Gründe für inszenierte Corona-Krise
Beim Blick auf die aktuellen Ansteckungs- und Todeszahlen zum Corona-Virus, die von der John-Hopkins-University bereitgestellt werden, könnten bei kritischer Betrachtung durchaus Zweifel an der statistischen Korrektheit der Daten aufkommen. Denn wie kann es sein, dass sich in Italien die Zahl der Todesfälle und Genesungen die Waage halten, während die Zahl der Todesfälle hierzulande fast vernachlässigbar ist. Der kritische Betrachter wird dann doch noch tiefer bohren wollen und wird dann feststellen, dass die Zahl der Grippetoten von 2017/2018 alleine schon für Deutschland auf dem Niveau der bisherigen, weltweiten Todesfälle, die durch Corona angeblich verursacht wurden, liegt, was sogar von der Tagesschau bestätigt wird (Besonders viele Grippetote 2017/2018); ein Medienhype fand damals jedoch zu keinem Zeitpunkt statt. Schließlich stößt er auf Aussagen von Medizinern, die den Medienhype um das Virus relativieren wollen (ES GIBT KEINE GEFÄHRLICHE CORONA-PANDEMIE). Und spätestens da fragt er sich: Cui bono?
Um diese Frage zu beantworten, muss man in der Regel nur den Spuren des lieben Geldes folgen. So fand ich es vergangengen Herbst sehr interessant, als am Repo-Markt die Zinsen über Nacht auf ca. 10% hochschossen und die FED den Markt mit hunderten Milliarden flutete und damit Liquidität bereitstellte, wodurch die Zinsen umgehend wieder "normalisiert" werden konnten (The Fed Has Pumped $500 Billion Into the Repo Market).
Die Banken vertrauten sich nicht mehr und das mag durchaus mit den verheerenden Bilanzen der europäischen Banken zusammenhängen, vor denen Markus Krall schon seit Längerem warnt.
Doch halt! Die FED pumpt doch immer noch Milliarden in den Markt, aber nicht weil die Zinsen und damit die Risiken gestiegen wären, sondern weil ein kleines, jährlich wiederkehrendes Virus überraschend sich verbreitet und angeblich die Todesursache für tausende Menschen darstellt. Dieses Virus ist nun laut Medien leider die Ursache dafür, dass Milliarden Menschen in Quarantäne verharren müssen und eine historische Wirtschaftskrise in Gang gesetzt wird. Und das Beste daran ist, dass die FED (wie auch alle Zentralbanken) sich nun als Retter aufspielen kann, weil sie Liquidität bereitstellt und die Zinsen senkt. Das kommt doch in der schlafwandelnden Bevölkerung viel besser an als eine europäische Bankenkrise oder das Platzen einer Schuldenblasen. Für die Banken und die Staaten hat man nun wieder nach bester keynesianischer Manier Zeit erkauft, während sich die Medien wieder als Best Buddy des Kapitals und der Politik erweisen.
In diesem Kontext sollte man nochmal hervorheben, dass die Zentralbanken - hier sei die EZB besonders erwähnt - seit Jahren Staatsanleihen insbesondere der Südländer aufkaufen und steigende Zinsen drastisch deren Wert mindern würden. Der durch das mutwillige Herunterfahren der Wirtschaft verursachte Aktiencrash führt interessanterweise auch nicht zu einem "Flight to Quality" (i.d.R. Staatsanleihen), sondern zu einem "Flight to Cash", da Staatsanleihen nur noch wenig Vertrauen genießen und im Zuge der Krise auch in Mitleidenschaft geraten sind.
Insbesondere könnten hohe Zinsen durch die Südländer nicht bedient werden, weswegen auch der Schrei nach Eurobonds in letzter Zeit nicht verwunderlich ist. Man kämpft eben an mehreren Fronten! Auch ist die Ursache für die Ungleichgewichte in der Eurozone bereits bekannt, denn nicht umsonst folgte damals auf die Finanzkrise von 2008 bald eine Eurokrise.
Man will eben den Euro halten und ignoriert die Ungleichgewichte in der Eurozone, koste es was es wolle. Die Probleme in den Südländern umgeht man mit Null- oder gar Negativzinsen und höhlt damit letztendlich das Bankensystem aus. Die Risiken in den Märkten werden nun mit Billionen an Zentralbankgeldern übertüncht und der Weg in den Geldsozialismus bereitet.
Während sich die Staaten im wahrsten Sinne des Wortes den Allerwertesten retten wollen, wird dieses koordinierte Vorgehen der Zentralbanken nicht ohne Folgen bleiben. Diesmal hat man den Bogen derart überspannt, dass die Gefahr einer stark ansteigenden Inflation besteht. Dann ist auch ein merklicher Anstieg der Zinsen nicht mehr unmöglich, was zum Platzen der Anleihenblase führt und laut Martin Armstrong die Mutter aller Finanzkrisen abrundet.
Auch Dirk Müller oder Markus Krall gehen inzwischen schon von einem starken Anziehen der Inflation aus, was das Ende des Euros einleiten wird. Martin Armstrong bläst ins gleiche Horn und sieht schon seit Längerem eine weltweite Währungskrise für nächstes Jahr heraufziehen.
Dann wird man nur noch mit Sachwerten überleben können. Der Permabär Dirk Müller bläst schon zum Einstieg in die Aktienmärkte!
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Quidquid agis, prudenter agas et respice finem