Spahn als Verteidigungsminister? Nein! Jetzt kommt FKK zum Mittelmeerstrand!

Diogenes Lampe, Mittwoch, 17.07.2019, 01:33 (vor 1958 Tagen)9217 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 17.07.2019, 01:56

Für meine Verhältnisse mal nur eine kleine Nachtglosse

Wer immer dieses Gerücht in die Welt setzte, versteht Spaß: Spahn als Verteidigungsminister! Das wäre wahrlich einer geworden. Der Schwulenwitze wäre im Weltmaßstab kein Ende gewesen. Keiner hätte mehr über die schwulen Engländer gelacht. Mit Kampf-Knarrenbauer als Feldmaus - pardon - Feldherrin wird man nun nicht bei jeder Erwähnung von Besenstielen und Vorder -und Hinterladern im assoziativen Rausch tränenlachend aus den Boots kippen können.

Wehrkraftzersetzung ist schließlich kein rosarotes Ponyhofparade-Event sondern eines für den Hühnerhof: Einer doofen Kampfhenne folgt stramm die nächste an die Spitze und die Hähnchen drehen nur noch am Spieß. So wirds gemacht! Jetzt muss sich Ursulas Atomuniform für schwangere Panzerheldinnen im Brutofen von Libyen und Syrien gnadenlos bewähren, wenn Macron es so will. Wer noch immer in der Truppe ungeduldig sein sonniges wie himmlisches Karriereende abwartet, den wird es womöglich früher ereilen, als ihm lieb ist. Aber sei's drum. Es heißt ja schließlich DIE Bundeswehr und nicht DER Bundeswehr. Und die Angehörigen bekommen eine Medaille.

Frau Dr. Giffey kam wohl aufgrund ehrrührigen Gedenkens an Herrn Dr. von und zu Guttemberg nicht infrage für den Job. Das wäre zu riskant geworden. Maas ist beim Lächerlichmachen der deutschen Diplomatie so unabkömmlich wie Spahn bei der Pharmalobby. Die ist nämlich akut auf ihrem Impfstoff gegen Masern sitzengeblieben und Organe sind auch noch nicht genug zusammengekommen.

Da muss es nun eben die Chefin mal wieder richten, wenn es vielleicht schon bald heißt: "Wie kriegen wir Merkel unauffällig aus Deutschland raus?" Dafür werden jetzt die besten Bunzels erstmal noch an der Heimatfront zurück -und abgestellt. Alles alte weiße Männermädchen in Uniform. Die haben ein Glück! Aber jeder sieht heute ein, dass die langjährige Zofe bei dieser Aufgabenstellung doch die bessere engste Vertrauensperson der zitternden Kuchen-Kanzlerin ist als etwa der Pflegefall aus dem Gesundheitsministerium. Den verarschen sie jetzt lieber auf Station CDU weiter, indem sie ihm als nächstes einreden, er wird der nächste Kanzler. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Nun wissen wir auch, warum der Kelch AKK an der EU-Kommission nochmal vorbeigegangen ist. Merkel hat Herrn Bilderberg sicher beide vorgeschlagen, der wollte sich die Damen dann mal aus der Nähe betrachten, aber nachdem er sich die Bewerbungsvideos angesehen hatte, lud der die saarländische Haushaltspflege, die Macron sicher auch gern gehabt hätte, erschrocken wieder aus. Schließlich soll die EU wenigstens mit einem breiten Lächeln und sitzender Frisur untergehen, wird er sich gedacht haben. Denn Herr Bilderberg hat Stil! Zum Trost bekam das artige Merkelmädchen von der Uschi deshalb auch die bunte Bunzelwehr zum Puttmachen.

Narrenschiffdemokratie kann wirklich lustig sein. Gegen das, was da gerade abgeht, kann kein Tanz auf der Titanic mithalten. Denn die auf dem Oberdeck des Luxusdampfers waren nur zu optimistisch, aber mit Feldherrin Kampf-Knarrenbauer als alte Antwort auf die neue Rackete, mit FKK in arabischen Gewässern und Sanddünen also, kann sich auch der schwärzeste Pessimismus an Deck nur noch auf den Eisberg freuen.

Besonders gute Nachrichten also für blaue Sachsen, Brandenburger und Thüringer, die klug und weise auf diese Einschiffung nach Kythera von vornherein verzichtet haben und lieber zuhause ihren deutschen Hindukusch in der schlechtesten aller möglichen Welten verteidigen. Die können sich jetzt einen Fürst Metternich aufmachen und fröhlich dem Weltgeist entgegenwernern: "Hau wech die Scheiße!"


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