Corona-Zahlen noch mal gesunken - laut RKI Wochenbericht
bearbeitet von Zooschauer, Donnerstag, 03.09.2020, 08:54
Man hält es nicht für möglich: Die Zahl der positiven Testergebnisse sinkt weiter.
Laut wöchentlichem Bericht des Robert Koch Instituts (Seite 11) wird immer mehr getestet, aber auch wenn die Zahl der Tests auf Rekordniveau liegt, gehen sogar die absoluten "Infektionszahlen" weiter zurück. Und die Positivrate, also das Verhältnis von positiven Ergebnissen zur Anzahl der Tests, ist in Kalenderwoche 35 (bis vergangenen Sonntag) deutlich gesunken.
KW 30: | 0.572.311 Tests | 4.506 positiv | Rate: 0,79
KW 31: | 0.580.064 Tests | 5.661 positiv | Rate: 0,98
KW 32: | 0.733.608 Tests | 7.318 positiv | Rate: 1,0
KW 33: | 0.891.988 Tests | 8.661 positiv | Rate: 0,97
KW 34: | 1.053.521 Tests | 8.903 positiv | Rate: 0,85
KW 35: | 1.101.299 Tests | 8.178 positiv | Rate: 0,74 !!!
(Die Null als Millionenziffer bei den Testzahlen von KW 30 bis 33 habe ich nur geschrieben, damit die Zahlen direkt untereinander stehen. Die Textverarbeitung hier im Forum ist leider nicht optimal.)
Und zur Erinnerung:
Ein positiv Getesteter ist nicht automatisch ein "Infizierter". Bei einer so geringen Durchseuchung wie jetzt schlägt die Fehlerquote dramatisch zu, so dass man von 30 bis 50 Prozent falsch-positiven Ergebnissen sprechen kann. (Näheres dazu in diesem Post.) Diese Menschen werden also zuhause eingesperrt, obwohl sie das Virus gar nicht haben. Nur prüft das eben keiner noch mal nach. Sowas nennt man Freiheitsberaubung. Problem ist nur, dass die Betroffenen das nicht hinterfragen und somit ihre Gefangenschaft akzeptieren.
Außerdem:
Selbst wenn jemand korrekt positiv getestet wurde, ist er nicht automatisch erkrankt, auch wenn die Medien das immer noch in einen Topf werfen. Bei HIV würde das niemand machen und einen positiv Getesteten gleich schon als Aids-Kranken bezeichnen.
Bitte verbreitet diese Zahlen in euren Netzwerken und unter euren Bekannten. Es ist wichtig, denn das RKI veröffentlicht diese Zahlen immer nur wöchentlich unterm Radar, also nie tagesaktuell. Dadurch finden sie sich in der tagsaktuellen Panik-Berichterstattung kaum wieder.