Hallo,

ich finde schon den Begriff irreführend. Das mag nebensächlich erscheinen, ist es aber ganz und gar nicht. Unter einem "Reset" verstehe ich die gesamthafte Ausbuchung von Schulden und Guthaben.

Was uns hier aber als "großer Reset" angedreht werden soll (und das - vermute ich - mit der Absicht, einen Reset nur vorzugaukeln) ist aber keine Ausbuchung, sondern eine Hochbuchung unter gleichzeitiger Enteignung breiter Massen zugunsten einiger kartellartiger Superkonzerne / Superreicher.

Geglaubt werden soll aber an einen "Reset". Der Begriff impliziert einige weitere positive Suggestionen, nur ein Beispiel: nach einem "Reset" läuft der Computer in der Regel wieder "wie geschmiert". Das Betriebssystem startet "sauber", altes wird gelöscht und macht Platz für neues.

Das soll keine moralische Bewertung sein, nur eine Feststellung, die ich mal loswerden wollte.

Es grüßt der
Rybezahl.

PS: Klaus Schwab hat ein Buch darüber geschrieben:
https://www.amazon.de/COVID-19-Grosse-Umbruch-Klaus-Schwab/dp/2940631190/260-0457075-73...

Aus der Beschreibung:
"Mit seinem Erscheinen hat Covid-19 die bisherige Regierungsführung der Länder, unser Zusammenleben und die Weltwirtschaft als Ganzes gehörig durcheinander gebracht. Covid-19: Der große Umbruch ist ein Leitfaden für alle, die verstehen möchten, wie das neuartige Coronavirus soviel Zerstörung und Leid anrichten konnte und welche Änderungen für eine integrativere, robustere und nachhaltigere Welt erforderlich sind.Das Buch bietet eine besorgniserregende, dennoch zuversichtlich Analyse. Covid-19, die größte Gesundheitsbedrohung des Jahrhunderts, hat enorme wirtschaftliche Schäden verursacht und bestehende Ungleichheiten verschlimmert."

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