Krise, von was reden wir hier eigentlich?
In einer dicken Krise verliert quasi jeder. Außer man schafft es,
mittendrin noch liquide genug zu sein und billige Werte aufzukaufen.
Was ist eine dicke Krise? Abschwung nach 2000, Lehman 2008, 1929? Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann stehen wir vor einem "globalen 1929", nur diesmal ohne Gold als Bremsanker. Gleichzeitig kommen wir mit den Ressourcen, anders als 1929, an physikalische Grenzen, so daß ein "noch größer", "noch mehr" - gemäß den Zwangsmäßigkeiten des Debitismus - nach einem Einbruch nicht realisierbar erscheint. Nominal sind irre Steigerungen jederzeit drin, real, also das, was Vermögen aussagt, wohl nicht mehr.
Wenn die aufgestauten Potentiale abgebaut sind, was in einer dammbruchartigen Entladung vor sich gehen wird, dann werden wir vor einer Welt stehen, die man sich noch gar nicht vorstellen kann. Anlagetips, jenseits dem ins eigene Hirn zu investieren, sind doch gar nicht möglich. Solche Wellen kann man nicht reiten. Man geht ihnen aus dem Weg.
Grüße