodollar auf Goldstandart umgestellt. China dominiert den Internationalen Währungsfond und die BIZ. Das vatikanische Bankhaus Rothschild hat die Kontrolle verloren. Die Musike spielt in Shanghai und nicht mehr in London, wofür nach dem Brexit nun auch die von den Franzosen und Italienern, d.h. von den JesuitInnen und MalteserInnen dominierte EZB sorgen muss, will sie die EU vor ihrem nun gefährlichsten Konkurrenten Großbritannien retten. Sie oder die Londoner City? Das ist hier die Frage, die nicht nur versucht wird, mit der Abspaltung Schottlands und Irlands zu regeln, sondern neben Großbritannien und seinem Königshaus auch längst den Vatikan und seine Ordensstrukturen innerlich zerreißt.

Zwischen Großbritannien und Frankreich sind die alten, unaufhebbaren Widersprüche in Bezug auf die angestrebte Dominanz über Europa im Allgemeinen und über die unten gehaltenen Deutschen im Besonderen wieder top aktuell. Italien, Spanien und Griechenland fallen hinten runter und werden von den Chinesen wieder aufgefangen. Das westliche Kapital ergreift derweil die Flucht nach China, wo es für seine Investitionen immerhin noch drei Prozent erhält statt null. Russland hat derweil mehr Gold als Dollar im Depot und dazu das effektivste Militär der Welt.

Da nunmal nur Nationalstaaten den Goldstandart einführen können, sind die Überstaatlichen und deren Organisationen, wie UNO, EU, BIZ und EZB - kurz, das Transatlantische Imperium, das gern Weltregierung spielen wollte, weitgehend außen vor. Diese Gremien müssen in ihrer jetzigen Form abgewickelt werden und sich völlig neu formieren; eben auf nationalstaatlicher Grundlage. D.h., sie sollen wieder informellen Charakter haben und nicht mehr im Auftrag satanischer Weltmächte, wie dem Vatikan - und seinen Jesuiten wie Maltesern, die sie steuern -, souveränen Staaten gebieten -und ihnen über Währungsmanipulationen ihren Willen aufzwingen können.

Mit West-ROMs Finanzsystem, das sich gerade mathematisch präzise selbst zerstört, indem es ohne Weltkrieg als Reset seinen eigenen Regeln zum Opfer fallen muss, kann also aufgeräumt werden. Die Zeit scheint überreif hierfür. Ein neues steht in China längst bereit und finanziert schon eifrig ein neues globales Wirtschafts -und Handelssystem; und das sogar mit dem Engagement der weströmischen Bankenkartelle, denen gar nichts anderes übrig blieb, als sich an der AIIB zu beteiligen; -die bekanntlich 2015 gegründete Asiatische Infrasturkturinvestmentbank, bei der auch neben Russland Großbritannien, Italien, die BRDGmbH, Israel, Saudi-Arabien, der Iran und die Türkei mitmischen müssen. Und viele viele andere. Prüfe mit wikipedia, wer's nicht glaubt. Ohne Chinas entschlossene Bankeninitiative wären die Immobilien -und Aktienmärkte weltweit längst explodiert. Das Zaubermotto heißt also: Infrastrukturinvestitionen in Wirtschaftsleistungen. Und Peking hat den Daumen drauf.

Auch wenn es manche noch nicht glauben: Das Gröbste bei der Umwandlung des weströmischen Finanzssystems des globalen Raubmördertums wurde also bereits von Trump, Putin und Xi erledigt. Weder Kriege noch Kapitalflucht in den Immobilien -und Aktienmarkt, ja nicht einmal in den Gold -und Silbermarkt sind Lösungen, sondern Investitionen in die weltweit marode Infrastruktur auf der Grundlage des Gold -und Wirtschaftsstandarts. Doch wer da mithalten und sich engagieren will, kommt an China und Russland nicht vorbei, die sich, wie wir wissen - Stichwort Seidenstraße - also schon länger mit der Neustrukturierung der Weltwirtschaft und ihrer globalen Handelsströme zwischen den Nationen und Völkern beschäftigen.

Der andere Weg Trumps, den dieser gewiefte Börsenkenner wohl auch hinter den Kulissen zusammen mit Putin und Xi begeht, ist der für den berühmten Popkornabend: Kaum ist Biden mit dem Segen von Big Tech an die Regierung geschwindelt worden, werden die Börsen von Nerds mit dem Hang zu Horrorclownerien überfallen. Ihre ersten Opfer sind die Hedgefonds, die mit Leerverkäufen gigantische Vermögen machten und mit Leerverkäufen nun ebensolche Verluste einfahren. Die Presse berichtet gerade weltweit. Stichwort: GameStop. Ein Firmenname, wie er passender nicht in Bezug auf die gerade sehr prekäre Situation der bisher unantastbaren jüdisch christlichen Börsenfürsten hätte erfunden werden können.

Wer die gegenwärtigen Börsenkapriolen noch nicht auf dem Schirm hatte, bitte hier entlang zur Qualitäts-Fachpresse:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/zockerkrieg-gamestop-inves...

https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/2352-prozent-plus-in-zwei-wochen-irre-games...

Ich denke, das sind erst die Anfänge. Denn der Kreativität sind an der Börse bekanntlich kaum Grenzen gesetzt. Und schon widmen sich die angeschlagenen Wölfe propagierend dem Silbermarkt, zu dem sie ihre Schafe, wie es scheint, hinüberzuziehen hoffen. Vielleicht ja mit solchen ominösen Lämmchen im Wolfspelz wie den "Silberjungen"? Auf solche Lockungen einzugehen, wäre jedoch wohl eher kein guter Rat, könnte ich mir denken. Selbst wenn der Preis für das Edelmetall in den gegenwärtigen Turbulenzen mal kurzfristig durch die Decke gehen sollte. Vor hundertfünfzig Jahren hat China noch alles Silber aufgekauft, was es kriegen konnte, doch damit ist es längst vorbei.

Jetzt zählen nachhaltig nur noch Gold und Wirtschaftsleistung, würde ich meinen. Man erkennt also, dass mit solchen konzertierten Aktion an den Weltbörsen nun diverse Kleinkriege mit allerlei höchst wirksamen Tarn -und Täuschungsmanövern zwischen den Spekulanten am Laufen sind, hinter der sehr potente Kapitalgeber stehen müssen, die es mit Rothschild und Rockefeller nicht gerade gut meinen. Und der eine oder andere von denen spielt vielleicht auch hin und wieder Golf in Mar a Lago. Wer kann das wissen? Ein Schelm, wer Arges dabei denkt! Honi soit qui mal y pense! -würden die maltesischen Hosenbandordensträger da wohl sagen.

Doch wie auch immer: Das, was der russische Analyst Piakin so treffend den Globalen Prediktor nennt, weiß, dass die Mega -und Superreichen als Vielzuvielbesitzer von Fiatmoney zu einem Problem beim Übergang zum Goldstandart geworden sind, das zum Zweck des eigenen Überlebens dringend und zur Gänze erledigt werden muss. Was die neue Trilaterale Weltordnung angeht, können sie nämlich wie all die überflüssigen Geldscheine und Digitalwährungen weg. Denn im Zuge der Abwicklung des alten maroden Hochfinanzsystems muss mit ihm eine beträchtliche, den Welthandel nur noch belastende Geldmenge verschwinden, die jetzt angesichts des neuen Goldstandarts auf dem neuen Welthandelsplätzen Chinas wirklich megadringend aus dem Verkehr gezogen werden muss. Das sieht sogar der Vatikan ein.

Ob Soros, Gates, Bezos, Musk oder Zuckerberg -die Show: "Wer wird der reichste Billionär" wird abgesetzt. Der Orkus wartet. Was jetzt zählt, sind gerade für die Investoren der westlichen Wertewelt Zinsen und dazu stabile und langfristige Investitionsmöglichkeiten. Die aber sind nur noch für Nationalstaaten zu haben, die ihre Währungen mit Gold decken können oder durch ihre Wirtschaftsleistung über ein geeignetes Äquivalent hierzu verfügen. Wenn China und Russland nur noch bereit sind, mit den westlichen Staaten bilateral zu verhandeln - und das geschieht ja bereits, auch Trump war dazu übergegangen und nach dem nun endlich erfolgten Brexit tut es der britische Premier im nach - hat auch die Stunde für EU und NATO geschlagen.

Und wie ich es prognostizierte: An der Irlandfrage werden sich die zerstrittenen Geister West-ROMs nun die Zähne ausbeißen. Stichworte: Zerfall Großbritanniens, zerfallender EU-Binnenmarkt, Zusammenbruch der EU-Außenpolitik, Schuldenschnitt im globalen Maßstab und Trennbanken, erzwungen von China, den neuen Herrscher über BIZ und IWF, um mittels gigantischer Abschreibungen zahlloser krimineller Finanzprodukte vom untergehenden weströmischen Finanzsystem ins aufgehende chinesische überzugehen.

Die Biden-Administration ist der letzte Versuch der britischen Aristokratie, den Weltkrieg gegen Russland und China doch noch zu entfesseln, den sie jetzt dringender als dringend bräuchte, um diese Entwicklung, die zu ihrem Untergang führen muss, noch zu verhindern. Doch wird er nicht gelingen. Auch nicht als Weltkrieg der Geheimdienste. Nichts kann den Aufstieg Russlands und Chinas mehr aufhalten. Der Benjamin der Rothschilds erlitt schon den wohl in nächster Zukunft unter Seinesgleichen zum Standart werdenden Herzinfarkt. Und wenn nicht dieser alte Klassiker, dann ist ja auch noch Corona für die da, die ihm folgen werden. Nicht nur der König der Welt -sein ganzer Fürstenzug mit kapitalem Jesuitenpapst voran, ist nackt. Schon bald können alle es sehen, dass auch deren letztes Hemd keine Taschen hat.

@Diogenes: Meinst Du die aktuellen Politiker (zB. Merkel et al) wissen um diese Hintergründe?

stokk, Samstag, 06.02.2021, 09:43 vor 1387 Tagen @ Diogenes Lampe 4619 Views

Wenn ja, wo haben die das Wissen her?
Und wenn sie es wissen, warum arbeiten sie freiwillig dafür?

Uns würde mal Deine Meinung dazu interessieren.

Gruß
stokk

Ihre Frage ist schon mal sehr richtig formuliert.

Diogenes Lampe @, Samstag, 06.02.2021, 13:11 vor 1387 Tagen @ stokk 4563 Views

Hallo stokk,

In der Tat kann ich bei meinem Antwortversuch nur "meinen" und nicht wissen. Ich habe diese Leute ja nicht persönlich fragen können, denke aber auch, dass, wenn dies möglich gewesen wäre, die Antworten subjektiv sehr unterschiedlich ausgefallen wären.

In jedem Fall wäre das eine genauere Untersuchung wert, inwieweit eben auch in der politischen Hemisphäre beim Wissenserwerb erst einmal psychologische Bedingungen eine Rolle spielen, wie Offenheit, Aufgeschlossensein, Neugier, Selbstbewußtsein, Mut, sich seines eigenen Verstandes ohne Anleitung anderer bedienen wollen, Umgang mit Ängsten, Verlusten, Niederlagen usw... Entsprechend wählen sich die Leute dann, wie alle anderen auch, ihre Wissensquellen nicht objektiv, sondern subjektiv aus. Es gibt hier also auch keine allgemein zutreffenden Antworten.

Merkel weiß über "diese Hintergründe" sicher eine ganze Menge schon von Hause aus. Schließlich ist sie sehr isoliert im Geheimdienstmilieu aufgewachsen, hat früh gelernt, wie sie funktionieren muss und als Bundeskanzlerin, also Statthalterin der Besatzungsmächte, ist sie natürlich auch entsprechend ausreichend informiert. Aber auch ihr Umgang mit ihrem Wissen ist natürlich letztlich subjektiv geprägt.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass nur sehr wenige aktuelle Politiker - heute ja meist junge, schlecht bzw. gar nicht ausgebildete Leute, die nichts anderes kennengelernt haben, als ihre Funktionärskarriere - Bescheid wissen und noch weniger überhaupt Bescheid wissen wollen. Das macht es auch viel leichter, den politischen Gegner nach Herzenslust zu beschimpfen; hängt also sicher von der Person selbst, deren Charakter ab. Kaum vom tatsächlichen Wissensstand, der in signifikantem Maße ja, schaut man sich in den Parteien um, erbärmlich sein muss.

Aber da politische Gremien natürlich auch hierarchisch aufgebaut sind und man sich dort auf dem Weg nach Oben erst recht in die Taschen lügt, die Nächsten betrügt usw., spielen natürlich die jeweiligen objektiven Bedingungen, unter denen sie arbeiten, auch eine wichtige Rolle. Manche ahnen vielleicht das eine oder andere, aber auch nur dann, wenn aus irgend welchem Grund der eigene Leidensdruck so groß geworden ist über Dinge, die sie nicht verstehen können, dass sie sich dann doch an irgend einem Punkt ihrer Karriere um der eigenen psychischen Hygiene willen - sie alle stehen ja, ähnlich wie Beamte in den Behörden, auch beruflich unter einem enormen Selbstrechtfertigungsstress, der viel Sturheit erfordert - nach anderen, als den üblichen Antworten umschauen. Aber das sind, so glaube ich, Ausnahmen. Meist solche, die in die Politik gegangen sind, weil sie zwar einen starken Willen- doch naiv genug waren, zu glauben, sie könnten in Parteien gesellschaftlich etwas an den herrschenden Misständen ändern. Bis sie feststellen mussten, dass solche Unterfangen in Parteien ausgeschlossen sind.

In der Regel aber herrscht bei ihnen selbst noch im Scheitern soviel erstaunliche Selbstgerechtigkeit, dass sich nicht wenige nicht einmal einen klitzekleinen Fehler eingestehen können. Gerade bei kollektiv indoktrinierten Menschen fällt auf, dass sie, wenn sie folgenschwere Irrtümer begangen haben, nie sich selbst als Schuldige identifizieren, sondern immer nur Opfer der Anderen oder der Umstände gewesen sein wollen. Sie selbst haben es immer nur gut gemeint. Hätte man nur auf sie gehört.

In der DDR war ja die Situation ähnlich. In der Politik saßen die Ideologen, die nur das anschauen konnten, was ihrer Weltanschauung entsprochen hat. Alles darüber hinaus war Klassenfeind und alles, was man an noch so gut gemeinter und konstruktiver Kritik am System äußern wollte, wurde mit der Begründung abgeschmettert, dass solche Kritiken nur dem Klassenfeind dienen und man ganz schnell zu ihm gesellt wird, wenn man das nicht einsieht. Heute macht man das mit "Nazis", "Antisemiten" usw., die den "Klassenfeind" als Totschlagargument ersetzen.

Sie alle konnten Marx und Hegel zitieren und hielten sie für den Gipfel der Philosophie. Und sie waren sich sicher, auf der Seite des menschlichen Fortschritts zu stehen, und zwar des menschlich einzig möglichen Fortschritts; des Sozialismus, der zum Kommunismus führt, weil der Hegel'sche Weltgeist, der bei Marx "historische Mission der Arbeiterklasse" hieß, es so wollte, dachten sie.

D.h., ihr eigener Informationsradius wurde von ihnen selbst massivst eingeengt, so dass sie sich gar nicht hätten vorstellen können, dass die DDR kein Arbeiter- und Bauernstaat ist, sondern eine vatikanische Diktatur, die zwar ihre Direktiven aus Moskau erhielt, aber eben auch aus Rom oder der Ekletischen Loge in Frankfurt/Main oder dem Pariser Grand Orient. Universitäten und Hochschulen waren - ähnlich wie heute wieder - statt echte Wissenschaftsinstitute eher Kaderschmieden. Nur, dass man den Wissenschaftsbetrug noch längst nicht so weit treiben konnte, wie heute die Linken und Grünen es tun. Man wollte ja doch letztlich beim Aufbau des Sozialismus mit dem Klassenfeind mithalten. Eine der Hauptursachen gerade auch des ökonomischen Untergangs der DDR aber war tatsächlich, dass dort, um nach Oben zu kommen, keine Fachkenntnisse im eigenen Fachgebiet zählten, um an leitende Funktionen zu kommen, sondern ausschließlich das richtige Parteibuch, die richtige Ideologie. Und genau das führt jetzt - im Zeitalter der Quoten - auch zum Untergang der BRD.

China: 3 Gorges Dam: Monatelang tägliche Informationen - jetzt die erste Katastrophensimulation im Netz.......

Olivia @, Samstag, 06.02.2021, 11:05 vor 1387 Tagen @ Diogenes Lampe 4684 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.02.2021, 11:14

Was da stattfindet? Keine Ahnung. Jedenfalls ist es bemerkenswert, denn es zieht sich seit Monaten hin.

Gestern gab es die erste "Katastrophensimulation" im Netz. "Was passiert, wenn der Three Gorges Damm bricht". Allerdings geht die Simulation davon aus, dass dies im Sommer passieren wird, was sehr unwahrscheinlich ist, denn die extremsten Zuflüsse auf einen "angeknacksten" Damm die entstehen vor allem im Winter.

Hier also die Simulation:
https://www.youtube.com/watch?v=d6M3ue8vRdE

Vor 4 Tagen gab es noch dies:
https://www.youtube.com/watch?v=FS-d2h97PBg

Dieses hier dann gestern:
https://www.youtube.com/watch?v=nWZ91OmtLdg

Das hier auch gestern:
https://www.youtube.com/watch?v=oCgZKBVzQig

Vor einigen Tagen Videos, dass Erdbeben in der Nähe des Damms stattgefunden hätten. Danach "Informationen", dass "der Damm" die Erdbeben verursachen würde.

Die Überschwemmung(en) von Wuhan - im vergangenen Herbst/Winter - sollen dadurch verursacht worden sein, dass regelmäßig große Mengen Wasser freigesetzt werden müssen, um die Stabilität des 3 Gorges Damm zu erhalten.

Man fragt sich, WAS ist da eigentlich los? Warum erscheinen solche Nachrichten plötzlich täglich in einem so massiven Umfang bei Youtube?

--
For entertainment purposes only.

Unke nicht, das wäre dann # 3:

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Samstag, 06.02.2021, 12:43 vor 1387 Tagen @ Olivia 4208 Views

Gestern gab es die erste "Katastrophensimulation" im Netz. "Was passiert, wenn der Three Gorges Damm bricht". Allerdings geht die Simulation davon aus, dass dies im Sommer passieren wird, was sehr unwahrscheinlich ist, denn die extremsten Zuflüsse auf einen "angeknacksten" Damm die entstehen vor allem im Winter.

Vor einigen Tagen Videos, dass Erdbeben in der Nähe des Damms stattgefunden hätten. Danach "Informationen", dass "der Damm" die Erdbeben verursachen würde.

Die Überschwemmung(en) von Wuhan - im vergangenen Herbst/Winter - sollen dadurch verursacht worden sein, dass regelmäßig große Mengen Wasser freigesetzt werden müssen, um die Stabilität des 3 Gorges Damm zu erhalten.

Man fragt sich, WAS ist da eigentlich los? Warum erscheinen solche Nachrichten plötzlich täglich in einem so massiven Umfang bei Youtube?


# 1: https://www.youtube.com/watch?v=KKMTSDzU1Z4 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1878029612003374
# 2: https://www.youtube.com/watch?v=vN9t3_R0WQI

Danach gab es viele Videos, jetzt muss man schon suchen!

Im Übrigen häufen sich die Bilder von solchen „Kratern“
2015
https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Fstatic.independent.co.uk%2F...
2020
https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Ftse1.mm.bing.net%2Fth%3Fid%...

Und wer glaubt, seit Hiroshima und Nagasaki hätte man nicht ein wenig „geübt“, soll diesen Bericht eines US-Offiziers lesen
https://www.workers.org/2007/world/neutron-bomb-0510/

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Ja, ich erinnere mich auch noch sehr gut an diese "Ereignisse".

Olivia @, Samstag, 06.02.2021, 15:06 vor 1387 Tagen @ Das Alte Periskop 3836 Views

Im Zusammenhang damit kann man sich auch die Interviews mit altgedienten Feuerwehrleuten aus CA noch einmal anhören (falls sie auf YT noch vorhanden sind), die über die "merkwürdigen Branderscheinungen" berichteten. Sie hatten offenbar sehr wenig mit dem zu tun, was man früher als "natürlichen Feuerausbruch" bezeichnete.

--
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Wer hat seine Aktien dran? Das scheint mir die Frage zu sein.

Diogenes Lampe @, Samstag, 06.02.2021, 13:21 vor 1387 Tagen @ Olivia 4253 Views

Hallo Olivia,

ich vermute, dass dieser Daueralarmismus natürlich auch mit der Börse zu tun hat. Es geht ja um Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen und entsprechende Projekte vor dem zumindest zeitlichen Hintergrund des Wechsels der Finanzsysteme. Man müsste also genauer untersuchen, wer an diesem gewaltigen Staudamm seine Aktien hat und wer Aktien an Unternehmen in den etwaigen Überflutungsgebieten besitzt, um sich da wirklich schlau zu machen und hier Kausalitäten von Korrelationen halbwegs sicher unterscheiden zu können, denke ich.

Ich fürchte, dass es da nur in nachgeordneter Form um Aktien geht. Wuhan hatte innnerhalb weniger Monate bereits mehrfach "nasse" Füße.

Olivia @, Samstag, 06.02.2021, 14:20 vor 1387 Tagen @ Diogenes Lampe 3957 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.02.2021, 14:29

In den USA findet seit Jahren eine Art "Renaissance" des Opiumkrieges statt. Die Opfer sind "Amerikaner". Dreimal darf man raten, wer der größte Lieferant der "Wohltaten" ist.

Das alles hat nur sehr bedingt mit Aktien und Börse zu tun. Die Kräfte, die da wirken, sind archaischer. Und sehr gut nachzuvollziehen.

Bisweilen frage ich mich, wieso alle Weichen so gestellt wurden, dass die Briten aus der EU freiwillig "rausflogen". Wieviele Kräfte an der Situation 2015 "mitwirkten" dürfte nicht so leicht zu beantworten sein. Großmächte dürften überall ihre Finger drin haben.

Im übrigen denke ich, dass die EU nicht schlechter funktioniert als die beiden anderen großen Konglomerate (China/USA/Russland). Die EU verhält sich anders.... fast könnte man sagen, ein bißchen so wie Trump. Sie macht sich "lächerlich". Böse Zungen würden sagen: das gibt dem Gegner das Gefühl, "leichtes Spiel" zu haben. Die EU wird auch aus diversen "unsichtbaren" Fraktionen bestehen. Geburt gegen Meriten. Will eine Gesellschaft überleben, wird sie den Meriten den passenden Platz geben müssen.

Nur ein paar Phantasien.... ob die handelnden Personen phantasievoll sind, das wage ich natürlich zu bezweifeln.

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Interessante Einwände

Diogenes Lampe @, Samstag, 06.02.2021, 14:32 vor 1387 Tagen @ Olivia 4206 Views

In den USA findet seit Jahren eine Art "Renaissance" des Opiumkrieges statt. Die Opfer sind "Amerikaner". Dreimal darf man raten, wer der größte Lieferant der "Wohltaten" ist.

Das alles hat nur sehr bedingt mit Aktien und Börse zu tun. Die Kräfte, die da wirken, sind archaischer. Und sehr gut nachzuvollziehen.

Das sehe ich genauso. Denn natürlich hat China noch manche Rechnung mit dem Transatlantischen Imperium offen, während die Briten auch ein Interesse am Zusammenbruch des Dreischluchtenstaudammes haben könnten oder an einer Überflutung Wuhans, um der Rache Chinas zu entgehen.


Bisweilen frage ich mich, wieso alle Weichen so gestellt wurden, dass die Briten aus der EU freiwillig "rausflogen". Wieviele Kräfte an der Situation 2015 "mitwirkten" dürfte nicht so leicht zu beantworten sein. Großmächte dürften überall ihre Finger drin haben.


Auch hier würde ich Ihnen zustimmen.


Im übrigen denke ich, dass die EU nicht schlechter funktioniert als die beiden anderen großen Konglomerate (China/USA/Russland). Die EU verhält sich anders.... fast könnte man sagen, ein bißchen so wie Trump. Sie macht sich "lächerlich". Böse Zungen würden sagen: das gibt dem Gegner das Gefühl, "leichtes Spiel" zu haben.

Hier bin ich anderer Ansicht. Man kann die EU überhaupt nicht mit China und Russland vergleichen und nur sehr bedingt mit den USA. Die EU ist keine Nation und wird auch keine mehr.


Nur ein paar Phantasien.... ob die handelnden Personen phantasievoll sind, das wage ich natürlich zu bezweifeln.

Ich denke, manche sind es schon irgendwie...[[zwinker]]

Die EU hatte früher nur andere Namen.... vermute ich mal. Und sie hat eine lange Tradition der Auseinandersetzungen, ist darin also sehr geübt.

Olivia @, Samstag, 06.02.2021, 14:54 vor 1387 Tagen @ Diogenes Lampe 3912 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.02.2021, 15:22

Die "herrschenden" Schichten waren immer "Europäer". Sie sind europaweit (und weiter) verwandt und verschwägert, haben sehr lange, gemeinsame geschichtliche Traditionen.... Die Völkerwanderungen haben zudem alle Gene der Bevölkerungen "durchgemischt". Insofern haben sie gute Voraussetzungen für eine Art von Nation. Da sie trotzdem unterschiedlich sind (was ich für einen ausgesprochenen Pluspunkt halte), wird man die Strukturen der EU entsprechend anpassen müssen. Ansonsten wird die EU und damit JEDES einzelne Land, zum "Spielball" dessen, was so "freundlich" als "Seidenstraße" bezeichnet wird. Und wenn nicht der Seidenstraße, dann der Spielball "anderer Freundschaften". Europa hat nur GEMEINSAM eine Chance. Da bin ich genau derselben Meinung wie Soros! Die Frage ist, wer macht die "Spielregeln" und wem nützen sie! Als Einzelstaaten werden alle von den freundlichen Damen und Herren aus dem ReichderMitte "ausgesaugt". Fakt und Fiktion der "Seidenstraße" dürften die Italiener bereits sehr schmerzlich erfahren haben - in ihrem Seidenstraßenhotspot. Aber nicht erst dann, sondern bereits davor, als ihre Modeinstrie in "fremde" Hände geriet, die alles billiger (und besser? - glaube ich nicht) machten.

Ich persönlich hoffe, dass sich die EU reformiert. Eine Kolonie der Seidenstraße zu werden, ist das letzte, was ich mir wünschen würde. Freie Handelsbeziehungen auf Augenhöhe wünsche ich mir, mit allen Teilen der Welt.

Insofern wünsche ich, dass Nordstream 2 so schnell wie möglich fertig gestellt wird und sich auch die Handelsbeziehungen zu Russland normalisieren.

Und was die "Streitigkeiten" betrifft, so schaue man nur einmal in Familien mit mehreren Kindern an (also keine 1-Kind-Familie wo alle 1 Nachkommen betüteln). Da sieht man, wie sich bereits im KERN des Staates "Fraktionen" bilden, die selbstverständlich auch von Neid, Mißgunst und Sonstigem gekennzeichnet sind.... zusätzlich zu den positiven Aspekten. In anderen Staatsformen ÄUSSERN sich diese ASPEKTE lediglich anders. Der derzeit in China "unter der Decke" stattfindende "Bruderkampf" dürfte auch "keine Gefangenen" machen. Da hat die EU immer noch einen "Waisenknabenstatus" dagegen. Und unsere "Querdenker" dürften auch nicht so "herumturnen" und ihren "Emotionen" freien Lauf lassen. Wenn viele Bereiche eines Landes (China) bereits seit Generationen daran gewöhnt wurden, "unter der Knute" von irgend jemanden zu stehen, dann "versteht" man auch den nach AUSSEN "einheitlichen" Charakter.

Ich halte nichts davon, wenn "der eine Freund" in der EU zündelt und "uns" Nordstream 2 verbieten will und wenn "der andere Freund" daran arbeitet, die Marke "Made in Germany" zu zerstören..... Man kaufe nur ehemals GUTE mittelständische Haushaltsprodukte. Also benötigt es ein geeintes Europa, das soweit wie möglich "an einem Strang" zieht. Ich hoffe, dass das auch die Dümmsten der "selbständigen" Länder irgendwann begreifen und sich nicht mit "Glasperlen" abspeisen lassen.

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Da will ich doch einiges zu bedenken geben

Diogenes Lampe @, Samstag, 06.02.2021, 19:16 vor 1386 Tagen @ Olivia 3930 Views

Die "herrschenden" Schichten waren immer "Europäer". Sie sind europaweit (und weiter) verwandt und verschwägert, haben sehr lange, gemeinsame geschichtliche Traditionen....

Das ist eine sehr freundliche Sicht auf die herrschenden Schichten als "Europäer", will mir scheinen. Ganz falsch ist sie freilich nicht, auch wenn zu diesen "gemeinsamen Traditionen" natürlich nicht nur die Heiratspolitik a la tu felix Austria nube gehört, sondern eben auch die schlimmsten Kriege zählen, die wahrlich zu den grausamsten der Weltgeschichte gehören. Ich denke, wenn wir jetzt von denjenigen Teilen Europas reden, welche heute zur EU gehören, muss man dennoch die Geschichte natürlich vom Römischen Reich, seinen Territorien und seine territorialen Aufteilungen her auffassen.

Die Völkerwanderungen haben zudem alle Gene der Bevölkerungen "durchgemischt". Insofern haben sie gute Voraussetzungen für eine Art von Nation.

Das ist für mich überhaupt kein Argument, weil die "Durchmischung" der "Gene" da schon zur Römerzeit bis Afrika und Asien reichten und auch die Vandalen bis Afrika wanderten. Und was sind Gene überhaupt?

Die Völkerwanderungen sind obendrein von den ostasiatischen nomadischen Völkern ausgelöst worden. Denken Sie an die Hunnen, die hier ihre Gene hinterlassen haben. Schauen Sie sich Spanien oder Süditalien oder Griechenland an oder den Jahrhunderte von den Osmanen besetzten Balkan. Die Finnen, Litauer und Ungarn. Oder eben die Geschichte der Juden, der Zigeuner usw..

Überhaupt neige ich in dieser Frage wenig zum Biologismus. Entscheidend bleiben die Völker und ihre Kulturen, die zwar nach dem 2. Weltkrieg mit einer Art amerikanischen Firnis überzogen wurden, sodass man denken könnte, zwischen Sizilianern und Grönländern gibt es kaum noch kulturelle Unterschiede, nicht mal bei der Konservierung von Hering in Tomatensoße. Aber die gibt es denn doch noch, und zwar so fundamentale, dass selbst die Jesuiten es bisher nicht vermochten, diese Kulturen in Brüssel auf einen Nenner zu bringen. Wollen sie eigentlich auch gar nicht, sondern sie nivellieren; also, wie Sie, durchmischen. Nur bevorzugen sie da eine noch etwas buntere Mischung, wie vielleicht die, aus der ihr eigener Orden besteht.

Dagegen sind Chinesen und Russen gestandene Nationalisten.

Da sie trotzdem unterschiedlich sind (was ich für einen ausgesprochenen Pluspunkt halte), wird man die Strukturen der EU entsprechend anpassen müssen. Ansonsten wird die EU und damit JEDES einzelne Land, zum "Spielball" dessen, was so "freundlich" als "Seidenstraße" bezeichnet wird.

Ich halte ihre Angst vor China für unbegründet. Heute ist jedes Volk der Mitgliedstaaten der EU Spielball des Vatikans, dessen "europäischer Genpool" nochmal eine ganz andere Frage ist. Der aber will uns in jedem Fall zur Kalergimischrasse umformen und das steht gerade ganz unmittelbar auf der Tagesordnung. Da muss ich mir keine Gedanken mehr um mich als Spielball der Chinesen machen. Die sind da bekanntlich weniger durchmischungsfreundlich. Im Übrigen wird als Seidenstraße nichts freundliches bezeichnet, der Name ist kein Euphemismus, sondern bezeichnet einen globalen Handelsweg, wobei die Chinesen damals kaum bis zum Hindukusch wanderten. Ein Chinese in Alexandria oder ROM dürfte damals eine große Rarität gewesen sein. Die Waren wurden in all den Gebieten, die von der Seidenstraße durchzogen wurden, von verschiedensten Völkern transportiert. Das ist auch für die Neue Seidenstraße so vorgesehen, wenn sie erst einmal fertig ist und funktioniert.

Und wenn nicht der Seidenstraße, dann der Spielball "anderer Freundschaften". Europa hat nur GEMEINSAM eine Chance. Da bin ich genau derselben Meinung wie Soros!

Da gratuliere ich.

Die Frage ist, wer macht die "Spielregeln" und wem nützen sie!

Also sind es dann doch nicht die Gene?

Als Einzelstaaten werden alle von den freundlichen Damen und Herren aus dem ReichderMitte "ausgesaugt".

Mal abgesehen, dass sich China hier nur an die westlichen Handelsregeln hält, die nicht sie aufgestellt haben: Aussaugen? Ist das nicht die Spezialität der EU in Bezug auf die Einzelstaaten? Ich habe da also andere Informationen.

Fakt und Fiktion der "Seidenstraße" dürften die Italiener bereits sehr schmerzlich erfahren haben - in ihrem Seidenstraßenhotspot. Aber nicht erst dann, sondern bereits davor, als ihre Modeinstrie in "fremde" Hände geriet, die alles billiger (und besser? - glaube ich nicht) machten.

Wenn die Italiener sich über die EU zum Billigwarenhersteller degradieren lassen, sollte es China daran nicht die Schuld geben. Ich finde es überhaupt bedenklich, wenn sich die Pleitstaaten der EU nun zum Opfer der Chinesen stilisieren, nur weil die hier und da deren Spiel mitspielen, so wie die in China das chinesische mitspielen. Was Sie hier beklagen, basiert doch noch immer auf dem westlichen Finanzsystem, nicht dem östlichen. Die Chinesen schlagen hier die EU-Europäer doch nur mit deren eigenen Waffen.

Ich persönlich hoffe, dass sich die EU reformiert.

Das kann man freilich hoffen, aber da ist nichts reformierbar. Doch das ist ein sehr komplexes Thema, dass hier nicht mal als Andeutung Platz hat.

Eine Kolonie der Seidenstraße zu werden, ist das letzte, was ich mir wünschen würde.

Es gab in der Geschichte der Seidenstraße keine "Kolonien der Seidenstraße". Das Kolonialsystem besitzt ein europäisches Urheberrecht. Aber selbst wenn: Heute sind wir Kolonie der westlichen Siegermächte, die uns ganz offen und ganz aktuell alle umvolken lassen wollen mit Hilfe der EU. Und ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht: Daran wird sich ohne die Hilfe von Russen und Chinesen auch nichts ändern. Aus eigener Kraft kommen wir da nicht mehr raus.

Freie Handelsbeziehungen auf Augenhöhe wünsche ich mir, mit allen Teilen der Welt.

Damit sich Ihr Wunsch erfüllt, müssen wir - ob Europäer oder Asiaten - nur noch die transatlantischen Kolonialherren weltweit loswerden, nicht die Chinesen.

Und genau um die wirklich freien Handelsbeziehungen zwischen Völkern und Nationen geht es. Nur sind wir momentan nicht auf Augenhöhe mit den Chinesen und das wollen viele allzustolze "Europäer" nicht wahr haben. Am allerwenigsten natürlich die geschlagenen Weltreich-Briten. Ja, Hochmut kommt auch bei denen vor dem Fall.


Insofern wünsche ich, dass Nordstream 2 so schnell wie möglich fertig gestellt wird und sich auch die Handelsbeziehungen zu Russland normalisieren.

Da bin ich wieder ganz bei Ihnen. Denn unsere eigentlich natürlichen Verbündeten sind die Russen, nicht irgendwelche "Europäer" in den Amtsstuben von Brüssel oder Paris. Aber auch nicht die Chinesen so ganz wirklich.


Und was die "Streitigkeiten" betrifft, so schaue man nur einmal in Familien mit mehreren Kindern an (also keine 1-Kind-Familie wo alle 1 Nachkommen betüteln). Da sieht man, wie sich bereits im KERN des Staates "Fraktionen" bilden, die selbstverständlich auch von Neid, Mißgunst und Sonstigem gekennzeichnet sind.... zusätzlich zu den positiven Aspekten.

Ja, so ist der Mensch. Und deshalb gibt es im Naturrecht Mutter und Vater und muss es im Gesellschaftsrecht auch Staaten geben, sonst wird uns das Naturrecht mit dem Recht des Stärksten, Lautesten und Launischsten aller Sprößlinge übermannen, nicht die Chinesen.

In anderen Staatsformen ÄUSSERN sich diese ASPEKTE lediglich anders. Der derzeit in China "unter der Decke" stattfindende "Bruderkampf" dürfte auch "keine Gefangenen" machen. Da hat die EU immer noch einen "Waisenknabenstatus" dagegen.

Da würde ich mir aber doch nochmal die Opiumkriege in Erinnerung rufen. Die EU besteht - auch nach dem Brexit - noch immer aus denjenigen transatlantischen Mächten, gegen die jede andere Macht auf der Welt eher zum Waisenknaben taugt. Natürlich haben die Chinesen, wenn es um ihre Interessen geht, auch nicht immer Samt -oder Seidenhandschuhe an. Aber von anderen Ideale einfordern oder zu erwarten, die man selbst nicht mal im Ansatz erfüllt, überlasse ich den Jesuiten und Maltesern, deren Logen und ihrem Papsttum sowie der britischen Oligarchie.

Und unsere "Querdenker" dürften auch nicht so "herumturnen" und ihren "Emotionen" freien Lauf lassen. Wenn viele Bereiche eines Landes (China) bereits seit Generationen daran gewöhnt wurden, "unter der Knute" von irgend jemanden zu stehen, dann "versteht" man auch den nach AUSSEN "einheitlichen" Charakter.

Ich denke, Ihr Urteil ist ein sehr eurozentriertes und kann somit kaum gerecht sein.


Ich halte nichts davon, wenn "der eine Freund" in der EU zündelt und "uns" Nordstream 2 verbieten will und wenn "der andere Freund" daran arbeitet, die Marke "Made in Germany" zu zerstören..... Man kaufe nur ehemals GUTE mittelständische Haushaltsprodukte. Also benötigt es ein geeintes Europa, das soweit wie möglich "an einem Strang" zieht. Ich hoffe, dass das auch die Dümmsten der "selbständigen" Länder irgendwann begreifen und sich nicht mit "Glasperlen" abspeisen lassen.

Aber "der eine Freund" hat die EU erfunden und der andere einst "Made in Germany" erfunden, um den Deutschen zu schaden, nicht, um ihnen zu nutzen. Beide Freunde sind englische Muttersprachler. Aber die Deutschen haben aus Made in Germany was gemacht. Das würde ich mir eher wieder wünschen.

Ich finde allerdings den Gedanken mit den Glasperlen als Ironie der Geschichte, die sich nun gegen die kolonialistischen Europäer richtet, mit einem lachenden Auge nur gerecht.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Ansicht, dass die europäischen Nationen bald mit den Russen einen gemeinsamen eurasischen Wirtschaftsraum bewohnen werden. Die Chinesen helfen lediglich, die kolonialistische EU, die zuvor von den eigenen Bankstern in Trümmern gelegt wurde, sozusagen nun im Sinne Eurasiens und der neuen Trilateralen Weltordnung sturmreif zu wirtschaften. Für uns Deutsche bedeutet das in jedem Fall eine Befreiung vom angelsächsisch vatikanisch französischen Joch. Ich fürchte jedenfalls nicht, dass wir mit Russen und Chinesen da vom Regen in die Traufe kommen.

Irrtum: die zahlenmäßig größten "Menschenopfer" forderte die chinesische Kulturrevolution und die russische Revolution unter Stalin. Die Idee dazu hatten sie von einem Deutschen. LEIDER!

Olivia @, Samstag, 06.02.2021, 20:20 vor 1386 Tagen @ Diogenes Lampe 3632 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 06.02.2021, 20:25

Karl Marx!

Die Opfer dieser beiden Revolutionen stellen sogar die "Menschenopfer", die die spanische "Eroberung" Südamerikas forderte, in den Schatten.

Über die grausamen Kriege, die sich in anderen Teilen der Erde und bei anderen Kulturen abspielten, wissen wir leider zu wenig. Da dort aber auch "Menschen" lebten, dürften sie ebenfalls blutig gewesen sein.

Afrika hat nun eine neue "Kolonialmacht" - bitte dies, wie auch den Ausdruck "neue Seidenstraße" als überpitzte Arbeitsausdrücke begreifen. Die neue Kolonialmacht Afrikas ist China! Wir werden sehen, wie sie sich weiter entwickelt. VOR JAHREN war ich der Überzeugung, dass die chinesischen Investitionen in Afrika den Afrikanern nützen würden. Das ist lange her. Heute glaube ich das Gegenteil. Die Afrikaner werden also sehr aufpassen müssen. Genauso wie die Australier und Neuseeländer.

Mir sind "Gene" gleichgültig. Mein Beispiel habe ich gebracht, weil ich damit ausdrücken wollte, dass die Menschen in Europa im Laufe der Jahrhunderte ordentlich "durchgemischt" wurden. Sie sollten also flexibel sein und in der Lage, sich neuen Weltlagen anzupassen, sowie sich umstellen und anpassen können. Außerdem ist der allgemeine Bildungsgrad relativ hoch. Selbstverständlich haben die Briten und die Franzosen ein "Problem" zu begreifen, dass ihre "Imperiale Zeit" vorbei ist. Solange die Bevölkerung dem Tun und Lassen ihrer "Geburts-Adelsschichten" keinen Riegel vorschiebt, wird das ein Problem bleiben. Ich hoffe, dass etliche dieser "Blutshäuser" im Zuge der Pädophilen-Enttarnung ihre Macht und ihren Einfluß verlieren. Genau das hoffe ich auch in Bezug auf den Vatikan. Es ist unerträglich, was dort stattfindet und was sich Bergolio anmaßt.

Vor den Chinesen habe ich keine Angst. Im Gegenteil, ich schätze die Kultur und den Fleiß der Menschen. Ich fühle mich ihnen verwandt und verbunden. Was ich nicht schätze ist, wenn sie "mein Land" übernehmen wollen.... genauso wenig, wie die Chinesen das schätzen würden, wenn "wir" das tun. JEDEM in meiner Familie würde ich einen Riegel vorschieben, wenn er meine "Grenzen" verletzt. China tut das DERZEIT!

Zorn habe ich auf UNSERE Politker, die zulassen, dass Infrastruktur UNWIDERBRINGLICH zerstört wird und dass MARKENWAREN durch Billigprodukte ersetzt werden, die regelmäßig im Abfall landen, weil sie nicht halten. Wohlgemerkt: GUTE Waren aus China schätze ich sehr!

Europa wird SEHR aufpassen müssen! Nicht nur auf China!

Das können sie nur "gemeinsam". Alleine werden sie zermahlen und jeder der Staaten wird EINZELN für "irgend etwas" schuldig gemacht. Es gibt niemanden, der unschuldig ist! Vielleicht ein neugeborenes Kind oder ein neugeborenes anderes Geschöpf. Deshalb rühren sie uns wohl so an. Wir Menschen haben die Anlage zum Guten und zum Schlechten in uns.

Daher kann man nur sagen: Führe NIEMANDEN in Versuchung, indem du ihm zu viel Vertrauen entgegen bringst. Das betrifft JEDEN und das betrifft AUCH China! Niemanden nützt es etwas, wenn unser gesamtes Know How und unsere Produktion nach China verlagert wird. NIEMAND, AUSSER den Oligarchen!

Und die "wunderbare, technische Zukunft". Ob die "wunderbar" werden wird, oder sich zu einem Alptraum entwickelt, das wird sich noch herausstellen.

Derweil nutze ich die Gunst der Stunde, um mich von WhatsApp zu verabschieden. Kaum jemand aus meiner Familie und von meinen Freunden zieht mit. Denen ist das alles schichtweg EGAL!

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Und hier ein Beispiel, wie Franzosen Deutschland sehen... oder sahen.... die Bilder sagen mehr als Worte.

Olivia @, Sonntag, 07.02.2021, 00:19 vor 1386 Tagen @ Olivia 3872 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 07.02.2021, 00:24

Die Kunst der Handwerker und die Liebe und Sorgfalt, die hier bis ins kleinste Detail hinein spielt, die ist auch ein Teil von Europa. Man findet sie in fast allen europäischen Ländern. Dieser Kontinent ist reich an Kunst. Er ist "kunstsinnig". Ganz gleichgültig, wie diese Kunst zustande gekommen ist. Sie ist Ausdruck von Wahrnehmung, Empfindung und Wertvorstellungen.

Viel Vergnügen mit "DU CHÂTEAU DE SANS SOUCI A POTSDAM AU CHÂTEAU DE CHARLOTTENBURG ET AUTRES TRESORS A BERLIN" .... mit französischen Augen gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=1wFy5ApJJak

Friedrich der Große war - außer seinen anderen Gaben - auch noch ein guter Komponist.

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Danke für den Videotip

Diogenes Lampe @, Sonntag, 07.02.2021, 00:57 vor 1386 Tagen @ Olivia 3667 Views

Auch wenn er in meinem Fall Eulen nach Athen trägt. [[top]]

Die Kunst der Handwerker und die Liebe und Sorgfalt, die hier bis ins kleinste Detail hinein spielt, die ist auch ein Teil von Europa. Man findet sie in fast allen europäischen Ländern. Dieser Kontinent ist reich an Kunst. Er ist "kunstsinnig". Ganz gleichgültig, wie diese Kunst zustande gekommen ist. Sie ist Ausdruck von Wahrnehmung, Empfindung und Wertvorstellungen.

Das ist jetzt aber ein Riesenthema und ein Lieblingsthema von mir dazu. Ich würde das jetzt aber nicht gerne als Argument für einen europäischen Staat betrachten. Da genieße ich lieber Ihren Filmtip.


Viel Vergnügen mit "DU CHÂTEAU DE SANS SOUCI A POTSDAM AU CHÂTEAU DE CHARLOTTENBURG ET AUTRES TRESORS A BERLIN" .... mit französischen Augen gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=1wFy5ApJJak

Friedrich der Große war - außer seinen anderen Gaben - auch noch ein guter Komponist.

Das war er in der Tat. Vor allem die mittleren Sätze der vier Flötenkonzerte sind von einer wirklich tiefen Empfindsamkeit, die man bei einem König kaum vermutet. Ein wahrer Genuss.

Wetten würde ich da nicht drauf

Diogenes Lampe @, Sonntag, 07.02.2021, 00:49 vor 1386 Tagen @ Olivia 3793 Views

Die "herrschenden" Schichten waren immer "Europäer". Sie sind europaweit (und weiter) verwandt und verschwägert, haben sehr lange, gemeinsame geschichtliche Traditionen....

Verwandt und verschwägert war traditionell aber auch genau die Legitimation für die zahllosen Kabinettskriege, die dem 30jährigen Krieg folgten; eingeschlossen die Schwedenkriege Karls XII. oder der Siebenjährige Krieg. Seit der Gegenreformation hat sich "Europa" wegen der Verwandschaften der Kaiser -Königs -und Fürstenhäuser und deren Erbansprüche, die sie daraus ableiteten, regelrecht ausgemordet. Denken Sie auch an die Erbfolgekriege; den spanischen, den pfälzischen oder polnischen. Oder denken Sie an die Pariser Bluthochzeit und die anschließende Bartholomäusnacht. Es war die Bourbonische Heiratspolitik Maria Theresias, welche Marie Antoinette aufs Schafott brachte usw.. Dann kamen die jesuitischen Ideologiekriege, angefangen mit den Revolutionskriegen, die in den Napoleonkriegen mündeten. Die sollten dann die "Grand Nation" (womit nicht die französische, sondern eine europäische gemeint war) schaffen. Danach kam die "Heilige Allianz". Die mündete dann in den Bürgerkriegen des 19. Jh., die bis ins 20. Jh. reichten. Dann folgten die 2 Weltkriege, der Kalte Krieg und die erzwungene EU. Dass das alles ja "Europäer" waren, sehe ich da nicht als den Garanten irgend eines zukünftig funktionierenden europäischen Einheitsstaates mit unverwüstlichen Zusammengehörigkeitsgefühlen.

Die Völkerwanderungen haben zudem alle Gene der Bevölkerungen "durchgemischt". Insofern haben sie gute Voraussetzungen für eine Art von Nation. Da sie trotzdem unterschiedlich sind (was ich für einen ausgesprochenen Pluspunkt halte), wird man die Strukturen der EU entsprechend anpassen müssen.

Hätten sie die guten Voraussetzungen tatsächlich, wären sie längst eine Art von Nation. Das Papsttum und das Kaisertum aber haben es doch sogar Jahrhunderte mit dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation probiert, sich darüber blutigst zerstritten.

Natürlich muss Europa, und zwar ganz Europa bis zum Ural, also einschließlich Russlands, das aber bis zum Pazifik reicht, eine gemeinsame friedliche Basis finden, aber die sehe ich weniger in Herrschaften und Genen oder gar einer gemeinsamen Ideologie erfolgreich funktionieren, als in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum, den sich souveräne Völker mit ihren souveränen Staaten teilen und der sie ganz pragmatisch aufeinander angewiesen macht. Das wären Strukturen, die geschaffen werden müssen und das wäre dann überhaupt erst der Beginn, die Voraussetzung eines noch engeren Zusammenschlusses zu einer Art Vereinigte Staaten von Europa, der aber nach meiner Einschätzung noch sehr weit in der Zukunft läge und ohne Russland ganz unmöglich ist.

Ich persönlich hoffe, dass sich die EU reformiert. Eine Kolonie der Seidenstraße zu werden, ist das letzte, was ich mir wünschen würde. Freie Handelsbeziehungen auf Augenhöhe wünsche ich mir, mit allen Teilen der Welt.

China, Russland und die USA werden in der von mir angenommenen Trilateralen Weltordnungen keine Imperien mehr sein, folglich gibt es dann auf der Welt auch keine Kolonien mehr.


Karl Marx!

Die Opfer dieser beiden Revolutionen stellen sogar die "Menschenopfer", die die spanische "Eroberung" Südamerikas forderte, in den Schatten.

Ich finde es zwar immer etwas zynisch, die Millionen von Opfern menschlichen Wahns gegeneinander aufzurechnen, weil das meist der Versuch ist, eine Seite frei zu sprechen oder deren Verbrechen in ein milderes Licht zu stellen. Ich bin mir aber dennoch auch nicht sicher, ob Sie mit ihrer Behauptung wirklich Recht haben; will das hier aber nicht vertiefen.


Über die grausamen Kriege, die sich in anderen Teilen der Erde und bei anderen Kulturen abspielten, wissen wir leider zu wenig. Da dort aber auch "Menschen" lebten, dürften sie ebenfalls blutig gewesen sein.

Afrika hat nun eine neue "Kolonialmacht" - bitte dies, wie auch den Ausdruck "neue Seidenstraße" als überpitzte Arbeitsausdrücke begreifen.

Dann sollten Sie aber wenigstens mitteilen, was Sie mit "überspitzte Arbeitsausdrücke" meinen, sonst reden wir aneinander vorbei.

Die neue Kolonialmacht Afrikas ist China! Wir werden sehen, wie sie sich weiter entwickelt. VOR JAHREN war ich der Überzeugung, dass die chinesischen Investitionen in Afrika den Afrikanern nützen würden. Das ist lange her. Heute glaube ich das Gegenteil. Die Afrikaner werden also sehr aufpassen müssen. Genauso wie die Australier und Neuseeländer.

Solange die Globalisten noch überall zuwege sind, finden natürlich noch die alten Verteilerkriege wegen der Ressourcen statt. Doch auch Russland spielt in Afrika eine sehr wichtige Rolle. Beide sind gerade dabei, die Kolonialmächte Europas, vor allem Frankreich, Belgien und Großbritannien wie die USA daraus zu verdrängen (und die Türken gar nicht erst rein zu lassen). Die Afrikaner müssen da in der Tat sehr gut aufpassen, dass sie jetzt zwischen diesen gewaltigen Interessen während des großen Weltordnungsumbruchs nicht zerrieben werden. Bei den Australiern und Neuseeländern ist es noch heikler, denn natürlich beansprucht China den westlichen Pazifikraum (von den USA aus gesehen) und hat kein Interesse für den Erhalt des britischen Commonwealth in Asien. Das ist noch eine dicke und gefährliche Baustelle.


Mir sind "Gene" gleichgültig. Mein Beispiel habe ich gebracht, weil ich damit ausdrücken wollte, dass die Menschen in Europa im Laufe der Jahrhunderte ordentlich "durchgemischt" wurden. Sie sollten also flexibel sein und in der Lage, sich neuen Weltlagen anzupassen, sowie sich umstellen und anpassen können.

Sie gehen da eben von einem EU-Europa und einem europäischen Menschenbild aus, wie es sein sollte und nach Ihrem Dafürhalten könnte. Ich gehe von dem EU-Europa aus, wie es tatsächlich war und heute ist; eines, das schon wieder gegen Russland anstürmen will; eines, das sichtlich an seinen inneren Widersprüchen auseinanderfällt, das vom Vatikan und seinem Schwarzen Adel zu einer technokratischen Dystopie umgeformt werden soll, in der dann nicht nur europäische Mischungen hausen, sondern mit dem kommunistischen "Großen Reset", der Maos Witwe die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte, jene eurasisch negroide Mischrasse. Realistischerweise müsste man diese satanische Schlange erst einmal aus Ihrem europäischen Paradies vertreiben. Ohne Russen und Chinesen gibt es da wenig Hoffnung.

Außerdem ist der allgemeine Bildungsgrad relativ hoch.

Der allgemeine Einbildungsgrad ist noch viel höher inzwischen. Das zeigt auch eine gewisse Arroganz, mit der die "Europäer" Russen und Chinesen belehren wollen. Stichwort: Maasmännchen.

Selbstverständlich haben die Briten und die Franzosen ein "Problem" zu begreifen, dass ihre "Imperiale Zeit" vorbei ist. Solange die Bevölkerung dem Tun und Lassen ihrer "Geburts-Adelsschichten" keinen Riegel vorschiebt, wird das ein Problem bleiben. Ich hoffe, dass etliche dieser "Blutshäuser" im Zuge der Pädophilen-Enttarnung ihre Macht und ihren Einfluß verlieren. Genau das hoffe ich auch in Bezug auf den Vatikan. Es ist unerträglich, was dort stattfindet und was sich Bergolio anmaßt.

Diese Hoffnung teile ich uneingeschränkt mit Ihnen. Doch bevor das nicht eingetreten ist, was wir da gemeinsam hoffen, müssen wir uns ohnehin keine Gedanken um einen neuen EU-Einheitsstaat machen.

Vor den Chinesen habe ich keine Angst. Im Gegenteil, ich schätze die Kultur und den Fleiß der Menschen. Ich fühle mich ihnen verwandt und verbunden. Was ich nicht schätze ist, wenn sie "mein Land" übernehmen wollen.... genauso wenig, wie die Chinesen das schätzen würden, wenn "wir" das tun. JEDEM in meiner Familie würde ich einen Riegel vorschieben, wenn er meine "Grenzen" verletzt. China tut das DERZEIT!

Auch da bin ich mit Ihnen völlig einig. Nur denke ich nicht, dass China unser Land übernehmen will. Vielleicht aber ist es notwendig, den "Blutshäusern" die Wirtschaft und Währungskontrolle in der EU aus der Hand zu schlagen, bevor unser beider Hoffnung sich erfüllen kann?


Zorn habe ich auf UNSERE Politker, die zulassen, dass Infrastruktur UNWIDERBRINGLICH zerstört wird und dass MARKENWAREN durch Billigprodukte ersetzt werden, die regelmäßig im Abfall landen, weil sie nicht halten. Wohlgemerkt: GUTE Waren aus China schätze ich sehr!

Hier teilen wir sogar dieselbe Leidenschaft. <img src=" />


Europa wird SEHR aufpassen müssen! Nicht nur auf China!

Welches Europa nochmal? Die EU? Deren Europa ist schon jetzt eine Chimäre, die nicht selbst auf sich aufpassen kann und eben deshalb auch zur Beute wird.


Das können sie nur "gemeinsam". Alleine werden sie zermahlen und jeder der Staaten wird EINZELN für "irgend etwas" schuldig gemacht. Es gibt niemanden, der unschuldig ist! Vielleicht ein neugeborenes Kind oder ein neugeborenes anderes Geschöpf. Deshalb rühren sie uns wohl so an. Wir Menschen haben die Anlage zum Guten und zum Schlechten in uns.

Ich denke, die Frage der moralischen Schuld spielt hier gar keine Rolle mehr. Die ist hier nur überstaatliche Propaganda des Vatikans und seiner Jesuiten und das seit Jahrhunderten, um sich mit seinen abrahamitischen Narrativen vor den Völkern zu legitimieren.


Daher kann man nur sagen: Führe NIEMANDEN in Versuchung, indem du ihm zu viel Vertrauen entgegen bringst. Das betrifft JEDEN und das betrifft AUCH China! Niemanden nützt es etwas, wenn unser gesamtes Know How und unsere Produktion nach China verlagert wird. NIEMAND, AUSSER den Oligarchen!

Nein, so verrückt das auch klingt, aber es nützt den Völkern Europas, die sich gerade von den Oligarchen befreien wollen, ungemein. Es beschleunigt den Zerfall, und somit auch den Wiederaufstieg nach dem Abräumen der weströmischen Mächte. Denn mit der Produktion saugt China die weströmischen Weltkonzerne und Währungen wie ein Staubsauger an und dreht sie sozusagen durch den Fleischwolf seiner Finanzhoheit, die sich China als Werkbank der Neocons redlich erworben hat. Das bringt den Globalismus zugunsten der Einführung des Goldstandarts zu Fall, aber nicht wirklich die europäischen Staaten, denen so überhaupt erst ermöglicht wird, sich von den Globalisten zu befreien, die nun alle an China bankrott gehen; hilft den europäischen Völkern, ihre Nationalwährungen wieder einzuführen und mit Gold und Wirtschaftsleistung zu decken.


Und die "wunderbare, technische Zukunft". Ob die "wunderbar" werden wird, oder sich zu einem Alptraum entwickelt, das wird sich noch herausstellen.

Da teile ich in vieler Hinsicht Ihre Skepsis. An "wunderbare" Techniken oder eine solche Zukunft glaube ich ohnehin nicht. Aber ich glaube auch, dass das russische und chinesische Menschenbild, so verschieden es sich auch zeigt, nicht mit dem dystopischen der weströmischen Oligarchie übereinstimmt.

Derweil nutze ich die Gunst der Stunde, um mich von WhatsApp zu verabschieden. Kaum jemand aus meiner Familie und von meinen Freunden zieht mit. Denen ist das alles schichtweg EGAL!

Mich kümmern solche Apps nicht und ich nutze sie auch nicht. Ich bin da sehr altmodisch.

Antwort ......

Olivia @, Sonntag, 07.02.2021, 13:14 vor 1386 Tagen @ Diogenes Lampe 3380 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 07.02.2021, 13:19

Ein "Zusammengehörigkeitsgefühl" gibt es noch nicht einmal in Deutschland. Bereits die Regionen in D sind sehr unterschiedlich. Ich bin außerordentlich froh über die regionalen Strukturen in Deutschland. Die Probleme zentralistisch organisierter Staaten kann man sehr gut an Frankreich beobachten. Ich wünsche mir auch ein Europa der Regionen, das durch eine übergordnete "Instanz" zusammengehalten wird, denn so etwas wird erforderlich sein. Selbstverständlich gehört Russland (Weißrußland bereits geographisch) zu Europa. Die derzeitige Politik der EU ist schwachsinnig und wird mit dem Druck des "Tiefen Staates" aus den USA zusammenhängen. Großere Projekte können nur im Rahmen eines geeinten Europa durchgeführt werden.

Was das Verhalten von Menschen in "Machtpositionen" betrifft, so denke ich, dass NUR regelmäßiger Austausch und "Kontrolle" der "Machthaber" ein Gegenmittel gegen despotische Entwicklungen sein können. Entsprechende Gesetze hätten D sehr geholfen. So kann eine Kanzlerein über entsprechende "Einflußbereiche" unendlich lange an der Regierung gehalten werden (die Amis würden sagen: Über Foreign Influences). Wobei man darüber diskutieren kann, welche "Interessensgruppen" sie "im Amt" halten und die Bevölkerung mit Beruhigungspillen versorgen.

"... Hätten sie die guten Voraussetzungen tatsächlich, wären sie längst eine Art von Nation. Das Papsttum und das Kaisertum aber haben es doch sogar Jahrhunderte mit dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation probiert, sich darüber blutigst zerstritten......"

Ja! Und? Das fand und findet in anderen Regionen der Welt ganz genauso statt. Es ist vmtl. nicht so gut dokumentiert. Ich empfehle Bücher über das "fromme" Tibet und die Machtkämpfe die die dortigen "heiligen Männer" miteinander ausfochten.
Es ist leider ein "Erbe der Menscheit". Dazu braucht man auch keine Kriege oder Tote gegeneinander aufzurechnen.

"...China, Russland und die USA werden in der von mir angenommenen Trilateralen Weltordnungen keine Imperien mehr sein, folglich gibt es dann auf der Welt auch keine Kolonien mehr....."

Ich wünsche mir auch eine multipolare Welt. UND ich wünsche mir einen Platz für EUROPA! Und zwar nicht als "Zombie" für irgendwelche anderen "Kräfte" der Welt. Derzeit wird weltweit versucht, das "Konglomerat" Europa zu zerstören und in seine Einzelteile zu zerlegen.
Glaubt irgend jemand, dass Putin Macht über die russische Mafia hat oder dass Xi Macht hat über die chinesischern Triaden? Oder dass die Mafia aus den USA plötzlich das Feld den "friedlichen" Kräften überläßt? Unsinn! Diese "Machtzentren" haben mit genau den gleichen Problemen zu kämpfen wie die EU. "Wir" müssen uns selbst helfen! Siehe dazu auch meinen Link zu "Transgender-Gesetzen". Die EU-Beziehung zu Russland spiegelt den Einfluss von "Helfern" wieder. Daher habe ich keinerlei Interesse daran, den einen "Helfer" durch den nächsten "Helfer" zu ersetzen. WIR müssen uns selbst "retten". Und das heißt, dass wir die Dinge so aussprechen, wie sie sind und nicht so, wie wir möchten, dass sie sind.

"......Solange die Globalisten noch überall zuwege sind, finden natürlich noch die alten Verteilerkriege wegen der Ressourcen statt....."

Die "Globalisten" und ihre Verbrechen sind nur eine Ausprägung des Übels. Wir sollten daher aufpassen, dass sie nicht durch ein Übel mit anderem "Gesicht" ersetzt wird. Denn das ist die Gefahr. Machtkämpfe und Kämpfe um Pfründe aus den "besten" Motiven gehören zur Geschichte der Menschheit.
.....................

"....Sie gehen da eben von einem EU-Europa und einem europäischen Menschenbild aus, wie es sein sollte und nach Ihrem Dafürhalten könnte. Ich gehe von dem EU-Europa aus, wie es tatsächlich war und heute ist; eines, das schon wieder gegen Russland anstürmen will; eines, das sichtlich an seinen inneren Widersprüchen auseinanderfällt, das vom Vatikan und seinem Schwarzen Adel zu einer technokratischen Dystopie umgeformt werden soll...... "

Das dürfte offenbar nicht auf die gesamte EU zutreffen, denn sonst wäre Nordstream 2 bereits lange begraben. Politik ist auch immer eine Frage der Möglichkeiten. Die unterliegenden Strömungen dürften teilweise anders laufen, als die Oberflächenstrukturen glauben machen.

..................

" Außerdem ist der allgemeine Bildungsgrad relativ hoch.

Der allgemeine Einbildungsgrad ist noch viel höher inzwischen. Das zeigt auch eine gewisse Arroganz, mit der die "Europäer" Russen und Chinesen belehren wollen. Stichwort: Maasmännchen....."

Das Maasmännchen ist nun wirklich kein gutes Beispiel für den Bildungsgrad der dt. Bevölkerung. Es ist eher ein Beispiel für die Verschlampung der Ausbildung und das Peters Principle das derzeit in unserer Politik vorherrscht. Sehr gut geplant übrigens. Es gibt offenbar starke "Kräfte", die das genau so wollen. Und die genau wollen, dass solche "Personen" an genau diesen "Plätzen" landen! - Darum sollten wir uns kümmern! Wer solchen Leuten zu "Machtpositionen" verhilft.

Was den Bildungsstand betrifft, so können die meisten Menschen in Deutschland schreiben und Lesen und beherrschen auch die Grundrechnungsarten. Ein großer Teil von ihnen hat auch eine weiterführende Bildung und darin sind die Migrantengruppen eingeschlossen. Dass das allgemeine Bildungsniveau für eine Industrienation nicht zufriedenstellend ist, das ist eine andere Sache. Wenn unsere "staatlichen" Stellen das Bildungssystem zerstören, dann müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir dies durch private Bildungssysteme ausgleichen.

.............
" Derweil nutze ich die Gunst der Stunde, um mich von WhatsApp zu verabschieden. Kaum jemand aus meiner Familie und von meinen Freunden zieht mit. Denen ist das alles schichtweg EGAL!

Mich kümmern solche Apps nicht und ich nutze sie auch nicht. Ich bin da sehr altmodisch...."

Die ersten "Erwachsenen", die sich mit WhatsApp beschäftigten, waren "die Mütter". Es war teilweise die einzige Möglichkeit, Kontakt zu den Kindern zu halten. Auch für mich war das eine Möglichkeit mit meiner Tochter in einer "kritischen" Zeit Kontakt zu halten.

Inzwischen nutzen fast alle "alten Leute" die App und sie sind leider nicht davon wegzubekommen. Ich nutze selbstverständlich weiter Apps. Bin umgestiegen auf Signal, Telegram u.ä. - bis die auch wieder ein "Umziehen" erforderlich machen.

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For entertainment purposes only.

Wir sind vielleicht gar nicht so weit auseinander

Diogenes Lampe @, Sonntag, 07.02.2021, 19:46 vor 1385 Tagen @ Olivia 3462 Views

bearbeitet von Diogenes Lampe, Sonntag, 07.02.2021, 19:58

...abgesehen von dem, was die Furcht vor China betrifft.

Ein "Zusammengehörigkeitsgefühl" gibt es noch nicht einmal in Deutschland. Bereits die Regionen in D sind sehr unterschiedlich. Ich bin außerordentlich froh über die regionalen Strukturen in Deutschland. Die Probleme zentralistisch organisierter Staaten kann man sehr gut an Frankreich beobachten. Ich wünsche mir auch ein Europa der Regionen, das durch eine übergordnete "Instanz" zusammengehalten wird, denn so etwas wird erforderlich sein. Selbstverständlich gehört Russland (Weißrußland bereits geographisch) zu Europa. Die derzeitige Politik der EU ist schwachsinnig und wird mit dem Druck des "Tiefen Staates" aus den USA zusammenhängen. Großere Projekte können nur im Rahmen eines geeinten Europa durchgeführt werden.

Ich stimme da grundsätzlich mit Ihren Vorstellungen überein. Was uns eigentlich nur noch scheinbar trennt, ist die Vorstellung über den Rahmen des geeinten Europa. Denn natürlich haben Sie recht, dass der Kontinent Europa mit seinen Staaten, Nationen und Völkern zu einem hohen Grad an Einigkeit finden muss, soll Frieden und Wohlstand auf ihm herrschen. Es muss sie also ein gemeinsamer Rechtsrahmen verbinden. Auf den kommt es vordergründig an, nicht auf Gene, Traditionen usw.. Denn auch in Europa kann man nicht die Naturrechte zugunsten der Gesellschaftsrechte abschaffen; also auch nicht das Recht des Stärkeren. Das aber muss immer in den Gesetzgebungen berücksichtigt werden. Und da hat bereits der Westfälische Frieden von 1648 gegen den Willen des Vatikans und seiner Jesuiten und Malteser die Grundlagen gelegt. Z.B., indem er die Trennung von Kirche und Staat legitimierte und das Papsttum entmachtete. Und das war schließlich die Voraussetzung für die Herausbildung souveräner Staaten in Europa.

So eine Art von Westfälischen Frieden, der natürlich an die gegenwärtigen Bedingungen angepasst ist, braucht man heute im globalen Maßstab, was übrigens Putin schon vor längerer Zeit angeregt hatte; so, wie eine Revision des Wiener Kongresses von 1815.


Was das Verhalten von Menschen in "Machtpositionen" betrifft, so denke ich, dass NUR regelmäßiger Austausch und "Kontrolle" der "Machthaber" ein Gegenmittel gegen despotische Entwicklungen sein können. Entsprechende Gesetze hätten D sehr geholfen. So kann eine Kanzlerein über entsprechende "Einflußbereiche" unendlich lange an der Regierung gehalten werden (die Amis würden sagen: Über Foreign Influences). Wobei man darüber diskutieren kann, welche "Interessensgruppen" sie "im Amt" halten und die Bevölkerung mit Beruhigungspillen versorgen.

Wenn ich Sie da richtig verstehe, würden Sie in der Konsequenz also, wie ich, eher einen Präsidenten als einen Monarchen an der Spitze des Staates sehen. Denn nur ein Präsident könnte regelmäßig ausgetauscht werden.


"... Hätten sie die guten Voraussetzungen tatsächlich, wären sie längst eine Art von Nation. Das Papsttum und das Kaisertum aber haben es doch sogar Jahrhunderte mit dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation probiert, sich darüber blutigst zerstritten......"

Ja! Und? Das fand und findet in anderen Regionen der Welt ganz genauso statt.

Richtig. Und auch in diesen anderen Regionen der Welt ist es nicht so solchen Vereinigten Staaten gekommen, sieht man von denen in Nordamerika ab, die sich aus britischen und französischen Kolonien entwickelten, allerdings gerade dabei sind, sich in den zweiten großen Bürgerkrieg hineinzusteigern, der sogar Rassenkriege auslösen könnte. Damals wie heute steckten Papst -und britisches König -resp. "indisches" Kaisertum dahinter. Damals wie heute droht die multikulturelle Nationenbildung zu scheitern. Damals wie heute steht die Revision des Rechtsrahmens an.

Es ist vmtl. nicht so gut dokumentiert. Ich empfehle Bücher über das "fromme" Tibet und die Machtkämpfe die die dortigen "heiligen Männer" miteinander ausfochten.

Übrigens: Kennen Sie "Im Schatten des Dalai Lama" von Victor Trimondi (eigentl. Herbert Röttgen)? Ich denke, in Bezug auf das "fromme Tibet" sind wir auch nicht so weit auseinander.

Es ist leider ein "Erbe der Menscheit". Dazu braucht man auch keine Kriege oder Tote gegeneinander aufzurechnen.

So ist es.

"...China, Russland und die USA werden in der von mir angenommenen Trilateralen Weltordnungen keine Imperien mehr sein, folglich gibt es dann auf der Welt auch keine Kolonien mehr....."


Ich wünsche mir auch eine multipolare Welt. UND ich wünsche mir einen Platz für EUROPA! Und zwar nicht als "Zombie" für irgendwelche anderen "Kräfte" der Welt.

Ich auch.

Derzeit wird weltweit versucht, das "Konglomerat" Europa zu zerstören und in seine Einzelteile zu zerlegen.

Nein. Es geht dabei um das "Konglomerat" EU. Und je eher dieses verschwindet, um so eher können sich Ihre und meine Wünsche erfüllen.

Glaubt irgend jemand, dass Putin Macht über die russische Mafia hat oder dass Xi Macht hat über die chinesischern Triaden?

Das glaube ich allerdings. Zumindest haben sie schon mal offensichtlich die Macht, sie in Schach zu halten. Und ich bin zuversichtlich, dass sie sie auch zerstören werden, und zwar, indem sie über die Kontrolle ihrer eigenen Staaten und ihrer internationalen Projekte jeglicher Mafia die ökonomische wie finanzielle Grundlage entziehen.

Oder dass die Mafia aus den USA plötzlich das Feld den "friedlichen" Kräften überläßt? Unsinn!

In der Tat. Die Mafia in den USA, zumal die ja auch sehr divers aufgestellt ist, läßt sich kaum ausschließlich friedlich beseitigen. Auch hier gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil.

Diese "Machtzentren" haben mit genau den gleichen Problemen zu kämpfen wie die EU. "Wir" müssen uns selbst helfen!

Dieses "Wir" ist eine Chimäre wie die EU. Aber da die transatlantischen Mafiaorganisationen Teilarmeen der globalisierenden Vatikanier sind, wird dieses Problem wohl auch in Europa an der Wurzel gepackt werden müssen. Schließlich ist "das Prinzip Mafia", das in Europa zuerst auf Sizilien blühte, ein jesuitisches Projekt. Allerdings würde ich auch hierbei nicht ausschließen, dass sie seinerzeit auch chinesisch triadische Anregungen weiterentwickelt hatten, könnte das jetzt aber nicht belegen.

Da aber der Vatikan und die EU eins sind, müssen wir beide loswerden, wollen wir die Mafiaprobleme loswerden und anfangen, uns selbst helfen zu können. Und das geht nicht ohne Russland und China. Man sollte da die eigenen Kräfte nicht überschätzen, denke ich.

Siehe dazu auch meinen Link zu "Transgender-Gesetzen".

?

Die EU-Beziehung zu Russland spiegelt den Einfluss von "Helfern" wieder. Daher habe ich keinerlei Interesse daran, den einen "Helfer" durch den nächsten "Helfer" zu ersetzen. WIR müssen uns selbst "retten". Und das heißt, dass wir die Dinge so aussprechen, wie sie sind und nicht so, wie wir möchten, dass sie sind.

Das, woran Sie Interesse haben oder nicht, ist nur allzu subjektiv. Das allein aber wird nicht genügen, "uns" selbst zu retten. Ich fürchte, Ihre Vorstellung ist da ein wenig zu abstrakt. Wie soll das aber konkret funktionieren? Müssten "wir" uns da nicht erst einmal ernsthaft darüber Rechenschaft ablegen, ob "wir", um uns selbst zu retten, genügend Macht und Mittel zur Verfügung haben, sie durchzusetzen? Da wäre Ihr Vorschlag, die Dinge so auszusprechen, wie sie sind und nicht so, wie wir möchten, dass sie sind, tatsächlich ein Anfang. Zunächst aber müssten wir erst einmal die Dinge so sehen, wie sie sind. Dann könnten wir uns beim aussprechen auch besser drauf einigen. -also jetzt nur so mal ganz abstrakt gesprochen.

Aber ich wäre natürlich ganz mit Ihnen einig, wenn Sie meinen, dass wir keine "Helfer" brauchen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Aber ganz ohne Hilfe wird es nicht gehen, fürchte ich.

"......Solange die Globalisten noch überall zuwege sind, finden natürlich noch die alten Verteilerkriege wegen der Ressourcen statt....."


Die "Globalisten" und ihre Verbrechen sind nur eine Ausprägung des Übels. Wir sollten daher aufpassen, dass sie nicht durch ein Übel mit anderem "Gesicht" ersetzt wird. Denn das ist die Gefahr. Machtkämpfe und Kämpfe um Pfründe aus den "besten" Motiven gehören zur Geschichte der Menschheit.

Und die werden jetzt erst so richtig losgehen, gar keine Frage. Die Frage ist nur, wie sie ausgehen und wie "wir" uns dann zu diesem Ausgang verhalten.

"....Sie gehen da eben von einem EU-Europa und einem europäischen Menschenbild aus, wie es sein sollte und nach Ihrem Dafürhalten könnte. Ich gehe von dem EU-Europa aus, wie es tatsächlich war und heute ist; eines, das schon wieder gegen Russland anstürmen will; eines, das sichtlich an seinen inneren Widersprüchen auseinanderfällt, das vom Vatikan und seinem Schwarzen Adel zu einer technokratischen Dystopie umgeformt werden soll...... "


Das dürfte offenbar nicht auf die gesamte EU zutreffen, denn sonst wäre Nordstream 2 bereits lange begraben.

Northstream 2 betrifft ja auch "nur" den Kern der EU, also Deutschland in der Gestalt der BRD, oder wie?

Politik ist auch immer eine Frage der Möglichkeiten. Die unterliegenden Strömungen dürften teilweise anders laufen, als die Oberflächenstrukturen glauben machen.

Wahrlich eine Binsenweisheit, der man schwerlich widersprechen kann. Man sagt ja auch, Politik sei die Kunst des Möglichen, wozu sicher auch jonglieren gehört.

" Außerdem ist der allgemeine Bildungsgrad relativ hoch.

Der allgemeine Einbildungsgrad ist noch viel höher inzwischen. Das zeigt auch eine gewisse Arroganz, mit der die "Europäer" Russen und Chinesen belehren wollen. Stichwort: Maasmännchen....."

Das Maasmännchen ist nun wirklich kein gutes Beispiel für den Bildungsgrad der dt. Bevölkerung.

Es ist aber ein ausreichend schlechtes Beispiel für die gegenwärtige weltweite Vertretung der dichtenden und denkenden Bevölkerung in ihrer offiziellen Außenwirkung, die selbst Lawrows Kunst des Möglichen beinahe überstrapaziert.

Es ist eher ein Beispiel für die Verschlampung der Ausbildung und das Peters Principle das derzeit in unserer Politik vorherrscht.

Das ganz sicher auch.

Sehr gut geplant übrigens. Es gibt offenbar starke "Kräfte", die das genau so wollen. Und die genau wollen, dass solche "Personen" an genau diesen "Plätzen" landen! - Darum sollten wir uns kümmern! Wer solchen Leuten zu "Machtpositionen" verhilft.

Das sind nun aber ganz gewiss nicht die Chinesen. Übrigens: Wer sich aus freien Stücken eine Kanzlerin Merkel und die Bunzeltagparteien wählt, der Klimahysterie, der rassistischen Eugenik und dem Genderwahn frönt und seine Kinder mit Maullappen in die Schule schickt, braucht auch in Sachen Volks -bzw. Bevölkerungsbildung keine Feinde mehr.

Statt "uns" hier in eine Art Chinaparanoia hineinzusteigern, wäre nach meinem Dafürhalten ein Blick ins eigene Kontor zielführender.


Was den Bildungsstand betrifft, so können die meisten Menschen in Deutschland schreiben und Lesen und beherrschen auch die Grundrechnungsarten.

Stimmt. Das konnten die Preussen in Deutschland schon unter dem Soldatenkönig. Und die meisten Dorf-Chinesen können das inzwischen auch.

Ein großer Teil von ihnen hat auch eine weiterführende Bildung

Der Fortschritt ist eben nicht aufzuhalten. <img src=" />

und darin sind die Migrantengruppen eingeschlossen.

Da muss mir was entgangen sein. Ich wünschte ja, es wäre so, aber so pauschal kann das nur behaupten, wer die Berliner Verhältnisse nicht kennt. Da kann man inzwischen nur noch vom Soldatenkönig und seine Zeit träumen. :-(

Dass das allgemeine Bildungsniveau für eine Industrienation nicht zufriedenstellend ist, das ist eine andere Sache. Wenn unsere "staatlichen" Stellen das Bildungssystem zerstören, dann müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir dies durch private Bildungssysteme ausgleichen.

...und woher wir das Personal nehmen, wie wir das dann auch privat finanzieren, rechtlich absichern und warum wir dann überhaupt noch Steuern bezahlen sollen. Als Bildungsbürger kann man da sicher was für die eigenen Sprößlinge tun, sofern man die Mittel dafür aufbringen kann, aber selbst in den Waldorfschulen sind die Plätze bekanntlich nicht erst seit gestern knapp. Und Schloss Salem oder Odenwaldschule könnte ich niemandem empfehlen, der seine Frühsexualität von der Schule und ihrer Lehrerschaft getrennt halten will.


Inzwischen nutzen fast alle "alten Leute" die App und sie sind leider nicht davon wegzubekommen.

Da fühle ich mich doch gleich wieder jung. :-)

Ich nutze selbstverständlich weiter Apps. Bin umgestiegen auf Signal, Telegram u.ä. - bis die auch wieder ein "Umziehen" erforderlich machen.

Ich weiß nicht nicht mal sicher, wieviele Apps ich auf meinem Compi habe und wozu die gut sein sollen. Ich bin schon so von den Grundfunktionen und mir als ihren Bemeisterer begeistert, dass mir da rein gar nichts fehlt.

Soros, Gates, Bezos, Musk oder Zuckerberg - was haben die gemeinsam? Erst nachdenken, dann nachsehen!

Mephistopheles, Samstag, 06.02.2021, 12:44 vor 1387 Tagen @ Diogenes Lampe 4607 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 06.02.2021, 13:14

Ob Soros, Gates, Bezos, Musk oder Zuckerberg -die Show: "Wer wird der reichste Billionär" wird abgesetzt. Der Orkus wartet. Was jetzt zählt, sind gerade für die Investoren der westlichen Wertewelt Zinsen und dazu stabile und langfristige Investitionsmöglichkeiten. Die aber sind nur noch für Nationalstaaten zu haben, die ihre Währungen mit Gold decken können oder durch ihre Wirtschaftsleistung über ein geeignetes Äquivalent hierzu verfügen. Wenn China und Russland nur noch bereit sind, mit den westlichen Staaten bilateral zu verhandeln - und das geschieht ja bereits, auch Trump war dazu übergegangen und nach dem nun endlich erfolgten Brexit tut es der britische Premier im nach - hat auch die Stunde für EU und NATO geschlagen.

Keiner von diesen hat sein Vermögen geerbt. Keinem ist sein Schicksal in der Wiege prophezeit worden. Keiner verlangt seinen Aufstieg einer Partei oder Religion. Es sind alles Homines novi.

Was in der Wirtschaft gilt, wird endlich auch umschlagen in die Politik.

Oswald Spengler:
Ich lehre hier den Imperialismus, als dessen Petrefakt Reiche wie das ägyptische, chinesische, römische, die indische Welt, die Welt des Islam noch Jahrhunderte und Jahrtausende stehen bleiben und aus einer Erobererfaust in die andere gehen können – tote Körper, amorphe, entseelte Menschenmassen, verbrauchter Stoff einer großen Geschichte –, als das typische Symbol des Ausgangs begreifen. Imperialismus ist reine Zivilisation. In dieser Erscheinungsform hegt unwiderruflich das Schicksal des Abendlandes. Der kultivierte Mensch hat seine Energie nach innen, der zivilisierte nach außen. Deshalb sehe ich in Cecil Rhodes den ersten Mann einer neuen Zeit. Er repräsentiert den politischen Stil einer ferneren, abendländischen, germanischen, insbesondere deutschen Zukunft. Sein Wort »Ausdehnung ist alles« enthält in dieser napoleonischen Fassung die eigentlichste Tendenz einer je den ausgereiften Zivilisation. Das gilt von den Römern, den Arabern, den Chinesen. Hier gibt es keine Wahl. Hier entscheidet nicht einmal der bewußte Wille des einzelnen oder ganzer Klassen und Völker. Die expansive Tendenz ist ein Verhängnis, etwas Dämonisches und Ungeheures, das den späten Menschen des Weltstadiums packt, in seinen Dienst zwingt und verbraucht, ob er will oder nicht, ob er es weiß oder nicht. Leben ist die Verwirklichung von Möglichem, und für den Gehirnmenschen gibt es nur extensive Möglichkeiten.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Der+Untergang+des+Abendlandes/Erster...

Das, mein lieber Diogenes Lampe, glaube ich eher als die Wiederersteheung des Nationalstaates. Es kann aber gut sein, dass wir uns mmit Eilschritten auf ein Zeitalter der kämpfenden Reiche zu bewegen. Jedenfalls wahrscheinlicher als die Reanimation des Nationalstaates.
Eben aus dem Grunde, weil alle den Frieden wollen.

Dass die großen Staaten keine Kriege mehr führen können, ist eher ein Hinweis darauf, dass die Herrschaft in Zukunft entschlossenen Hasardeuren zufallen wird, die mit nur wenigen 1.000 Kämpfern Reiche mit einer Bevölkerung von annähernd einer Milliarde beherrschen werden. Einfach deswegen, weil sie niemand aufhalten kann.

Gruß Mephistopheles

Spengler ist hier leider auch nur ein Ideologe, ein dämonologischer sozusagen

Diogenes Lampe @, Samstag, 06.02.2021, 14:21 vor 1387 Tagen @ Mephistopheles 4395 Views

Spengler bläst hier tüchtig eine Tatsache auf, die überhaupt nicht nur für Imperien gilt, sondern auch generell für die Bildung von Staaten. Jeder Staat wäre in diesem Sinn eine Art Imperium; hat er sich doch schon bei der Stadtstaatvariante über die Dorfgrenze ausgedehnt. "Ausdehnung ist alles" mag für die Welteroberer des Britischen Weltreichs in dieser Totalität gegolten haben, aber das waren vor allem geschäftliche Maximen, wie die der Ostindiengesellschaft. Rhodes ging es natürlich, wie jedem Räuber, um die Ausdehnung seines Besitzes, Eigentums, Reichtums. So wie der Papst in ROM die ganze Welt für sich als Gottes Stellvertreter beansprucht. Man könnte aber ebenso gut als Imperialherr sagen: "Eindämmung ist alles". Denn beides bedingt einander. Denn wo sich was ausdehnt, da wird auch was eingedämmt. Dazu könnte man meinen, dass "Ausdehnung ist alles" in dieser absolutistischen Grenzenlosigkeit automatisch zur Überdehnung führt, also ohnehin eher etwas zwanghaftes ist.

Imperien haben die Eigenschaft oder, wenn Sie so wollen, Tendenz, solange zu wachsen, bis sie sich überdehnt haben und in sich zusammenfallen müssen. Das funktioniert nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe, wie uns das Beispiel des Turms zu Babel in Bezug auf Himmlische Imperien lehrt. Das mit der Überdehnung geschah mit dem Imperium ROM wie mit dem der Osmanen, Araber, Mongolen ect. und geschieht gerade wieder. Im Übrigen bewegen wir uns auch nicht auf ein Zeitalter kämpfender Reiche zu, sondern sind längst mitten drin.

Nimmt man aber China, dann muss man hier doch die Besonderheit beachten, dass es da zwar auch eine imperiale Phase gab, dann eine der dynastischen Teilung, der wieder eine Zusammenführung folgte, aber nachdem die abgeschlossen war, zu einer Reichskonsolidierung führte, die Jahrhunderte anhielt und nicht zur weiteren Ausdehnung mehr Anlaß gab. Die expansive Tendenz ist also mitnichten eine zwanghaft dämonische und Leben ist auch nicht die Verwirklichung von Möglichem im Sinne von Allemmöglichen.

Tut mir leid, aber gerade an solchen Stellen ist Spengler wirklich platt. Und Ihre Mad-Max-Phantasien mit den entschlossenen Hasardeuren sind nach meinem Dafürhalten auch nicht der Weltweisheit letzter Zukunftsschluss, dünkt mir. Als Zwischenphasen beim großen Umbruch könnte ich sie mir aber wenigstens in Australien und sogar Teilen der USA und in Großbritannien vorstellen.

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