Es scheint nicht all zu überraschend, dass ein Harald Thiers auch besonders in Polen mit seinen Ausführungen auf Interesse stößt. Während die Deutschen zu den wohl am wenigsten aufgeklärten Völkern der Erde zu gehören scheinen, und im Wettrennen des Erwachens auch unaufholbar hinter den US-Amerikanern zurückliegen, so spielen in dieser Disziplin eben auch all die östlichen Länder in einer ganz anderen Liga als wir. Während wir mit Merkel, Maas, AKK und (ja leider) auch einem See-pferdchen-hofer weiter den Spott der Welt auf uns lenken, erfreut man sich dort über einen Putin, und einen Orban, und auch mit einem Selenskyj scheint man einen guten Griff getan zu haben.

So sind es eben auch die östlichen Länder, welche auf eine völlig andere gemeinsame Geschichte, in welcher zum Beispiel eine Person namens Jesus vor vielleicht nur 800 Jahren seine Spuren hinterlassen hat, zurückblicken. Das, was der Harald dabei zu berichten weiß, ist vielleicht schon ein bischen spooky, andererseits ist es wohl aber eher der Typus Gender-Freak, welcher sich in seinem Klima-Delirium samt seinem hohen Ross nun waghalsig aus dem Fenster lehnt.

Die alten Geschichten um die Götter und jene um die Außerirdischen vermischen sich immer wieder auf für uns Sterbliche unverständliche Weise. Ob ein Herr Thiers vielleicht wirklich ein Schwindler ist, weiß ich nicht, wovon ich aber überzeugt bin ist, dass er ein weit intelligenters Publikum um sich schart, als z,B. eine Anne Will oder dergleichen.

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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...