Ich habe verstanden. Vermutlich der Spahn noch früher als ich. [[zwinker]]
Ich habe soeben zu verkaufen beauftragt: Porsche, BASF (enttäuschend, aber nicht schlimm, unter 100 Euro Verlust), …, insgesamt alles mit gutem Plus. Halte noch Intel, Immobilien in Europa (hi @Helmut ), solides Russenzeugs, Minen und so weiter.
Aber ich habe da noch viele Fragen, beispielsweise, mich mal ganz dumm stellend: Weiß jemand einem Laien wie mir zu erklären, was der Unterschied ist, zwischen Kreditkarte und EC-Karte? Habe soeben lagernde Finanzmittel Halbe-Halbe verteilt auf Visa/EC.
Habe mit Kreditkarte im Ausland immer kostenlos Bargeld gezogen, stets sehr unproblematisch, einzige Ausnahme letztes Jahr in Dubai mal ein milder Schreck, nicht der Rede wert: Zweimal Auszahlung – einmal Dirham erhalten - zweimal abgebucht, zu Hause simpel via Mail beschwert und ohne Kommentar das Geld zurück.
Würde am liebsten alles auf Kreditkartenkonto tun? Wie ist das denn mit den 100,000 Euro, für die die Kanzlerin ja so nett gebürgt hat, Steinbrück ist ja nicht mehr Bürge, nun nur 50.000? War ein Scherz.
Mein Kreditkartenkonto ist bei 5 Teuro pro Tag eingestellt, Limit, bekomme aber erfahrungsgemäß nur einen am Tag heraus, Sparkasse nur 200 Euro pro Transaktion (grotesk, musste schon mal Peinlichkeit ertragen, wiederholt - bis gewünschte Summe erreicht - abzuheben, die Schlange hinter mir nervend: Karte rein Karte raus 200 Euro raus, Karte rein Karte raus 200 Euro raus, …). Bei der Bank lese ich nun:
Das Auszahlungslimit eines Geldautomaten legt der jeweilige Betreiber (z. B. eine Bank) fest. So kann es sein, dass Sie an einem Automaten nur einen geringeren Betrag als den eigentlich von Ihnen gewünschten ausgezahlt bekommen. Durch Visa Europe ist allerdings festgelegt, dass pro Abhebung Beträge von bis zu 200 Euro auszuzahlen sind. Bitte beachten Sie daher die Hinweise am Geldautomaten.
Sehr aufschlussreich. [[hae]]
Zu den Aktien. Bekomme privat viel via DHL. Kaufe viel um Mitternacht. Die netten Damen im Laden um die Ecke nehmen jetzt noch meine Bestellungen an (bin z. B. Elektronikbastler). Aber bald wird im Fernsehen gezeigt werden, dass Seuchen-Alarm ist. Ich meine, dass das nicht gut sein wird für diese Aktie (so meine Phantasie ). Kann ja später wieder kaufen, wenn die Angsthasen alle standrechtlich erschossen worden sind. [[freude]]
Solche guten Nachrichten wie folgt machen m. E. den Kohl auch nicht mehr fett (angeblich soll China ja seinen Firmen alle Kosten für shipping erstatten, habe das hier im Gelben mal gelesen, aber wenn dann wegen Diesem und Jenem nix mehr produziert wird, dann folgt doch Dieses und Jenes!):
Gebühren für Päckchen aus China steigen deutlich an 31.01.20 06:35
BERLIN/BONN (dpa-AFX) - Dank neuer Regeln für Sendungen aus dem Ausland darf die Deutsche Post für Päckchen aus China mehr Geld verlangen. In diesem Jahr sollen die Gebühren nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bereits 27 Prozent höher liegen als 2019, wie aus einer Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In den nächsten Jahren dürften die Gebühren weiter steigen. Sie sind ein Ausgleich für die Beförderungskosten, die Postunternehmen in den Empfängerländern entstehen.
Nicht nur für die Post ist das eine gute Nachricht. Auch deutsche Versandhändler, denen Konkurrenten aus China mit Billigwaren das Leben schwer machen, profitieren davon. Entstanden sind die neuen Regeln bei einem Kongress des Weltpostvereins im vergangenen Jahr. Die Organisation mit 192 Mitgliedsländern regelt seit mehr als 145 Jahren den internationalen Postverkehr. Eine Drohung der USA, aus dem Verein auszutreten, brachte die Mitglieder vor einigen Monaten an den Verhandlungstisch.
Während nun die USA - mit einem Importvolumen von mehr als 75 000 Tonnen - mit einer Sonderregelung schon in diesem Jahr die Gebühren selbst festlegen dürfen, gilt dies für andere Staaten erst ab 2021.
Trotzdem dürfen auch sie bereits in diesem Jahr ihre Gebühren leicht anheben - was zu dem deutlichen prozentualen Plus führt. Bislang mussten die Chinesen nur wenig Porto für ihre Pakete abführen, da China noch als Land eingruppiert war, das vom Weltpostverein besonders gefördert wurde. Viele Länder fanden das angesichts des Aufstiegs Chinas zur Wirtschaftsmacht absurd.
Mit Elektroartikeln und anderen Waren fluten chinesische Online-Händler schon seit Jahren westliche Märkte. Allein bei Elektronikartikeln dürften es nach Branchenschätzungen 70 Millionen kleine Warensendungen sein, die jedes Jahr aus China in Deutschland ankommen.
Trotz der neuen Freiheit bei der Preisgestaltung wird es weiterhin eine Obergrenze geben. So dürfen die Gebühren maximal bei 70 Prozent des Inlandsportos liegen und dürfen nur schrittweise angehoben werden.
Reinhard Houben, der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, begrüßte die neuen Regeln als wichtigen Schritt zu einem faireren Wettbewerb im Versandhandel. "Von Anfang an hätte sich die Bundesregierung dieser Frage auf die Seite der Vereinigten Staaten stellen sollen", sagte Houben. "Wichtig ist jetzt, dass die Bundesregierung als Hauptaktionär der Deutschen Post für eine zügige Anpassung der Gebühren für Sendungen aus dem Ausland sorgt."
Eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste kam 2016 zu dem Ergebnis, dass der Deutschen Post damals durch den Transport chinesischer Waren und die Kostenverhältnisse jährlich ein Verlust von rund 120 Millionen Euro entstand
Verantwortung ist auch, wenn man auf sein Geld aufpasst. Ist überwiegend Sache des Eigentümers, das Zusammengeraffte zu schützen. Verlust-Ängste dagegen sind Sache des Psychologen. Keine Frage.
H.