Folge der Spur des Geldes.

nereus, Samstag, 18.04.2020, 09:15 (vor 1480 Tagen) @ BerndBorchert2998 Views

Hallo Bernd!

So vermute ich es auch.

Wobei die Chinesen das Wieselwort schlechthin ist, ähnlich wie die Amis, die Russen oder die Deutschen.

China wurde mit Kissinger & Co Hilfe Ende der Siebziger vom maoistischen Kommunismus, der sich auch von dem der Sowjetunion unterschied, über Deng Xiaoping zu einem kommunistisch-kapitalistischen System umgestaltet.
Siehe der berühmte Spruch: Schwarze Katze, weiße Katze - Katze muß Mäuse fangen (können).

Dank des Bienenfleißes der Asiaten, der sich deutlich abhebt von der Lebensart in anderen Weltregionen, hat man dort in wenigen Jahrzehnten eine gigantische Industrialisierung erschaffen, die Hunderte Millionen aus bitterster Armut riß, dafür aber auch traditionelle Lebensweisen zerstörte.
Man kann lang und breit darüber debattieren, was wäre wenn.

Was die USA Anfang des 20.Jahrhunderts gewesen waren, sind die Chineser Anfang des 21.Jahrhunderts.
Das alte Mächte ungern freiwillig den Thron verlassen, dürfte so neu nicht sein.

Was spicht dafür, daß die Chinesen das Virus bewußt in die Welt setzten?

Laborunfall schließe ich aus, das ist Kindergartengeschwätz, um der Welt eine alberne Story zu verkaufen, nach der Art, daß man 3 Leichen gleichzeitig in eine Offen-Muffel schieben kann, um den Verbrennungsprozeß zu beschleunigen.
Skripal und Giftgasangriffe von Assad lassen grüßen. [[sauer]]

Global gesehen - und da spielen die Chinesen sowohl eine positive als auch eine negative Rolle - haben sie ein Überschuldungsproblem.
D.h. ein Virus könnte ihnen genau die gleichen Argumente für eine kontrollierte Abrissbirne liefern, wie dem Westen.
Ebenso wäre ein Kalkül "wir kommen schneller aus der Grütze als der Westen" strategisch vernünftig.
D.h. wir hätten es mit einer Mischung aus globalem und nationalem Interesse zu tun.
Ebenso denkbar wäre, die Welt mit einer Pandemie zu überziehen, die zwar in China startet, aber danach ihre zerstörerische Wucht in der Welt verbreitet, so daß man ebenfalls nach der Krise stärker als je zuvor empor steigt.
Das würde unter rein nationalem Interesse verbucht werden können.

Was spricht dagegen?
Die Chinesen werden mit ihrem gigantischen Seidenstraßen-Projekt ausgebremst und ebenso mit ihren anderen weltweiten industriellen Initiativen.
Wer macht sich das große Geschäft schon freiwillig kaputt? [[hae]]

Wem sind die Chinesen mit ihren Projekten eigentlich ein Dorn im Auge?
Da fallen mir zuallerst die "üblichen Verdächtigen" ein, die sich bereits bei anderen Krisen negativ hervor hoben, allerdings offziell immer als Betroffene gehandelt wurden.
Deren Schuldkonto ist nun wirklich unermeßlich und wenn ich mich spontan und nach Gefühl entscheiden müßte, käme dafür die alte Macht in Frage mit dem Synonym USrael, das seine Tentakel über die gesamte westliche Welt ausgespannt hat und neben der "Vernichtung" Chinas gleichtzeitig sein eigenes bedrohliches Schuldenproblem abwickeln möchte.

Das China zu spät reagierte, habe ich an andere Stelle schon einmal versucht zu erklären.
Die Regierungslogik der Mandarine läßt es nicht zu, daß Probleme aus dem Volk heraus erklärt werden.
Für so etwas sind die Staatsbürokraten und Lenker zuständig. Das hat auch nix mit Kommunismus oder Kapitalismus zu tun, das liegt in der Kultur eines mehrtausendjährigen Reiches.

Nachdem sich das Regime aber über die Auswirkungen bewußt wurde, hat es blitzschnell reagiert und Maßnahmen ergriffen, die ihm einen entscheidenden Vorteil brachten.
Sie ahnten wohl, daß das Lieferkettenproblem nur anfangs ihren Firmen Schwierigkeiten bereiten würde und die ganz großen Probleme Wochen/Monate später beim "Feind" auftreten würden, denn der hatte ja nix besseres zu tun als seine komplette Produktion nach China zu verlagern.
Das kann man aber den Chinsern nicht vorwerfen, sondern das ist ein Problem der westlichen Eliten.

Kurzum, das Laborvirus wurde in die Welt gesetzt um mehrere Probleme mit einem Schlag zu lösen.
Ich ahne, wer dafür verantwortlich sein dürfte, ohne es beweisen zu können.

Doch Reparationsforderungen sind das berühmte Folterinstrument des verkommenen Westens, der sich nur noch von einer absurden Lüge zu nächsten hangeln kann, um weiter zu existieren.

Unterm Strich wird damit eine sehr gefährlicher neuer Streit eröffnet, der Kräfte entfesseln könnte, die ich mir besser nicht vorstellen möchte.

mfG
nereus


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