Frauenfußball ist eine dem Fußball artverwandte Sportart, ähnlich dem
Galopprennen auf Eseln.

Vielen Dank für diesen malerischen Vergleich, er geht mir gar nicht mehr aus dem Kopf!

Ich möchte den Fußball der Frauen ganz bestimmt nicht abwerten oder lächerlich machen, aber wenn man sich diese Spiele so ansieht, fällt der Unterschied zum Männerfußball jedem deutlich ins Auge, der das sehen möchte. Klar, Regeln, Spielfeld, Teamstärke und Ball sind gleich, aber was mir bei meinen sporadischen Ausflügen in diese Übertragungen immer sofort auffällt, sind die Unterschiede in Tempo, Passgenauigkeit und Schusskraft. Das ganze Spiel wirkt auf mich ein wenig wie die Begegnung zweier C-Jugend-Mannschaften. Unglaublich gar ist die hohe Zahl der Ballverluste, kaum hat man dem Gegner den Ball irgendwie abgeluchst und möchte seinerseits einen Angriff starten, ist die Pille schon wieder beim Gegner, weil schon der dritte Pass fehl geht bzw. man den Ball vertändelt.

Bitte nicht falsch verstehen: Frauen sollen gerne Fußball spielen, warum auch nicht? Und sie sollen das so tun, wie sie das können und mögen, logisch!

Jetzt aber Männer- und Frauenfußball praktisch 1:1 gleichsetzen zu wollen und gar die gleiche Bezahlung zu fordern, ist absurd. Ich hatte letztens irgendwo gelesen, dass die durchschnittliche Zuschauerzahl bei einem Frauen-Bundesligaspiel bei etwa 800 liegen soll.

https://www.sport.de/fussball/deutschland-bundesliga-frauen/teamstatistik-zuschauer-heim/

Bei den Männern schaut´s dagegen etwas anders aus.

https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/besucherzahlen/wettbewerb/L1

Angesichts solcher Zahlen einen Genderpaygap festzustellen und gleiche Bezahlung zu fordern, ist schon ziemlich verwegen.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton