Die ZBs kaufen alles hoch. Ueber die verschiedenen neuen Druckprogramme der Fed hatte ich schon berichtet. Ohne die waeren Aktienkurse schon ins bodenlose gefallen, denn die Cash-Bestaende der Investoren sind immer noch stark erhoeht, obwohl die Indizes fast oder schon wieder auf neuen ATHs sind. Saldenmechanisch betrachtet klingt das eigentlich unmoeglich (for every buyer there is a seller), wenn aber eine Gelddruckmaschine im Hintergrund agiert, funktioniert das. Die Unternehmen koennen Anleihen direkt an die Fed ausgeben und mit dem Geld machen was sie wollen, auch am Aktienmarkt spekulieren. Ebenso die Kredite des Treasury an Unternehmen, die Gelder sind nicht zweckgebunden. Und ab 1.Oktober wird noch mal ein Turbo eingelegt, dann duerfen die Wale (Banken) wieder mitzocken, auch mit den Einlagen der Kunden (eben der Cash-Bestaende ihrer Kunden). Diese Regel (Volcker-Rule) wurde zur Verhinderung einer weiteren Finanzkrise (wenn die Banken sich verzocken, droht das und der Staat muss sie wieder retten) eingefuehrt und wird jetzt wieder abgeschafft. JPMorgan erwartet auch, dass die Zenralbanken die Geldbasis um weitere $15 Billion bis Mitte 2021 ausweiten werden.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
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