15 Jahre Große Vorsitzende.
Welch ein Tag!
So leitet Oliver Zimski auf der Achse der Guten die andauernde gruselige Herrschaft der deutschen Kaiserin ein.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/15_jahre_Grosse_vorsitzende_welch_ein_tag
Auszüge:
Als in der Flüchtlingskrise 2015 viele Menschen die Angst packte, unsere Gesellschaft würde überfordert mit der Aufnahme von Millionen Wirtschaftsmigranten, die auf Merkels Lockrufe hin ins Land strömten und weiterhin strömen, versprach sie vollmundig: „Wir schaffen das!“
Geht es hingegen in der Pandemie darum, der Angst entgegenzuwirken und pragmatische Lösungen zu entwickeln, um die Wirtschaft nicht vollends an die Wand zu fahren, sagt sie nicht: „Wir schaffen das!“ oder „Nun ist das Virus halt da, und wir müssen lernen, mit ihm zu leben!“, sondern ergeht sich in düsteren Prophezeiungen: „Uns stehen sehr, sehr schwere Monate bevor!“
Als ein Tsunami 2011 zur Flutung eines japanischen Atomkraftwerks führte und in Deutschland eine irrationale Angstwelle auslöste, setzte sich die Kanzlerin wiederum an deren Spitze und beschloss über Nacht die Abkehr von einer Hochtechnologie, in der unser Land weltweit führend war, was ökologische und Sicherheitsstandards anging.
Das ist freie Assoziation!
Wie eine Dompteuse schürt und dämpft Angela Merkel nach Belieben kollektive Ängste, je nachdem, wie sie ihr am besten nützen.
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Bei ihrer letzten Bundestagsrede anlässlich der Einführung des Lockdown stellte sie apodiktisch fest, die getroffenen Maßnahmen seien „geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“. Wirklich diskutiert werden konnte zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, denn bauernschlau hatte die Kanzlerin die entscheidende Konferenz mit den Ministerpräsidenten um zwei Tage vorgezogen. Im selben Moment, als sie das Parlament vor vollendete Tatsachen stellte, erklärte sie, nicht mehr weit vom Orwellschen Neusprech entfernt: „Kritische Debatte schwächt nicht die Demokratie, sie stärkt sie.“
Die Parallelen zu Christian Morgensterns Gedicht „Verkehrte Welt“ sind offensichtlich.
Und dann erfolgt die Abrechnung, denn von nichts kommt nichts.
Während der tote Hase Schlittschuh läuft, – ein Zitat aus dem Gedicht von Morgenstern – fährt die Kanzlerin Schlitten mit ihrem Volk, und das seit fünfzehn Jahren.
Nur dass das Volk es nicht merkt, weil es Merkels erratische Wendungen für den Ausdruck innerer Überzeugungen und Werte hält.
Weil es nicht sieht, dass diese Wendungen ihrer stromlinienförmigen Anpassung an einen Zeitgeist entspringen, der durch die linksgrünen Präferenzen der meisten Medienschaffenden geprägt wird.
Was für ein Missverständnis: gnadenloser Opportunismus wird von einer Mehrheit der Bundesbürger für Charakterstärke gehalten – was sagt das über die Menschen in diesem Land aus?
Grenzenlos harmoniebedürftig sind sie, besonders im zutiefst unpolitischen westdeutschen Wohlstandsmilieu, das die linke Diktatur nie erlebt und die Lehren aus der rechten Diktatur – allen Sonntagsreden zum Trotz – längst vergessen hat.
Naiv und wortgläubig verehren sie die Schneekönigin des 21. Jahrhunderts als ihre Kanzlerin der Herzen, nur weil diese vorgibt, Gefühle zu haben. So wie ein vernachlässigtes Kind an einer Sprechpuppe hängt, die mit Maschinenstimme immer wieder „Hab dich lieb!“ plärrt.
Dazu ein bitterböser Witz aus einem Leserkommentar.
Angela Merkel geht zu einer Wahrsagerin. Sie will in ihre Zukunft sehen.
Die Wahrsagerin schaut in ihre Glaskugel:
“Ich sehe eine Parade, eine riesige Menschenmenge. Die Leute jubeln, lachen, tanzen, liegen sich in den Armen. Einige stimmen “So ein Tag so wunderschön wie heute” an.
Merkel sichtlich gerührt: “Und wie sehe ich aus?”
Wahrsagerin: “Das kann ich nicht sagen, der Sarg ist zu.”
mfG
nereus