Der sogenannte Buffett-Indikator nimmt die kombinierte Marktkapitalisierung der öffentlich gehandelten Aktien eines Landes und dividiert sie durch das vierteljährliche Bruttoinlandsprodukt. Investoren messen damit, ob der Aktienmarkt im Verhältnis zur Größe der Wirtschaft über- oder unterbewertet ist.

Der Buffett-Indikator erreichte am Donnerstag einen historischen Höchststand von 179%. Dies spiegelt die rasche Erholung des US-Aktienmarkts seit dem Ausverkauf des Coronavirus und den Einbruch des annualisierten BIP um 4,8% im letzten Quartal wider . Das aktuelle Niveau liegt weit über dem Durchschnittswert von 107% in den letzten 20 Jahren.

Der hohe Wert signalisiert, dass Aktien überbewertet sind und ein Crash bevorstehen könnte.

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