Dein damaliger Beitrag ist mir entgangen ......
Rudi Berner könnte Dir evtl. weiterhelfen. Zuletzt und wiederholt habe
ich ihn in
einer Antwort an Dich vor einem Monat erwähnt. Angesichts Deines
hier geäußerten Interesses verstehe ich nun tatsächlich nicht, weshalb
Du diese Antwort niemals einer Rückfütterung für wert befunden hast.
" />
...... muss ich gestehen, keine Ahnung warum. Hab mir das PDF von Rudi Berner heruntergeladen, denn das interessiert mich wirklich. Ich werde mich dazu später nach dem Lesen sicher noch einmal zu Wort melden.
Zu meinem obigen Beitrag muss ich rückblickend sagen, die Wortwahl ist nicht in jedem Fall gut gewählt. Mit Kämpfen meine ich eigentlich etwas anderes, als man üblicherweise damit verbindet.
Die ganzen Dinge um Globalen Prädiktor und Geschichte und Zukunft .... sind gedankliche Konstrukte - geistige Modelle. Was wir heute wissenschaftliche Erkenntnisse nennen ist ein Momentaufnahme, wie wir unser Dasein definieren.
Vieles deutet darauf hin, dass es Zeit so wie wir sie interpretieren nur in unseren geistigen Modellen existiert. Wir sind unbestreitbar ein Teil des Universums - ich meine ein Teil vom Ganzen, was auch immer das sein mag.
Also alles was ist, ist in uns selbst, wir sind mitten drin. Mit Kampf meine ich, das nicht nur auf intellektuellen Ebene zu erfassen - als Modell, sondern damit in Kontakt zu kommen. Frag mich jetzt nicht wie - das ist für mich der Kampf dem ich mich täglich stellen muss.
Ich bin inzwischen überzeugt, dass wir (die Menschen) in einem Lernlabor leben - das ist jetzt eine Modellbeschreibung, das uns diesen Weg überhaupt erst ermöglicht.
Was man sehr gut beobachten kann, als Spiegelbild kann man ruhig dieses Forum nehmen, niemand fühlt sich verantwortlich, für seine eigene Existenz. Manche machen die Besatzer, andere die Juden, wieder andere den Vatikan usw. ... auf jeden Fall immer ANDERE ......
.....verantwortlich dafür, dass ihnen die Welt nicht das gibt was sie von ihr erwarten.
Was ich inzwischen definitiv weiss, jeder bekommt das was er verdient.(aus meiner Sicht, die Lernlektion, die er schaffen kann) Man muss sich aber ran halten.
Jeder hat die Möglichkeiten seinen Zustand zu verändern. Die geistigen Beschränkungen - all die Glaubenssätze funktionieren nur, wenn man sie adaptiert. Sie zu verändern erfordert Einsatz und Ausdauer.
Die gesellschaftlichen Glaubenssätze bekommt man schon mit der Mutterbrust verabreicht, aber die Freiheit ist, es anzunehmen oder nicht. Freiheit ist, unter Alternativen einen Weg auszuwählen. Diese Freiheit kann einem niemand nehmen, bis auf extrem seltene Ausnahmen, denn der Freitod steht jedem offen - wir alle kennen den Forengründer, der diesen Weg für sich gewählt hatte.
Unter Freiheit verstehe ich nur, eine Wahl zu haben, einschliesslich Freitod - und das zu jedem Zeitpunkt während unseres ganzen Lebens.
Gruss
--
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!