Das Problem stellt sich nur, wenn man von "business as usual" ausgeht.
Wenn der Haufen Atommüll, der jetzt in Deutschland lagert, wirklich den
Primärenergiebedarf Deutschlands für die nächsten 500-2000 Jahre
decken
Bei konstantem Bedarf. Leider waechst er aber exponentiell im
gegenwärtigen oekonomischen Regime. Das ist immer der kapitale Fehler, der
bei solchen Berechnungen gemacht wird.
Das Problem stellt sich nur, wenn man von "business as usual" ausgeht.
Das tue ich aber nicht. Schau dir nur mal die Artikel von Gail Tverberg auf Our Finite World an. Offensichtlich ist es so, daß die Bedürfnisse der Ölindustrie mit den Preisen, die der Markt für gewinnbringende Produktion zahlen kann, nicht mehr zusammenpassen. Deshalb fallen tendenziell die Preise seit 2008, zusammen mit den Explorationsaufwendungen. Wie streng es schon zugeht sieht man hier: Billionaires Are Licking Their Chops Over Distressed U.S. Oil And Gas Assets
Hätten wir die 300 Mia € EEG-Umlage in die Erforschung und Implementierung dieser Technik gelegt, dann sähe die Welt anders aus. Aber so, mit Windrädchen?
The going gets tough ...
Grüße